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m me it»« Kuden von mir lelbk Katt Frischen PMU SviävL vis tietbetrüdten Liter» I-kiM 8ki üir üik lrmili! krüe, Wkr, Wer kntr! bei äen 8eb^sren LLmpiev im ^sovewder 1915 am II8SN866 (iv R»88ia»ä) im ^Iter von 20 .laüron, 8ein Leben in88en wv88te. -Neil?lM»-c erkält fsäer Lunäö bei ^bseblu88 einee z in Löbe von 100 N. an. möglich erweisen, so wird die Erhöhung nochmals erwogen werden. — Zur Gütersperre. Zur Gewinnung von Laderaum für den Wagenladungsverkehr, .besonders für dringende Lebens mittel, wird vom 16. September ds. Js an bis auf weiteres die Annahme von beschleunigtem Eilstückgut. Eilslückqut und Frachtsiückgut auf die Güter beschränkt, deien sofortige Beförde rung durch kriegswirtschaftliche Interessen geboten ist- lieber die Güter, die von der Sperre nicht betroffen werden, erteilen die Güter- und Eilgutabfertigunoen Auskunft. Ausnahmen hinsichtlich der unter die Sverre fallenden Güter können bei nachgewiesener Dringlichkeit von der zuständigen Eisenbahnbe- triebsdirektion zugestanden werden. Die bereits bestehenden Gewichtsbeschränkungen für Expreßgut, beschleunigtes Eilgut und Eilgut bleiben auch ferner in Kraft. — Das Landgericht Plauen hat gestern den Standesbeam ten und Weber Eugen Hertel in Eichigt wegen Pferdeschmuggels iriw. zu einer Geldstrafe von 2870,50 Mk. kostenpflichtig verur teilt und hat außerdem auf Einziehung des geschmuggelten Pferdes und die übrigen Waren erkannt. — Als dieser Tage eine Zwickauer Frau mit ihrer Freundin im nahen Kunnersdorf Hamstern war, vtobierle sie am Wege auf einem Erdäpfelfeld einige Stöcke Plötzlich wurde sie von einer Bauersfrau, die sie nicht bemerkt hatte, angerufsn. Die Angerufene srürzie zu Boden und war eineLeiche. Der Schreck batte die Frau, die berzleidsnd war, getötet. A SB ' In Ttlorl 2» baden beim Mürltrsttli«» L!«IttriLitLt8- unä bei ItzodSrt Installateur Max Installateur, I'-rns WSeLt, Installateur. blaob 3 Minder IInMVirissbeit erbielte» zvir die traunAS Meb. riebt, «lass unser lieber 8obn uuä Lruäsr, äer Musüvtior HBllleder hrtrr-srncs:. Amtlich. Großes Hauptquartier, 14. S-pt. West licher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Kronprinz Nupprccht und Boehn. Nordöstlich von Bilichoote machten wir bei eigener Unt-rmhmnng und bei Abwehr eines feindlichen Teilangriffes Gefangene. Am Kanülabschritt führten eigene und feindliche Vmstößs zu heftigen Kämpfen. Bei Moeuv- res uud Havrincourt. Teilangrfse des Gegners gegen GoucevucouA, nördlich von Verwand und beiderseits der Straße Ham-St. Quentin wurden adge wiesen. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Angriff?, die der Feind am Nachmittags zwischen Mette und Aisne nach star ker Feuervorbereitung führte, scheiterten vor unseren Linien. Ostprenßische Regimenter schlugen am Abend erneute An griffe ab. Artillertetätigkeit zwischen Aisne und Besle. Heeresgruppe von Gallwitz. Südlich von Ornes und an der Straße Verdun-Twin wurden Vorstöße des Feindes ab- gcwiesen. An der Kampffront zwischen Estes-Lorraine und der Mosel verlief der Tag bei mäßiger Gefcchtstätigkeit. Der Feind hat scine Angriffe gestern nicht fortgesetzt. Oestlich von Combres und nordwestlich von Thiaucourt stieß er ge gen unsere neuen Linien vor. Örtliche Kämpfe östlich von Thiaucourt. Der Erste Gcneralquartiermeister Ludendorff. H1bm ZeMl uvä krau nebst Oeseb^vistern. :rr::r--r:r Aufnahme« MNVNVNVTfV RchlsWü BlM MO Tel. 117, besorgt Steuerreklamatio- nen, Urlaubs- und Unterstützungsge suche, Reisen im In- und Ausland, Vertretung der „Colonia", Köln. Versicherung gegen Feuer- und Em- IM Vf WsdNdfVW * Galgenhumor des Selbstmörders. Mit Humor aus dem Leben geschieden ist in Breslau der Teich straße 36 wohnhaft gewesene Buchhalter Poppe. Er hatte aus einem Fenster seiner Wohnung eine Trauer fahne, bestehend aus einem am Stock befestigten schwar zen Florlappen, herausgehängt, und als man in der Wohnung nachforschte, fand man den Wohnungsinhaber erhängt vor. Seine Leiche wurde in das Schaubaus Übersicht. Stavtschuirheitzenamt mitgeteilt wird, haben Schulkinder in den letzten Wochen 1463 Wespennester und 89 Hor- "ssennester ausgehoben und vernichtet, wofür die Ge- einde Belohnungen in Höhe von 328,20 Mk. aus bezahlt hat. Wenn überall im Lande so erfolgreiche Arbeit auf diesem Gebiet geleistet würde, dann hätte diese Schädlingsplage bald ein Ende. Oe etliche« «D BAchftscheK. d o r f, dm 14. September 1918. — M. I. Gegenüber den immer wieder laut werdenden- Forderungen nach Erhöhung des Wochenkopfsatzes an Kartof feln ist darauf hinzuweisen, daß Sachsen deswegen