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ve»ug»Pr«I», VlerlkljShrlt« 1r«t Hau» «u»aab« 4 mit Mustri«rter Beilag, 1» 7S s» UuSgad, » I» »8 s« rinichlietzltch Postbesiellgeld, Preis der Einzelnummer 3V Die Sächsische BoikSzeiinng rricheuu an alle» Wochentagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion. 8 bis k Uhr nachm. -ln..,..», «nnabm. »on <,.,cht>„»-n««lgen bi» 1« Uhr. von Familien-»,eigen bis ,, Uhr vorm. - Prei» für dl« «..Ü'Sv'utzeil. aller «„zeige,, ».40 ^ >m R-klam-teil »-SN-». - Für u»de..«.ch geichrieb,,,,. lomie durch F.n spreche- anfgegeden. «n,eigen tS.n.en mir di. «eran.wortlichkei. sllr di. Richtig,eit de» Lexte» nicht übernehme. ^ressenot Wieder einmal mutz auch an dieser Stelle das Presse- Problem besprochen werden. Eigentlich sollte es nicht not wendig sein, auch nur noch ein Wort über die Notwendig'r't einer christlichen Tageipresse, einer katholischen Tageszeitung, kler die Notwendigkeit auch einer Presse der Christlichen Volks- pnrtei, des Zentrums, verlieren zu müssen. Viel ist in dieser Hinsicht in den letzten Jahren von einer groben Anzahl von Persönlichkeiten bei Tagungen und in Versammlungen i,c dan kenswerter Weise gesprochen worden. Immer und immer wieder ist darauf hingewiesen worden, wie notwendig es ist. unsere Presse zu unterstützen. Wir leben im Zeitalter der grösst Bewegungen, wir leben im Zeitalter der Masseuwirkungen. Da hn kann auch die christliche Weltanschauung eines hauptsächlich:» Mittels auf diesem Gebiete nicht entbehren. Und dieses Mittel ist die Presse. Professor Dc. Martin Katzbender sagt in seinem bekannten Buche „Wollen — Eine königliche Kunst" unter anderem folgendes: „Eine Einwirkung auf Empfindungen, Urteile und Willensentscheidungen kann aber nicht allein von Person zu Person erfolgen, sondern durch alles, was an Jnteress. zu er regen und Gemütszustände auszulösen imstande ist. Deshalb sind die Schaustellungen des Theaters, wo der Ausdruck von Seelenzustäirden durch Gebärden und Mimik die Wirkung des gesprochenen Wortes erhöht, Schilderungen in Erzählungen, welche die Einbildungskraft deS Lesers mächtig zu bewegen vermögen, von so grobem Emfluß auf die Bildung der Anschauungen und das Fassen von Entschliebungen. Daher d-r Macht der Person und der Lektüre im allgemeinen, welche die Phantasie mit Bildern erfüllen, die das Gemütsleben in Mitleidenschaft ziehen und damit auf den Willen einwirken. . . . Tie Gefahr der geistigen Ansteckung durch äußere Ein drücke wird vergrößert dadurch, daß die menschliche Seele von Hause aus zu Illusionen im S.nne von übertriebenen und irrigen Erwartungen neigt. Wer die Illusionen in ihrer Be deutung für das soziale Leben und für die politische» Strö mungen nicht zu werten weiß, wird manchen geschichtlichen und zeitgenössischen Erscheinungen verständnislos gegenüber stehen. Alle Einwirkungen, welche auf Ueberzeugung aus-- geben, und diejenigen, welche das Gemütsleben in Anspruch nehmen, ebenso wie diejenigen, welche unmittelbar W'llenS- jtrebuugen hervorzurufen suchen, gewinnen aber ganz beson der? an Kraft durch Wiederholung. Dadurch erklärt sich die große Wirkung de? täglichen Umgangs und der ständigen Um gebung, der Einfluß der TageSmeinung und des Zeitgeistes." Aus diesen Darlegungen ist schon ersichtlich, welchen un geheuren Einfluß die Presse in gutem und in sc!