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werke der Missionen und der hilfsbedürftigen Heidenwelt durch die Verfolgung der deutschen Missionen lediglich aus Gründen nationalistischen Eigennutzes bereitet wird, Pie wenigen, absolut unzureichenden Kräfte, die man zur Aus- süllung der Lücken in den verwaisten deutschen Missionen stellte, mußten anderen Missionen entzogen werden, die selbst über schreienden Mangel an Kräften klagen. Die Ausscheidung der deutschen Mis- fionsarden mit ihrem starken Nachwuchs bedeutet daher eine unerträgliche Schwächung des katholi schen Weltapostolates, die durch kine Lrsatzver- suche ausgeglichen werden kann. Es ist Christus le'.bst. der in seinen Glaubensboten getroffen, verfolgt und ansgewie- fen wird. Möge die Liebe zu ihm und zu den vielen Mil lionen Heidenseelen unsere Brüder in den neutralen und alliierten Ländern in dem unerschütterlichen Entschlüsse festigen, nicht zu rasten, bis sie dem katholischen Weltapo- lat die Freiheit wieder errungen haben, die es vor de n Kriege besaß. Den vielen, die sich durch öffentliche Kund gebungen oder andere Hilfeleistung bereits um die Rettung der deutschen Missionen verdient gemacht haben, Kardinä- len, Bischöfen, Priestern und Laien sei hierdurch der innigste, tiefgefühlte Dank gesagt. Die römische Aussprache des Lateins Der Papst läßt dem Erzsbischof von Algietz durch den Kardinal-Staatssekretär sein Lob aussprcchen, weil der Erzbischof seine Suffraganen angewiesen hat, sich in der Aussprache des Lateins nach dem römischen Brauche zu richten. Der Papst weist in seinem Schreiben darauf hin, daß „im Latium, zu Rom, wo die lateinische Sprache entstanden ist und geblüht hat, die echte Ans - spräche dieser Sprache sich im Laufe der Jahrhunderte fortgepflanzt und erhalten hat. Wenn gewünscht wird, daß Liese Aussprache überall im Unterrichte ange wendet werde, um wieviel mehr ist es daher wünschens wert, daß sie in der hl. Liturgie angewcndet werde, um auch in diesem Punkte die empfohlene Einheitlichkeit und Einheit zu erreichen." Gemeinde- und Vereinsnachricble« 8 LkeSste«. Kreuzbündni», P. a. K. Jünglin»»grnppe. Perfamwlun» morgen -reit«-, den 17. Oktober, abend» V,» Ahr i» Geselenhause, Konferenzzimmer. * Dre»de«-J»hannst«»t. Die Herz-Jesu-Kirche soll mög lichst bald ihr Geläut wieder erholten- Spende» für die Neu beschaffung wolle mon beim Pfarramt abgcben. * Wirna. Gemeindejubiläum. Sonntag, den 12. ». M., beging die kathol. Gemeinde zu Pirna das goldene Jubiläum der Oinweihung ihrer Pfarrkirche »Gt. Kunigund". DaS Jubelfest wurde am Sonnabend obend zwischen 8 und 7 Uhr mit der einzigen, noch aus KriegSnöten geretteten kleinen »Aveglocke" «ingeläutet. Die kirchliche «s »s LSS SL2 «iS »2 LSQ «s r-L2 SL2 sss 8 8 ^ u/rck morckon äeok» ov/r 8 o §eöor/ e//?er 8 /am/7/e ^k/d-5/ » ^ F be,' O^/ode/- n -»o» c«,-----vM-sss e«, c«>-K <-«cW Hur dir vitken innigen und HerzftHrn Obi'Us'.gtn» « «tkchr UN» ankäßkich unserer pköerntü Hochzeit durch G (Wort. Gesang, Achrift und A-fchenKe zuteik ge- L worden find, sagen wir rin tzerzkiches „Gott vergift'»". 2 Johann Gojowx und Frau. r«E«ss»ss«««« « k««e Litlmdscksi' llot Asuo vswirtung 8olil«»ü»tm«üv rrrr Neu« vewietang LpsLial-^iiZgakank l. Lulmbscttei' Kstleberxei' pilsne»' :: Mucker krau --- > VevnwNoNerNwi» WNtwPwlliwvk —- > > Um witif-sn ^nepruok bittet ttood»--' tnu^svoli Issinriit >9029. 