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«r. »sv 81. Jahrg- «rdalrll»,» 32723 - Deschaft»N«u« Postscheckikn-ta: Dr«»de« — sücklMe Dounersrag, 2H. Dez. 1982 ReLaliUon «nv GeschastssteSei Dresden««. IS. Holbeinstraße 4« Volfszeuuna ————«.,»a,vr«I» für Dczenibec durch dl« Post »UU ^?**'S*"??Ä'^,!^^s^q^'ott«N-^bahr!^a?Le!l>tt^doler 1^«."oe," Uebestendung durch dl- Pol« »utzrrdem »I, LSchsllche «oirr,«ltuna «rl»«inl »ur,»» brett. 76inl.sbiKbeiVd'er PapIerttes-riMkien >ow. eriull» >rv- » —- -.7, » — " ^ «Ne P-Ul-Reüam-,-«!- «m r-da»louell-n r«^ GewaU oder bclm AuSbieiven 0 P anale und I »ür undeutlich geschrieben- wwt« durch Fernsprecher -usgeg^-ne An,eigen P°r.o,uschi-g. d« R.d°'tw»-^« U^n°»m. s Ünnen wir di. 2«-,uw°ril.chk°.i >°r di- Rlch.tgi... de, rext«. nich. üben ehmen. Einzelnummer 25 Al. «,ttNI>M-°N°"-»""r'-ren. g vormittag,. - AnnabmeiieNen u, DreSd-n- Schmidt-,che Buchhandlung. -.D'hab-r s. Beck Schl- ! lran- u> «nn-hme van ^.chii,.,°u„.«-n b.» ,« Uh. von Nnn.'.°"°n^ ^rairz fkuriat der BetrlUrche < Tagesschau Zitil. Weil,noch,öfcstc hat Papst P'"ö ^ lassen, die sich hauptsächlich mit den Grundnbcln de h - - Zeit besaht. Im spanischen Ministrrrat nab der Minlstcr dcS Lleuß.ren bekannt, das, er mit der deutsche» Regierung ein - men geschlossen hat:e, wonach Deutschlaiid voll ieltt a en scheu Erzenanissen Mcistbegiinstlgnng gewähre. NcichseittUhrui'göministcr Dr. Luther erklärte Tertre «st der Essener Zechen gegenüber, daß «aä> bereits er,o g er . .» lanbSeiufuhr die Brotvcrsorgnng für den W-nter !>,>> -, > !e>- Streckung durch Kartoffelmehl komme nur !» gerinne», Ilnnange in Frage. Dr. Strcscmann teilte dem Sonderberichterstatter dcS ..Emo de Par S" mit. das, das Kabinett Enno nach seiner Zusammen, setzniig und nach den Richtlinien seiner Politik auch weiterhin die Nnterstnlmng der Deutschen Volköpartel erhalten werde. Z»t«ii außerordentlichen Parteitag der Sächsischen Zentrumspurtei verössentlicht der „Sächsische Volksbote", das deutsch nationale Nachrichtenblatt des LarideSverbanors Sach sen der Deutschnationalen Partei, in Nr. 52 vom 24. Dezemacr 1922 eine Zuschrift, die Dichtung und Wahrheit enthält. Da der Parteitag geschlossenen Charakter trug und am Beginn der Verhandlungen einstimmig beschlossen wurde, eine Kommission mit der Herausgabe eines offiziellen Ver chtcS zu beauftragen, so kann das offizielle Organ der dentsch- nalionalen Partei nur durch schwerste Indiskretion in den Besitz des Berichtes gekommen sein. Das charakterisiert einmal den Einsender des Berichtes, der hiermit öffentlich als Verräter gebrandmarkt werden must, das charakterisiert aber auch den „Sächsische» Bolksboten", der die Zuschrift eines solchen Verräters ausgenommen hat. Zur Sache selbst sei festgestcllt, daß nach der Wahl d.'S stzn- deSvorjilenden von den 133 anwesenden Delegierten sich vier ent fernt haben, nämlich von de» Leipziger Vertretern drei und der Vertreter der kleinen Glanchaucr OrtSgniPVe, die erst Mitte Sep tember diese? IabreS ins Leben trat. Der „Sächsische VollS- bots" schweigt aber bezeichnenderweise das zahlenmäßige Abstimmungsergebnis M Stimmen st'ir Heßlein. 