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Sindt Odense, Deine Vaterstadt grüßt di^ mit einem „Ehre Deinem Andenken"!" * Borarbritci» für den Tunnel zwischen Spanten itnd Norvafrika. Die Sondierungen an der afrikani schen Küste der Meerenge von Gibraltar, die im Hin blick auf den geplanten Bau eines Tunnels zwischen Spanien und Nordasrika erfolgen sollen, werden dem nächst beginnen. Aus der spanischen Seite haben die Sondierungen in Larisa bereits eine Tiefe von 250 Metern erreicht. Sie sollen bis zu 400 Meter fort gesetzt werden. Bisher hat man sestgestellt, daß die geologischen Bedingungen für die Verwirklichung des Planes günstig sind. * Neber 8V Todesfälle infolge der Hitze in Il linois. Die Hitze, die zur Zeit in Illinois und in den Nachbarstaaten herrscht, ist seit dreißig Jahren nicht so groß gewesen. Die Zahl der Todesopfer infolge der Hitze ist bereits über 80 gestiegen. Darunter be finden sich allerdings mehrere Fälle von Selbstmord. <D Verurteilung eines Separatistenverfolgers. Der Pförtner Mundt, einer der Haupttäter bei den Ausschreitungen in Düren hatte sich bereits vor dem Schnellrichter zu verantworten. Er gab an, aus Hatz gegen frühere Separatisten gehandelt zu haben. Die Anklage lautete auf fortgesetzte Sachbeschädigung. Nach kurzer Verhandlung beantragte der Vertreter der An klage sechs Wochen Gefängnis. Das Urteil mutete auf einen Monat Gefängnis bei sofortiger Verhaftung. Der Angeklagte nahm das Urteil an. W Die Reustcttiuer Zöglingsrevoltc vor Gericht. Das Neustettiner Schöffengericht verurteilte sechs Für sorgezöglinge, die sich im Januar an der Revolte im Neustettiner Erziehungsheim beteiligten, zu schweren Strafen. Der Anführer Heym wurde wegen Sachbeschä digung, Widerstandes und Nötigung zu 8 Monaten Gefängnis, die Angeklagten Schröder, Block, Krienke und Hartmann wegen der gleichen Straftaten zu je 4 Monaten Gefängnis verurteilt. . Zur Linderung der ersten Not der von dem Berawerksunglück Betroffenen hat die Engelhardt Brauerei A. G. Breslau 3000 Mark, zur Verfügung gestellt. . k * London. Wie aus Scarborough gemeldet wird, haben dir Segelflieger Magersuppe und Kronfeld bei einem Schausegelfliegen vor 6000 Personen Havarie erlitten. Ä 200« oder Junkers G 38? Es hat sich eingebürgert, die Junkers-Riesen maschine G 38 als D 2000 zu bezeichnen. Das ist insofern nicht ganz korrekt, als man z. B. eine Auto- thpe auch nicht mit der Zulassungsnummer benennt. Dabei dürfte weniger bekannt sein, daß diese D 2000, die jetzt das Rheinland aufsuchte, in Ostasien bereits Schwestern ihrer Type besitzt. Die viermotorige Type G 38, zu der die populär gewordene Maschine mit der einprägsamen Nummer D 2000 gehört, wird übrigens eine Vermehrung der Motorenstärke erfahren. Die Motorstärke beträgt gegen wärtig 2000 PS. Wie bereits im November 1929 der Oeffentlichkeit mitgeteilt wurde, sollten die beiden inneren Motoren Junkers L 65/58 nur eine vorläu- Ausrufung darstellen; sie werden nunmehr durch zwei ^unkersmotoren L 88 ersetzt. Der Antrieb wird in Zukunft für die G 38 also der folgende sein: zwei Junkers L 88 zu je 800 PS. und zwei Junkers L 8 zu je 400 PS. -- 2400 PS. Die bisherige Junkers-Type G 24 wird übrigens durch eine neue Lype G 24 he verbessert. Durch man cherlei Aenderungen hat man bei dieser bewährten drei