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den schwersten Nachie^lm in bezug aus seine Behandlung und seinen Briesverkrhr ausgesetzt sein, sobald er übersübrt erscheint, unsichtbar ge ¬ schrieben« Nach, Eri Man «m toch in LdmiM-kiMLsMi^SLlllledgo-LouvM. ans spatire Lett de» G««ralfeldmarschalls van Mackensen Vorfeldgefechlen die Lage unverändert ge« Mborsckort vdewntt. und bei der Heeresgruppe ist bei geringen blieben. alt» Deutschlaud heimlich zu beziehen. DedhÄb eWarM we^eu, bei Mittstlunarn an die in dec ad Lvssvstn „ Srnnnu „ VVbrtgvo „ Sorborsäork „ LrnftantUrl» in llninloLnn »b SntntoLvv „ Vtttvradnob „ prnotleakor« „ Snnnorockork „ Lrouoaäorf „ diieäarvl«»» der Einigkeit «A ja sog« bdse ueb« de« «-Ol der Eintet «»MMEmhstt dock>« M ne« WbtmMachem, ja sogarbvse «MAchst, gebmcht.Ekier dieser ÄÜwüchfe» «r »war Nicht so schädlich ist wie andre, aber doch vielfach lehr unangenehm ewpsundev wird, ist da» bedauerlirü Sichgehenlussen im Brrkchr, dal zum TrU aus die vspfiologtsch ideelle.«ett»- Die H nicht» faG, ein Gebot ebenso wichtig, wie da mich Mangel WW lat Mir die Lederindnstrie. Nach «in« Mittellung Gewerb«ammer Chemnitz wird der Arirgsousschtch der Dent Industrie den Beirrdatrhabern der Lederwarepinduftrie in de »achftenZeitetnrn Yragevogen zur B«antwortuna zuarhenlaff» DemKöniglichrn Mtniftertnm de» Irmern iS e» erwwtscht, üb achmer« besucht Di» üblichen t« denen entsprechend der Bekanntmachung de» Reichskanzlers vo« 1. Mär, 1917 all« HilildirvftpfliLttrmzweckSFeststrlluna/Ler verfügbaren Zahl zur Meldung auigeiordert Werden. DietzMel- duugen habe» nicht ohne weitere» di« Heraaztrß«»« »m« HllirdiMlr zur Solg«, r» findet vielmehr «in« Prüfung statt, ob nicht Kr Beschäfmung de» Hillsdieristpflichtiaru berri« al» ei« BeschM. Gmg nach 8 2 de» Besetze» , üb« o Hiliädtens ^ nd »o Zugeden der besonderen schrMchr» Ansfoi AnnaM Me» Hilkädievste» zwecklo». Leschriniaunge» darüber, daß M LLtiaktt in «inzelne» Bettirbe« ant« da» SilGdieaftgefttz fällt w«rdrn von der KrtrgSamt»ft«lle Dresden nicht «teilt. M«adonische Front Zwischen Ochrida- und Prespa-Sr« griffen französische Baiarslone unsere Stellungen an. Sie sind abgewiesen worden. Ü^mbenangriffe unserer Fluggeschwader auf Bahnhof Vertelopf, südöstlich von Bodena, erzielten Treffer, die lange beobachtete Brände hervorriefen. Klammer risttcht bad« die Bettieb»iuhobrr der Lederwarenindustri», denen «in so Fragebogen Meht und di« ihre Bertntung bet der B-werLtkammer haben, eia« Abschrift de« auSgefüllte« Sragebogen« umgehend an die Bewrrbekamm« gelangen zu lasten. f- ««Ure Gedeimsch-rft »«j «UM»«»««« a« Kkk«sge. fa«««ne k» Frkrvi-lanv, Der Schrtswerkehr der in Gesangeuschaft geratenen kuychen Soldaten unterliegt in Feindesland einer icharstn Prüfung, auch aus da« Vorhandensein unsichtbarer Schrift. Dir au« den Briesen Gefangener gelegentlich hervorgehobenen Anregungen, den Aniwortbriefen Mitteilungen tn einer bestimmten unfichtÄtttn Schrift beizuiügen, scheinen zuweilen auf listig« «ermchaltunge« de« Mnde« zurückzusührm zu sein. Auf diesr Weife versuchen unsrr« GeWer, die Msttetlmigen über Vorgänge und Verhältnlff« in Lentschtänd »u TWssen benutzen >md zu unserem Nachteil verwetten zu «innen, für st« «Wige Nachrichten zu erhalten. Um