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^hörten » seine »tt. UUll iS ihn schon ch bin ie Ham- imt und Lebens- worden datz von sämtliche mg vor- oen, die mt. Erst lt. Die- «sonder« führte waren pagnie- i Rith lmeister HaupH l Rith Mann dem ihre» htern. Der aus Gram ische Gene- nee beseh- an Gorfia- -ungarische Gefangen Soldaten Truppen »rauf, als , von der ang, sein« Militär- doch vom reuerlichrn äbMrnak ) Kronen land oer- d er habe rzuliefern, rde. Das m Kerkers er Kom- -ataillons !sen wor- Leutnant der erste serhauses len nng. e. Frankenberger Tageblatt Bezirks Mittwoch, »en 8. August 1*17 7S. Jahrgang ^181 am 31 -läge, Baderberg > haben. lich waren, spätestens im anzumelden, und, wenn i bei der Feststellung des a gerungserle Wer AnsmA-rMei Stabtrat Frm ver erebernaMrieg knglmar , Ein bemerkenswerter Brief Über den englischen Betrug Der Abgeordnete Lees Smith verlas im englischen Unter hause am 30. 7. die Abschrift eines Schreibens, das der seit Kriegsausbruch im Felde stehende mehrfach verwundete und wegen Tapferkeit ausgezeichnete Unterleutnant Sassoon von Verkauf von Mittwoch, den 8. b. M., Nachmittag von 3—l Nr. 6, an diejenigen Persons wE die Kar Stadtrat KankeÄerg, am 7. August 1S1 Heeres übermitteln zu wollen. Der Siegesmarsch nähert uns jeden Tag d^y sicheren endgültigen Siege, der früh oder spät die gewaltigen Bemühungen der großen und treu zw- ^ndtttttn^wM^ I sammenhaltenden Zentralmächte entschädigen wird. . .. I Generalleutnant Schekvff. vtt AMrleg DemtfHer «bendberlch« wtb Berlin, 6. August abends. (Amtlich.) Im Westen keine größeren Kampfhandlungen. In der Bukowina Fortschritte. Tagesbericht de» Admiralstaba» wtb (Amtlich.) Berlin, 6. August. 1. In nördlichen Sperrgebieten wurden durch die Tätig, leit unserer Unterseeboote neuerdings 22 Vitt) Bruttoregister» tonnen versenkt. Unter den versenkten Schiffen befanden sich ein großer Passagierdampfer, allem Anschein nach der eng lische Hilfskreuzer „Otway" (12 077 Tonnen), ferner ein großer, schwer beladener Frachtdqmpfer, der aus Sicherung herausgeschossen wurde. In letzter Zett sind di« Verlust« der neutralen Handels« schiffahct, di« in den früheren Monaten des uneingeschränkten Uboqtkrseges etwa ein Fünftel des Grsamtverlustes betrugen, erfreulichrrwrise hinter diesem Durchschnitt zurückgeblieben. > 2- Unsere Flugzeuggeschwader an der Kurländischen Küste belegten in der letzten Woche militärische Fabrikanlagen bei Dünamünde, sowie befestigt« Hafenplätze an der Südküste der Insel Oesel mit Spreng- und Brandbomben. Gute Erfolge wurden beobachtet. Trotz starker Gegenwehr sind alle Flugzeuge ohne Verluste oder Beschädigungen zurück gekehrt. Der Chef des Admiralslabes der Marine. Oofteikeichtsch-ungarifchek Tagesbericht wtb Wien, 6. August. Amtlich wird gemeldet: Oestltcher Kriegsschauplatz Be> der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen stellenweise lebhafterer Artilleriekampf. Der Erfolg der von der Ententepresse falsch begrüßten rumänisch-russi schen Offensive gegen die Heeressront des Generalobersten Erzherzog Joseph bleibt offenbar hinter den Erwartungen zu- QbstfammelsteÜe. Gemäß der Vorschrift in Ziffer ö, der Verordnung des Kal. Ministeriums des Innern, betr. die Obsternte 1917, vom 20.2ultlSl7, ist in Frankenberg eine Lrtssammelstelle für Obst errichtet worden. Diese befindet sich im Grundstück Maickt Nr. 8, (Kerber). Sämtliche Erzeuger, Pächter und sonstige Personen, die berechtigt find, Aepfel, Birnen und Pflaumen zu ernten, sind verpflichtet, ihr Obst, welche» sie gegen eine Gegenleistung abzu- aeßen haben, ausschließlich an die Ortssammelstelle in frischem, versanotfähtgen Zustande zu