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Montag den 28. Juni 1920 Si«wendu»«en gege» eine kentrolke der Dardanellen dnrch eine« internationalen Ausschuß erheden. di« «it der Sondertnititt der Türkei unvereinbar sei. Die im Süden und Osten neuzubilden- de« Staaten iei die Türkei bereit, auzurrkennen. Sie verlange aber, in dem «»»schuß zur Festsetzung der neuen Grenze vertreten zu sein. Japan »nd Amerika Rotterdam, 27, Juni. Einer Meldung aus Tokio zufolg« hat der japanische Botschafter in Washington gegen die vorgeschlagene antijapanische Gesetzgebung in Kalifornien Einspruch erhoben. Japan und die ostfiblrtsche Republik Rack einer drabtlosm Moskauer Meldung, bat Japan sich bereit erklärt, die russiische Republik im fernen Osten anznerkenne», unter der Bedingung, das? sie politisch und wirtschaftlich vollkommen unabhängig von der russischen Sowjetregierung wäre und sie eine demokratische RegierungSform bätte. SrassinS Mißerfolg Pari», 27. Juni. „Jllustrated Sunday Herold" erfährt: Lloyd George habe sich entschieden, Krassin vor Donners tag, dem Tage seiner Abreise nach Brüssel, eine Unterredung zu ge währen. Das Blatt fügt hinzu, die Mission KrassinS sei praktisch ge scheitert. Die Regierung von Moskau hätte keine Garantie in Be treff der Sicherheit der Waren und Produkte, die auSgeführt werden sollen, geben können. — Der ständige Ausschuß des Obersten Wirtschaftsrates trat gestern zu einer Sitzung zusammen, der auch Krassin und die Mitglieder der russischen Handelsdelegation beiwohnten. Der Ausschuß beschäftigte sich hauptsächlich mit der vor läufigen auf die von Krassin gestellten Frage zu gebenden Antwort. Smut, al» Prophet Amsterdam, 26. Juni. In einer Rede im südakrika- nischeu Parlament sagte General Smut», die Lage in Europa sei sehr besorgniserregend. Wenn c» nicht gelinge, die großen Kräfte der öffentlichen Meinung der ganzen Welt zn organisiere», so sei zu befürchten, daß ein großer Teil der Welt dem Untergang geweiht sei- Smut» hoffte, daß sich jetzt dem Volkerbund, vielleicht infolge des polnischen Kriege», gute Gelegenheit zur Betätigung biete» werde. Gegen den Vorwurf der Nationalisten, daß er seiner Vergangenheit untreu geworden sei, sagte Smut»: Die Erfahrung hat mich gelehrt, daß wir eine große, freie, glückliche Nation sein können al» Mitglied eines großen Bunde»,-nämlich des britischen Weltreiche». Irland Londonderrq, 2a. Juni. Ein Veriöhnungsausschiiß, in dem alle Klaffen der Bevölkerung vertreten sind, hat sich heute gebildet, um da» Ende der Feindteligkeiten in Irland herbeizusübren. Man glaubt, daß der kalholische und der protestantische Bischof in dem Ausschuß Mitwirken werden. London, 25. Juni. Amtlich. Die Lage In Londonderry hat sich bedeutend gebessert, doch ruht da» GeschSftSleben noch. Hier und da fallen noch vereinzelte Schüsse. In Hally Hahne <?), Kilsree und Louth (?) wurden zwei Eiscnbahnzüge »nd Kraft- Wagen mit Postsachen von bewaffneten Banven angehalten, welche die Postsachen durchwühlten und auf dem Boden herumstreuten. —- Kleine Nachrichten Zur Charalteristik der „Deutschen Tageszeitung". Die Erz bergerhetze geht weiter, obgleich Erzberger sich seit längerer Zeit ganz vom politischen Leben fernhält. Die „Deutsche Tageszei tung" gibt mit Vergnügen die Erzählung des amerilanischen Jour nalisten Marcoston wieder, wonach Erzberger bei den Verhandlungen mit Marschall Foch das Kreuz der Ehrenlegion getragen hätte und