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»»»»»»»» ankfurt a. M. nach den Angaben des Erfinders, Pröf, emmler von der Universität Berlin, der erste Autoreifen iS ausschließlich synthetischem Kautschuk fertiggestellt. Die rvorragend guten Eigenschaften dieses Produktes berech- len zu den höchsten Erwartungen hinsichtlich Dauerhaftig» lfligkeit und geringer Abnutzung der daraus hergestellten eisen. Die deutsche Industrie hat somit wiederum einen sagenden Beweis ihrer Stärke gegeben. Deutschland raucht keine Munition in neutralen Ländern Herstellen zu Gn, seine Fabriken decken nicht nur den eigenen Bedarf, mdern können selbst den Verbündeten liefern. Dabei ist och Zeil für Versuche, die Großes geleistet haben, was erst ach dem Kriege an die Öffentlichkeit kommen wird. Ein °Ues Ruhmesblatt kann seht wieder die deutsche Industrie der künstlichen Kautschukgewinnung in ihren Kranz Hien. j Ver Weitznachlsbaum in England. Nachdem der emahl der Königin Victoria, Prinz Albert von Coburg nb Gotha, die deutsche Tanne als Weihnachtsbaum ant Wichen Hofe eingesührt hatte, verbreitete sich die deutsche, Hristvaum-Sitte schnell in ganz England. Die Tannen«! »um« wurden aus Deutschland zu vielen Tausenden be- >gew da England selbst nur geringfügige Bestände ani aiwen besitzt. Der Krieg machte der Gepflogenheit ein! nd«. und es fragt sich, ob der Christbaum, als deutsche. Arichwng, in absehbarer Zeit bei den Engländern wieder i Thren gelangen wird. Die Londoner Blätter fordern is Weihnachissymbol die Wiedereinführung des immer- Win-. Mistelzweiges, der in der nordischen Göttersage eine !ülle svielr. Baldur, der Gott des Lichts, wurde durch 'nen Bruder, den blinden Hödur, auf Anstiften Loki?, des Wes der Finsternis, durch einen Mistelzweig niedergestreckt. liefe- Zweig galt a!s der einzige Träger des Lichts bis zum ulfest, dem Tage von Baldurs Wiedergeburt. kurzer Streik ver Berliner Gemüsehändler. Die r Gemüse festgesetzten Höchstpreise sind nach den Angaben -r Kleinhändler zu niedrig. Die Händler behaupten, daß k für einzelne Koylsorten selber mehr bezahlen müssen, als e beim Wiederverkauf auf Grund der Höchstpreise nehmen ürfen. Ein sehr erheblicher Teil der Gemüje-Standinhaber » den städtischen Markthallen hat denn auch heute den Erkauf vonGemüfe eingestellt. Die Maikthallen-Deputation H aber vermittelnd ein und gegen Mittag hatten fast alle >ünd!er den Verkauf wieder eröffnet. Sachsen gegen die karteffelzuriickhoNnng. Die chsische Negierung hat die Ermächtigung erteilt, die ge« ksmnie Kartoffelernte eines lieferungspflichiigen Kartoffel- Kuners im Bedarfsfälle zu beschlagnahmen mit Ausnahme er Vmräte, die der Betreffende für eigenen Bedarf braucht der über die er bereits Lieferungsosrträge abgeschlossen hat. liess Maßnahme ist, laut „Voss. Ztg.", heroorgerufen ^rden durch Zurückhaltung von Kartosfelvorräten. Rusgeplitiivekle Belgier treffen fett einigen Tagen in Zeugen aus Frankreich auf der Elation Singen in Baden Unter den Leuten, die über die Schweiz in ihre Heimat ^ückkchcen wollen, ist die Zahl der Unbemittelten auffallend sfl; lle werden von der Gemeinde Singen und dem Deut- W: ^ilsSverein unterstützt. Die meisten Nückkehrende» Wne» in recht bedauernswertem Zustande an; sie erzählen, »s> -l neu in Frankreich das wenige, was sie noch besaßen, den Behörden wcggenommen worden sei. Der Balkankrieg Oer Rest ver serbischen