motorigen Maschine bezüglich Geschwindigkeit und Diensthöhe eine 10prozentige Steigerung erzielen kön nen. Die G 24 he wird selbstverständlich als Land- wie als Wasserflugzeug Verwendung finden. GenchMmn und Ferienfachev. Die Gerichtsferien beginnen am 15. Juli und .mdigen am 15. September. Während der Gerichts-- kerien werden nur in Feriensachen Termine abgehalten and Entscheidungen erlassen. Es sind dies: 1. Sämt liche Strafsachen, 2. die Angelegenheiten der freiwil ligen Gerichtsbarkeit (Grundbuch-, Vormundschafts-, Nachlaß- und Registersachen), 3. dre arbeitsrechtlichen Streitigkeiten, 4. von den bürgerlichen Rechtsstreitig- !eiten: a) Arrestsachen und einstweilige Verfügungen, d) Meß- und Marktsachen, c) Streitigkeiten zwischen Lermieter und Mieter oder Untermieter wegen Uebcr- lassung, Benutzung oder Räumung von Wohnungen oder anderen Räumen oder wegen Zurückhaltung von eingebrachten Sachen, d) Regreßansprüche aus Schecks oder Wcchselansprüche, auch wenn nicht im Wechselpro- zeß geklagt wird, e) Streitigkeiten über Fortsetzung eines angefangenen Baues, f) Streitigkeiten wegen Störung elektrischer Anlagen. In den Verfahren vor den Amtsgerichten hat das Gericht auf Antrag auch andere Sachen als Ferien- iachen zu bezeichnen. Werdest in einer Sache, die durch Beschluß des Gerichts als Feriensache bezeichnet ist, tu einem Termin zur mündlichen Verhandlung ein ander widersprechende Anträge gestellt, so ist der Be schluß aufzuheben, sofern die Sache nicht besonderer Beschleunigung bedarf. . _ . In den Verfahren vor den Landgerichten so wie in den Verfahren in den höheren Instanzen soll bas Gericht auf Antrag auch andere als die vorbe zeichneten Sachen, soweit sie besonderer Beschleunigung oeoursen, als Feriensachen bezeichnen. Ohne Einfluß sind ferner die Gerichtsferien auf das Mahnverfahren, die Zwangsvollstreckung einschließlich des Offenbarungs- eidversahrens, das Konkursverfahren und das Ver gleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses, sowie auf alle Verfahren vor den Aufwertungsstellen. Der Preußische Justizministcr hat am 13. Mar d. I. folgende allgemeine Verfügung erlassen: Dre Not wendigkeit zur Beschleunigung der ZivilProzcsse be steht angesichts der noch andauernden schwierigen Wirt schaftslage auch in diesem Jahre. Ich erwarte daher, daß die Gerichte ebenso wie in den vergangenen Jah- reu auch weiterhin den Wünschen der Prozeßparteicn auf-Beschleunigung der Rechtsverfolgnng während dcr Gerrchtsfenen, soweit wie das irgend möglich ist, ent gegenkommen werden. VeuWe Jugend im Auslände Richtlinien für Auslanossa rtm deutscher Jugenogruppm Die dem Reichsansschuß der Deutschen Jugendvcr- bände angeschlossenen Jugendverbände haben für Aus landsfahrten ihrer Jugendgruppen folgende Richtlinien einstimmig vereinbart: 1. Auslandsfahrten deutscher Jugendgruppen und Be teiligung deutscher Jugendverbände und Jugendgruppen an internationalen Veranstaltungen sollen in einer Form und Art durchgesührt werden, daß das Ansehen des Deut schen Reiches nicht geschädigt wird. 2. Auslandssahrtcn einzelner Jugendgruppen sollen nur mit Billigung ihres Reichsverbandes nach gründ licher Vorbereitung und mit ausreichenden Geldmitteln durchgeführt werden. Zu dieser Vorbereitung gehört eine ausreichende Sprachkenntnis mindestens eines der maß gebenden Führer. 