von Foch veranlaßt worden sei, es abzulegen ehe die Verhandlungen begannen Das deutschnationale Blatt "ersieht diese Erzählung mit einigen bei ihm üblichen hämischen Bemerlnngen. Daß die ganze Geschichte erfunden ist. geht, wie die „Germania" schreibt, schon dar aus hervor, daß Herr Erzbcrger das Kreuz der Ehrenlegion überhaupt nicht besitzt. Er hat lediglich, wie die ihn bc- fisch, gleitende« deutschen Offiziere, da» Band' de» Eisernen Kreuze» ge tragen. Die Auswandentschädignngen für die Abgeordnete« der Ber liner Parlamente sind jetzt so geregelt worden, daß neben einer Pauschalsumme von monatlich 1000 M. für jeden Tag der Anwesen heit in Berlin noch SO M. Teuerungszulage gezahlt wird. Mitglieder von Ausschüssen, die w.hrend größerer Plenarpausen tagen, erhalten außerdem noch eine besondere Zulage von 20 M. pro Tag. Sitz««- der international«« Stbekommissio«. Wie wir hören, fand gestern in Prag in Anwesenheit deutscher Vertreter die konstituierte Sitzung der internationalen Elbekomisston statt. Unter anderem teilte die tschecbo-slovakische Regierung mit, daß sie bereit sei, alle» zur Entfaltung de» Verkehr» zu tun. Die nächste Kommissionssitzung soll am 19. November in Dresden stattfinden. Postpakete «it leicht verderblichem Inhalt. Zu Beginn der wärmeren Jahreszeit mehren sich die Fälle, in denen Pakete mit Sachen die dem schnellen Verderben durch Fäulnis aurgesetzt sind, wie Fischen, Frühobst uiw- während der Postbeiörderung teilweise oder ganz verderben, weil sic eine läuaere B- örderiingsdancr nicht ertragen. Mit einer Verlängerung der BeiLcderungSzeite» ist aber auch jetzt, trotzdcm der Eilenbal »betrieb wieder stetigere Formen angenommen bat. noch immer zu rechnen, da die BesörderungS- gelegenheiten für Postpakete reckt eingeschränkt sind. Unter diesen Um stände« kann nur empfohlen werden, in d»r Auflieferung von Pakten mit leicht verderblichem Inhalt Zurückba' mq zu üben. E» tei noch darauf bingewiestn, daß bei der jetzigen Vclkehr»Iaae Ansprüchen auf Ersatz für den Verderb der Waren iowlge verzögerter Postbeförde rung nur dann entsprochen werden ko m, wenn die Beförderung eine längere Zelt in Anspruch genommen hat, al» nach den von der Post getroffenen Einrichtungen «nd Anordnungen zu erwarten war. Kirchliches FürstbischSsl. SommissarinS Joseph Glowatzki, Erzpriester und Pfarrer in Wyssota (Oberschlesien) ist anläßlich seines goldenen Prie sterjubiläums, das er am 28. Juni begeht, vom Heil. Vater auf An trag des Kardinals Fürstbischof Bertram zum Päpstlichen Hausprä laten ernannt worden. Der Jubilar wurde geboren am 10. März 1847 zu Leschnitz. Er wollte zuerst sich dem Postfach widmen und war auch einige Monate Posteleve in Oppeln. Doch erkannte er bald seinen wirklichen Benif und bezog die Universität Breslau, um Theo logie zu studieren. Nach Vollendung seiner Studien wurde er am 28. Juni 1870 zum Priester geweiht. Im 9. Juli 1868 wurde er als Pfarrer in Wyssoka investiert; seit 1889 ist er Erzpriester deS Archipresbyderiums Groß-Strehlitz und seit 1902 Fürbischöflicher Kommissarius. Das Vertrauen der Zenirumswählerschaft berics ihn 1898 in den Reichstag und das Preußische Abgeord netenhaus. Im Reichstage vertrat er ununterbrochen mit vor bildlichen, rastlosen Pflichteifer bis zur Revolution den Wahlkreis 3 Oppeln (Groß-Streblitz-Kosel) und ebenso im Abgeordnetenhaus? den Wahlkreis 3 Oppeln (Groß-Strehlih-Lnbflmy). Mil unverbrüchlicher Treue hing er