so mehr «ft damit zu rechne», Wch MU- teUungen tn geheimer Schrift entdeckt und daß durch ihr vnaantmrrden di« Interessen de» Reicht» gesährkt werdrn. L»r Befangen«, selbst wird — Dtttsdr». Wiederum hat Plärrer Priebe, der Verfasser von „Krttoerlkasen. hellt euren Männern de» Steg gewinnen I", eine vat«rländtfch« SLrist: „Dmchhalten b'» zum Siegel", ver saht, in der mit fittlichem Ernst diele Forderung de» Lage» be- handelt wird Auch di« Schritt: »Wit all« wollen Streit« lrta I" vom Geh. Konststorialrat Dr. Conrad rosr j den ein reinen im Bilk« in eindringlicher Weist zur Mttarbeit an de« gewaltigen Aufgaben uns«« Zeit aus. Cs darf deshalb auf diese bei den g«lw« in der jetzigen Zeit besonder» willkommenen Schriftstelle rischen Erzeugnisse empfehlend hingewtelea werden, die Eingang in weitesten GolSkrelsen verdienen. Der Verlag von Martin Warneck in Berlin Ä S. Schelltugstr. 5, veikault den «inzelnen Abdruck fedeS Heftchen» zu 10 Pf», 100 vrftchm für 8 Mk, größere Menoen zu je 6 bi» 7 Pig. Bom KliegSministerium Ist den stellv. Generalkommando» 12. und 19. ArmnkorpS je «in größer« Bosten d« Conradschea Schrift zur Bersendung au die tm Felde ftebrnd«» Lavdwebrttupven überwiesen worden. — Dr«»P«N« Der. Landesverband Königreich Sachten vom Deut» schm Bund abstinenter Frauen, dessrn Borsitz dir Frriln Emily von Hausen führt, beschloß tu seiner gestrigen Hauptversammlung «ine Ein- gab« au das sächsisch« Landeskonsistorium wegen Gewährung von alkohol- sreiem AbenbmahlSwein. — Mit Genehmigung de» Generalkommandos 12 werden vom 1. April dS. IS. an die Lohnsätze für musikalische Leistungen in Dresden um ein Fünftel des bisher geltenden Taris» wegen »er Teuerung erhöht. — CtztMUitz. Emst Heilmann, der leitende Redakteur der Chem nitzer BolkSpimme, verläßt seinen bisherigen Wirkungskreis und geht »ach Berlin, um dort der Internationalen Korrespondenz und dem Kor- An« Kraft zu widmen. wird da» Austauchen einer neuen „Jungfrau von Orkan»" b«. richtet. E» h-wdelt sich um die 20-Mrige Claire Perchaud, hie fw»«e Tocht«r ein« Bauern,amrlie, dir die Farm Le« Rtinfillier» bewohnt. Da» lm«ge Mädchen erzählte, daß thr bet« GM i« der rlelnnr Savelk ia der Nachbarschaft de« BaueruhM die Butter «otttr «schieum^ uad daß sk himmlisch« Stimme« grhött hübe, dk fie zur Befrei««« Frankretchr aukkorderteu. Au» de« anarrnzendea Drpartemrnt» wallfahrtet dir Bevölkerung zur Kl«r»G, drr zunächst Mißttauea Matt, ^^datMützchm nachParG wo W «ch u»t«der Obhut d«i» Kardinal-Erzbischof» Am ette in «Wear Schwefttrhrim auwält. 's" Ebersdorf. Der am 8. und 9. März wütende Schnee sturm hat an verschiedenen Verkehrswegen den Schnee der» matzen üngehäuft, dah selbst der von vier mutigen Rossen ge zogene Schcepflug fast wirkungslos blieb.. Der Weg nach Ler Kinderwalderholungsstätte konnte unmöglich passiert werden. Die Postboten hatten es ,sehr,schwer, die Postsachen an den Mann zu bringen. Die grotze Februarkälte drang auch in Lie Keller ein und lieh die Kartoffeln in vielen Fällen nicht unberührt. f mg. RKvrrttchKtk»«. Der am vorig«» Sonntage im Erbg«richt Nkderlichtenau abgehalten« Hrimatdant Familenabend, besten Programm von Herrn Kantor Bogel in dankenswertester Weis« vorbereitet war, war sehr zahlreich besucht. Ngch einem