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erst recht Lasset Euer ist!" „Der deutsche Sieg in Oberschlesien hat, wie zu befürchten war, den Polnischen Terror in Ober- , schlesien ausgelöst. Nach den vorliegenden Nachrichten über die Gewaltakte ist kein Zweifel mehr, daß Kor fanty mit seinen organisierten Mordbandsn, da er den Sieg auf ehrliche Weise, mit dem Stimmzettel nicht er ringen konnte, auf dem Wege der Gewalt, ähnlich wie es seinerzeit in Posen der Fall war, in Oberschlesien fertige Tatsachen schaffen will. Die Gewalt und die Lüge, das sind die Mittel, mit denen er jetzt operiert. Während die Abstimmung ! eine unzweideutige, klare deutsche Mehrheit ergeben » hat — in 683 Städten und Ortschaften gab es eine deutsche Mehrheit gegenüber 597 Gemeinden mit Pol- , nischer Mehrheit — posaunt er nach Warschau, Paris, London und in die ganze Welt in der schamlosesten Weise die Lüge von einem Polnischen Siege hinaus. Um Glauben zu finden, unterschlägt er den Oberschle siern und der Welt eine g anze Reihe von Gemeinden, mit deutscher Mehrheit. Warschau feiert auf .Grund dieser Lügenfanfarei Siegesfeste. Die französische Presse brüllt: Oberschlesien den Polen! Und die „Schutzmacht' Le Ronds „schützt" das deutsche Oberschlesien, indem sie durch Zeitungsverbote die Wahrheit zu Boden drückt, sich vor die polnischen Mordbrenner stellt, ihnen den moralischen Erlaubnisschein für ihre Gewaltpropaganda ausstellt, dem deutschen Plebiszitkommissariat mit Aus weisung droht, dem Verbände heimattreuer Oberschlesier jegliche Tätigkeit in der Flüchtlingsfürsorge verbietet! So sieht es jetzt in Oberschlesien aus! Die Geschichte wird einst über dieses „Schutzregiment" der Besatzungs macht ihr Urteil fällen! Und wir Oberschlesier müssen dieser Wirtschaft mit der geballten Faust in der Tasche zusehen, vorläufig zur Ohnmacht verdammt. Aber wir halten fest an unserer Heimat, wir lassen sie nicht! Und wer da unter uns glaubt, seine Arbeit sei mit der Abstimmung getan, der befindet sich in einem gefährlichen Irrtum! Jetzt Der Australier. Roman von Hedwig Courths-Mahler. L ! (Abdruck ohne vorherige Vereinbarung nicht gestattet). Dagmar zuckte zusammen und drückte die Hand ans Herz. „Erschrecken Sie nicht, Komteß Dagmar. Bedenken Sie, — meiner Schwiegermutter und meiner Schwägerin könnte ich ,für immer eine Heimat und sorglose Verhältnisse in Schönau bieten, rchne daß jemand daran etwas auszusetzen haben könnte. Ll«b Sie wären dann Herrin von Berndorf und Schönau." Eie sah ihn mit großen Augen fassungslos an. „Ist denn das Ihr Ernst, Herr Jansen?" fragte sie mit ton loser Stimme. Ralfs Augen leuchteten jetzt in unverhüllter Liebe in die Hren. „Ja, teuerste Komteß, ich spreche im heiligsten Ernst. Sie finden es vielleicht trotz allem vermessen von dem Handwerkers- svh«, daß er seine Hände nach der stolzen Grafentochter aus streckt. Aber mein Herz fragt nicht danach, wer und was Sie find. Ich liebe Sie mst der ganzen Kraft und Innigkeit meines Herzens, ich liebe Sie so heiß und tief, daß mir diese Liebe Kraft gab, mein Empfinden vor Ihnen zu verbergen, um Eie nicht zu erschrecken. Ich liebe Sie schon, seit ich Sie zum ersten Male im Walde begegnete, trotzdem unsere erste Begegnung eine sehr flüchtige war. Nie hätte ich es gewagt, mich in Ihre Nähe