38 Stimmen für Wels, 2 weiße Zettel und 2 Stimmenthaltun gen) tot. Wir haben vorläufig keine Veranlassung, auf die Zuschrift ln dem deutschnationalen Organ des langen und breiten einzv- gehen. Es sei beute nur fcslgestellt, dast die Ausführungen de? Herrn EiscnbahiiinspektorS Martin falsch wiedergcgeben wor den sind. Wenn es dann weiter heißt, die sächsische ZentriiinSorgani« sation sei „also im Endergebnis wieder völlig unter den Einfluß des Herrn Heßlein geraten" und das damit begründet wird, es sei dies „auch in den Entschließungen znm Nnsdri-ck gekommen, die u. a. unbedingte Weiterbeteilig", ng der Partei an de» Landtagswahlen fordere", so ist die Frage aufznwcrfcn: Haben denn die Deutschnationalen wirklich geglaubt, daß die ZentrumSpartei in Sachsen auf ihre Selbständigkeit ver. zichten und sich mit den Deutschnationalen srsioniercn würde, wie das bereits vor dem außerordentliche» Parteitag in einem ande. reu deutschnationalen Organ, der „Sächsischen Landes- zeitnng", direkt gefordert worden war? Wenn die Deutsch» nationale» das wirklich geglaubt haben — und nach der Verästelst« kichung der Zuschrift in dem offiziellen Nachri'chtenblatt der Deutschnationalen muß man das annehinen — dann sind sie nm ihre Naivität und um ihre Unkenntnis der Stimmung in der Zentrumswählcrsthaft nicht zu ben.-.den. Wenn es noch eines Beweises für die Notwendigkeit des Zr>sain in en schl n sses der Zentrum Sanhä nger bedurft hätte, dann würde ihn das deutschnationale Nachri-Ren- blatt mit der Veröffentlichung der Zuschrift erbracht haben W-n„ das Blatt geglaubt bat. mit dieser Zuschrift Sprenginincn in den sächsischen ZentrilmStnnn mit Erfolg legen zu können, so wird es sich irren: Die Methode des «Sächsischen Volksboten"',!„>> 57, sicher Organe wird vielmehr einigend wirken. , EchirgiS Walde, LI. Dezember 1922. Paul Heßlein, Landesvorsitzender der Sächsischen Zentrumspartei. Dos Eingee zfsM AMSmkaZ Senator Borahs Antrag Paris, 27. Dezecklöer. Aus Prchngton wird gemeldet: Senator Borah hat gestern eine Erklärung abgegeben, in der es beißt Europa verlange, daß inan -hm zur H'.lfe komme. r.md man iiiüss.- ihm zu Hilfe komme». Wir stehen dein ,chw:cr:gsten Pro blem gegenüber. Die Welt wird keine Lösung finden. ES ban delt sich nicht nm die großen Schwierigkeiten für Europa, londeri, auch um die Interessen unierer Industr-e. d--S Handels und der Landwirtschaft. Außerdem würde ein »euer Krieg die Folge sein können, nnd dann würden die Vereinigten Staate» aezwnngen sein, wieder nach Europa zu gehen, aber sie werden dann anderes zu Inn haben, als b.oß an Konferenzen teilzu nehmen. Paris, 27. Dezember. Aus Washington w-cd gemeldet: Der Antrag des Senators Borah fordert den Präsidenten Harding auf, eine W>ckchaftsko,stcrenz cinznberufen. Der Antrag batte -ine Trennung in der Partei der Nicht-Interventionisten zur Folge. UeberdieS wird die ganze Frage der Beteiligung der Vereinigten Staaten an den europäischen Angelegenheiten nun wieder un Senate zur Sprache gebracht werden. Senator Johnson aus Kalifornien klagt seinen bisherigen Parteigenossen Borah d°S Treubruches an den bisherige» Prinzipien au. während Senator Lodge sfinerscitö den Antrag unterstützen wird. Aus Neutiork wird gemeldet. Nrananst Harding billige den Plan der Einberufung einer Weckm.'