vom Vertrauensmann de» „Hei matdank" für Oberlichtenau, Herrn Brigadier a. D- Ranft, ausdrucksvoll gesprochtllen Vorwort und einem vom Damenchor deS Kirchenchorvereins ansprechend gesungenen dreistimmigen Lied „Gebet für KaW und Reich" begrüßte Herr Pfarrer Schulze die Anwesenden und wie» dabei beson der» auf eine Immerhin weitverbreitete Krankheit unserer gegenwärtigen schweren Zeit hin, die sowohl den durch die Not nun einmal gebotenen behördlichen ^Anordnungen wi- auch den edelsten Bestrebungen unserer Tage, z. B. Heimatdank und Rotes Krem, ost ein recht bedauerlich ge ringes Verständnis entgegenbringe und bat tm Anschluß daran die Ver sammlung, auch für die bevorstehende sechste Kriegsanleihe dem unbe dingten Gebot der Gegenwart HU folgen und aus andere tn dieser Be ziehung aufklärend zu wirken; für den Erfolg derselben gebe die auf fast allen Gebieten des volkswirtschaftlichen Leben» bestehende Urberlegtn-, hrit des d«utschrn Volke» Über seine Gegner dir begründetste Hoffnung, wenn nur jeder seine Pflicht tut Darauf ergriff Herr Stadtverordneter Sekretär Linz au» Chemnitz daS Wort zu seinem etwa etnstündigen und tiefgründigen Vortrag über den Heimatdank, wöbet er besonder» aus dir Chemnitzer Verhältnisse einging und den Zuhörern, die den Ausführungen d«S Herrn Vortragenden bis zum Schluß mit sichtlichem Interesse folg te», d«r Bechet» zu bringen wußte, wie überaus segensreich der Heimat- dank für Misere lieben Kriegsbeschädigten und die Hinterbliebenen wirft und wie er die iveitgehendste Unterstützung aller verdient. Herr Pfarrer Schulze sprach Herrn Sekretär Linz dm herzlichsten Dank der Vrrsamm- lMPzaus. Den Schluß de» wohlgeluugmm Abend» bildete «in von Damen deS Kirchenchorvereins sehr flott gespiejte» und aufs Beifälligste aüfgrrwmmene« Theaterstück „Der blaue- Junge". f- Rtevrrtokf«. Infolge Lokomotioschadens Ist am Montag der 8 Uhr 22 Minuten vormittags in Chemnitz von Wetpert rtntreffende Personenzug auf dem Bahnhof Niederwiesa lieg«» geblieben. Erst nach Herdeiziehung einer Eriatzlokouwtiv« von Flöha konnte die Fahrt nach Chemnitz mit VS Minuten Verspätung fortgesetzt werden. SäVM <L LWkMseliLA OkSmmtr, Innere Msnnkrlmee 3u.5, vkrmittvln aut Um MM 81° MWIM unct ' * D« D«k der deertsche« RechM«« «, U« Gt«dt «»«tde». Ler kaiserlich tz«ttchr GVMtei«0a7ghat tm»«,. ww« d«r^dmtschr« Regirruu« den Bü--a«rmetft«r do« YamL« rrf«»t, d« «KEUea Dank der deutschen R«M di« lür die Kraukn und Berwundeten d«L ,, e" gesorgt und sstd um da» Brsräb ui» der tfalltnen und die Vrrvfleguvg d« übrigen Brsatzung bemüht Labe«. Der Gesandte teilte «st, haß die katsrrllch deutsch« Mati»« Mr dir wohlwollende Aukiah«- be» Fah»e««3 und's8^r ve- satzung durch dl« Gemeind» u«d di« Bedolkttm-, von Vmtrtde« besonder» daukbar ist und einen Bettag vo« 10000 Gm-e« sür Wohltästakeitszwecke tn Amüden zur Derküguug gestellt hat. * »««r«. (Sie schüttel» dm Kopf.) «u» de« Mlchwstbrkf «ine» Erfurter ÄuSkrtier» an seine «Item: „Sehr ehrend ist et für Euch, daß Ihr «st all Euren Gedanken immer bet Eurm Feldgrauen seid, denn glücklich und ergeben in sein Lo» ist man. wen» man weiß, daß Ihr dahetm mitfühlt mit un» und bet un» seid str alle» Gefahren. Leider gibt e» viel«, die ihre Gedanken an diesen uns oufgtdrungmen