3. Der Führer und die Mitglieder einer Gruppe sollen sich bei Auslandsfahrten stets bewußt sein, daß ihr Be- tragen von fremder Bevölkerung schärfer beurteilt wird als im Hcimatlande. Ein auffälliges, taktloses Benehmen und eine zuchtlose Kleidung und Führung führen leicht dazu, daß die fremde Bevölkerung nicht nur über die Gruppe, sondern über das ganze deutsche Volk ablehnend urteilt. 4. Bei der Teilnahme an internationalen Tagungen sollen die deutschen Abordnungen verpflichtet sein, dar- auf zu achten, daß eine dem Ansehen Deutschlands enr- sprechende Berücksichtigung der deutschen Sprache erfüllt wird. 5. Zeigen bei einer internationalen Veranstaltung ausländische Jugendorganisationen ihre Nationalflaggen, so soll auch die beteiligte deutsche Vertretung die deutsche Neichsflagge Schwarz-Not-Gold iu würdiger Form zeigen. 6. Um eine wirkungsvolle Unterstützung der deutschen Reichsbehörden und der amtlichen Vertretungen Deutsch lands im Auslande sicherzustellen, sollen Auslandssahrten deutscher Jugendgruppen und Beteiligungen an inter- uaitonalen Veranstaltungen dem Reichsausschuß der Deut schen Jugendverbände zwei Monate vorher angezeigt wer den. Hochsaison für Diebe. In der allgemeinen Reisezeit haben die „Klingel fahrer" wieder ihre Hochsaison und Hauptkonjunktur. Klingelfahrer sind Einbrecher, die tagsüber in unbe wachte Wohnungen einzudringen suchen, nachdem sie durch Klingeln festgestellt haben, daß niemand an wesend ist. Erscheint jemand an der Tür, so werden sie betteln oder irgendein harmloses Anliegen haben. Es gibt gegen diese Herren natürlich keinen abso lut sicheren Schutz, viel ließe sich aber durch ein wenig größere Vorsicht erreichen. Man beherzige insbeson dere folgende Regeln: Zeige nicht demonstrativ nach außen hin, daß dn verreist bist und die Wohnung unbewohnt ist! Lasse also nicht alle Vorhänge herunter; ein bißchen Sonne schadet deiner Wohnung noch nicht. Sei mißtrauisch gegen unbekannte Personen, die sich im Treppenhaus aufhalten oder unter Vorwänden an deiner und deiner Nachbarn Türen klingeln. Gibst du einem solchen Klingelfahrer vielleicht sogar Auskunft über An- oder Abwesenheit eines Flurnachbarn oder Mitbewohners des Hauses, so ist das schon nicht mehr unklug, sondern strafbar fahrlässig! Wundere dich jedenfalls nicht, wenn am nächsten Lage dort ein Einbruch entdeckt wird. Vor der Reise stelle die Türglocke ab. Ueberqib bei der Abrerse ernem erprobten Bekannten oder einem Ver wandten den Wohnungsschlüssel und bitte ihn, von Zeit zu Zeit nachzusehen, ob alles unverändert blieb. Denke stets: Einen Einbruch verhüten ist leichter, als die gestohlenen Sachen wieder herbeizuschaffen! seltsamem Gelärm ein riesenhaftes, rauchspeiendes Un- jcheuer auf der Straße hin und wider. Und der Dampf- valzenmaschinist schien mir ein rechter Gefährlicher! Da vdert nach Osten zu ein taghell Feuer durch eine grausige, Nacht und einmal springt ein großer schwarzer Metzgerhund zum fürchten schrecklich um die Ecke. Aber dann, nach vielen grauen Nebeltagen, naht kerzenhell und tvunder- irshlich die gnadenbringende Weihnachtszeit, weiß verschneit und voller Märchen. Längst schon habe ich die alte Gasse meiner Kindheit durchschritten. Aber noch immer rauschen mir die alten Bäume und blinken blanke Fenster im feurigen