zu drängen, so lange Sie sorglos und glücklich schienen. Erst, als Sie meiner Hilfe bedurften, kam ich zu Ihnen. Und Sie müssen mir ja bezeugen, daß ich Ihnen nie mit meiner Liede lästig fiel, baß ich Sie vor Ihnen verbarg bis zu dieser Stunde. Denn so sehr ich Sie liebe, aufdrängen wollte ich mich Ihnen nicht. Der Handwerkerssohn hat auch seinen Stolz! — Daß ich setzt spreche — verzeihen Sie mir's! Aber ich weiß. Sie stehen vor einem schweren, entbehrungsreichen Schicksal, vor dem -ich Sie bewahren kann, wenn es mir gelingt, Sie festzuhal ten. Nur darum spreche ich, darum lasse ich all meinen Stolz wffeite und zeige Ihnen, wie es in mir aussieht. Ich liebe Sie, vie nie ein Weib geliebt wurde. Und nun frage ich Sie noch- nols — wollen Sie Ihren stolzen Namen gegen meinen schlich ten, aber ehrlichen ekntauschen? Alles, was ich besitze, lege ich zu Ihren Füßen nieder. Nun sprechen Sie." Atemlos vor Erregung hatte Dagmar seinen Worten ge lauscht. Trotzdem es in ihm stürmte, sprach er ruhig und be- herrfcht, und seine Stimme bebte lesse w"rr der Allg-m-'t sci- t» starken Empfindens.. - Sehr bleich war Dagmar geworden, und sie preßte in hilf loser Pein die Handflächen gegeneinander. Endlich vermochte sie zu reden. „Lieber Herr Jansen — Sie sehen mich erschrocken — er schüttert. Ich Hobe ja nicht geahnt, wie es um Sie steht — daß Sie mich lieben. Es tut mir unsagbar weh, glauben Sie es mir, daß ich Ihnen Schmerzen bereiten muß. Aber ich kann — ich darf Ihren ehrenvollen Antrag nicht annehmen. Ich würde Sie betrügen, und das wäre ein schlechter Dank für al les, was Sie für uns getan haben. Sie sind es wert, wie we nig Männer, eine Frau zu bekommen, die Sie in gleicher Weise liebt. Das kann ich nicht. Mein Herz gehört, zu meinem eige nen Leid, einem andern. Dieser andere hat mich verraten, trotzdem er mir ron Liebe sprach und um meine Hand anhatten wollte. Als er erfuhr, daß ich nicht, wie er geglaubt, eine reiche Erbin sei, gab er mich auf. Mein Herz ist noch wund und weh von diesem Verrat, und doch kann ich es, zu meiner Qual, nicht vo.i ihm losreißen, wie ich möchte. Ich schäm: mich bis zur Ver zweiflung dieser Liebe, die mich vor mir selbst gedemütigt hat. So wie Sie mich haben in Ihr Herz schauen lassen, habe ich nun auch das meine vor Ihnen ausgebreitct, als ein Zeichen meines schrankenlosen Vertrauens. Ich sagte Ihnen das Alles, um Ihnen zu zeigen, daß ich Ihre Werbung nicht annehmen darf, wenn ich mich an Ihnen nicht versündigen will. Es wäre der schlimmste Undank für all Ihre Güte." Er schüttelte heftig den Kopf. „Es hat mich so gequält, wenn Sie von meiner Güte spra chen. Mas habe ich Nennenswertes getan? Ich bin einfach meinem Herzen gefolgt, das mich trieb, der Frau, die ich liebte,' zu Hilfe zu kommen. Hätte ich Sie vor aller Unbill des Lebens beschützen und behüten können, dann hätte ich Ihnen wahrlich das Bekenntnis meiner Liebe erspart, denn — ich wußte schon vorher, daß Sie einen andern lieben — ich kenne ihn, Komtesse, ich war Zeuge seines Verrates. Da drüben vor der Terrasse batte ich mich an jenem Festabend im Gebüsch verborgen, um Sie nur einmal wieder von weitem zu sehen. Und ehe ich flie hen konnte, kamen Sie am Arm des Barons Korff an meinem Versteck vorüber und ich hörte, was Sie sprachen. Schon da mals wußte ich, daß der Baron zu ateicher Zeit Fräulein Volk mann den Hof machte — daß er eben zwischen zwei Erbinnen schwankte. Als er nun vernahm, daß Sie nicht die reiche Erbm waren, für die er Sie hielt, entschloß er sich sofort für Fräulein Bolkmmm. Ms ich bann zufällig als Erster von seiner Ver- lohmg mst Fräulein Pollmann erfuhr, — da eilte ich zu Ihnen Deutsches Reich. — Berlin, 6. April 1921. 