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»24» IW uch kW taa!« kälUI^ ium ad le, mal führt toren senen eine ation ficiel" I ilung i dieser ohuer > Ur- iSter, seien. ; der- war. r Sitz r dem " aus te sich MZ, IaiizlN Joleon! sustiz md dei er, a« ^endark! ehschl >ci»M ScriÄdl e Greß, „ bau Lach^ ^iUa ngder! ungknl er des! tchien), I Haden. I r Ler- > führen, I at den I iehie ehe». « ', von Met fe de-! iPevl ssiüen> >h derj hleift entwendet. Trotz der eifrigsten Nachforschungen gelang es nicht, den Thater dieses äußerst frechen Unternehmens zu ermitteln; es wurden zwar gegen verschiedene Personen Erörterungen angestellt, jedoch ohne Erfolg. Da lenkte sich in jüngster Zeit der Verdacht auf den bis zum 3. Januar d. Js. in Sebnitz wohnhaften, dann nach Neustadt gezogenen und von da gebürtigen Bäckermeister Hermann Großmann, der inzwischen Pachter des Rathskellers zu Neustadt geworden und, während er früher in Sebnitz in sehr mißlichen Verhältnissen gelebt, !des Fleischer Horn auS Mohorn und Handarbeiter Augustin aus lHainersdorf ermittelt worden, welche jetzt wegen dieses Diebstahls mehrjährige Zuchthausstrafe verbüßen, verbreitete sich am Neujahrs morgen dieses Jahres in Sebnitz das Gerücht, daß in der vorher gehenden Sylvesternacht bei demselben Kaufmann Hempel abermals ein bedeutender Diebstahl mittelst Einbruchs verübt worden sei. Leider bewahrheitete sich dieses Gerücht, nur stellte sich die Summe des Gestohlenen noch viel höher als beim ersten Diebstahle heraus; denn diesmal war eine Summe von 2400 Thaler sammt den ob erwähnten ausländischen Geldmünzen, die schon beim früheren Dieb stahl mit gestohlen waren, Herr Hempel aber wiedererhalten hatte, ,s sich um die Erwerbung eines Grundstücks für die Zwecke eines anderen Ministerialdepartements, als des Departements des Finanz- ininisterium, oder um die Veräußerung eines fiscalischen, bisher von einem anderen Ministerium als dem Finanzministerium, für die Zwecke seines Ressorts benutzten Grundstücks handelt, nicht das betreffende andere Ministerium beziehentlich die zu dessen Ressort gehörige Behörde, in deren Interesse die Erwerbung oder Veräußerung des Grundstücks lischt, und zwar weder in Vertretung des Staatsfiscus, noch auch -da Behörden, einschließlich der Ministerien, als solche keine Mische Persönlichkeit besitzen und daher nicht fähig sind, Vermögens- lichte zu haben — für sich selbst, sondern das Finanzministerium als Mlicher Vertreter des Staatsfiscus, welcher Letztere als der Kontrahent ja der Vertragsurkunde aufzuführen ist, den Vertrag abschließen und vollziehen. Selbstverständlich ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß der Magsabschluß in der Weise erfolge, daß der Vertrag von dem da lli interessirten Ministerium, beziehentlich durch einen von Demselben Beauftragten, unter Vorbehalt der Genehmigung des Finanzministeriums olS des gesetzlichen Vertreters des — auch in diesem Falle in der Ver- evangelischen Schulen als die stärkste Bürgschaft für Erhaltung des Protestantismus in Oesterreich zu wahren. — Die 25. Hauptversamm lung, welche vom 23. bis 25. August in Stettin stattfinden sollte, ist der Kriegsereignisse wegen auf ein Jahr verschoben worden und bleiben