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an den G., do vis 868 4jj kleinere Bürger Amidei Blinde der Kri den Fr des D darüber, sosehr s sah vor Meinuv Regier» er wün Mweifi die Ler stand« nennen iVm Gi sich! de Repin 8.Oto Wohl i, werde reich l der die endigen können. ! Heere ü säst imr I ein gro 'ftsseln, i und das noch do hch und s ebenso l ! ed sür ii ! Wkcrst daß zur würde i gelange, unglückl Pmath und Ue den Ler Pariser lagen b Landes Armeen bezmm Nieder!' gründe! MckttN bestimm zu vera schließe, unabwe UNgtN ! durch ; Krieger willig i langer» Nieder!' U-ofe unter einigen verwundetere Schlesiern, die mit demselben Zuge reisten, eine nutzbringende Kameradschaft herzustellen. — Im Laufe des heutigen Tages kamen vom Kriegsschauplätze 58 verwundete und kranke Sachsen, die nach Zittau befördert wurden, und 49 Preußen nebst 2 Offizieren (der eine schwer verwundet) hier durch. Letztere gingen nach Görlitz und Breslau. 35 Preußen, als geheilt aus dem Zittauer Lazarett) entlassen, kehrten zu ihren Truppen- theilen zurück. Sie waren des Lobes voll über die gute Pflege, die sie in Zittau genossen. Nachmittags führte ein Extrazug 6 Offiziere mit 940 preußischen Ersatztruppen nach Paris. — (Dr. I.) Bei den im Lande befindlichen Ersatztruppen finden gegenwärtig Beurlaubungen statt, welche sich unter Berück sichtigung der besonder« häuslichen Verhältnisse auf die älteste» Mr- ! gänge der Landwehrmänner erstrecken und „bis auf Weiteres", resp. i auf 8 und l4 Tage ertheilt werden. — (E. Z.) Seit einigen Tagen hat man hier mit der Entlass ung der Mannschaften, welche eigentlich der preußischen Monarchie i angehören und jetzt in Sachsen zum Militairdienst herangezogen wor- I den und deren Dienstzeit über 13 Jahre zählt, begonnen, da ein Er- I atz durch die baldigst ausexercirten Necruten und Einstellung der I zweiten Hälfte junger Mannschaften zum Dienst gewonnen wird. Der Bericht des Landes imm obiliarbrandcassen-» Instituts für 1869 weist einen Mangel von 622,779 Thalern nach. I Die Brandschäden der Städte Frauenstein, Zschopau und Lichtenstein I allein sind mit 264,438 Thalern vergütet worden, während die gesamm- I en Brandschäden im Jahre 1869 1,492,430 Thaler betrugen, wovon I 573,792 Thlr. auf die Brände in den Städten, 918,638 Thlr, aus I die Brände in den Dörfern kommen. Von der Gesammtversicherungs- I und Zeitwerthssumme an 561,575,080 Thlr. fielen 249,798,489 M. H auf die Städte und 311,776,600 Thlr. aus die Dörfer. Leipzig, 19. Octbr. (,D. A. Z.) Vorige Nacht ist der General- I Adjutant Generallieutenant v. Thielau, welcher dem Könige von I Creußen das demselben vom Könige von Sachsen verliehene Großkreuz > des militairischen St.-Heinrichs-Ordens überbracht hatte, von NersMes > wieder hier eingetroffen und heute früh weiter nach Dresden gereist. I — (S. W) Das Cultusministerium hat dem Professor an der I polytechnischen Schule zu Karlsruhe, Hofrath vr. Wiedemann,! ne durch den Tod des Geh. Hofraths vr. Erdmann bei der hiesigen! Universität erledigte ordentliche Professur der Chemie zu übertragen I beschlossen. P r e n h e n. Berlin, 19. Octobcr. Die „P rov inz i a l ° Correspondenz" D meldet! Der König hat in den letzten Wochen mit seinen Rätben auch I die großen politischen Aufgaben der nächsten Zeit, besonders die weitere D Entwickelung der deutschen Einigung, vielfach erwogen. Die Loni berathungen darüber sind so weit gediehen, daß nunmehr unmittelbare I Verhandlungen über diesen Gegenstand mit den Vertretern der süd-1 deutschen Regierungen im königlichen Hauptquartier stattfinden sollen.! Die Ergebnisse dieser Berathungen werden voraussichtlich schon Gegen-D stand der weiteren Verhandlungen mit dem im November zur Bench-W ung eiuzuberufenden Reichstag sein können. — Die „Prov.-Corr." enthält ferner einen höchst wichtigen» Artikel übet die augenblickliche Lage des Krieges und die» Schritte, welche zur Durchführung desselben Seitens der deut-W scheu Heersübrung unternommen werden. Aus demselben Heden wir» lolgeude Stellen hervor: „Durch den ueugestärkten Wahn von Fauik-D reichs Unbesi-glichkeit ist in der That die Fortsetzung des Krieges bis» zur allseitigen handgreiflichen Darlegung der Ohnmacht Fraubechs» eine unerläßliche Nothwendigkeit geworden. So berechtigt der Wunsch» auf baldige Beendigung des blutigen Krieges ist und so sehr um» überzeugt sein darf, daß unser königlicher Kriegsherr den Kamps nudt» um eine Stunde über die wirkliche Nothwendigkeit hinaus verlanguM wird, so muß man doch die Anzeichen eines höheren Wallens io» dem Laufe der jetzigen Ereignisse auch darin erkennen, daß das SwW gericht über Frankreich sich, wie es scheint, in vollem Maße erfüll!