.'is'haftskoisterenz nicht, da dies seiner Ansicht "ach nur geeignet wäre, den EbaoS in Europa z» verschlimmern. Gut unterrichtete Kreise bestätigen, dast Har ding befürchte, eine solche Konferenz würde ernsthafte politische Wirren zur Folge l^bcn. Von rüderer Sen- wird dazu erklärt daß Präsident Hardmg jedenfalls nicht die Intervention ergreife» sondern auf europäische Vorschläge warten werde. Hang, 27. Dezember. Ter Antrag dcS Senators Borah an Einberufung eines Westwirtstbastskongresses lautet »ach dcr „Times" wie folgt: „Der Präsident wird dazu ermächtigt nn! wird anfoefordert. dies lügen Negteri-ngen eln'.-ilade». deren Mit. arbeit er sür notwendig oder für nützlich halt, Delegierte zu en«. sende» z» einer Konserenz, die den Auftrag laben würde, die jetzl in dcr Welt bestehenden wirtschaftlichen Probleme z» prüfen und zu einer Ilebereinknnst z» gelangen, die sür die Wiederbelebung des Handels, eine Gesundung der F:nanz.v:rwalt>'.»gen „ad die Rückkehr zu normalen, Geschäsisleben notwendig ist. Diese Kon ferenz könnte auch die Frage einer weiteren Abrüstung prüfen, i.in sowohl über die Bewaffnung zur Se > als auch zu Laude zu einer Nebereinknnst zu gelangen, besondere wgs den Bau von Kriegsschifsen und Tgnckboote» von üb-v lNütig Tonnen oder weniger r nd von Militärflugzeugen betrifft" Nach dem „NeMwrker Hergld" soll Senator Borah ans sei neu Antrag auf Einberufung einer Wellwtr'.'baft-kkonsereiiz unk der Abrüstungskonferenz als Präzedenzfall hingewiesen haben Seit zwei Jahren sei die Neorri'oi-srage a::1 einem loten Punkt gngehiugt. Ei-ra'.'g schulde Amerika elf Milliarde» Dollar. Diese Siiinme könne nicht znriickg.-alP werden, wenn das P.-varat-gns. »roblem ungelöst hleibe. Borah erklärte »'örtlich: „Wir mnisr in der Reparationsfrage intervenieren, weil wir ein Interest« daran haben, unser Geld zu bekommen, und weil wir uns d!« Märkte Enravas erhalten mnstcn. nm unsere landwirtschaftlicher Produkte obzuseilen." Aus dem Ausland „Fonstad", ein dänisches Blatt, schreibt, inan habe Tlc- menceau bei seiner Ankunft in den Vereinigen Staaten einen kleinen Tiger ans Gold überreicht, und dieses Geschenk sei wohl ein Svmbol sür die Elcmcnc.an-Voincaröschc Revanchepolitik gegenüber Deutschland seit dein Jahre 19t8. 132 Milliarden Goldmark habe Deutschland nach dem Versailler Friedens-Vertrag zu zahlen und so lange diese Summe nicht erstattet sei, halte Frankreich das Nbeinland mit seiner Armee besetzt, deren Unter haltung allein sechs Milliarden Goldmark anSinache, ein Bctrig, dcr größer sei als die im Inbre 1871 von Deutschland geforderte srainösische Kriegsentschädigung. Der Artikel schildert dann wei ter Frankreichs Politik Deutschland 'gegenüber und meint, dast es zur Sicherung seiner Entschädigungsansprüche nach wie vor die Verlegung seiner Grenze nn den Rhein erstrebe. Die Zahlungs unfähigkeit DeutsckstandS führe diesem Ziele näher, in dieser N ch- lung bewege stch daher auch der Vorschlag, durch den die Skknna- tion des RheinlandeS, die gänzliche DeSoraanisaüoil der deutschen Industrie erreicht werden solle. „Konsiad" fährt dann fort: Der Tiger sammelt sich mm Sprung.. Entweder zahlt Deatich- land und geht vor die Hunde — oder Deutschland zahlt nickst, dann bleibt Dei.'tschland am Rhein stehen in diesem a»ssch!wst>;ch deutschen Lande für Zeit