der Zentrumspartei an, wußte er doch, daß die Inter essen von Kirche, Vaterland und Volk, gerade auch des polnischen Volkes, bei ihr am besten gewahrt sind. Entschieden «nd unbeug sam iu seinen Grundsätzen, mild und versöhnlich in seinein Wesen, so genießt der Jubilar auch die Hochachtung der politischen Gegner. Nachrichten aus Sachsen — Sachsens Vertretung im Reickswirtsche tarnt. Wie un» gemeldet wird, ist der Vorsitzende des Verbandes Sächsischer Industrieller. Fabrikbesitzer Otto Moras (Zittau) als Vertreter der sächsischen Industrie in den vorläufigen Reichswirtschaftsrat be rufen worden. — Adorf, 26. Juni. Die Aufnahme einer Anleihe von 3250000 M. macht sich zum Zwecke der Gasversorgung von Adorf notwendig. Es ist eine Ferndruckanlage von Marknenkirchen bis Adorf geplant, di? von der Gesellschaft „Gasversorgung Obervogt land" gebaut werden soll. Slt«W »kl MM» Lnelük IM»! Hierdurch lade ich die Vertreter der dem Ortsverbande der katholischen Vereine Dresdens angeschlofsenen Organisa tionen zu einer Wichtigen Sitzung für Tonnerstag, den 1. Juli, abends 8 Uhr in das katholische Gesellenhaus, Käufferstraße 4 (blaues Zimmer) ein. Auf der Tagesordnung steht: Teilnahme am Wlk» MW» WWentW I« LkW. Um vollzähliges Erscheinen wird dringend gebeten. Der Vorsitzende des Ortsverbandes. Chefredakteur Paul Hctzlekn. Bolksbank zn Dresden E. G. m. b. H. w,, Moritzstratze AO, I. «w »», Ausführung aller Bankgeschäfte —————Aufnahme «euer Mitglieder M-veiliM ftstor-Lauls-Dax; Empfehle mein iW u. keparaturwerksts». Luis yualltät, gsnisaonbsNo ffrsla«. Kuckolt vörrsckmickt, Korsnatraüs 29 d, Loks dtiatsrnirir. üsilMiarcdrrPulver stoffwechselbeförderndcS ölutttlirlgungZ'Mille! seit after^her erprobt und mit Erfolg angew"ndt bet Gicht und Rheuma, Maoen.,Berdaunngrbefchwerden Nieren- und Blasenleiden. Flechten und Hautvnreinigketten, Hautjucken, Hämorrhoiden und Leberleiden. Schachtel Mk. 5.— »Versand: «rillt Ak-tbrkt. krknri (2«»). »IilMMii. 8t»iilitrahtm,tnttr«n, Xinösrdotlen, Kolrtor KV jscksrmnnv. XoftaiaZ kiai. Liesnmäbelttlbriic, 8ubl i.Iliür. elektrische 88ge!eisen llovd- nnck aeinsppo«-»»«, alles kstieösnsnsro, ab ksbrllr- lagor ckirskt av Lrivats vorlcautt n. panvkv, vrosüon - ü., Rsiftbabnstraüs 2. Kintler- Stllkle, Studeo- VV-reii. 0r«0te» ' 8p«rl»Ir»»<:d>et ^nk viele Lacbsn aulüob- xsstvllts kreise. ürsrilnor Xtniiornagsn-Ilspol HsisvnlisursIrsKsIL. pari, uvck 1. Obsr^ssokoll. auvlisr'llank! o 6 I v»s siovorsts Uittsl, <1»o I M Rsaolisa ovor teilveoiso «ImustnIIsv. Virlniox vsr- vlütkoock. ^uskuokt umsonst. Verssnckftaus Urania Nüiielisii L. 8l 38 » aukardeitong von ^ n jsäsn Lvstsivs in oißsnor t> A iVsrkstatt " ß voki» « Optioobo ^vstalt > Vkainenkalisstrake IS § neben Oakä Löviß- n - nav Sedlrge Vl«rOkri/z.yv8l.l.e. rmlia.kt., aw.-erv. Ztivlqu-Ilo Nscks- iinv rttokkue Im ktsu»« KuMt I. «-! b>, Ns.- Oktober k«b»zlicb« /.Immer pcsitrsr: L. tä. Cbromstrb» Usitsvervsltunz Oute VerpNee- l'ymisns Hislis-Isoster v Ll! Dklsliod ckor Risoovscbia^or: „vrescken da» rttn" > Sonntag» L Vonotolluogoo, /,4 uotzi '/,P vtzii» D §Z i8t^<iln»pLS 83 r«»«r ln Stnnnßt«^ Teiktzt»,««. N«>k»i,I»ok« «eitzkeesll Sod:. Lddl». 8trau»pkvirtc-Ll«tr. vresäen, ^Inanatr. 