Heersslrümmsr zieht sich »ch Pariser Meldungen unter Befehl des Oberst Wassitsch o>ec unaufhörlichen Kämpfen mit den verfolgenden Bul« »ren und Komitatschis ins Innere Albaniens zurück. Die 'Agaren unternehmen einen Generalangriff auf Ver Wzen französischen Front. Die Franzosen ziehen sich och Süden zurück. An der Strumitzafront entbrannte ein Mger Kampf zwischen Bulgaren und Engländern, der noch 's in die späte Nacht andauerle. Die Engländer bereiten Erwartung eines weiteren Rückzuges neue Verleidigungs- ">ien an der griechischen Grenze vor. . Reber die Strumitza - Schlacht melden Londoner satter, daß vie englischen Truppen den Hauptstoß auszu» Men hatten. Die Schlacht am Strumitza habe ununttr- s'ochen 72 Stunden gedauert und der Feind habe ver- Neifelt versucht, die Ententetruppen über die griechische c^enze zu drängen. Die Operationstruppen standen unter km Befehl des General Monroe und bildeten den rechten iigel, während die Franzosen auf dem linken Flügel stehen. Ae bedeutende Schar bulgarischer Truppen sei über llesküb orch das Wardarlal bis Strumitza vorgedrungen, trotzdem Wn durch die britische Artillerie schwere Verluste be.gr- ^cht worden seien. Die Gefahr, umgangen zu werden, so groß gewesen, daß die Engländer zurückweichen Wen. Gleichzeitig hätten die Franzosen wütende Massen- Griffe auszuhallen gehabt. Sie mußten ihre militärischen "richte und ihre Munition aus Strumitza fortnehmen, be- es den Bulgaren gelungen war, Mirowitz südlich von flvmitza zu erreichen. Diese mit äußerster Vorsicht ge- !Wen Eingeständnisse sind triftige Beweise für Lie ent- ödende Niederlage der Ententetruppen. Der Kriegvra» von Calais hat ohne Teilnahme des Menischen Generals Porro stattgesunden, was, wie römische Wer meinen, bezeichnend ist für eine Lage, die einer Krisis Wibt. Frankreich und England müßen erwägen, ob Las ?spätet unternommene Balkanunternehmen ganz aufgegeben Aden soll oder Saloniki als Basis festzuhalten ist. Jeden- erweist sich jetzt die praktische Zurückhaltung Ler ttalie- ^en Regierung Lei theoretischer Einigkeit mit den Ver» ödeten als weise. Gegen die Aufgabe Salonikis spricht ° Besorgnis, Griechenland könne dann ganz zu den Mittel üchten abfchwenken. Aber man könnte eS durch andere sander, Euböa, Korfu Kreta festhalten. Für die Aufgabe "cht, daß Ler Marsch der Deutschen zum Bosporus 'ch nicht mehr aufzuhalten ist und England jetzt mehr an typten und Mesopotamien alS an Mazedonien denken muß. ^ Griechenland vud di« bulgarischen Siege. Nach Moter Meldungen auS Athen hat der bulgarische Sieg HK,* Truppen der Entente unter der griechischen Be- Merung große Befriedigung auSgelüst. Von Griechenland wird erwartet, daß es weitere Truppentransporte verhindern werde, was auch höchstwahrscheinlich geschehen wird. wie sie sich auszureden versuchen. Der Oberbefehls haber der französischen Balkantruppen, General Sarrail, der sonst voller Hoffnung war, äußerte sich, wie ein italienischer Kriegsberichterstatter meldet, das letzte Mal weniger zuver sichtlich und in verbitterter Stimmung, wenn auch energisch und überzeugt, daß ihm die Rettung der französischen Armee gelingen werde. Der General zeigte dem Bericht erstatter an der Hand von Kartcnmaterial, wie der am 2. Dezember begonnene Rückzug sich bisher in bester Ord nung vollzogen habe, ein Ergebnis, zu dem hauptsächlich eine von ihm ins Werk gesetzte Scheinoffensive auf dem linken