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O. Küpser. legen 3 durchs ^uten, an, d« meh> Gere darf Zn wags Erm> werd in de nW 12,0« wollt 50 Z 556 300 1000 Cerv Rots cxtwl 108 Kante Gum« Gyps eine e Conm und d Sch u mande und d Oberst DW zum s zeichen des V orden« Ktiijh i gestatt k taufen 'oimm l schiede« I nach d I ein et I längs«' I »der 1 ! mb«i!e I deS sj I selige I racken/, I nachtst, I welche ! straße l Psen, t I sein w mustert« unter t W, wu Bedecku die unte entgegengetreten werden möchte. , Zittau, 16. Sept. (Dr. I.) Eine unter dem hiesigen HaM und Fabrikstande veranstaltete Sammlung zum Besten der veil mundeten und kranken deutschen Krieger, an welcher sichel Inland. Bautzen, 18. Septbr. Wir verfehlen nicht, die Aufmerksamst und die werkthätige Theilnahme aller unserer Leser hinzulenken auf den „Ausruf zu Gaben für das 12. Armeecorps", welchen eine An- zahl hochachtbarer Männer in diesen Tagen in der „D. A. Z." erWn und der auch in unser Blatt ausgenommen worden ist. Die inum rauher werdende Jahreszeit macht solche außerordentliche Hilfeleistung«!! für unsere großentheils im Freien bivouakirenden Wackern Krieg« doppelt dringlich. Hannover hat für das Armeecorps seiner Provim eine reiche Sendung von Gaben ins Feld geschickt, Berlin tbut esti Gleiches sür das brandenburger Armeecorps. Es ist natürlich, das ii« dieser Angelegenheit jedes Land zunächst an die ihm Nächstangehör« denkt. Eine particularistische Scheidung zwischen den zu Einem Hem verbundenen und sür Eine Sache kämpfenden Söhnen GesammtdeM lands soll damit nicht gemacht sein, und ist gewiß von den Urhebern des Ausrufs nicht beabsichtigt. Also gebe Jeder, so viel er kam, und so rasch er kann. Denn Eile thut noth. -r Bautzen, 18. September. Wie mehrfach beobachtet wurde, erhalten die durchfahrenden Verwundeten in Radeberg undBischofs- werda Kaffee und dergleichen verabreicht. Man wolle m Wn Städten bedenken, daß damit der guten Sache wenig gedient wird; denn, kaum, daß die Verpflegung in Dresden vorüber ist, wird bereits nach einer halben Stunde in Radeberg und nach einer zweiten halben i Stunde in Bischofswerda wiederum dieselbe angeboten. Unserer Mein- ung nach ist dies Verschwendung. Mögen die Radeberger ihre Gaben/ lieber nach Dresden und die Bischofswerdaer dieselben nach Baußn! oder Görlitz senden; ungestörte Ruhe ist den Verwundeten lieber, all! fortwährende Nachfrage oder Unterhaltung. Da es sich hier unmöglich! um das „Selbstverabreichen" handeln kann, sondern lediglich um ein«! Telegraphische Korrespondenz. * Dresden, 19. September. Gestern Abend gegen 6 Uhr ist im Sommerschloß Pillnitz Prinzessin Amalie, Schwester des Königs, im 76. Altersjahre nach kurzem Unwohlsein verstorben. Breme«, 18. September. (W. T. B.) Ihre Majestät die Kö nigin Augusta hat der Mannschaft des aus der Nordpolexpedition untergegangenen Schiffes „Hansa" in Erwägung ihrer tapsern und ruhmwürdigen Haltung eine Gratification bewilligt. Wie«, 17. Sept. (W. T. B.) Die vom böhmischen Land tage zur Ueberreichung der von der Majorität desselben beschlossenen Adresse nach Wien entsendete Deputation wurde heute vom Kaiser in besonderer Audienz empfangen. — Sicherem Vernehmen nach be tonte der Kaiser in seiner Erwiederung in nachdrücklicher Weise das Festhalten an der Verfassung und forderte den böhmischen Landtag unter Hinweis auf das kaiserliche Rescript neuerdings auf, die Wahlen der Abgeordneten für den Reichsrath ungesäumt vorzunehmen Brüssel, 17. Septbr., Abends. (W. T. B.) Die Repräsen tantenkammer ist zum 21. d. einberufen, um Mittheilungen der Regierung entgegenzunehmen. Parts, 17. Sept. Der „Franyais" /dessen Bureau nach Tours verlegt wirdj meldet: Aus Fürbitte einer um das preußische Königs haus hochverdienten Persönlichkeit hat der König von Preußen Amiens als neutrale Stadt erklärt. /Andere wollen den Grund dieser Aus nahmestellung vielmehr darin finden, daß die Städte Amiens und Douai die einzigen waren, welche die republikanische Regierung vom 4. Sept, nicht anerkannt haben.j — Das „I. des Deb." warnt die Pariser vor den fortgesetzten Lügen und Selbsttäuschungen über eine ähnliche Widerstandskraft des