0 Erweiterung des parlamentarischen Ausschusses für die -«setzten Gebiete. Zur Unterstützung der Reichs, regierung und des Reichskommissars für die besetzten Gebiete ist ein parlamentarischer Ausschuß eingesetzt Mrdeo, dem DaichMagDaVgeordnete aller Lardeirich? tüngen angehören. Nun ist im ReichSwirtfchaftSrat der Wunsch laut geworden, diesen Ausschuß durch Mit. glieder des Reichswirtschaftsrats zu ergänzen, die im besetzten Gebiet ihren ständigen Wohnsitz haben, und die daher am besten den Einfluß der Besatzungsmaß nahmen auf das Wirtschafts- und Verkehrsleben be obachten können. Wie aus parlamentarischen Kreisen mitgeteilt wird, ist die Reichsregierung bereit, diesen Wünschen Rechnung zu tragen. " Tic Reichswehr in Mitteldeutschland. Die Ncichs- wehrtruppen, die zunächst nur zur Sicherung der Ver kehrslinien und zur allgemeinen Aufrechterhaltung der Ordnung bestimmt waren, obwohl sie alle Kampf rüstung mit sich führten, sind in den letzten Tagen doch aeaen die Kommunisten im Unstrut- und Geiseltal ein Die Beruhigung in MtteldeutWand. Nur «och vereinzelte Terrorakte. Die Polizeiaktion im mitteldeutschen Jndustrie- revier ist fast völlig beendet. Tie großen Banden sind versprengt, es wird nur noch von vereinzelten Ter rorfällen gemeldet, gegen die die Polizei mit aller Schärfe durchgreift. . . Der Eisenbahnverkehr im Bezirk Halle ist auf den bisher gestört gewesenen Strecken wieder in dollemUmfang ausgenommen worden. In De litzsch wurde versucht, die Uebersührung der Halle-Eilen burger Eisenbahnlinie über die Bitterfeld-Leipziger- Strecke zu sprengen; Posten der Sicherheitswehr, die den Vorgang rechtzeitig beobachteten, nahmen die Verfol gung der Verbrecher auf, wobei sie Gewehrfeuer er hielten, das sie lebhaft erwiderten. Die Verbrecher konnten aber leider entkommen. Die kommunistische Bande, von der Wettin heim gesucht wurde, hat im Wettiner Postamt den sich ihr ent gegenstellenden Landjäger erschossen und 50090 Mark geraubt. In Rothenburg a. S. wurde die Ge meindekasse geplündert. Die Werkleitung von Leuna teilt mit, daß voraussichtlich im Laufe dieser Woche mit den Wiederherstellungsarbeiten begonnen werden wird. Hettstedt wurde mit einer Hundertschaft dauernd belegt. Im Kreise Torgau wurden 230 Personen fest genommen. In Torgau ist ein Handgranatenattentat auf den zweiten Bürgermeister verübt worden, das mißlang. Es wurden erhebliche Munitionsfunde ge macht. Im übrigen kann gesagt werden, daß die Lage im allgemeinen ruhig geworden ist, und daß die Aufruhrbewegung als niedergeschlagen betrachtet werden kann. Bei der gesamten Aktion gegen die Aufrührer sind nach den bisherigen Feststellungen insgesamt 3642 Auf ständische festgcnommcn worden. Der Hauptteil der Verhafteten befindet sich im Leunawerk in polizeilichem Gewahrsam. Auch im Rheinland herrscht wieder Ruhe. Das überaus scharfe Eingreifen der Besatzungtrup pen hat jetzt auch im