14. U«. »4«. Seite < — Leipzig» 27. Juni. Di« Unabhängigen in Leutzsch be finden sich infolge der hohen Wahlkosten in finanziellen Schwierig, ketten, weshalb sie versuchen unter allen Umständen wieder Geld aufzutreiben. Infolgedessen werden jetzt die Beamten de» Rathause» tn Leutz'ch zu dieser finanziellen Aktion herangezogen, und zwar muß jeder Beamte, der ans dem dortigen Rathause tätig ist, ohne Ausnahme für den WahlfoudS der Unabdängigen 6 Mark bezahlen. Weigerungen werden mit sofortiger Entlastung bestraft. — Rechtlich dürsten allerdings die Unabhängigen diese Entlastung kaum durch, führen können, immerhin wirst die Behandlung dieser Frage ein bezeichnendes Licht auf die Berhältntste, die etntreten würden, wenn die Unabhängigen anS Ruder kommen würden. Avs Dresden —* Lebensmittelkartenbelieferung für die Stadt Dresden stehe „Amtliche Bekanntmachungen". —* Der Schluß der ANsfionsernruerung nahm in alle» katholischen Pfarrkirchen Dresden» gestern Nachmittag einen erheben den Verlauf. Der Besuch wer außerordentlich stark «nd «ab Betnei» von der guten Wirkung der abgelausenen MissisnSwoche. Hinreißech Worte, ernste und begeisternde Mahnrufe tichtc'en die Herren Pntni Oblate» nochmal» an die Katholiken Dresden», Worte die zu Hm« gingen, an die Herzen griffen und tieien Eindruck hinterließen, l?,. greifend war eS al» die vielen Tausende da» Taufgelübde abltgini, den Treneskbwur zu ihren Glauben, zur katholischen Kirche und -ü. dann braniend und jubelnd da» Lob- und Breirlied „Groß» 8s!t wir loben dich" empörst eg. In der katholischen Hoskirche fand zii, Abschluß der MisflonSerneuerung eine feierlich« Prozeiston statt, dci der der Hochwürdigste Herr Bischof Dr. Löbmann da» Sanftilsimm irug. Noch lange wird sich da« katholische Volt in Dresden danld« der herrlichen Predigten erinnern, welche die unermüdlichen Patu» mit jo großem Erfolge bei der MisslonSerneuernng gehalten habca. Nun ist c« Aufoabe der Katholiken durch die Tat weiter crneumi im Sinne der Mission zu wirken- —* Der Iahrmarkloverkchr am gestrigen Souniazr, dem Haupt tage de» diesjährigen JohanniSmarl'e«, war diesmal nicht so stark beucht, als die letzten derartigen Märkte. Amh dir Umsätze der Händler hatten geaen früher ganz bedeuiend nackM lassen und auch die großen Warenhäusern, die ihre GesWi geöffnet batten, dürften nicht sehr viel verkauft haben. Im alt,!. meinen war der Markt jedoch bester beschickt wie früher, einrffotg! der nach und nach abbauenden Zwangswirtschaft. Sogar ineütti« Oberlausiyerbaumwollweber waren wieder eingetroffen, auch tiM» die Böttcher, die Korbmacher und die Stellmacher mehr Waren ousdm Markt gekrackt, als früher. Schuhmacher waren sehr schwach md Schneider und Gerber überhaupt nicht vertreten. Dagegen wm Töpfer, Steingutware» und böhmische GlaSliändler gut vmretni. Ebenso waren wieder eine größere Anzahl richtiger Pfefferkuchen- vsrkaufsstände aut dem Markte vorhanden. In den Abends.unde» füllten sich die Dresdner Gastwirttchaften mit den Jahrmarkts- bummlern und hatten auf ihre Weise ebenfalls Anteil an dem Verkehr. — * Die Maul, «nd Klauenseuche auch in Dresden. Wie wir hören, ist jetzt auch in Dresden die Maul» und Klauen seuche unter Rindern des Städtischen Vieh- und SchlachthoscS aut- gebrochen. Quittung. Für den Schulkampf in Plauen i. V. anbei 19 Mk Wer hilft noch? Lehrer K. i Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschriftleiter Par/ Heß lein; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Lnil und Verlag der „Sar»nia-Buchdruckerei G. m. d. H." zu Tre/tut DM* 100 Dieter rote» InIsN, 78 BO breit, per Meter . 8 „ dmttor SoNrsug, 84 breit „ „ . 80 „ ftomilondsrobont, 70/80 breit . 