71. Uuntizx Feier am Sonntog nahm früh V,8 Uhr mit einer Kommunionmege ihren Anfang, in der sich dt« dankbare Gemeind« om Tisch« de» Herrn vereinte. Daran schloß sich um b Uhr der Festgattesdienst, ein Leviten amt, geholte» vom Herrn Konsistoriolrot Mansront unter Assistenz der Herren Hosprebtger Insolt, Pfarrer de Los oll« und Kaplan Rheda, »vbet der Kirchenchor unter Leitung d«S Herrn Organist Die,«mann eine »stimmige Weste von Blase zu Gehör brachte. Hi« Festpredigt, die durch ihre Wärm« und Eindringlichkeit sichtlichen Eindruck Sei de» Andächtigen hinterließ, hielt Herr Hvspredtger Ins alt. An»- gehend v,n dem Evangelium de» Loge», behandelte er die Krage und Antwort: «a» Ist dle Psarrkirche »er Pforrgemetnd«? Mit »em Ambro- Ionischen Lobgesong sond der Festgotte»»ienst seinen Abschluß. Abend« 7 Uhr versammelte sich die Jubelgemeinde t» »Adlersaale" zur weltlichen Geier. In de» sinnig geschmückten Saale erhob sich aus dem Podium, umgeben von frische« Blattgrün bo» Bild der Patronin der Kirche, der hl. Kunigunde, w» auch, wie schon vormittag» in der Kirche, wiederum die Fahnen de» Kathol. Bürgerverein» Pirna, de» Pirnaer Kathol. Gchnl« und de» Kathol. Jüngling»verein» Dresden-Johannstadt Ausstellung gesunden hatte«. AIS Ehrengäste waren erschienen Herr Amt»hauptmann vvn Thümmel, Herr Stadtrat Scheuster >l» »er- treter de» Kate«, svwie di« Mitglieder der demokratischen Iraktion de» Stadtverardneten-Kollegium», di« Herren Prvf. Heinrich, Oterlehrer Hänsel, Kaufmann Behren» und Ganfmann Hartung. Eröffnet wurde »t, Feier durch Klavtervvrtrag, im Anschluß daran sprach Herr R. Kart sch den Festprolvg. Darauf entdot Herr Oierlehree Bruno Karisch al» Bertreter de» Festausschuss«» der Versammlung den Will- kommengrnß. Er führte au», daß in nicht mehr ferner -eit hnndert Jahr« »erslosten sein werden seit dem Bestehen der Pirnaer Gemeinde, die zuerst hauptsächlich au» böhmischen Exulanten testand, und für dt« lange Jahrzehnte hindurch di« Kapelle auf de» HauSderge di« »otte»- dtenstliche Stätte bildet«. Zugleich gelte e» heute ein Doppeltest zu feiern, St. vonifatiu» und St. Kunigund sei dieser Lag geweiht. Nun ergriff Herr Krei«sHuIinspekt,r Dr. August Wagner-BreSla«, ba» Wort zur Festrede. Redner feiert« t» seine« Lhe«a: »Vvnifatius", »en großen Ipvftel der Deutschen, al» »en Organisator Deutschland», «l» pi»oo«xbor 6er»ani»o, den großen Lehrer unsere» Baterlande» und endlich als Förderer de» christlich-katholische» Ideals««»», ein Vorbild so rechst ftr die jetzige Zeit, die mit ihrem Elend und ihre» Zusammen bruche der Tatmenschen bedürfe, um un» wieder «nszurtchten. Dt« Segenswünsch« de» leider am Kommen verhinderten hvchwsten. Herr» Bischvf» überbrachte Herr Prälat »ansroni. Herr Chefrebaktenr Heßleln-DreSden übermittelt« darauf als Vorsitzender de» OrtSver- bande» der kathvl. Vereine Dresden» Glückwünsche. Weiter betont« Herr Hehlein, wie wenig «S in jenen fast ganz kathvl. Gauen Deutsch lands tekannt sei, welch' schweren Kampf die kathol. Minderheit hier in Sachsen ,n kämpfen hat, wie hier auf weit Vvrgeschvbenem Posten wahr haft Ptvnierarbeit geleistet wird. Sein Apell an die Pirnaer Gemeinde, auch weiterhin mannhast sür kathvlisch-chrifiliche» Wesen etnzustehen, klang au» in dem Rufer Vorwärts, auswärtsI Die Grüß« und Glück wünsche de» kathol. geistlichen