User des Wardar in der Richtung auf Jstip beige tragen habe. Durch diese fei eS ihm gelungen, sich einen breiten Brückenkopf auf dem linken Wardarufer zu fchaffen, unter dessen Schutz er den Rückzug mit der Räumung des linken Ufers der Cerna sowie der Stellungen bei Kawadar und Kriwolak beginnen konnte. Beim weiteren Rückzüge wurden die Brücken von Vetscherna und Gradsko und "der 33 Meter lange Tunnel bei Demirkapu sowie beim Kilo meter 113 bei Demirkapu die Brücke über den Wardar zerstört. Gefährdung einer englischen Division, Die eng lische Division zwiichen Kosturino und Doiran war nach römischer Meldung in äußerster Gefahr, vernichtet zu werden, als es einer weiteren aus Saloniki eingetroffenen Division gelang, sie zu befreien. Die Verbindung zwischen den französischen und englische» Truppen ist von den Bul garen unterbrochen worden. Nach dem griechischen Biatt Opinione ist mit der griechischen Regierung eine Ver einbarung in der Weise zustande gekommen, daß im Falle die Bulgaren den verbündeten Truppen auf griechisches Gebiet Nachfolgen sollten, die griechischen Truppen sich zurück- ziehen, um das Zusammenirefsen mit den Bulgaren zu ver- meiden. Die Eatenlepreffe gibt das Unalück noch und nach in homöopathischen Dosen bekannt. Wir wissen aus unserem Hauptbericht, daß nahezu zwei englische Divisionen völlig aufgerieben wurden. Furchtbare Kalle in Wolhynien. Nach dem Scheitern des großen russischen Durchbruchsoersuches in Ostgalizien haben sich dort sowie in Wolhynien größere Ereignisse nicht mehr zugetragen. Östlich von der Strypa sind die ruffischen Stellungen infolge der Einwirkung Ver töüiichen Kälte und schwerer Wetterunbilden an den Sarettfluß zurückge- uommen worden. Offenbar weil ihre Einrichtung für den Winter im Feuer der deutschen und österreichischen Truppen nicht ausreichend war. Schneesturm haben das Kampfge lände verweht, und als dann grimmige Kälte — selbst tags über 20 bis 30 Grad — knirschte, erfroren Vie Besatzungen der ru,sichen vordersten Linie zu Dutzenden, weil sie in Len ungeheizten und nassen Deckungen keinen Schutz fanden. Der befohlene Rückzug der russischen Sirypa-Linie an den Seiet, wo Wlnterstellungen vorbereitet waren, ermög lichte den deutschen und österreichischen Truppen, vor der bereits winterlich eingerichteten festen Strypalinie neue Stellungen zu besetzen und auszubauen. Es wurden laut „B. Z." über I1SS erfrorene Russen aufgesunden. Jetzt herrscht Tauwetter. Der italienische Krieg. An der Jsonzofroni unternahmen die Italiener neue Angriffe aus dem Plateau von Doberdo. Ein Sturman griff im Raume von San Martino wurde im Nahkampfe Zurückschlagen, wobei die Italiener grohe Verluste erlitten. An anderen Stellen der Jfonzosront ist die Artillerietöiig- keit wieder stellenweise lebhafter geworden. Dagegen hat die Tätigkeit der Italiener in Tirol, speziell in Judikarien, nachgelaffen. Damit zerfallen General Cadornas allerdings auch be reits recht vorsichtig gehaltene Berichte über Teilerfolge in nichts. Einige italienische Blätter besitzen den Freimut schwere Anklagen gegen England zu richten, das eigentlich nichts für die Balkanaktion getan habe. Die Blätter hätten eigentlich näher liegende Objekte, gegen die sie ihre Anklagen erheben könnten. Der türkische Krieg. Unsere Verbündeten operieren auf allen Kriegsschau plätzen erfolgreich gegen den Feind. In Mesopotamien, wo der Ort Scheik