Krieg durch alle möglichen seichten Vergnügen zu verscheuchen suchen. Diese Menschen sind Deutschland« Feldgrauen verhaßt — verhaßter al» di« Feinde. Les« ich da ,. B. tm „Anzeiger", den tch heute brkomm«, eine Kritik über die Aufführung der „Operette": „Hoheit tanzt Walzer" im Erfurter Stadtthrater, tn der mk ganz besonder» folgender Satz «mf- fällt: „Mehrere der melodiösen GesqngSnummern mußten toied«ryolt werden, zumal, wenn dabei auch flott daS Tanzbein geschwungen wurde," Heulen möchte man übxr Menschen, di« in dieser ernsten Zeit Geschmack an solchem Land finden. Herausgchührt. müßten sie werd« an di« Front, in», Granatfeuer, und brutsche Männe, sehen, wle sie tn Mtt und Dreck mit zerschlagenen Knochen eine große Sache vert«tdiam. Die gewaltigen Friedhöf« müßten sie sehen, «lt den Tausmden von Toten und die in dm Wäldern herumliegmdrn Leichen — und dann müßte Mm sie fragen: „Seid Ihr wert, daß si« sich für Euch geopfert hab«»? Seid Ihr wtrt, Deutsche zu heißen?" „Höhest tanzt Walzer!" Gibt'» einen frivoleren Hohn aus diese schwere, blutige Zett?" . / Jamafra« vo« Ork««,». Au» Frankreich wlrd das Auttauchen einer neuen „Amgtran von Orkans" be richtet. Er handelt sich um di« 20-Mrige Clair« »«chaud, hi« 511 5L1 KLL 5L 5LL 5LL gos 6>« AG« A«»tstrlMd«stdunaen »u» Wesps »nmpe« hervorgerufen, dk leicht M vermeide« aewziea Maa denk nur an die lebhaften Klagen, di« hem« nicht nm über Beamt» sondrru sogar üb«, da» Berhatt«« Von GrschLst' KMW a«gtnüb«r ihr«« Kunden grlührt w«rdro, obglrdch mc metaen sollk, daß orräd« di« Letzt«,«» ihre» BortrU barst» W. müßt«», fich daS Wohlwollen ihre« Kmidschast zu «rhaltru. Dw". wir wolkn »tcht felbstgrrrcht mtt den MtzG«» auf a»b«« weism, solch««» jeder mag fich ttao«n, ob er in drr Eißlavah«. d«r Stra« ß«nbah» oder wo es auch sei, bi« Rücksicht«», bt« «für sich br- aalvrucht, auch seinem Neveumenschen enigrgenbrtuat. Wtt furchten, dir Reizbarkeit lkat st» der Luft — wean nicht «n Magen, Lum auch tm slWüich« Brrk«hr hat schon eine bedenkltch« StzöwOlg et»g«s«tzt, allerlei Mcinuugen nicht rückhaltlo», sondern rückfichau» au»zutaufch«n. Maa stelle fich vo^ wohla «»führe» würde, wen» hier mit «wem Schlag« all« Höslichkitsforwrln g«blld«t«r Ab«nd- ländrr abgrfchafft würd«», Lrt vi«ka das einzig«, was ste bi» jietzt »och iu den Schravkea deSuuüeu Lou«» HM. Auch d« Verkehr »wtllbeu BublUum und Behörden würde dadurch^ KiursweaS ge» wtimeu. Geradej.tztfinddks«Formrlndmchausnichtübnstüistg, denn fir sttllea «iae wtrkuag»oolle Mahn«»» zur Srlbhdthrrrfchuag dar. B«t all«« B«streb«u, wahr «ab off«» «»fei«, solle« unr ia dstser fchwere« Zeit un» da»L«b«» ««mnkttiä dadurch rrkichkrn, baß wir in Bezug auf Höflichkeit VW Guü» Tstb« «» viel A,« wmi» tun und wettl^e HSMchkU»for«»«K»d<MalS dam, beib«. halten, wenn unser« Mstmtaschen st» ihrer Arplaflung ein« Zurück- fttzüna empfind«» könnte«. , Heeresbericht »o« Di«»»tag wtb (Amtlich.) Grotzes Hauptquartier, 13. März 1917. Westlicher Kri«-»scha»pl«tz Südlich von Arras machten englische Abteilungen nach Feuervorbereitung auf breiterer Front bei Beaurains einen Vorstotz, der verlustreich fehlschlug. An der Anne, zwischen Ancre und Oise, westlich von Caissons, in der Champagne und auf beiden Maasufern war die Gefechtstätigkeit