Konsistorium« «utbvt Herr Konststvrtalrat de Las all«. Da» Konsistorium Hab« an der Wieg« der Pirnaer Kuni- gundenkirche gestanden; e» habe die Sorgen der Gemeinde geteilt und e» bringe jetzt den Wunsch zum Ausdruck, daß da» näherrückcnde 100 jährige Jubiläum der Pirnaer kathol. Gemeinde die Vvllftthrung de« nötizpfi Restaurierung«werke» sehen miß«. Redner sprach zugleich im Namen de» Herrn Oberst Jäckel sür die Dresdner Gesellschast .Pr- holung'. Ferner folgten al» Gratulanten zum Jubiläum die Bertreter der Katholiken zu Dresden-Plauen Herr Pastsekretär Sprentzel, de» Kathol. Bürger- und Meisterverekj» zu Dresden Herr Klempnermeister Ander», de» JtnglingSverein» Drc»den-J«hannstadt, de» Aathoijschen . Kasino» zu Dresden Herr Lehrer Hill», und der Katholiken zu Dre»-^ den-Cotta Herr Weih und Striesen Herr Lehre, Gast. Geldspende^ haben Köntgstein und Dre«den-Plauen gewidmet. — Gne willkommene und auch dankbarst ausgenommene musikalische und gesangliche Bereiche- rung be» Abends brachten die Damen Paula und Sophie Burtscher mit ihren künstlerischen Leistungen am Flügel, sowie Frau Zimmer unb Herr Rudolf K« risch. Betsälltgsi begrüßt wurden nicht minder die unter sicherer Leitung de» Herrn Organist Diezemann zum Vortrag gelangten Kinderchtr« nnd Lieder sür gemischten Chor. — Die Schluß- ansprache hielt Herr Pfarrer de L «falle, »er allen, die der Jubelfeier ihr« Teilnahme geschenkt, mit innigen Worten seinen Dank aussprach, nachdem er »ine Schilderung de« Kirchenbaue» und der damit »erbun- denen Mühen, Gorge« und Hindernisse vorausgeschickt hatte. Unter den vom Herrn Kaplan Kh » d « verlesenen Glückwunschschreiben, Telegrammen usw. interessierte auch besonder» ei» Schreiben de» Herrn Superintendent »r. Zwetznert-Pirna. da» mit den Worten schloß; »Mein Herzen», wünsch ist e», daß die katholische nnd die evangelische Gemeinde und ihre Jührer tn einer Zeit, w» sich wild« Feindschaft gegen Heid« erhebt, tn Fried« un» gegenseitiger Achtnng miteinander leben und jede ihr vvn Gvtt zugewicsenen Aufgaben erfüllt/ Indlich war noch ein Schreiten eingegangen, unterzeichnet: »Der kleine Kvnvent". PS war von unseren drei ehrwürdigen Grauen Schwestern »om heiligen Bvrrvmiu», die «« 1. Oktvber in Pirna ihren Pinzug gehalten haben und an diesem Tage zum ersten Male «nte» der Gemeinde weilten, in der sie in »er Zu- kunst ihre segensreich« Tätigkeit entfalten werden. Am barauffvlgenden Mvntag, früh 7 Uhr, fand di« Feier vvn »St. Kunigunb" mit eine« Totenamt sür alle Verstvrbencn »er Gemeinde einen pietätvollen Abschluß. Mit Gvtte» Hilf« nnd srvher Iuverstcht geht e» .nun tn die zweite Jahrhunderthälfte. I». D. 8 Ere»de«. 14. Stiftungsfest de» »Columbu«". Am Dienlltag den 14. Oktabrr konnte brr kath. kaufmännische Verein »Columbu»" auf 44 Jahre se»en«michsten Wirken» zurückblicke». Ueberau» zahlreich hatten fiH dir Teilnehmer zur Feier eingejnnden. Eine ganz besondere Ehron» wurde dem Verein dnrch die Anwesenheit de» hochw. Herrn'BischofS. Punkt 7 Ahr begann die Feier mit einigen Musikstücken. Darauf »ahm Herr Hey neu da» Wort znr ve- grühunsi. Sr dankte besonder» dem hochw. Herrn Bischof, sowie allen für ihr Erscheinen und gedachte, da seit Kriegsausbruch kein Stiftungsfest mehr stattfand, der »erflossencn schweren Jahre. Einen warmen Nachruf widmete er den gefallenen Helden, zu deren An» Denken sich die Anwesenden von