Abend sonnenglanz mir letzt: Grüße zu. Kinderlieber klingen in inir süß und fein die Melodie von jenem golü'nem Land, das Jugend heißt und von der lieben alten Gasse, darin ich Kmd einst war. Heilige Waschungen im Ganges. Am Zusammenfluß des Jumna und des Ganges in Indien wird alle zwölf Jahre das Kumbh-Mela- Fest gefeiert, dessen besondere Zeremonie heilige Wa schungen sind. Das Fest geht auf eine uralte Sage zurück. Unser Bild zeigt einen Fakir beim Gebet. LM LsHnHm. Brandkatastrophe in einem rumänischen Dorfe. Bukarest, 14. Juli. In dem beßarabischen Dorfe Dioburgiu brach ein Feuer aus, das sich, vom Winde begünstigt, ungeheuer schnell ausbrcitete und 50 Häu ser zerstörte. Erleichterung der türkischen Lebensmittclausfuhr. Angora, 14. Juli. Die Regierung hat beschlossen, die Preise für die Beförderung von Mehl und anderen Lebensmitteln von den Stationen der Staatsbahnen nach den Häfen Haidar Pascha, Mersina und Samsun bedeutend herabzusetzen. Auf der Eisenbahnstrecke Si- !was—Samsun beträgt die Ermäßigung 50 und auf den anderen Linien 36 Prozent. Parlamcntsvertagung und KabinettsnmSilvung " in Aegypten. Kairo, 14. Juli. Das Parlament ist durch könig- lrchen Erlaß auf die Dauer von drei Wochen vertagt worden. Außenminister Hafez Afifi Pascha, der zum Gesandten in London ausersehen war, ist mit der Um bildung des Kabinetts betraut worden. Vermischtes. Eine, die bei der Hochzeit „Nein" sagt! — Der immerhin ungewöhnliche Fall, daß eine Braut bei der Hochzeit vor dem Standesbeamten höh nisch „Nein!" sagt, hat sich kürzlich in Charons in Frankreich ereignet. Das Mädchen will keine Ahnung von gesetzlichen Pflichten gehabt haben, die ihrer in der Ehe warten. Als der Standesbeamte seinen Vers aufsagte und die übliche Frage tat, erwiderte es mit einem kategorischen „Nein!" und entschwand. Attes gütige Zureden konnte die Braut nicht bewegen, die Sache zu versuchen. * Selbstmordversuch aus dem Friedhof. Auf dem Friedhof in Bad Polzin wurde der 45 Jahre alte Stadthauptkassenrendant Johannes Schabel mit einer lebensgefährlichen Schutzverletzung ausgefunden. Er wurde in das Johanniter-Krankenhaus eingeliefert. Die Gründe, die Sch. zu dem Selbstmordversuch ver anlaßten, sind nicht bekannt. * Explosion eines türkischen Munitionslagers. „Daily Telegraph" berichtet aus Konstantinopel: Ein großes Munitionslager in Deringhe in der Militärzone in der Nähe von Jsmid ist in die Luft geflogen. Die Explosionen, die von 7 bis 11 Uhr fortdauerten, waren meilenweit zu hören. In KmdheiisMen - ein Erinnern Wie von ungefähr gehe ich nach Jahren durch Gassen, da ich Kind gewesen. Da wird ein traumhaft Erinnern in mir wach! Wie mit liebem Lächeln schaut mich alles an. Erinnern webt um alte Giebel. Erinnern hängt zwi schen morschen Zäunen. Erinnern rauscht aus den Zweigen der alten Bäume: Weißt du es noch? Und buntselig, als sei es gestern gewesen, werden längst vergeßne Stunden wieder wach. Märchenhaft sein blüht der sonnige Garten aus, der Jugendlanö heißt. Wo ne Bäume gold'ne Früchte tragen und der Wind geheim nisreiche Märchen dichtet. Wo die Sonne ein alltagver klärend Wunder und der Mond ein vertrautes Spiel zeug ist. Da tollen wieder Spielgefährten mit mir, die ich nicht mehr kenne. Gott weiß, wohin das Leben sie verwehte. Da sehe ich greifbar deutlich wieder den