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Deutle I^un8t6ruc^-Oe8el!8c^3ft m. b. D. Berlin 8V(^ 68, Bittest! n6e SO. Exkursion etwas erfahren dürfe, Loß Ben am nächsten Morgen in aller Frühe zur Bahn fahren werde und dasi dein Kutscher Stillschweigen ans erlegt werden sollte. Dann von Erika. Wie lieb er sie habe, und wie er sich über die große Schwester freue. Dann lag er wieder minutenlang still und sagte kein Wort. Das Flämmchen im Zylinder surrte, draußen schrie ab und zu ein Käuzchen, und drunten im Dors bellte ein Hund. Da siel wieder rasselnd das Nhrgewicht droben im Turm, zwei langsame, dumpfe Schläge hallten durch das stille, schlafende Haus. Sie erschraken alle beide. Herr v. Gryn griff gewohnheitsmäßig nach seiner Taschenuhr. Es war wirklich schon zwei. „Vater, Du mußt nun auch schlafen gehen. Du siehst furchtbar elend aus." Er erhob sich. „Ja, Ben, wir müssen alle beide noch ein wenig schlafen. Du auch, mein Junge. Was soll das sonst morgen werden!" „Gute Nacht, Vater!" Ben küßte die schmale, feine Hand, die ihm über die Stirn strich. „Wie kam's, daß Du noch auf warst?" „Ich habe viel zu tun, Ben. Ich hatte mich ganz und gar verschrieben. Vielleicht, vielleicht," setzte er zögernd hinzu und sah in seines Sohnes Augen, „hat cs auch so sein sollen." „Ja, Vater, es hat so sein sollen." Sie tauschten noch einen Blick, einen letzten in tiefstem Einverständnis, dann noch ein Händedruck und Bens Kopf sank schlafmüde zurück. Herr v. Gryn stieg behutsam die Treppe hinauf. Er stand schon vor Ler Tür seines Schlaf zimmers und hatte auch die Klinke bereits in der Hand, La drehte er sich wieder um und ging mit unhörbaren Schritten hinüber in sein Atelier. Der lange, schmale Naum lag in: Mondcn- schein, die nächtliche Beleuchtung war so hell, daß sie fast zu einer Beschauung des Bildes gelangt hätte. Aber das erste, was Herr v. Gryn tat, Ivar, daß er die weiten, grünen Vorhänge zuzog. Er hatte so das Gefühl größeren Alleinseins, und er wollte allein sein. Er rückte den großen Sessel, in dem seine Frau all die Tage gesessen hatte, vor das Bild, stellte die Lampe aus ein kleines Tischchen sich zur Seite und langte sich einen altmodischen, pelzverbrämteil Mantel vom Haken, der eigentlich zu Studienzwecken diente. Es würde kalt werden, wenn er hier ein paar Stunden regungslos saß. Er hüllte sich warm eiil und setzte sich dann vor die Stafselei. Das Gesicht blieb bei dieser Beleuchtung allerdings im Schatten, aber die im Schoße ruhenden Hände waren völlig bestrahlt. So war cs ihm gerade recht. Alle Müdigkeit war gewichen, er blickte unverwandt auf das Bild, und wenn er die Stirn in die Hand stützte und Lie Augen schloß, so geschah es nur, um seine Gedanken ungehindert ihren Weg gehen zu lassen. Inmitten seiner Träume mußte er lächeln, ja, das hatte sie nun doch zuwege gebracht mit all ihrer Liebe und Güte, daß seine letzten Gedanken ihr gehörten. Und seine letzte Sehnsucht! Einmal, als er das Bild so lange betrachtete, daß es Leben für ihn gewann, verließ ihn ganz seine gewohnte Ruhe und Ueberlegung. Er streckte beide Arme nach der lächelnden Frau aus, als