Whalb die Mitglieder des Centralvorstandes noch weiter in ihren Mctioncn. Die Gesammtsumme, welche der hiesige Hauptverein in km am 6. d. M. abgelaufenen Vereinsjahre zur Verwendung gebracht, kträgt 4013 Thlr. 23 Ngr. — Aus der Pianoforte-Fabrik des Herrn Weferanten Rönisch am Pirnaischen Platze ging gestern das Wüste Instrument — ein prachtvoller Concertflügel — nach seinem Wmmungsort in Irland ab. Der Aufschwung, den das Etablisse- Mut während seines 20jährigen Bestehens genommen, wird am Besten Mich das weite Absatzgebiet bekundet, welches sich außer Deutschland, Mland, Dänemark, Schweden, England bis Nord- und Südamerika M Mexiko erstreckt. Neben der Accuratesse und Gewissenhaftigkeit, Mit der Chef des Unternehmens alle Arbeiten selbst überwacht und Mt, dankt die Fabrik ihre Blüthe namentlich dem glücklichen Um- Me, daß Herr Rönisch von Hause aus Mechaniker war, ehe er sich M Instrumentenbau widmete, mithin auch jetzt, wo beim Jnstru- MMau die mechanischen Eisenarbeiten eine Hauptrolle spielen, das Mcgonste zu leisten vermag. Im Selbstbesitz der mechanischen Werk- Me, geht jeder Bestandtheil des Instruments aus eigener Fabrik her- M und deshalb sind dieselben auch, sowohl was Tonwerth, Con- Mion als äußere Ausstattung betrifft, wie aus einem Guß ge leitet. Pirna, (Dr. I.) Nachdem bereits im. November 1868 ein k'nbruchsdiebstahl bei dem Kaufmann Hempel in Sebnitz dMi über 900 Thlr. nebst vielen ausländischen, nament- amerikanischen Münzen gestohlen, die Diebe aber in den Personen« den Abends 5^ Uhr von hier abgelassenen Verbandgüterzug bei Dürren- bcrg der Unfall betroffen, daß infolge Zerreißens einer Verbindungs kette der halbe Zug zuerst zurückblieb, später aber, wo die Bahn Fall hatte, mit Gewalt auf die vordem Wagen auffuhr und deren 13, die mit Zucker und Getreide beladen waren, zertrümmerte. Von dem Fahr-Personal ist zum Glück Niemand beschädigt worden. P r e u tz e K. Berlin, 7. Novbr. Die „Kreuzztg." schreibt: „Aus der Provinz wird uns der folgende sehr beachtenswerthe Vorschlag gemacht: Als der Provinz Hannover ein Provinzialfonds aus Staatsmitteln gegeben wurde, stellte man den übrigen Provinzen ein gleiches Geschenk in Aussicht. Die von Frankreich zu zahlenden Milliarden werden Gelegenheit geben, jenes Versprechen leicht einzulösen. Ebenso scheint es aber selbstverständlich, daß aus jenen Kriegskostengeldern den ein zelnen Kreisen die gehabten Kosten (z. B. für Reservisten- und Land wehrfrauen rc.) zurückerstattet werden. Abgesehen von der Billigkeit dieses Anspruches würden diese Gelder den Kreisen die Mittel geben, durch öffentliche Bauten rc. denjenigen Calamitäten entgegen zu wirken, welche so leicht im Gefolge eines Krieges auftreten." — Durch Bekanntmachung vom 3. d. Mts. setzt das Bundes canzleramt den Zinsfuß der auf Grund des Präsidial-Erlasses vom 18. v. Mts. emittirten 3,700,000 Thlr. Schatzanweisungen von der durch das Gesetz vom 9. November creirten Marine - Anleihe auf 3H Procent für das Jahr und die Dauer ihrer Umlausszeit auf sechs Monate und zwar vom 15. d. Mts. ab fest. Die Begebung dieser Schatzanweisungen erfolgt durch die königliche General-Direction der Seehandlungs-Societät, bei der auch die Bedingungen, unter