« soll, auf daß der Uebermuth der französischen Nation vollständig g!W beugt und hierdurch der Frieden für die Zukunft um so sicherer mV bürgt werde. Wäre es nach der Schlacht bei Sedan zum FricdM ' gekommen, so würden alle die ,Täuschungen, in welchen Paris unW l Frankreich noch in diesem Augenblicke besangen sind, nach dem Friede»« - schlaffe bald wieder mit unwiderstehlicher Macht zur Herrschaft gebnM - sein. Noch heute weiß die Mehrzahl der Franzosen kaum, daß M H U t « L p. — Bautzen, 20. October Gestern ist der 19 Jahre alte Kellner Anton Wendenkampf aus Preßnitz in Böhmen, welcher sich im Gast hofe zum Schwan auf der Seidau aufgehalten, in Folge eines Lungen schlages vlötzlich verstorben pp Dresden, 19. October. Immer bunter wird das Gemisch oer Uniformen auf unsern Straßen, nachdem gestern und heut auch päpstliche Zuaven tingetroffen, die mit der schlesischen Bahn weiter befördert wurden, um das leichte Barett mit der Pickelhaube zu vertauschen. Es waren nämlich preußische Reservisten, die nach Auflösung des Zuavencorps in Nom sich beim norddeutschen Ge sandten gemeldet und von diesem die nöthige Legitimation zur Heim reise erhalten hatten. Nach ihren Aussagen ist der größte Theil der aufgelösten Zuaven nach Frankreich gegangen, um unter Garibaldi für die Republik zu kämpfen. Eine eigenthümliche Ironie des Schick sals, die aus Vertheidigern der päpstlichen Weltmacht im Handum drehen Garibaldianer macht. Leuten von diesem Schlage ist eben Alles gleich und Nichts heilig. Das bewies auch die Art und Weise, in der die hier Eingetroffenen sich über ihren früheren Kriegsherrn lustig machten. Uebrigens waren cs sehr gewandte Burschen, die einen gewissen Weltschliff verriethen, namentlich zeichnete sich ein Breslauer in dieser Beziehung als recht gerieben aus, denn er ver stand es ganz vortrefflich, schon aus dem hiesigen schlesischen Bahn- Telegraphische ssorrespondenz. Darmstadt, 19. October. (W. T. B) Das Regierungsblali v''- öffeiitlicht ein landesherrlichesEdict, welches den Entwurf einer Pres- byterial- und Synodalverfassung enthält und das Ministerium des Innern beauftragt, nach Maßgabe der in der Verfassung enthaltenen Best'm-mmgen Anordnungen zur Wahl provisorisch zu bildender Kirchen vorstände zu treffen, und eine Synode zu bilden, damit diese Mit glieder zu einer außerordentlichen Landessynode wähle, welcher der Entwurf der Kirchenverfassung vorgelegt werden soll. Pesth, l 8. Oct. (W. A.) Der Abgeordnete Svetozar M i - letic wurde heute unter Escorte ins Strafhaus nach Weitzcn abgeführt. Zur Vermeidung von Demonstration.>n war der Stadthauptmann mit 20 Wachmännern am Bahnhofe erschienen. Rotterdam, 18. October. (F. I) Der frühere Director unserer Bank, Hr. W. Betz old, ehedem Privatsecretair des Baron Anselm v. Rothschild in Wien, ist, nach hierher gelangten authentischen Nach richten aus dem deutschen Hauptquartier in Versailles, von einem Konsortium Berliner Banquicrs mit einer Mission dahin betraut und alldort eingetroffen. Versailles, 17. October. (W. T. B.) General Senfft von Pilsach vertrieb am 12. October 3000 Mobilgarden aus Breteuil. Vor Paris am 14 ein Ausfall mehrerer französischer Bataillone durch die Feldwachen und einige Geschütze des 12. (k. sächs.) Corps abge- wiescu. Am 15. arbeitete der Feind an Verschanzungen bei Lillejuif, dw Fcldartillerie des 6. Corps vertrieb ihn. Kein Verlust. — 18. Octbr. Vor Pans nichts Neues. General v. Werder meldet: Der vor mir befindliche Feind zog sich bei Annäherung der diesseitigen Truppen fluchtartig auf Belfort, und per Bahn aus Dijon zurück. Die Eisen bahn Vesoul-Belsort ist diesseits unterbrochen. Die Einwohner, vom Terrorismus befreit, zeigen sich sehr entgegenkommend. — Circa 500 gefangenen Mobilgarden gelang es, in der Gegend von Chateau- Thierry am 16. während eines Angriffs von Franctireurs zu ent kommen. (Aus vor. Nr. wiederholt.) Officiellc mUitairische Nachrichten. Versailles, 19. October. Die 22. Division von der Armee des Kronprinzen hat gestern den etwa 4000 Mann starken Feind bei Chateaudun angegriffen und geschlagen und die barricadirte Stadt erstürmt Viele Gefangene gemacht. Diesseitiger Verlust gering. von Blumenthal. l867 5 z 'OOP G. vvrm. s chs-schles. Etsenbahnactien 4 z 94 G., Landrent-nbrief, j 8l tz). - Etsenbahnacüen: Leip;.-Dresdner 209j G., Löbau Zittauer 73z G, Maadb. ^vz 184p G., Thüring . — Bant- u. LeedttacUen: Allg. dcatsLe TredO Anstalt 116z V,, Leipzg. 419 G-, sächs. Bank 12? Z G.Z Wiener Nantno cv 8'2 M, (IN Ngr, 4 Pf.) Leipzig, Donnerstag '20. Octbr. Kg-, sächs. Staatsvapiere v. 1853 3 jj 71; do v. 1847 4j 89j G . do. v. 181.2 bis 1868 4° größere 86- «)., do. d. 1852 868 4jj kleinere 87j G„ do. v. 1869 4 z 84) G., do. o. 1870 >6 G., do r.