Said genommen wurde, brachte türkische Ar tillerie einen englischen Künigsmonitor auf dem Tigris zum Sinken. Im Kaukasus fanden Scharmützel zwischen Pa trouillen statt. Auf Gallipoli wurde ein Teck der seindlichen Schützengräben zerstört. Aus aller Welk. Auf der Tagesordnung der Plenarsitzung des Reichstags am Dienstag stehen kurze Anfragen des Abg. Liebknecht, Nachtragsetat über den neuen Zehn-Milliarden- -Kredit und kleinere Vorlagen. Eine weitere Plenarsitzung findet im alten Jahre nicht statt. InversSihung des preuhischen Landeseisenbahnrats wurde sestgestellt, daß der Kartoffelempsang der Großstädte des Westens im laufenden Herbste tm allgemeinen größer war als im Vorjahre, und daß der Kartoffelverkehr im großen und ganzen pünktlich bedient worden ist. « Oertliches und Sächsisches. Adorf, den 13. Dezember 1915- s— Für Schweinezüchter. Man schreibt: Durch beun ruhigende Wer,lichte werden die Schweinezuchttreibenden, zum früheren Verkaufe oder zur Abschlachtung ihrer weift nach flicht schlachtreifen Schweine veranlaßt Zu dieser Mvßxegel liegt nun gar kein Grund vor. Es ist weder ein allgemeines Schilachtverbot erlassen worden, noch ist «ine allgemeine Beschlagnahme der schlachtreifen Schweine zu cr-- warten. Die Verbreiter entgegenstehender, die Allgemein heit schwer schädigender Tartarennachrichten sehen bei einer: Anzeige einer gehörigen Bestrafung entgegen. Ein Ab- schlachten nicht schlachtreifer Schweine bringt Schaden nach zwei Seiten; hier Minderwert, dort Wangel an schlacht reifen, sogenannten Speckschweinen im späten Frühjahre mit seinen einschneidenden Folgen. — Dis kürzesten Tage des ganzen Jahres stehen bevor. Die kürzesten Nachmittage haben der 12. bis 20. Dezcmber einschließlich, da geht die Sonne schon um 3 Uhr 51 Mi nuten zur Rüste; vom 21. Dezember ab werden die Nach mittage wieder etwas länger, zunächst freilich unmerklich- Aber am Morgen „in der Früh" wicds jetzt immer gräm licher. Vom 18. Dezember bis zum Jahresende wirv es erst um 8 Uhr hell. — Der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz schreibt uns: Um die Nachforschung nach Verbleib und Schicksal der in Feindesland gesungenen Deutschen zu er leichtern und eine Fürsorgetätigkeit für sie zu ermöglichen, wurden seiner Zeit durch die dankenswerte Verwickelung der Herren Kreishauptleute Bekanntmachungen in ganz Sachsen erlassen, in denen die Bevölkerung aufgefordert wurde, alle von Gefangenen eingehenden Nachrichten ihrer Gemeinde behörde insoweit zur Bersügung zu stellen, als in ihnen Nützliches für die Nachforschung nach Gefangenen enthalten ist. Der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz bringt der Allgemeinheit jene Bekanntmachung auf; Neue in Erinnerung, denn nur durch solche lätgs Mitarbeit aller Volkslreise kann er die so dringende und wichlige Aufgabe lösen, den Aufenthalt aller unserer gefangenen Landsleute zu erforschen und denen unter ihnen zu helfen, Lie einer solchen Hülfe am meisten bedürftig sind. In alle Gemein den des Landes sind Vordruckkarlen für die Eintragung von Nachrichten der Gefangenen gesandt worden, um, von den Gemeindebehörden an der Hand der cingegangenen Briefe und Karten, ausgesüllt an den Landesausschutz gesandt und von diesem an Lie zuständigen Auskunftsstellcn weckergeleitet zu werden. Dauernd ist der Landesausschuß bestrebt, die Fürsorge für die bedürftigsten Gefangenen zu üvernehmen- Jeder, der