Landes wie im Jahre 1792, ferner vor der Abwälzung der Schuld des Krieges auf die kaiserliche Regierung, sowie vor den irrigen Angaben betreffs einer Intervention der Neu tralen. — Der „Patrie" zufolge beabsichtigt die Regierung, den Ein berufungs-Termin der constituirenden Versammlung /15. Oct./ vor zurücken, um das Provisorium auszuheben. /Den Herren scheint es wohl nicht mehr recht geheuer./ — Sämmtliche Journale berichten mit tiefer Entrüstung über den in Lyon fortwährend noch herrschenden Jacobinismus. — Der Kriegsminister Leslo ist nun ebenfalls nach Tours übergesiedelt. — In Corsica haben die der Regierung feind lichen Elemente die Oberhand. Rew-Uorl, 17. Sept., Abends. (Schlußcourse.) Höchste Notir- ung des GoldagioS 14H, niedrigste 13^. Wechsel aus London 109^. Mit den heute expedirten Dampfern wurden 400,000 Dollars in Gold nach Europa verschifft. Piwo k Kott I in tri k und h I Wz * London, Montag, 19. September. Jules Favre hat über London die Frage an den Bundes canzl er in Meaux richten lassen, ob derselbe bereit sei, ihn zu Besprechungen im Hauptquartier des Königs zu empfangen. Wir hören, daß Favre auf demselben Wege zusagende Antwort erhielt. rationelle und reichliche Verpflegung, so steht zu hoffen, daß maii in Radeberg und Bischofswerda auf obigen Vorschlag eingchen weck Q Löbau, 17. September. InHirschfelde sind seit vorige« Monat mehrere Erkrankungen am Typhus vorgekommen, von dem bis jetzt drei einen tödtlichen Ausgang genommen haben. Wie M vernehmen, besteht noch in Hirschfelde der Gebrauch, nicht nur W Särge auf dem Gottesacker längere Zeit zu öffnen, sondern auch ti^ Gräber 1 bis 2 Tage offen zu lassen; ein Gebrauch, welchem, weniMLeute, 3 stens bei an epidemischen Krankheiten Verstorbenen, doch entschied««,r^nili« Bekanntmachung. m, In der Nacht zum 4. dieses Monats ist aus einem Wohnhause zu Lehn mittels einer Leiter und Zertrümmerns einer Fensterscheibe eine am Wirbel des Fensters gehangene zweigehäusige silberne Spindcluhr mit gelben Zeigern und römischen Ziffern nebst der daran befindlich gewesenen silbernen, brertguevengm Kette und silbernem Schlüssel, worauf ein kV eingravirt ist, gestohlen worden. Sachdienliche Spuren dieses Diebstahls wolle man ungesäumt anher mittheilen. Bautzen, am 17. September 1870. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Bodel. Von dem unterzeichneten Gerichts-Amte soll Mittwoch, den 28. September laus. I., das Marien Paulitz in Doberschütz zugehörige Hausgrundstück No. 25 des Katasters mit Wiese und Feld unter No. 53, 28, 41 und 42 des Grund- und HM theken-Buchs sür Doberschütz, welche Grundstücke am 12. dieses Monats ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 700 Thlr., 50 Thlr., 16 Thlr., 210 Thlr. gewürdch worden, nothwendiger Weise versteigert werden; was unter Bezugnahme auf den in Doberschütz aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Königswartha, am 2l. Juli 1870. Königliches Gerichtsamt. Wacker. In Sohland ist vor einiger Zeit eine Menge Garnes gefunden und anher abgeliefert worden. Der Eigenthümer hat sich binnen Jahresfrist zu melden, widrigenfalls den Gesetzen gemäß darüber versügt werden wird. Schirgiswalda, den 15. September 1870. Das Königliche Gerichtsamt. . Seyfert. Mannseld, Leipzig, Montag 19. Septbr. König', sächs. Staatspapiere v. 1855 G., do. v. 1847 4j 89 G., do. v. 1852 bis 1868 4ß größere 8btz G., do. ». IU bis 1868 4z kleinere 86; G., do. v. 1869 4z 86 G., do. v. 1870 85; G., y 1867 5 z 100 G. vorm. sächs-schief. Ltsenbahnactien 4 z 93Z G., LandrenttnW z 80; G. — Eiscndahnactten: Leipz.-Dresdner 200 G., Löbau-Zittauer 7u E. Magdb.-Lpz- 181; G., Thüring. 127j G. — Bank- u. Lreditactien- Allg. deM Tredit-Anstalt 114 G., Leipzg. 116; G., sächs. Bank 126; G>; Wiener Banins 81K G. (16 Ngr. 3; Pf.) »7«« Ueberzeugt, daß es nur einer Anregung bedarf, um zur rechten Zeit etwaigen Verlegenheiten vorzubeugen, fordert man die"Herren Vorsitzenden der Localvereine hiermit auf, da, wo obige Wahrnehmung eintnsft, anderweitige freiwillige Sammlungen in ihren Ortschaften unverzüglich veranstalten zu lasten. Reichenau, den 14. September 1870. Königliches Gerichtsamt. Caspari.