linksrheinischen Zechengebiet jede Aufruhrregung erstickt. Auch von nennenswerten Streiks kann keine Rede sein. Nur geringe Teile der Belegschaften fehlen noch auf den Zechen. Die belgi schen Besatzungstruppen halten noch sämtliche Zechen besetzt. — Bei den Betriebsrätewahlen, die dieser Tage im Ruhrgebiet stattfinden, liegen bis jetzt die Ergebnisse von 66 Zechenanlagen vor, auf denen 690 Betriebsräte gewählt wurden. Von diesen 690 gehören 377 den freien Gewerkschaften an, den christlichen 108, den Hirsch-Tun- kerschen 2, der Polnischen Berufsoereinigung 23, der freien Arbeiterunion 135, den Syndikalisten 31 und der V. K. P. D. 14 an; die freien Gewerkschaften erhiel ten also mehr als die Hälfte der Stimmen, während die drei linksradikalen Gruppen zusammen nicht ein Viertel aller Stimmen aufbringen konnten. Oberschlesien in Aoi. Das Zentralorgan der Vereinigten Verbände hei- «rattreuer Oberschlesier, die „Oberschlesische Warte", ver öffentlicht in ihrer neuesten Nummer folgenden Ausruf: müssen wir zusammen stehen! nicht locker, bis die Heimat tatsächlich, s gesetzt Word««. Dte'Wsiige Anwendung von Geschütz" feuer hat de« Aufrührern erhebliche Verluste beige bracht und zur möglichst schnellen Unterdrückung d«S letzten Funken des Aufstandes beigetragen. Es hat sich bei dieser Gelegenheit besonder- deutlich gezeigt, daß ein schleuniges Auftreten mit ausreichenden Macht mitteln das beste Mittel zur Erledigung solcher be dauerlichen Vorkommnisse ist. Das Publikum hat in allen diesen Gegenden auf das lebhafteste mit den Truppen sympathisiert, an Erfrischungen und Zigaretten hat es nicht gefehlt. Bezeichnend ist, daß häufig laute Ausrufe von einfachen Leuten gehört wurden, die ihre Freude ausdrückten, daß endlich wieder Soldaten da seien. Kleine politische Nachrichten. ' Berlin. Am Dienstag trat in Berlin eine Konfe renz d«r deutschen Finanzminister zusammen, die sich mit der Einkommensteuernovelle befaßte. ° Breslau. Auf Grund aufgefundener Schriftstücke wurden von der Breslauer Polizei 56 Personen, darunter 10 aus der Provinz, verhaftet. Auslands-Rundschau. -r- Tie internationale Kommission. Der Beschluß des internationalen Gewerkschaftskongresses in Amster dam, der sich für die Zahlungsfestsetzung Deutschlands durch eine internationale Kommission ausspricht, wird bei der Entente natürlich kein Gehör finden, aber die englischen und französischen Arbeiter hören jetzt doch eine zur Gerechtigkeit mahnende Stimme aus ihren eigenen Kreisen. Die streikenden Bergleute in England hätten es in der Hand, ihr Wort mit in die Wagschale zu werfen, aber auch sie werden kaum so weit gehen- Vor allen Dingen ist es gut, daß die öffentliche Stim mung in England und Frankreich aufgeklärt wird. Da mit dürften wenigstens neue „Sanktionen" erschwert wer den. Und schließlich wird vielleicht doch ein Keil den anderen treiben, denn die Abneigung der Entente-Ge schäftswelt gegen die Politik der „Sanktionen" wächst be ständig, wie auch die Lieferung von Ententewaren nach Deutschland infolge des deutschen Boykotts zurückgeht- Tas englische Parlament hat am Mittwoch dieser Woche seine Tätigkeit wieder ausgenommen. Der große Kohlenarbeiterausstand hat bei nicht wenigen Pw litikern erhebliche Besorgnisse hervorgerufen, da sich nicht absehen läßt, was daraus