müsse er sie umfangen. Aber ungerührt von seiner Bewegung, lächelte sie weiter von der Leinwand herab — La sank er gebrochen auf seinen Stuhl zurück und vergrub das Antlitz in die Hände. Träumen! Träumen! Träumen! Er hatte tausendmal im Leben sich die Nähe und Lie Ferne vorzaubern können. Sie hatten seinem Dasein Inhalt gegeben, den Inhalt wenigstens, den ihm die Wirklichkeit oder eigene' Schuld ver sagten. Immer waren sie ihm willige Diener gewesen. Es gab sogar Zeiten, wo er sie ob ihrer Gefälligkeit, mit der sie ihm unverdient und mühelos Wunder aus Wunder reichten, hasstm mußte. Aber jetzt, in dieser letzten Stunde, versagte ihre Kraft. Sie boten ihm nichts, wonach seine Seele lechzte. Nur Schmerz und Sehnsucht wühlten in seiner Brust. Daß er jetzt hin zu ihr gehen könnte und bei ihr seine Ruhe finden. Bei ihr! Ein paar Wände von ihm getrennt, lag sic ruhig und ahnungslos. Er Horie ihr letztes Wort. Du bist so gut! Und noch wenige Stunden, dann brachten sie ihr den toten, bewegungslosen Mann in die Tür. Er glaubte, den erstickten Schrei zu hören, mit dem sie zu Boden sank. O mein Gott, mein Gott, es mußte ja sein, und er wollte ja auch alles auf sich nehmen, aber daß sie, sic es war, die für seine Schuld büßen mußte, die den größten Schmerz erlitt, — das konnte er nicht ertragen. Er löschte das Licht. Dann saß er tief nach vorn übergebeugt, bis die kurze Frist verstrichet war. — (Schluß solgt.) 0O000000000O0000000V0000OO00000O0000V0<>0V0 Rätsel.-<kcke 2 o o , o o so o o OOOO00OV000c>00OOc>c)O000c)0 000c)0c)0c)0c)O0 00000 0 Rätsel. Mein Erstes fuhrt eiu Häuflein an, DaS Wunderdinge schon getan, Und seit gar langer, lieber Zeit Die Welt beherschte weit und breit. . Die Andern sind ein Bögelein, Geschwätzig, listig, bnnt und klein. Mein Ganzes sammelt sonder Ruh, Und lrägt's der düstern Wohnung zu, Die's mit den duft'gen Gaben füllt; Drnm gili's auch als des Fleißes Bild. .Lnckschwcrdt. Auslösung folgt in nächster Nummer. Auslösung der Rätsel in voriger Nummer: I. Trost, Rost. Ost, St. — U. Rotbart. DDDVW Geschäftliches. DDDDDD Sparsamkeit ist während der Hriegszeit notwendig: wir sollen sparen am Kuchen und Weizenbrot, um nicht die Brotversorgung unseres Volkes in Frage zu stellen. Aber es wäre nicht richtig gehandelt, wolltZman die Sparsam keit auf alle Gebiete des täglichen Lebens ausdehnen! Im Gegenteil, unsere Industrie muß kräftig unterstützt, uiiser Kaüfniannsstaud lebensfähig erhallen werden! Das ist auch eine nationale Pflicht, die den Frauen während des Krieges obliegt, und deshalb wäre es verkehrt, wollten unsere Frauen aus einmal auf die gewohnte Eleganz in der Kleidung verzichten. Das wäre eiu völlig unrichtiger Standpunkt. Tie jetzigen Verlause bieten den Damen günstige Gelegenheit, ihre Garderobe zu vervollständigen. Ta es allgemein bekannt ist, daß der Hut die Krone der Toilette bildet, so wird naturgemäß auf seinen Schmuck die größte Sorgsalt verwandt. Ter schönste und zugleich beste Hntschmuck ist eine „Atama"-Straußenfeder, wie sie dieI-irmaHermann Hesse. Dresden, Scheffelstr. 10/12, in unerreichter Auswahl und Preiswürdigkeit führt.