verkaufen. Zuwiderhandlungen gegen diese Bor chrift werben nach 8 17 oer Bundesratsverordnung vom 28. Sevtemher/4. November 1918, mit Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe am 7. Ms« 19^ Kaufchnir Glauchau. Abtenung der König - Friedrich - August - Gewerbeschule. Hockbau. — Mfenbetonbau. — Tiefbau. Beginn des Winttrnnterrichtes itt sämtlichen Klassen I. Novemver, des Borunterrichte» 8. Oktober 1-17. Lehrplan der Königlichen Schulen. Bestimmungen kostenlos durch den .LKtßr. Kommandeur gerichtet hat. Das Schreiben lautet: Ich mache diese Eingabe in bewußter Mißachtung der- militärischen Autorität, weil ich glaube, daß der Krieg geflissentlich von denen verlängert wird, die die Macht haben, ihn zu beenden. Ich bin ein Soldat, der überzeugt ist, im Interesse der Soldaten zu handeln. Ich glaube^ daß dieser Krieg, in den ich als m einen Verteidigung s- und Befreiungskrieg zog, nunmehr ein Angriffs- und Er- oberungskrieg geworden ist. Ich bin der Ansicht, daß der Zweck, für den ich und meine Kameraden in den Krieg zogen, so klar hätte festgestellt werden sollen, daß es un möglich gewesen wäre, ihn zu ändern. Wär« das geschehen, so waren die Ziele, die uns zum Kriege veranlaßten^ jetzt durch Verhandlungen erreichbar. Ich habe die Leiden der Truppen gesehen und ertragen. Ich vermag nicht länger der Gehilfe bei der Verlängerung dieser Leiden für etwas als marktschreierisch aufgemachter Erfolgersatz, den die Käufer sehr bald d«m Fabrikanten mit einer Klage wegen Vorspiege lung falscher Tatsachen zum eigenen Gebrauch zurückMden werden. Doch auä) der englische Magen durfte mit der Zelt gegen derartige Kost revoltieren. Schon mehren sich die St,mmen in England, die von der Regrerung Rechenschaft for dern, und der Tag ist nicht mehr weit, wo man auch in Eng land zur Einsicht kommen wird, daß Deutschland unbesiegbar 'st- — Generalleutnant Schekoff Euer Erzellenz herzlichen Dank ftir die freundlichen Worte, die Sie gelegentlich unserer Erfolge in Galizien sowie des Abschlusses des dritten Kriegsjahres an mich gerichtet haben. Den treuen Brudergruß des bulgarischen Heeres werde Ich den Armeen bekannt geben. Ich erwidere ihn aufs herzlichste und gebe gleichzeitig meiner Freude über das stete Entgegen kommen und die hohe militärische Einsicht Ausdruck, durch die E. E. unser gemeinsames Streben so wesentlich fördern. Vereint werden wrr den gewaltigen Krieg siegreich beendigen, damit beide Völker nach ehrenvollem Frieden einer neuen Blütezeit entgegengehen können. Das walte Gotti . , Generalfeldmarschall v. Hindenburg. Velegn»Mmcdkel rvikcde» MMbmg «uck Zcbeusll ' , 6. August 1917. GeneealfekdiUarschall v. Hindenburg Mit großer Begeisterung verfolgt das bulgarische Herr den Siegesfeldzug der verbündeten deutschen Truppen in Galizien und Bukowina und mit Fkeüde begrüßt es jeden ihrer neuen Erfolge. Ber dieser Gelegenheit bitte ich Euer Er» Menz zu diesen für die, verbündeten Völker so glänzenden Siegen, die mit dem Ende des dritten und dem Anfang des vierten Kriegsjahres zufammenfallen, der heldenmütigen verbündeten Armee den treuen Brudergrutz des bulgarischen vir Mneae Lloyd G«orge hat geredet. Er hat sein« Jubi läumsansprache zur Feier des vollendeten dritten Kriegs- lahres gehalten. Sehr eifrig hat er sich dazu präpariert. Tau sende von Kanonen, Millionen von Menschen mußten am Werk sein, um ihn, den Stoff zu seiner Rede — die Durch brechung der deutschen Front, die Wiedereroberung Belgiens und die Ausräucherung der flandrischen U-Bootnester — zu liefern. Ein Siegeshymnus sollt« feine Rede sein. — Und nun? Nicht nur russische Offensiven ersticken in „Blut und Schmutz". Auch englischen Offensiven ist «in solches