lebhaft. Nördlich der Avre drangen französische Kompagnien gegen unsere Stellung vor. Sie wurden durch Feuer vor Len Hindernissen zur Umkehr gezwungen. Südlich von Ripont griffen die Franzosen nach Trommel feuer wiederum unsere Stellungen an. In zäher Gegenwehr wurde Li« heitzümstrittene Höhe 185 gegen überlegene Kräfte gehakten. Engbegrrnzten,Raumgewinn am Südwesthang er kaufte der Feind mit blutigen Opfern. vrftlich«» K.,lt»«sch«»pi«tz Frost dr» «tUtr^ftldmüchhalls Prinz Leopold »o« Bap««» Mehrere Abschnitt« lagen bei klarer Sicht unter russischer Artilleriewirkung, die kräftig erwidert wurde. Nördlich der Bahn Zlarzow—Tarnopol führten unser« Stotztrupps mit Umsicht und Schneid ein Unternehmen durch, bei dem 3 Offiziere, 320 Russen gefangen, 13 Maschinen- gewehre erbeutet wurden. Auch bei Brzezany und an d«r Narajowka brachten uns Borstötze in die russischen Linien Gewinn an Gefangenen und Beute. An der j Front des GemModerst«» Lrzhirzog Zostph IN WMMMelMW LttMosvLL" irrtt 110 dl» 120°/° 8PB86N» udä PL OVl8l0Ü8kr«l. f" DorttaASäbtad. Äm Donnerstag nächster Woche, 22. März, findet im Gasthof Rotz hier ein Vortragsabend statt, zu dem der Stadttat einladet. Ls werden zwei kurze Licht- dildervorttäge geboten und zwar werden sprechen Herr Lehrer Hertzsch über „Deutschlands Wirtschaftskräfte" und Herr Sem.- Oberl. Schwotzer über „Deutschlands Finanz kraft und unsere Reichsbank im Kriege". Aus Liese Veranstaltung, deren Hoh« Bedeutung in gegenwärtiger Zeit autzer Frag« steht, sei schon heute empfehlend hingewiesen. f Ma» soll nicht mit Kano»»«» »»ach Spatzen schießen. Um eine möglichst gerechte Verteilung der Lebensmittel her- beizuführen, ist es notwendig, Latz alle in ländlichen Bezirken vorhandenen Bestände von den Verkilungsstellen ersatzt w«r- den, soweit nicht die Erzeuger als Selbstversorger rin gesetz liches Anrecht daraus haben. Den Schleichhändlern, die auf dem Lande Nahrungsmittel auskaufen, um sie in den Städten zu Wucherpreisen abzusetzen, mutz zu diesem Zwecke energisch entgegengetreten werden. Die Behörden dürfen bei diesem Vorgehen auf allgemeine Billigung seitens der Bevölkerung rechnen. Leider aber wird von untergeordneten Organen hier bei zuweilen über das Ziel hinaus- oder vielmehr oorbeige- schossen; harmlose Ausflügler, die von ihrem Onkel oder ihrer Tante aus Lem Lande ein paar Eier, ein Stückchen Butter oder etwas Fleisch erfochten haben, werden auf den Bahn höfen abgefatzt und peinlich durchsucht, das vielleicht mühsam Erworbene, mit dem sie ihre Familie zu erfreuen gedachten» wird beschlagnahmt. Ein derartiges Vorgehen liegt, wie wir versichern können, keineswegs im Sinne des Kriegsernährungs amts, denn der Allgemeinheit wird durch die Zuführung solcher geringfügigen Mengen von Lebensmitteln, die in den meisten Fällen sogar zum völlig berechtigten Besitz der be treffenden Landleute gehörten, auch nicht im geringsten ge nützt, wohl aber wird durch solch rigorüses Vorgehen in vielen Kreisen ein Verdruh erzeugt, der im vaterländischen Interesse besser vermieden würde. Es wäre daher sehr zu wünschen, dah den ausführenden Beamten in diesem Sinne entsprechende Aufklärung gegeben würde. f Vermihk MMSrpersonen. Betreffs Ler Nachforschun gen nach vermitzten