wiederholt bei den zuständigen Neichsstellen vorstellig geworden ist. Aus schwerwiegenden Gründen hat cs jedoch vorläufig bei den vor jährigen Sätzen verbleiben müssen. Zunächst steht vor allem noch nicht fest, ob das wirkliche Ernteergebnis eine Erhöhung ge stattet. Dann ist aber auch zu bedenken, daß es sehr fraglich ist, ob die Beförderungsmittel für erhöhte Kartosfelmengen zur Verfügung stehen. Sollte sie sich im Lause des Jahres Lais Dieb zu fassen, traf man entsprechende Vorkehrun gen und sah dann auch an einem der letzten Tage in vorgerückter Abendstunde am Ufer der Elster eine Ge stalt austauchen, die sich ihrer Kleidung entledigte, sich mit einem Sack versah, und so der Plantage zuschwamm« Als sie nun mit ihrer Beute das diesseitige Ufer wieder erreichte, wurde sie ab gefaßt und laut „Schkeuditzer Wochenblatt" „barfuß brs an den Hals" dem Besitzer zu einem Verhör vorgesührt. Die Person entpuppte sich als ein Matrose, der, nachdem man ihm seine Kluft wiedergegeben hatte, der Polizeibehörde zugeführt wurde. * Getreide ins Wasser geschüttet. Einen Streich, der ihm teuer zu stehen kommen dürfte, verübte in Sangerhausen der Bahnarbeiter Kölle. Derselbe wurde früh 5 Uhr in der Nähe der Malzfabrik mit einem Handwagen, auf welchem sich 3 Zentner Gerste und 1 Zentner Kartoffeln befanden, durch einen Bahnbeam ten abgefaßt. Der Beschuldigte hat bei seiner polizei lichen Vernehmung eingestanden, die Gerste und Kar toffeln aus einem Eisenbahnwagen entwendet zu haben. Das Diebesgut konnte dem Genannten leider nicht gleich abgenommen werden. Er hat nach feinen eigenen An gaben die 3 Zentner.-Gerste und 1 Zentner Kartoffeln in den Bahnteich geschüttet. Diese Angaben sind durch Nachsuchung bestätigt worden. * Tie mageren Schlachttiere. Vor dein Schöffen gericht Zeulenroda waren 35 Fleischer und Fleischer frauen angeklagt, von einem Teil der von ihnen ge schlachteten Rinder, Kälber und Schafe kein Fett an die zuständige Fettschmelze in Erfurt abgeliefert zu haben. Die Angeklagten verteidigten sich damit, daß Lie Tiere kein Fett oder doch so geringe Mengen gehabt hätten, daß eine Versendung nicht möglich gewesen wäre. Einige der Beschuldigten führten zugleich Klage darüber, daß ihnen von der Fettschmelze zum Teil kein Geld, zum Teil zu wenig, 50 Pfg. für das Pfund abgeliefertes Fett, gezahlt worden sei. Aus zwei an diese Steile gerichtete Schreiben sei eine Antwort nicht erfolgt. Die vernommenen Zeugen bestätigten die Min derwertigkeit der zur fraglichen Zeit gelieferten Schlacht tiere; die besseren seien zum Einfrieren verwendet worden. Der Vertreter der Amtsanwaltschaft stellte dem Gericht die Entscheidung anheim, die auf Frei sprechung lautete. - ? ' * Auf der Jagd nach Tabakersatz haben die Kirsch bäume schwer zu leiden. Auf eine Anzeige hin, daß 20 Pfennig für das Pfund Kirschblötter bezahlt würden, stürzte sich die Schuljugend in Camburg auf die Kirsch- baumanpflanzungen, brach ganze Aeste ab und ver nichtete beim Abstreifen die Tragknospen des nächsten Jahres. Wegen dieser Schädigungen erließ das Bürger meisteramt ein strenges Verbot gegen das Abstreifen der Kirschblötter, und auch die benachbarten Gemein den haben diese Tabakersatzernte bei hohen Geldstrafen verboten. * Unglück beim Lanbheusammeln. Vor etwa sechs Wochen verunglückte der Oberlehrer Butz von Wurm lingen bei Rottenburg beim Laubheusammeln, indem er beim Abschneiden von Zweigen mit einer an einer Stange befestigten Schere mit der elektrischen Leitung in Berührung kam. Er wurde sofort in die Klinik nach Tübingen gebracht. Nach langem Zuwarten mußten aber dem Schwerverletzten jetzt die rechte Hand und einige Zehen abgenommen werden. * Eine Leichenschändung führten in Colmar drei Arbeiter aus, die mit der Schließung des Grabes der verstorbenen Schwester des 1905 begrabenen Bürger meisters Riegert beschäftigt waren. Sie öffneten den zinnernen Sarg des Bürgermeisters und verscharrten die noch gut erhaltene Leiche, um den Sarg als Alt material loszuschlagen. Die Tat wurde sofort bemerkt Und die Täter zur Aburteilung in Haft geführt. * Vom Wespen-Krieg. Der Aufruf, die dieses Jahr so verheerend auftretenden Wespen zu vertilgen, ist in Hedelfingen auf fruchtbaren Boden gefallen. Wie vom MM. kMmr nur Langeftratze 10, gegenüber vom Restaurant zur Alp Atelier täglich, sowie Sonntag geöffnet. NergrSßeruugeunachfed.Hild, Ueberuahme sämtl. Arbeiten von Amateuren. Lieferung schnellstens. sowis Komplette ÄM-AlMM- IM SMkII- MiMMkii. rMWMlkiMLIM ßsra sestattet. kr. Miki MW, 6. m d. U„ flauen L. V., korstslrasse 60 I. 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