Schicksal beschieden. Böse nur, daß dem englischen Premier damit die Grundgedanken seiner Rede entzogen sind. Schnell aber denkt er sich um. Und da dem Engländer nichts näher liegt, als das eigne Ich, so ist er trotz allem um ein Eigenlob nicht verlegen. Legten die deutschen Waffen auch ihr Veto gegen die Verkündung einer neuen englischen Siegesbotschaft ein, so braucht Herr Lloyd George nur ein wenig zurückzugreifen, um den lieben Alliierten die Verdienste Englands recht deutlich unter die Nase zu reibe««. „Was wäre aus Eropa, was aus der Welt geworden, wenn w i r nicht in den Krieg ekngetreten wären. . ." ruft Herr Lloyd George emphatisch aus. Nun, was „trotz" Englands Eingreifen in den Krieg aus der Welt geworden ist, sieht jedes Kmd:Belgien, Serbien Montenegro, bald auch ganz Rumänien sind von der Karte verschwunden. Weit stehen unsere Heere in Frankreich und Rußland. Ver krochen hat sich Englands Flotte in ihren „Rattenmstern"; und England selbst schnürt sich den Leibriemen enger, sucht krampfhaft nach Abwehrmittekn gegen die U-Bootpcst, macht Anleihe über Anleihe beim freundwilligen Vetter dort drüben in Amerika. Wenn uns auch Hatz und Neid von allen Seiten umgeben, Respekt bei Feinden und Neutralen hat Deutsch land sich für all« Zeiten errungen. Und das ist es, worauf es für die Zukunft eines Staates ankommt. Da helfen keine Verschleierungskünste englischer Premiers. Die Tatsachen spre chen für uns, und Schall und Rauch werden die bombastischen Wort« Lloyd G«org«^ Mag er sich lustig machen darüber, daß wir dass Resultat der englischen Flandernschlacht als einen Si«g der deutschen Waffen feiern. „Es ist britische Methode des Vorgehens mit möglichst geringem Verlust an Menschenleben, indem man die deutschen Gräben und ihr« Stacheldrähte und ihre Maschmengewehrposten zerstört und dann vorgeht, so bald die Beschießung aufhürt, und dann porwärtsgeht. Das erfordert Zeit, aber es ist sicher". Wir gönne» Herrn Lloyd Georg« «inen solchen Sieg, und wtt beglückwünschet England zu der Zähigkeit, den Krieg auf diese Weise noch einige Dutzend Jahre fortsetzen zu kön nen. Nur schade, daß Herr Lloyd George an einer anderen Stelle derselben Rede der staunenden Welt zu verkünden weiß, datz „die Stunde der Befreiung und des Wiederaufbaues bald komm«» wird". Wie reimt sich eigentlich dieses baldige Kriegs ende mit den» Schneckentempo zusammen, datz nach Lloyd George di^chöchst« Weisheit englischer Kriegsführung ist? Hat doch der „ausgezeichnete Oberbefehlshaber unserer Ar meen an der Westfront gesagt, datz er alle seine Ziele in dieser Schlacht erreicht" habe. O Du bescheidenes England! Der gewaltige Einsatz von Mensche» nyd Munition nur zwecks Er oberung einiger Trichierlöcher? Ihnso o Du vorlauter Sonnino, der D» zu derselben Stunde und an desselben Stell« dem eng? tischen Volke verkündest, datz die Flandernschlacht „zur Er lösung des gemarterten Belgien" geschlagen wurde. Etwas mehr „Einheit der Front", mein« Herren, auch in Euren Re den, damit solch' peinliche Widersprüche nicht wieder vorkom men. Ueberhaupt, Herr Sonnino: italienisches Temperament scheint sich mit Logik nicht gut zu vertragen. Oder wie reimt Herr Sonnino sein« beiden Behauptungen zusammen, — die s eine, daß Oesterreich den Dreibundvertrag geschändet habe und , die ander«, daß Italien den Krieg zwecks „Befreiung seiner Brüder" führe? Wer hat somit in Wahrheit den Vertrag geschändet und wer ist im Stillen auf Raub beim verbündeten ^^Neiiy Herr^Lboyd Georgs und Herr Sonnino, die Welt läßt sich nicht täuschen. Eure schönen Reden sind nichts anderes, . Dcw im Erundbuche ftir Frankenberg Blatt 1093 auf den Namen der Ida Emilie Schulz