eine Bitte von Gefangenen um Unterstützung oder Mitteilung über notleidende Mitgefangene enthält, möge, wenn er nicht oder doch zur Zeit nur schwer in der Lage ist, aus eigenen Mitteln zu helfen, ungesäumt zur Orts behörde gehen und dort die Bitten des Gefangenen zur Kenntnis bringen; die Orlsbehörden übermitteln dann dem Landesausschutz die Bitten der Gefangenen. Genaue An gaben über Namen, Truppenteil, Gefangenenlager usw., in dem die Bedürftigen sich bekinden, sind selbstverständlich not wendig; ebenso ist die Angabe der Aüres,e der nächsten An gehörigen de; Gefangenen erwünscht. — Der Landesaus schuß wird dann Alles in seinen Kräften stehende veranlas» sen, um der Not der beklagenswerten Gefangenen wirksam zu steuern. — Militärische Ucbcrwachung der Reisenden an der Grenze. Wie bereits mitgelcilt, erfolgt dis Untersuchung der Lisenbahnreisenden an der sächsisch böhmischen Grenze auf der Strecke Plauen-Eger vom 15. Dezember ab in Boitsrs- reuth. Diese Maßnahme hat eine erhebliche Aenderung des Eisenbahnfohrplanes zur Folge, da für die militärische und zollamiliche Untersuchung der Reisenden und des Ge päcks bei j?dem Zuge durchschnittlich eins Stunde Zeitauf wand erforderlich ist. Der Personcnwagendurchgang hört vom 15. Dezember ab auf, es findet sonach in Voitersreuth bei allen Zügen Wagenwcchsel statt. Für Dresden kommcrr folgende Reiseoerb ndungen in Frage: ab Dresden Hbf. 7.20 vorm., 11.30 vorm., 4.10 nachm, 10.55 nachm; an Voitersreuth: 2.39 nachm , 7.37 nachm-, 9.33 nachm., 7.58 vorm.; ob Voitersreuth 3.38 nachm., 8.32 nachm., 10 30 nachm., 8-55 vorm. an Eger, 3.59 nachm., 8 57 nachm., 10.52 nachm , 9.16 vorm. Ab Eger: 4 00 vorm, 7.16 vorm.,1016 nachm, 1.50 nachm., an Boitersreuih: 4.24 vorm., 7.39 vorm., 10.40 vorm., 215 nachm., 5-57 nachm.; ab Doiters- reuth: 518 vorm., 8.45 vorm., 11.37 vorm , 3 00 nachm, 6 57 nachm.; on Hbf. Dresden: 2.00 nachm., 413 nachm., 4.57 nachm., 10.47 nachm., (an Sonn- und Festtagen 10.38 nachm.). Der Bahnhof Fleitzen wird für den Verkehr nach und von Sachsen gesperrt und ebenso für den Verkehr nach und von Schönberg bei Brambach. Reisende von Meißen nach Voitersreuth und umgekehrt dürsen in Schönberg bei Brambach nicht aussteigen. Die in Schönberg bei Bram bach noch Sachsen einsteigenden Reisenden dürsen den Zug in Fleitzen nicht verlassen. Die Durchführung dieser Maß nahmen wird militärisch überwacht und zwar entweder während der Fahrt durch militärische Begleitung oder durch Militärpersonen in Schönberg bei Brambach und Fleitzen. Die veränderten Verkehrszeiten sind aus den auf den Bahn höfen aushängenden Fahrplänen zu ersehen. — Die Verlustliste Nr. 237 der Königlich Sächsischen Armee hat folgenden Inhalt: Infanterie-Regimenter Nr. 134,. 177, 181, 183, 345. Reserve-Regimenter Rr. 103, 104, 106, 107, 242. Ersatz Regimenter Nr. 23, 24, 32, 40. Landsturm-Regiment Nr. 19. Feldbäckerei-Kolonne Nr. 2, 19. A.-K. Schwere Proviant-Kolonne Nr. 5, 19. AK. Fuhrpark-Kolonne Rr. 1 und 2, 123- Ins-Division. Magazin-Fuhrpark Kolonnen Nr. 12 uno 19. Train-Ersatz- Bataillon Nr. 12. Liste Nr. 2 Ler aus Rußland zurück- gekehrt n preutz. Austauschgefangenen. Preußische Verlust listen Nr. 397, 398. Kaiserliche Schutztruppen, Nachtrag zur Verlustliste Nr. 9. — Aus dem oberen BogtlanSe sind solgende Personen enthalten: Wilfert, Anton, Asch, durch Unfall l. verl. — Scherzer (nicht Scherzen), Paul Ernsts