>l echtem Sinne haben kann und tatsächlich hat. Das Wert von der Großmacht Presse ist niemals wahrer ge nesen als wie heute. Ganz im allgemeinen ist die Pressefrage ja erst im Frühjahr d. Js. behandelt worden, als es um die neue Popierpreiserhöhung ging. Unter den heutigen schwierigen mrischaftlichen Verhältnissen hat in erster Linie die christliche lresse und in Sonderheit die katholische Tagespresse und die Piepe zu leiden, die auf dem Boden der Christlichen VolkSpaeiei, des Zentrums, steht. Unsere Presse muß sich >rei von jeder Ccnsatiou sowohl im redaktionelle» als auch im Jnsercckeoiecke b. !tem Wenn einmal eine Statistik darüber Veröffentlicht wer- tun könnte, was der katholischen Tagespresse an Einnahmen da durch verloren geht, daß sie die Aufnahme Pou Schund- und Sen- sotiousiuseraten ablehut, so würden dabei alljährlich für das w „ze Deutsche Reich viele Millionen Mark herauskommen. Auch da- ist ein Punkt, der vom christlichen Volke weit mehr berück sichtigt werden müßte, als das bisher der Fall war. Die schweren wirtschaftlichen Verhältnisse habe» den Ver- lag >er „Sächsischen V o l k S z e i t» » g " mm dazu ge- -.wnngcu, zu beschließen, am l. Oktober d. Js. eine Er- Höhung des A b o n n c m e u t s p r e i se S eiutreten zu lassen, und zwar um rund 4 M. pro Vierteljahr für beide Ans. gaben. Daß selbst dieser Preis des Abonnements den tatsäch- ' cle» Ausgaben für die Zeitung in keiner Weise entspricht, daß s-ckbst dieser Preis- noch nicht einmal die Ausgaben kur da? Papier deckt, läßt sich sehr leicht Nachweisen. Ter Abonnements-Preis der „Sächsischen Volkszeituiig" pro Vier teljahr betrug bei Ausbruch des Krieges im Jahre 1914 für die Ausgabe A mit illustrierter Beilage 2.10 M . für Ausgabe B l.tlb M, einschließlich Postbestellgcld. Es traten daun i» den ß'gciiden Jahren Erböhungen ein, und zwar: 1016 für Ausgabe A auf 2,40 M., Ausgabe B 2,10 M.. 1010 eine dreimalige Er höhung, zuerst 2,88 M für Ans-gabe A, 2,ö8 M. für Ans-gabe B, dc-u» 4,0'. M. bezw. 8,75 M. und schließlich 6.00 M. bezw. b lk. M. J„i Jahre 1520 wurde der Abonncments-preis für Ans- -abe A auf 10,20 M., für Ausgabe B auf 9,45 M. ervöht und a»i 1. Januar 1921 auf 12,75 M. bezw. 11,25 M. Die jetzige Erhöhung, d. h. zum 1. Oktober, bringt für die Ausgabe A un> illustrierter Beilage den V i e r t e l j a h r S p r c > S von 16,75 L2 ark, für Ausgabe V 15,25 Mar k. Demgegenüber stellen wir mm die Preise, die für die Herstellung der Zeitung au Papier und Rob- Materialien in Frage kommen. Wenn am I. Oktober d. IS. de> Vierteljahrespreis der Zeitung auf 16,75 M. bezw. 15,25 M. festgesetzt sein wird, dann bedeutet das eine achtfache Er Höhung gegen den Preis von 3,10 M. bezw. 1.80 M. bei Kriegs ausbruch im Jahre 1914. Demgegenüber aber sind die Pa pierpreise um daö sechszehn suche gestiegen. Der Papierpreis betrug >m Jahre -914 pro 190 Kilogramm 31 M.; der Papierpreis beträgt jetzt im Jahre 1921 pro 100 Kilogramm 840 M. Die Lohne sind gegen 1914 um das Zehnfache im Druckgewerbe gestiegen. Die Rohmaterialien, also Farbe und dergleichen haben gegen 19l4 eine Erhöhung um das fünf zehn- bis zwanzigfache erfahren. Diese Gegenüberstellung