gelben Kieshausen liegen, verbotenes Ziel meiner Wünsche. Da treiben braune Männer mit schwarzem Kraushaar aus dem fernen Zi geunerland mit Fiedeln und Singen ein merkwürdig We sen. Und eines Taoes walzt stainvfend und brüstend mit ÖskMes M SächAchtS. Adorf, den 14. Juli 1930. — Ausfallende Iugverbindung. Der bisher an Wcrk- tagen nutzer Sonnabends, für gelegentliche Personenbeförderung ge fahrene Zug 2084n von Oclsnitz i. V. nach Adorf, ab Oelsnitz i.B. 17.30 Uhr, fällt ab heule Monlag aus. — Bedauerlicher Unfall des Adorfer Krankenautos. Bei der Ausführung eines Transportes nach Plauen venmglückie gestern nachmittag das Auto der Frciw. Sanitätskolorinc Adorf auf der Staatsstraße bei Hundsgrün durch Zusammensahrcn mit einem Plauener Auto. Glücklicherweise ging der Unfall ohne ernstere Folgen ab. Die Kranke im Wagen, sowie Führer, wie Begleiter Karnen ohne Schoden davon, ebenso die Insassen des Plauener Autos. Das Oelsnttzer Sanitestsanw wurde alarmier! und war sofort zur Stelle, jedoch war die Kranke von einer Limousine mit nach Plauen ge nommen worden, sodatz der Oelsuitz-r Wagen nicht in Tätigkeit zu treten brauchte. Der Krankenwagen, der außer den eingedrückten Kotflügeln eine Verbiegung der Vorderachse davongeiraqen hatte, brauchte nicht abaeschlcppt zu werden, er wurde von seinem Führer nach Adorf gesteuert. Wie wir von zuverlässiger Seite erfahren, soll sich das Unglück, das weit schlimmere Folgen hätte haben können, folgendermaßen zugetragcn haben: Das Adorfer Auto fuhr hinter einem in mäßigem Tempo fahrenden Auto. Der Führer des Krankenautos gab andauernd Signal, nm Vorfahren zu können, als er den vorderen Wagen überholen wollte, gab dieser Gas und fuhr in gleicher Geschwindigkeit neben dem Krankenwagen sich haltend, so daß es diesem nun unmöglich war, vorzukommen. Da sah der Führer des Krankenautos in noch ziemlicher Entfernung in der Kurve ein Auto von Plauen her kommen und ahnte das Unheil. Um seinen Kranken und den Wagen zu schützen, bog er nach der linken Straßenseite ab. Der von Plaucn kommende Wagen wallte sich jedenfalls zwischen beiden Autos hindurchschläogelu und fuhr dem Krankenwagen in die rechte Seite. Die Schuldsrage muß erst aeklärt werden. Es scheint, als war das nach Plauen fahrende Privatauto, dessen Nummer sestgestellt worden ist, der schuldige Teil, da cs den Krankcnwaacn nicht vorlretz und dadurch den Unfall her- beifiihrte. Der von Plauen kommende Wagen, der in mäßigem Tempo gefahren sein will, Kälte, wenn dies den Tatsachen entspräche, seinen Wagen bestimmt abstoppen können. Das Rote Kreuz am Wagen ist weithin sichtbar und cs wäre z» wünschen, daß die Automobilisten dieses Hoheitszeichen ebenso respektieren würden wie das der Polizei und Feuerwehr. Der Führer des Adorfer Krankcn- wagcns glaubt, in dem Moment der Gefahr richtig gehandelt zu haben, indem er, um Kranke und Wagen zu schützen, scharf links Helausuhr. Daß das Tcmpo sehr mäßig war, beweist der Baum, den cs mit dem linken vorderen Kotflügel streifte, wie auch im all gemeinen die Beschädigungen des Wagens. — 4 Jahre Reichsbahnsport. Unter dieser Bezeichnung bringt der Bund der deutschen Reichsbahn Turn- und Sportvcrrine eine kleine Druckschrift heraus, in der über die gesamte Reichsbahn- Turn- und Sportbewcgung, ihre zahlenmäßige Entwicklung und die