werden wird. Lloyd George ist freilich immer noch sehr optimistisch. D« die Bergleute keinesfalls auf einen Lohnabbau eingehe" wollen, wird er aber doch schließlich seine Meinung ändern. Bisher gelang es ihm ja immer wieder, eine Einigung mit den Bergleuten herbeizuführen. So erst im letzten Herbst. Daß das englische Parlament seine Haltung gegen Deutschland ändert, ist nicht zu er warten. In Sachen Oberschlesien hat es sich überhaupt noch nicht geäußert. --- Im englischen Mrgarbeiterstreik wird die Lage immer kritischer für das Land. Die Berichte, die üb^ den Kohlenstreik aus dein ganzen Land einlaufen, b^ sagen, daß die Eisenbahner bereit sind, sich de" Bergarbeitern zur Herbeiführung eines Generalstreik anzuschließen, und es scheinen wenig Zweifel zu.be stehen, daß sich die Versammlung der Eisenbahndelegier" ten am Mittwoch für eine volle Unterstützung der Berg" arbeiter erklären wird. Denn die Eisenbahnen solle" im Sommer von der Staatsaufsicht befreit werden, """ in heißer Sorge. Ich zitterte und bangte um Sie. Die sollte Sie nicht im Beisein sremder Menschen schonungs^ treffen. Niemand sollte Ihren Schmerz sehen, der mir war. Ich selbst wagte Sie nicht anzusehen, als ich Ihnen sagen mußte, was Sie wie ein Schlag tras. In jener SW", habe ich nicht weniger gelitten als Sie, glauben Sie es L"' Alles das hätten Sie nie erfahren, wenn ich nicht um Ihre 8"' kunft zittern mühte. Ich kenne jetzt nur eine Sorge — , Angst um Sie, um Ihr Schicksal. Als mein größtes Glück de ich es betrachten, wenn ich Sie beschützen und behüten,,9V' nen alles Schwere und Quälende aus dem Wege räumen dutw' Ich will nichts für mich, Komtesse, bei Gott, ich denke nicht mich. Ich bin ein Mann und finde mich mit meinem SchE ab. Ich denke nur an Sie — nur an Sie.- Da ich Ihre Lieb' nicht gewinnen kann, möchte ich Ihr treuester, uneigennützig^' Freund sein, der keine schönere Lebensaufgabe finden kann, Ihr Leben licht und schön zu machen. Wenn für Ihre Liebe E der Schein einer Hoffnung geblieben wäre, dann hätte ich A nicht gebeten, meine Frau zu werden. Ich weiß aber, wie S" es wissen, daß der Mann, den Sie lieben, an eine andere gem seit ist. Und deshalb biete ich Ihnen alles, was ich zu butA habe — ein treues Herz, das nur ein Glück kennt, Ihnen' die"A zu dürfen, eine sorglose Hekmat für Mutter und Schwester E alles, was mein ist. So, Komteß Dagmar, nun wissen alles, und nun entscheiden Sie, ohne Rücksicht auf mich. A Ihr Wohlergehen bedenken Sie! In mir sehen Sie, bitte, als einen Mann, der freudig jein Leben hingeben würde, köw? er damit Ihr Glück erkaufen — und sei es das Glück an der v ,, te eines Andern." Aufatmend schwieg er still. Dagmar hatte wie gebannt zugehört. Ihre Augen w" groß und unverwandt in sein Gesicht. , Dagmar war ergrisfen von Ralfs Geständnis. Mann bot ihr seine Liebe wie ein fürstliches Geschenk an, u sie konnte sie nickt erwidern, well ein Ehrloser ihre arme S noch kn seinem Banne hielt. Sie warf plötzlich, fassungslos erschüttert, bke Anne den Tisch und barg ihr Gesicht hinein. Ein schweres Schluck» erschütterte ihren Körper. L Erschrocken sprang Nals auf und sah hilflos auf sie der Seine ganze kraftvolle Männlichkeit war aufgelost m ein » volles Zagen um die Frau, die er mit allen Fasern seines liebte. . ! (Fortsetzung folgt.)