allein beweist schon, daß die in Aussicht genommene Erhöhung einfach eine Notwendig keit ist. Ja, es geht daraus hervor, daß, um auch nur an nähernd die Unkosten zu decken, ein weit böhercr Abonnements betrag erhoben werden müßte. Wenn davon vorläufig der Ver lag der „Sächsischen Volks-zettmig" Abstand genommen hat, so ist das geschehen, nur nach wie vor allen BevölkerungSschichteu oas Abonnement auf die „Sächsische VvlkSzeituug" zu ermög lichen. Mit dem Berlage der „Sächsischen Volkszeituug" geben wie uns der Hoffnung hin, daß die uns der Gesinnung nahe stehenden Kreise das einzige täglich erscheinende Presseorgan daL wir in Sachsen besitzen, auch nach anderen Rich tungen mehr wie bisher unterstützen. Jeder Abonnent, jeder Freund unserer Sache ist dazu tu der Lage. Er ist in der Lage, nicht nur durch Abonnement die „Sächsische Volkszeituug" zu unterstützen, sondern er kann zum mindesten In seinen Freunden- und Bekanntenkreisen dafür weiter werben Darüber hinaus müssen aber vor allem alle Schritte getan Wer der,. um den Inseratenteil der „Sächsischen Volkszeitung" zu heben. Das gilt vor allem für die Geschäftswelt, gilt aber fast auch für jede» anderen der durch die Aufgabe von F a m i l i e » a n z e i g e n und dergleichen zur Hebung nnd Verbreitung der „Sächsischen Volkszeitnng" beitragen kan» Sowohl die konfessionelle» Organisationen als auch die Organi sationen der Christlichen Volkspartei, des Zentrums, müssen das Zcitungs-nnlernehmen weit mehr wie bisher auch dadurch un- tci stützen, daß sie der heute durchaus leijtnngSfäbigen Saronia- Bnchdrnckerci G. in. b. H. D r n ck a n f t r ä g e. znkommen lassen. Wenn wir heute schon auf die am 1. Oktober eintretende AbonncinentSerhühnng aufmerksam machen, so ist e-s vor allem deshalb, damit unsere Freunde nach den eben dargelegten Ge- sichiöpunkten aufklärcnd wirken können. Das muß besonders in den dafür in Betracht kommenden Organisationen geschehen. Eine unbedingte Notwendigkeit ist aber auch, daß weit mehr wie bisher der katholische Preßverein für Sachsen unter stützt wird. Wir zweifeln nicht, daß, wen» in den beiden näch sten Monaten alle diejenigen, welche die Notwendigkeit einer starken Presse erkannt haben, unermüdlich dafür werben, nickst nur ein Rückgang tzer Abonnenioiizahl durch die Abouueiueuts- preiSeehölning vermieden wird, sondern vielmehr — was unbe dingt notwendig ist — eine weitere Steigerung der Bezieherzahl der „Sächsischen V o l k S z e i t u n g " eiutreten wird. Der unvergeßliche hochwürdigste Herr Bischof Dr. Franz L ö b m a u n bat zum letzten Male vor seiner .Krankheit und seinem Hinscheiden vor Vertreter» aus dem ganzen Lande am 20. September vorigen Jahres beim zweiten sächsischen Katholikentag in Leipzig gesprochen. In seiner bedeutsame» llseve hat Bischof Dr. Lob-' » an» vor 3500 Menschen in dee Alberihalle in Leipzig das nie- deegelegt, was wir in erster Linie benie als unsere Hauptanf- gaben anscben miijsei!. Der erste Punkt, den der Herr Bischof Dc. Löbmann hervorgehoben hat, war daö Bekenntnis zum Ckristentum, der zweite Punkt die unentwegte Forderung der konfessionellen Schmie ohne uns durch Hindernisse irgendwelcher Ar, abschrecken zu lasse», lind als driiien Punkt bebaiwette Bi schof Tr. Löbmann