den Plätzen erhoben, und gedachte dankbar de» treuen A»sh«rre»s der nun heimgckehrten Kriegsteil nehmer- Mi»e nun der Verein neu ausdliihen- Herr Kaplan Tng- lert, de, geistliche Beirat, beglückwünschte die neuernannten Ehren. Mitglieder Herrn Reimann und Herrn Sncka», die den Verein mit begrsindet hatten, »nd die Herren Trümper und Hcrr.mann», die nun Sb Jahre de« Pertine treue Mitarbeit geleistet haben und deren Perdienste durch »ebcrreichung einer silbernen Ehrennadel ge. würdi»t wurden. Darauf begannen treffliche Darbietungen. Herr Schriftsteller HanS Kandier trug »Lachende Lieder" am Klavier in meisterhafter Weise var. Fräulein Hängebold gab in kaum zu üdcrtreffende, Weise einige Musikstücke zum Besten und Fräulein Petters erfreute mit formvalcndcten Lanzaufführunge». Der nun beginnende Ball sah die Mitglieder noch einige Stunden in fröh liche« Beisammensein. —* Erster sächsische» Kathalikentag. Die improvisierte Hutsammlung anläßlich de» Katholikentage» für den Bontfatiuiveretn batte «in Grgebni» »on 392,54 Mark, da» von Pfarrer Woben- buig und Justizrat Echrömb»enS entgcgengenommen und am LS. September dem Ditzesankomitec de» BonifatiutvereinS in Trei beis abgcliefert wurde. ^rantwortlich für den redaktionellen Teil: i. V-: Dietrich »on Weber; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag der »Saxonia-Buchdruckerei G. m. b. H." zu Dresden. I'Ar 6ra vi»I«ll oalrins, äi« rrrr« b«i äom HsüllHUllA« llll»«r«r Ii»bsll Lillltt«r frsu knns 8eksII«ig ällroft ^Vvrt unä 8otrrift »ovi» äs« «stronon LIllmsn»skmLL^ «ll teil ^«vorävn »i»ä, s»I»ll vir nll«ll ull»«r«ll Iierrliedülsn vsak. L»»0llä«r«ll O«»h Lsrro kk»rrvr Sodi«ltt»r tilr s«illv tro»dr«t6d»ll »»« 6rub«. I)tv Irausi-nllev Linü«»". Vrssäviivr l-ekrrtllslLttlvr Musik ^ virBklorr »Kitts llsssavst-Nkuslslil Mkigsiesillionsis'sök?s ch: pacdscdule tür alle Lvoige «ter lonüunsl kür kerut onü ttaos unä LPKdUiIiniEKKvklllS (Oranä-, ßllitlöl-, Okor8ßuks) :: ^uknLkmo vov un6 VoUKeknIvr» für LlKffior, vrxBi, ItArmonioin, fhtrHtok- un! VI»»- DGDt»W»«vtv, vvKLvff, tilKNtlttllir« ll 6. V Ikvori«, XllAKMMGNstptvl, «a«lUa ' 8ekul«r-0rJkoKLer- unä ^knrLI»Kst«».: UsrdMÄSMtisLkLftlictisVortrLrs, 8oküIvr-VortrKxKÜdovffv» >7»<t OVvaU kiutritt jträsrLSit : vovkevtL^8 8-7 Vtv» Sei ScdlaNorigkett en alle Neurosen des Zirku- lations- und Z ntral-Nerven- Syffems, besonders bei nervöser abenetztheil durch Berufsarbeit, epileptischen Krämpfen, Hysterie, nervösen Kopfschmerzen,nervösen Herzklopfen, Neurasthenie. Neu ralgie nehme man als vollständig LNiLLdliches, prompt wirkende V tttek gfsmbaKMän-kllxIer. Preis Mk. 4 - die Flasche. »ers.: Srstgt Upsthtlle.krkurl ro» 8sni13tslisus frsuenkeil slröütso LpoLialkaus kür Lüuglings- uns Aocdenptlogs, siiinäolHossn, Ailoktlasoden, Irrigatoren, siraueoilusokvn, l^raventss altdswäkrt, sowi« sämll sirauen- u stranirenartillol. Ssnitsttsksus frsuenkeil ürvütvsLv'-riitlüaus irrttrssüsQ Krage.' 8traöo 43 Killnilrvr -Iraks 18, Vlilsiiruttor 8trakv 24. Fabrik uoä Vorsouä ttroeäsu, kosenetravs >04. ^.nkraASir srvstsn! Lrosp. krsi krowptsr Vsreauä u. auevürts Kufpolrtrrn von Sofas, Marr^tzrn ümard gut un» billig B«uh,fstr. 17. L UttguIeiMr-iciil! sucht, sende seine Adresse unter V.V 44»3 an die Geschäftssr. d. Bl. Soillitag dk« 19. Oktober 1919, «brilds D Uhr Grißer Sa«l -er Dres-m KaifmallllllsihU Ojln-AIltt Cavitasdirektoe UrviitL aus Berlin spricht über „Christus und die Caritas" Eintritt frei Alle Katholiken Sachsens sind herzlich eingeladen. Die Trennung von Kirche und Maat zwingt, uns eng zusammenzuschließen. Keiner versäume, zu komme»! Mn Redner vom Ruf spricht über wichtigste Tagesfragen, die alle Katholiken angehen. WM' Katholiken, kommet in Massen! 