letztlverrhel. Settel in Sachsenhausen eingetragene Grundstück soll am S8. September 1V17 vormittags 10 Uhr an der Gerichtsstelle im Wege der ZwastgsvoMtreSuna versteigert werde«. , ... ist Lach dem FluMrche ?7 A? grob und auf 12170 M. - P ^ einschl. N-M die Badeeinrichtung geschätzt, Es wird gebildet au» dem am Dammvlatze liegenden Murstücken Nr. 9» mit dem Gebäude Mr. 483S Abh ^ der Ortsliste, das zur Brandkaffe mit Mungm d7°«buZamch fowie d'« übrigen da- Grundstück be in-besondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. jung aus dem GrundsM find, soweit sie Z»r Zeit der Eintragung manen Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht erficht- SeMigerungstttmine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten »Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte nngsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Vettettung des Verstri che des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeseht werden würden, ar » * ^gerung entgeaenftebendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zu- Asdle Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widraen- ll- für da» Recht.der Versteigerung««»» an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. „ „Dankenberg, den 4. August 1917. 2 2/17 Königliches Amtsgericht. zu sein, das ich für schlecht und ungerecht halte. Ich pro testiere keineswegs gegen di« Kriegführung, sondern gegen ' politische Fehler und Unaufrichtigkeiten, für die kämpfende Männer geopfert werden. Namens derer, die jetzt leiden, protestiere ich gegen den Betrug, den man gegen sie an gewandt hat und hoffe, daß es dazu beitragen wird, die dickhäutige Gelasfenhett zu zerstören, Mit der die Mehr heit derer daheim die Verlängerung der Qualen ansieht, an denen sie keinen Teil und von denen sie nicht genügend« Vorstellungskraft haben, uyl sie zu verstehen. Lees Smith teilte mit, daß Sassoun kurze Zeit nach der Eingabe vor die Sanitätskommission beordert und von dieser in ein Sanatorium für nervenkranke Offiziere gesandt worden sei. Redner betont« aber, datz weder das Schreiben noch der Genannte, mit dem er gesprochen, und der vielen Abgeordneten persönlich bekannt s«i, irgendwelche Anzeichen verrieten, daß er an einem Nervenchot leide. Die Entscheidung der Sanitätskommission beruhe nicht auf medizinischen, sondern politischen Erwägungen. In der gleichen Sitzung teilte Lees Smith mit, datz eine unlängst abgehaltene Versammlung der Abgesandten von fünf britischen Bataillonen eine Anzahl von Entschließungen an- lenommen habe, deren eine forderte, die Regierung soll« die ckriegsziele, für die die Soldaten kämpfe», angcben, daß ne Entschließung an die Kommandantur gesandt und darauf die Abgesandten zu einer Besprechung mit dem Brigaden general aufgefordert worden seien. O Amsterdam, 7. August. In Dundee sagte Churchill: Lloyd Georges Regierung werde keinen Frieden mit Deutsch land machen. England wolle «st alle Neutralen der Welt überzeugen, daß st« sich gegen Deutschland «llärtn müßten; . zu erreichen. Erst wenn Deutsch, j land» Welthandel ttine Aussicht zu «in« Entwicklung habe, bann s« «s an der Zeit, Frieden zu machen. Diese Forderung sei der Hauptb«schluß der ersten Pariser Konferenz gewesen, und er ser gleichzertig bindend für all« Alliierten mit Aus nahme der Vereinigten Staaten, die man zum Beitritt auch noch zu gewinnen hofft. Mal.AuttsbMtmamschMlW-, das Köuigl. Amtsgericht und den Stadtrat zu Frankenberg „ "7—D l Sa. — Druck und «erlagvon E. G. Roßberg ln Frankenberg k. Sa. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Roßberg srn. in Frankenberg «. «a Verkauf von Sardinen in Lei und Tomaten in... 2 b „ „ „ „ „ 2. ,, KLÄ«---« M7.