die katholische Presse. Er betonte, daß es nicht minder wichtig sei, seine solche Presse z» besitzen, wenn es- gelte, die christliche» Grundsätze in Handel und Wandel, im öffentlichen nnd privaten Verkehr hochznhalten und zur Geltung z>. bringen. Er betonte, daß die Presse leistungs- fäbig sein in ü s s e. nicht wie ein Vlüiiilei», das im Ver- borg-nen blühe und dann höchstens ein mitleidiges Lächeln der Gegner erwecke. Ee ries ans dem Zweiten Sächsischen Katbo- klkentag den VersnmuieUen zu: „Dann dürfen wir aber auch nicht vor Opfern z u r ü ck s ch r c ck e n nnd müs sen sie mit Geld nnd Arbeit n n t e r st ü tz e m" D- r Herr Bischof Dr. Löbmann wies darauf hin, daß unsere Presse einen Riese nkamss ,1» bestehe» bat gegenüber einer in teder Beziehung reich ausgestatteten Peejie unserer Gegner, und er prägte schließlich de» so treffenden Satz: „Unser Ein fluß ans die Oeffe nt! ick keit wird genau so groß sein, als n n s e r e P r c s s e stark ist." Der Zweite Sächsische Katbelikeitag hat diese mahnenden Worte des seligen Bischofs Dr. Löbmann durch eine ein. stimmig angenommene Entschließung noch nn'er- strichen nnd er hat die Aufmerksamkeit aller Kaiboli.'ei, ,n dieser Entschließung ans die Presse gerichtet, „die all.eit geireu« Vee- feckwerin der Grundsätze unseres heiligen Glaubens ans allen Gebieten, die »nermüdliche Voriärnpferin für die Freiheit der Küche nnd das Recht der christl.chen Ellern ans eine christliche Erziehung ihrer Kinder". Der Zweite Sächsische Katholikentag forderte ,n dieser Entschließung zur tatkräftigen Un terstützung. besonders durch Inserate und zum Hai- teil der „Sächsischen V o l k S z e i t u n g" auf. Zum Schluß empfiehlt der Katholikentag „allen Vereinen, einen Pressevertrauensmann zu wähle», der für die Ver breitung der „Sächsische» Volkszeitung" und für den Beitritt zum katholischen Preßverein wirbt." Wir bringen diese Entschließung des Zweiten Sächsischen Katholikentages in Erinnerung und ersuchen die konfessionellen Organisationen, die dem in der Entschließung ausgesprochenen Wunsche noch nicht »achgekommen sein sollten, noch für die Durchführung dieser Vorschläge gerade jetzt nnverzüglich Sorge, tragen zu wollen. M Wir können heute im allgemeinen von einer Pressest sprechen. Wir haben in den letzten Jahre» erleben müssen, daß eine verhältnismäßig große Anzahl kulturell wertvoller Zeitun gen im Deutschen Reiche ihr Erscheinen haben einstellen müssen, Sie haben das tun müsse», weil sie entweder nicht den entspre chenden großkapitalistischen Einfluß hinter sich hatten, bezw. nicht die richtige Wertung in gewissen Volksschichten erfahre» habe». Erfreulicherweise hat, soweit wir sehen können, die ka tholische Presse in dieser Hinsicht im Deutschen Reichs ein« nennenswerte Einbuße bis jetzt nicht zu verzeichnen gehabt, ob wohl sie ebenfalls der Unterstützung entbehren muß, die heut« eine große Anzahl von Zeitungen durch Konzerne wie Stinue». Hugenberg usw. erhalten. Aber die Gefahr ist »och nicht vor über. Und diese Gefahr wird deshalb täglich größer, weil durch den Ankauf verschiedener Zeitungsunternehmungen durch die eteu genannten Konzerne die öffentlich« Meinung mehr und mebr einseitig beeinflußt wird. Möge daher nirgends das- Wort vergessen