und Ewigkeit — „nur zur eigenen Sicherheit". Ter Artikel schließt: „Ebenso wie Israel in der Wüste sich ein Kalb errichtete und umtanzte, so sehen wir na» die französische politische Pbalanr, die sich um Poinearä sam melt, im Begriff, einen wilden Kmegstanz »m den französisch"» Goldtiger ans,Zufuhren, den Nrvancheliger. der mit aufgeristenein Rachen gegen den Rhein steht, suchend, wa? er verschlingen könne. Sollen die zwanzig Millionen Deutsche, von denen Elemencean meinte, dast sie „zu viel" seien wirklich seine Beute werden?" null und außerdem sür sogenannte Ersai'uaz der Sachwerte elu- tritt. Ein bestimmtes EriebniS aller dlwer Besprechungen wirb erst in bei, allerl.ststen Tagen des Dezembers zu erwarten sein. Die Ttirifeel'öhrmq der E senbülm zum 1. Januar Mit Wirkung vom 1. Januar >923 werden die Personen, fakrvreisc, wie bereits berichtet, gegenüber den Dezcmbcrfahr. preisen in der drüien und vierlen Klasse um 1!9 Prozent, in dei zweiten um IM Prozent nnd in der ersten um fast 2l>9 Prozent erhöht, so dast die Einheitssätze sür einen K ometer betragen: ir der ersten Klchi? ?i Mark, in der zweiten Klaue 12 Mark, in dci dritten Klasse 6 Mark, in dcr vierten Kbrste 1 Mark. Mit dieser Neuordnung ist das Verhältnis dcr Fahr»'eise der einzelnen Küchen wesentlich ver kostet das Eineinhalkstache der vlert-n der dritten und die erste das Do- l!e kosten die Hälfte der dritten Klasse. Die M i n dc st > a h r p r c i s e für zu-gsahrkarten, sowie '-ür Zeitkarten we:e Entkernung von 11 Kitomrtcrn erhöbe». Neben den Fahrpreisen inr Personen-üge ünd auch die Sch' >> ellzu a S z n s ck> läge eri' lt ne b ' en kür Re 1. Z»n> kbis 7ö Kilometer) 1. Klaffe 408 Ml.. 2 Klane 29" Ml.. 3. K'.-ff, unsacht: die dritte .Klasse , die zweite da-7- Doppelte der zweite»; Handekarten Versonenzug- und Schnell- u weiterhin nach der tstit Mk., 2. Zone (bis 1l>9 Kil, meteV 199 Mk.. 3. Klasse 299 Ml.. 3. Zone Klaste 399 Mk.. 2. Kstchz t'9 Kilometer) l, Klasse Deutsches Neich Niickkrehr d<?s Neichskanzlers Berlin. 23. Dez. Reichskanzler Tr. Enno trisst beute abend a»S Hamburg, wo er die WeihnachtSselertage verbracht hat, in Berlin ein. Auch der Staatssekretär i». der Reichskanzlei, Dr. Hamm, komliit heule wieder nach Berlin .zurück, so daß das Kabinett morgen wieder vollzählig beisammen sein wird. Tic JP preckuln» gen über unser« neuen ReparationSvorschläge, die wäbrend der beide» letzten Tage nur in kleinem Umfange weiter gestthrt worden sind, werden nunmehr mit größtem Nachdruck fortge'ebt werde». Man darf aiinchmeu. daß bis endgültige Formulierung schon in den nächsten Tagen fertiggestellts ein wird. Berlin, 27. Dez. Der Berliner Lokal-Anzeiger berichtet: Die Besprechungen mit den Sachverständigen über die Formulie rung der deiltichen Reparations-Vorschläge sollen am Mittwoch im vollen Umfange wieder ausgenommen werden, nachdem sie wäh rend der Festtage von den Ministern Dr. .Hermes und Dr. Becker in beschränkter Weise sortgestihrt woroen waren. Die bisherigen Besprechungen mit den Vertretern der Industrie, des Handels nnd der Landwirtschast waren re!» informatorischen Eharak- lerS. Nachdem der Standpunkt der drei Wirt'chaftsfaktoren ge klärt worden ist, wird nilii auf den Ergebnis'«::! der Beiprecbmigen. weitergebaiit