denen die Ueberlassung erfolgt, zu erfahren sind. — dB. Die Waffenstillstandsverhandlnngen sind nunmehr ab gebrochen worden, nachdem es sich herausgestellt, daß die Franzosen alle Vortheile für sich und alle Nachtheile für Deutschland stipuliren wollten. Wenn die Nachrichten über die Waffenstillstandsverhandlungen eine gewisse Beunruhigung unter dem Publicum Hervorgernfen, indem iiagsurkunde als der Contrahent zu bezeichnenden — Staatsfiscus, > , , ..... , . abgeschlossen und diese Genehmigung des Finanzministeriums sodann plötzlich nach dem neuen Jahre 1870 nicht nur einen beträchtlichen lingeholt und von Letzterem unter dem Vertragsaufsatz beurkundet wird. Theil seiner Schulden bezahlt, sondern auch einen unverhältnißmäßigen - Diese in Bezug auf die Vertretung des Staatsfiscus bestehenden Aufwand gemacht, Pferd und Wagen sich angeschafft und noch Gelder Kchchrundsätze sind nicht immer gehörig im Auge behalten worden; ausgeliehen hatte. Diese immer stärker hervortretenden Verdachts- Wmtlich ist es nicht selten vorgekommen, daß bei der Erwerbung gründe gaben der königl. Staatsanwaltschaft Pirna Veranlassung zu MS Grundstücks für den Staatsfiscus die Grund- und Hypotheken- weiteren Erörterungen, welche alsbald zur Verhaftung Großmanns Mde nicht, wie hätte geschehen sollen, den Staatsfiscus, sondern führten. Auch gelang es, einen größeren Theil der mitentwendeten dasjenige Staatsministerium, in dessen Interesse die Erwerbung erfolgt ausländischen Silbermünzen zu ermitteln. Großmann legte endlich, war, als Eigenthümer eingetragen hat. Das Justizministerium macht nach anfänglichem Leugnen, bei der Staatsanwaltschaft Pirna ein deshalb die Gerichte und insbesondere die Grund- und Hypotheken- offenes Geständniß seiner Schuld ab und bekannte, daß er in der Wrdm auf diese in Obacht zu nehmenden Grundsätze aufmerksam, fraglichen Sylvesternacht gegen 11 Uhr, als er von einem geselligen st Dresden, 8. Novbr. Der hiesige Hauptverein der evan- Vergnügen im Schießhause in Sebnitz nach Hause gegangen, mittelst Mchen Gustav-Adolph-Stiftung klagt in seinem soeben er- einer aus der Nachbarschaft herbeigeholten Leiter den Diebstahl bei schienen Jahresberichte, daß ihm eine neue Sorge aus der Lage er- Herrn Hempel allein und ohne Beihilfe verübt habe. wachse, in welche die evang. Schulen Oesterreichs durch die dor- Leipzig, 7. Novbr. (L. Z.) An kriegsgefangenen Offizieren ltzc neue Schulgesctzgebung gekommen. An Stelle der confessionellen sollen neuerer Bestimmung zufolge auch 200 Mann auf Sachsen kommen. Echule sei die „öffentliche, allen Staatsbürgern ohne Unterschied des Dieselben werden insgesammt nach Leipzig verlegt und in Privat- Mubmsbekenntnisscs zugängliche Schule" getreten. Wollten die Evan- Wohnungen untergebracht. Mchen ihre Schule als confessionelle aufrecht erhalten, so müssen sie j — (D. A. Z) Auf der thüringischen Bahn hat vorgestern Ns alle Beiträge aus Staats-, Landes- und Gemeinde-Mitteln wie auch auf den Genuß des sogenannten Normalschulfonds verzichten, hin- M, mit einziger Ausnahme des Schulgeldes, alle Lasten der öffent- Wn Schule mittragen. Gleichwohl wären die evang. Gemeinden Lestmeichs allenthalben entschlossen, ihr Möglichstes zu thun, um die