'MW Gleichzeitig wird «ngekündigt, datz für Sonntag den 23. November 101K, n«cho mittags eine Beratung aller katholischen Kreise Sachsens über die Organisation des katholisch« Vormundschaftswesens vorbereitet wird. Der Caritasverband für Dresden u. Unrn. (E. V > «via verleibt reeller 8slb?tg. rm sieb. Leute. Bonslliekv lillollralilung. N»ni», Nnmknrzr ^ Im Heim OftravSMee 22, si de» kath. Vereins erwerbstätiger Frauen und Mädchen fiud z. Z. richt Silit« i« bksktk«. Außerdem steht au de» meisten Wochentage« daSVereiuSzimmer, 70 Sitzplätze enthaltend, kathol. Vereinen mietweise zur Verfüg. Aumeldungen erbeten a» den Präses Präfekt Erdteil, Schloßstrah, 32.8. «. HVipUi L : LilvIälrisvlLv ^ll»I»K«Lll : HolGBGi», Luielrt, lLiliisizx^l, VvLGkEE. GpG»l.: ^nlon, Vr^ppvi»kvlvnolllti»i»x — lkr^vGltermsixG»» LSpsrakarei» llelourküle, Zamlßüle. filrküle »och »rdr preirwert. kleiarame 7or«eu » « Umpreire» »kstue» uuck villlgrt » « hutlabkik ?ll!nilrer Ztr. i- nur ly Amtliche Bekanntmachungen Verteilung von Kartoffeln Kür das G.biet der Stadl Dresden wird folgendes bestimmt: 8 i. ?iN «lie lvocde vom >». dir r». vktoder >->- werden ». die Wochen-Kartoffel-Karte — Nummer 4 der Sammel karte mit » ?ku»4 A»rtokk«I», d. die Wochen-Sartoff l-Karte li — Nummer 4 der Sammel karte — mit 7 pkusa Fartslkel» beliefert- 8 2. Vcreinslazarette, militärische Genesungsheime, Masten» ßuartierc, Krankenhäuser und Kliniken erhalten bei», M.hibezirk Be zugscheine über je 7 Pfund Kartoffeln für jede zu vc, pflegende Person. 8 3, Die Anmeldung der Wochen-Kaitoffel-Karten und Kar- taffel-Bezugsscheine in kinem Klcinhandclsaeschäft hat di» rpsitertt»» ffreitllg sie» >7 Ilttsder >»>» m>r»gr ir lldr ,u erfolgen., , Die GcichäftSlNhaber haben die Wochen-Karloffel-Karten uub Ka>1offel.Bezn»ss1.eine dir rpäterte», 5s»,llbe»4 4e» >». SsiNdtk >»I», v-'Mittag» io lldr beim Mcalbezirk cinzureichcn. Die Mehlbezirke habe» die Bedarfslisten ro»»adt»4 4t» >», vliisver >»>» di» nacdmittagr > Uhr aufznstellen Die Bezirkshändler haben die Bedarfslisten tSNNllvtkä 4t» ir «ittober >»>» »scdmittsgr rwlrcde» > u»a r Uhr >m Mchlbezirk abzuhoicn i 8 'l- Der aber 3 Pfund Kartoff.ln lautende Abschnitt der Militäi-Urlauber-Lcbensmil'elkarten ist mit 7 Pfund Kartoffeln, die ^Kartoffel-Zusatz Karlen für Krankt find mit den durch sie nach- ;»ghwiesene» Kaitoffelmcngen, Blnnenschiffer.Lebcnsmittelka ten nach dem eMatz« von 7 Pfand Kartoffeln pro Kopf n»' Woche zu beli.fern- / - 8 ö. Gastwirtschaften, Schank- und Speiset» xtschastc», Frem denhöfe, und der leichen erhalle» für die Woche vom l» bi» 25. Oktober 1019 Kartoffel-Bezugscheine über dir von de» Betriebs- inhabein abaeliefertcn Abschnitte der Lander-Gasthaus-Karioffelmarke, Fremdenhöfe nnd Bahnhofswirtschaften überdies über die an Fremd», avgegebene» Kartoffelmengen nach dem Satze von 7 Pfund wöchent lich aiisgestrllt. 8 6 Z xviderhandlnngen werden nach 8 3b der Ratsbekaunt« machung vom 27. September 1918 bestraft. Dresden, am 1b Oktober ISIS vt» A»t »» vrt«4«».