Militärpersonen sind LiePostüberwachungs- stellen aus militärischen Gründen angewiesen worden, alle von Einzelpersonen an irgendwelche Stellen L«s neutralen oder feindlichen Auslandes gerichteten Anfragen wegen vermitzter Heeresangehöriger anzuhalten und den Absendern ^urückzu- schicken. Autzer den Nachweise-Büros der Kriegsmmistenen Berlin, München, Dresden und Stuttgart sollen zu Achen Nachforschungen nur die amtlich zugelassene,n Steilem des Deutschen Roten Kreuzes benutzt werden, die ihrerseits das Recht zum Verkehr mit dem Ausland haben- Die Angehöri gen vermitzter Soldaten wollen dies berücksichtigen und.Vor drucke, in denen Anfragen an das französische Nachweise-Büro oder andere ausländisch« Stellen empfohlen werden, nicht mehr benutzen. . fkj tvalerkindischer GUkt»te»K.. DK SekpSomttsklk Dn»d«ir lucht dauernd freiwillige H!ll»di«>lstpstichttge fttt das Geu«ralgouv«ruemrut Belgien. Da- Rütz« re hier über ist ans drn von Zett zu Z«tt «rschrtvendrn Sustuko zu ttKKett; Mrtzimgru stütz <ur dk darin bekichaett» MÄtftrll« !«» Mkn. MMAem werden b, nächster Z«tt in den Tagrikntustgr« rtmrufe «rsUW«, Sachsensür«?—Henie MenStag kein'JssüglingSv. söndem'FMäg" tlMllg »»8 Skm MtsrkäW« vaiu« ,«iß IS. VIS^ ISI7. Wßckkten. In d«« durch zwet ttefflichr Kirchenmustkn verslön- M Hauvtgott Sdirnste, dir elnm ktzr gute« Besuch zHgk, prediat« jDr Pfarr«r L/sstug auf Grund d«s SoantagSevaoarlluws über »K Thema: Da» „Gleichnis von de« böse« Wttoaartnern" ein Mach«» «rnstrrmadnend«» .Siche" des Herrn Jesus Christ i». ; Mche, wie unermeßlich der Reichtum drr Gute Gottes ist: ich«, wie schwitt di« Schuld den« ist, dt« Gottis Güt« dir- n, 8. Siche, wi« hart Gott solch« yrrächter straft. D«r Hrrr >rus wänrt« in dkser Palstonszelt und Ovkrzrit fich aus id de« SchlußvrrstS auS der Erzählung von Jlaaks Op'erung kos. 22, 14: Abraham dich di« Stätt« „drr Hrrr fich«" an Lie Glmrstitzr. In drr sich anschllrßendrn Hau»väterv«rsawmluno aah man allgemein der Erwartung Ausdruck, daß die neue, schön« r»«l doch von der Beschlagnabme ihrer Zinnpieifrn verschont Een mochte, besprach den unbedingt notwendigen Bau einer hehalle auk dem Friedhof», beschloß, da dk Ktteasbiistundrn sttzt gut brsucht feien, dir EinWruna von vtbrlstandrn nack »N Kriege herbrstulührr« und weiter, di« Beichte a« Sonntagen ach dem Predigtgottesdiensk zu legen. Mit dem Kirchenvor- wurde etnr Brstchtlgung ver geistlichen Gebäude und dr» ickers vorgenommen und eine Brsvrtchung wurde ong" rn. Der Jua«ndgotk»di«nst am Nachmittage, iu dem Her» Witter Lessing über Pialm 118, 17: „Ich will nicht sterbrn, letzen und de» tztrrn Welt vermadigen"; war vo« 4i tz» »M— ko» Koz- ist« — 10»» 8»r , »22 — 10» » — 8»» — ^SLL 10»° — 8», »»2 — 10" — 8»« SLi O <v 1V»» 8" _ O 10Ll 11»» — 8»» - — 10LL 11»« 1»» 8" ... Ivll 7»» x. 11»» 1»» 4»» Ml k — 1V2» 7" 8- 11»» »» 4» rotzl 7-«"o 11" 1», 4», SlL o 1022 7" 8 1I»l 1" 4»' Sl» - — 102» 7«' o- 11" 1», 4»» 622 co — 102L 11»» 1" 4 » 6L» st 1021 7-^ 11" gor 4»» — 11L2 kor l KL, Kit 922» »bOstowlütn 6»» 12»» 2»-i 82L 8LL lILLß !ri«L7, „ ÄUdoröckor^ S" 8"L' 18»» 2»r S-» SLL I0LL° „ dilockonNet«»» 7°s S°» 8^ 1,» » 2" SLL «Ü» tO»»Z 1ILL^ „ 8r»ua»ckorck 712 9»«L 12»» ZS1 62L SIL 10LLZ. 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