werden, »nd ans ibncn werden sich allmählich 'die konkreten deutsche» Bor'chläge lristalli leren. Die Industrie ist be- reit, an allen Problemen zur Ge'nndung der deutschen Wirt- Uliast initzuarbeiten. Sie hält aber alle Maßnahmen sür zweck los. wenn nicht gleichzeitig damit eine Intensivierung der Arbeits- I'stunll, cn-.r Vermehrung der Produltion. verbünde» iei. Eben- so lw.t sie daran fest, daß eine endgültige Löstmg des ReparationS- problemS emtreten muß. Am 28. d. MtZ. uverde» die deutsch«» Vorschläge mit den Vertretern dcr Gewerkschaften besprochen Ter leckste Flügel der Mchrheitssozlaldemokraiie ist be- Ausnahmen vom Achtstundentag zu- z» lasten, wahrend der linke Flügel an ihm unbedingt festhaltcn 1299 Mk.. 2. Klaffe 999 Mk.. 3. Klane 399 Mk. Die B e t t ka r t c n p r e i' e betragen vom 1. Januar abi in der 1. Klasse 5999 Mark, in er 2. Klaffe M99 Mark, süc Liege, wagen dritter Klaffe 1299 Marl rnzstzäch einer Vormerkg-bübi von 19 Prozent. Die Preise für P lat-karten werde» eben, falls ans etwa das Doppelte erhöht. Die Gepäck fr acht wird m.k ein-' Merk sür se 19 Kilo- gram,» ans einen Kilometer, die Mindestsr.rcht auf 191 Mar! erhöbt. Vom 1. Januar ab trag'» die Fibrlnst'u nicht m.br de» P r e i S a u f d r n ck. sondern "ar noch die Angabe der Ent. fe rn u ng i n K i l om e i e e >' n ir an? Sba terdruckmasthi- nen verlausten Fabrkartsn, die Karten für AnSlandSrelsen uns den Bnderverkebr. Karlen !m Verkehr mit anschlicffenden Privat, bahnen und Sonntagsrückfahrkarten werden weiterhin mit der Preisangabe niiSacgeben. Auf den Bahnböfcn werden, um den Reisenden die Nachprüfung des erhobenen FabrvreiseS z» ermöglichen, zwei AuSbäiige erscheinen: der erste enthält die Ent fernungen sämtlicher Verbindungen, sür die am Schalter direkte Fahrkarten ansgeaebcu w 'rden, der zweite bringt die ansgerech neten Falnprene sür alle Enlsernimaen von 1 bis 1999 Kilomstec sür die erste bis vierte Klone der Verstm-'n- und Eilzüge nnd gibt daneben die Scbnellzngaziischlage an. Für Zeit- rnd SonnlagS- rücksab-ka-Kn werden besondere AnSbänae beracstellt. In den Dienstvorschriften weckt die Reichsbalinverwallnug ausdrücklich darauf bin. daß den Reisenden mehr als bisher bei der Erteilung von An-Zkünsten über Fabrvreise eistgegeinnknn. men sei, und es werde von de» Scbast'rbeansten erwartet, dast sie nach Kräften bcinübt sein »'erden, die den Reisenden durch das neue Verfassten lda? an sich eine Verestfachnng bedeistet) ent. stehenden Schw'igkeiten möal'ck-st :» erleichtern. Bisher bat bei einer ^ariierlöhnng das Reichsverkehrs- ministerinm best länaerer Zeit die »i--r',"aiae Güli-akett einer^ gelösten Fahrkarte ansaehoben: die Fahrt mußte am letzten Tage' des asten Tarist-s anaetrctcn werden. Mst Rü-kstcht da-ans, daß. die kemmende Tariferk'öh,ing niit den M.'ihn'chts- >-nd Lleujahr?, seiertagen znsamme,stallt, „uv nm den bisher stets zu beobach. kenden Znsammei'dränaen der Rei-enden Iwr den Tariserl-öhungen! vorZi.-benae,!. bat das ReichZvwck-st'r.Zmmsttern.m dieSnial die Vor.' he,kansSmöas!chkeit s,",r einfach- Fahrüirten nickst ciiigesckränl!. ES können also am 1.. 2. nnd 3. Januar noch Reis.-n aemackst werden f>'" welche die Fehrkorfen h>>-ei«s am alte,, Jahre g.-lösl sind. ' M W Ulk