werden, das Bischof Dr. Löbmann auf dem Zweiten Sächsischen Kaikolikcntag in Leipzig gesprochen hat, nämlich, daß unser Einfluß auf die Öffentlichkeit ge nau so groß sein wird, als unsere Presse stark i st. Wenn alle nach ihren Kräften mitarbeüen, wenn nach der Mahnung des verstorbenen Bischofs auch nicht vor Opfern gnrnckgeschreckt wird, dann kann eS nicht schwer sein, die Presse not zu überwinden, dann wird es- auch möglich sein, die „Säch sische Volkszeitnng" noch wci:er auSzubaucn. In diesem Sinne rufen wir alle Gesii»nngSgenosien zur Milarbeit für die mich- steil Monate auf. Aleistsr ^ Niemand wird behaupten iooHeu, Vaß die gestrige Z w i j ck, e n t a g >i » y des s ä ck: s > j ct> e n L » n s : ag e S an Abwechslung »ich! reich gewesen sei. Cs war tatsächlich durch die bekannte Situation, die der Finanzminisi er Heidi geschaffen batte, die Lage eine außerordentlich kritische. Unter den nick»!- sozialistischen Parte.en war vor allem die Deu'sche VoUsvarie! und hier in erster Linie deren ftraktlonsvoriitzender Lberu-e-.grr- Meister Blühen erfr.g bestrebt, einen Ausgleich zu finde::. Der SonderanSsrhnß des sächsischen Landtages, der zar lepien Boc- l'cratung der Grundsiener und der Gemerbesiener am Montag zum ersten Male znjämmeiigelreten war. schien in seiner Mehr heit bei der Monlagsberatung einem Kompromiß nicht i piem g,t An diesen Mvntagöverhandliingen nahm der sächsische Finanz- niinister nicht teil. Er erschien aber am Dienstag und rottete glücklich alle Verständnismöglichkeiten bis ans die Warze! ans. CS ist dies in letzter Zeit zu einer SpezialUät des Herrn Fi- »anzministerS geworden. Und wen» späterhin Herr Lipinski immer und immer wieder crklärie, daß das Gesamlminislerinm einig gewesen sei, so ändert das- absolut nichts an der Tatsache, daß man innerhalb der mehrheckssozialistischen Fraktion über die Art deS Auftretens deS Herrn Heldt durchaus nicht einjti» - intg glücklich ist. Da mit Ausnahme der sozialdemokratischen Parteien die Frallione» des Landtages erst am Freitag vormit tag zusammentrate», konnte naturgemäß jeder von volkspartei licher oder anderer Seite gefübrte Versuch, zu einer Einigung zi> kommen, nicht bindend sein. Solche Verhandlungen wurden aber gefübrt und ibr Verlauf balle auch bei emigen Optimisten die Hoffnung erweckt, daß ein Einigniigsvorschlag schließlich doch noch glatt über die Bühne de". Landtages gehen würde. Aber mit Herrn Lipinskis- Mächten ist tzetannitich kein ewigec Bund zu flechieu. Das zeigte sich aucki alsvatd bei den Beratun gen des A e l t c st e n a n s s ch n j s e S. Da war es- nun vor allem interessant, zu seheu, wie Mehr, heitssozialistc» und unabhängige Sozialisten sich außerordentlich anstrengten, um einer Besprechung des Falles Rüssel aus dein Wege zu gehen. Die Herren scheinen ans dein Standpnnkte zu stehen, daß bis zum Spätbervste das Interesse an dem Fa» Rpssel sich perii-indert und die Crrcgnng vor altem in der Be amtenschaft sich avgetühlt babe. Nachdem naiürlich sowohl von n ehrheitssostaldeiiwtralischer al auch von uuabtzängig sozial demokratischer Seite bereits im Aeltesiena»Ssch»ß Einspruch gegen die Verhandlung des Falles Roisel erboben wurde, konn'«' gwrost Herr M'Bst-r LipiuOi Pi Rolle des Iliitzefaiige.-Mii über-