159 „ kottuobslolts, 80/85 breit, per Meter 50 Stück leinono »anctGoboi-, fertig, per Stück . Unterhosen, gestrickt und Kalitto, per Stück . ffuSsootcen. Sommer- und Winter-, Paar . . . 2«»il . . 27 . .18-lS . .18-25 . . . 15 . .23-80 . 8, IS u. 11 . Anruzsitotf«, 140 breit, per Meter ... 65, 75 u. 115 idoiilerstotts, Kunstseide-Voiles, in sehr billigen Preislagen empfiehlt im ganzen wie im einzelnen ch «it I s S». »anlantkal, Post Ostritz (Fernsprecher M. H rr krellllliolr x in allen Sorten liefern laufend Alfred Wanrich G. m. b. H. Dresden Elbelager: Hindenburgstraße, gegenüber der Jägerlaserne. Stadtbüro: Eltsenstraße 79, Erdgeschoß. lMM-LMM» S» ÜN 0« 8t6l!a IVlalulina ru ^li'8ö»'ov uolor 6sr bsväftrtsll I-situvA äss A. 8. ?. üützlgl' ß. 8. vüüi Ai. bl« 24. Leptombei' 1820 MsrlltM ^.runsläunxsil rsolitLsriiK srdstsii na 6is I-situuA äss lüriioIullAsftsiitts: 8to!Is I/lslutin» in ffli»6l'0jf (kommsra). äsr vorZssodrittsnsll ^Lftrs32öid unä 6om liüßlsll Lssstliws. avftts wLll auf ftiorsioftsvä Warnas Xlsitluoz. I^snsionsprsig 20 dis 30 U«,rk Amtliche Bekanntmachungeu Schmalz - Verteilung Freitag de» 2. und Sonnabend de« 3. Juli 1910 wird beltescrtr ^ ^ , o) die angemeldete Landeüfettkarte der Stadt Dresdi», „Juni dl" mit 99 e Schmal,, d) der angemeldete ButterbezugSschein für Großvcrbraiichtt, mit 50 v. H. mit Margarine. , ... . Der Kleinhandelspreis beträgt für 90 g Schmalz 4 0o F, svl ein Psimd Margarine 14.20 Borzeittg« Abgabe ist strafbar. Dresden, am A. Juni 1920. »« «at »« Drerde». Veschaft«ste>. Lreodm-A^l« »0W,SPr»«», «ntestäb » ».<« g «» «Schflsch, SolUzeltm AkWk Von unserem Der erste republi Juni seinen ersten „grc als am gleichen Tage i lands tn Versailles ih das sich „Friedensvertt an Erlebnissen, Lasten gangen! Und nun sol des Weltkrieges das T scheu Reichstag und ei> gierung in eine neue 6 Ein feierlicher Er in welchem sich die Ges spiegeln. So Bedeutsar vor sich ging, war ein , Das Haus steht den Jnnenhöfen zusami dere Hilfsmittel werden über die Befriedung d ßtnnmenrottungen und Bannkreises untersagt f Außenpunkten dieses B lieren die Wachen. Der stark. Die Abgeordnete der an sie gelangenden die Sitzung beginnt, bild In der Diplomatenloge Schweiz und auch Japc nehmlich Damen Platz g bänke selber wird eS a überwiegende Schwarz ni ein Außenseiter im weiß gut besetzt ist, so gibt e eigentlich nur die Unabh niedliches Bild: Moses v Ministem erscheinen als im schwarzen Geistlichem gescheitelte neue Reichsvei ten Gehrock. Beide Her Allgemach zieht die gar Haupt, Reichskanzler F Watten. Nach dem erst Bahn durch den Wall vo lückenlosen Reihen hinter Fehrenbach nimmt die l lichleiten entgegen und de rischen Ecksitze, von dem Deutschen Reiches leitete, die bleiche Farbe seines infolge der ungewöhnliche sammenbruch erlitten und cr gesundheitlich keinen g mehrfach durch einen har aber eine heitere Miene j jovialen Form befreunde zu. Die Minister nehme renbach Platz: unmittelba kanzlär Dtt Heknze, dar, mon», EmShnmgSministe Reichsschatzminister von L postminister GieSbertS, rrbeltsmlnister Dr. Bram letzterem sitzen noch ein t einzigem Nniformträger ir Sogleich erteilt di Fehrenbach da» Wor man e» hier mit einem scheu Wirkungen de» Gest mrier zu tun hat. Den frei. Jedes Wort weiß e, dringt dis in di« entfemb stützt all da-, war er sprich Ohr des Hauses. Er we nötige Stimmung vorzubtt chiff über Master ztt halte Schiffbruch zu bewahren. lungSbewußtseiN» da- dieje,