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seine große „Tüchtigkeit". In unseier an Humor so armen Zeit begrüßen wir den humoristischen Roman „Wenn Für sten dichten" mit doppelter Freude. Ueber den Toni und das schloß zu Merseburg berichtet uns Pfarrer L. Treh- manii; gute Bilder unterstützen auch hier den Text in an- e» kennslverter Weise. Ein Kulturbild aus Westfalen bietet uns Broock iu der kleinen Erzählung „Gert Jmbroock". Max Denk plaudert über eine Reformation im Streichquartett. Ueber eine Ordensfeier jetzt und vor hundert Jahren liefert Guido Haßl einen kulturhistorischen Beitrag. Wenn wir außer kleinen Beitragen noch die reich illustrierte Hausschatz- Ehronik erwähnen, sowie die beiden ebenfalls originellen illustrierten Beilagen für Frauen und für die Jugend, so wird sich jeder Leser ungefähr ein Bild machen können von der Reichhaltigkeit des „Deutschen Hausschatzes", der in kei ner katholischen Familie fehlen sollte. Dr. K. L. Tressen Vergnügungen ttlora-Borielo (H. »4.50. Semmelmehl 83 00—83,50, Bäckermundmehl 31.50—82,00, Arieslermuadmehl 24.00—25,00, Pohlmehl l->,50—10,50. Rogge» mehl pro 100 kk netto ohne Sock (Dresdner Mörlen«: Nr l 27.00-27 5,0 Nr. 0/1 26 Ott--26.50. Nr. 1 25 00—25.50, Nr. L 22,50-23,.-.:, N - 8 18.00—19.00, Autlermehl 13.80-14.20. Wrrzce. kleic grooe 10.80—11.20, feine 10,40—10,80. Roggenlien 1160 dt« >1.80 Tie für Artikel pro 100 notierten Preise verstehen fick für Geschäfte unter 5000 Me andern Sistierungen gelten fti «elchäfle von mindesten» 10000 ic,;. Feinste Ware üver Not«,. Mehlprelle verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe- ' Echu»ch»v««tzpretfe auf dem «tehyofe z»> Lresvea am 10 Iu»> i9ll nach amtlicher Feststellung Ller. «ctinn» «rieb Ttdck (Hnmners Hotel) Am vergangenen Krenaq fand ln die>cm beiiebien Zvi imeUbealer d.e zweite Premiere dieser Laisa» st U. Künsil-r und Publikum wa ea in Stimmung! o letch die erste N immer des P,o,rammS, der s-.gen. .Eirbierbe schftl.; e>n F l. Leny Bruilon sang und .mimte' sich in alle Herren. Die zw.i Hcrel.o» z.izieu Trick», wie man sie nur selten siebt, besonders ihre elegante .Kops auf Kopfarbeit- und ihre Haudbäade io de:len zu don er dem Beifrll herarS! Gustav Aubrniana, der bier schon belftbt gcivr,dene Komiker, veschätti^le dtt?EZwerttfell seiner zahlreichen Freunde. D r Tauben-k. von Frl Wrargl:erita Gilton fid d >rch seine wunderbare elegante Aufmachung auf T ie hü.sch-, syn palhischr jung: Tame siittie ihre L-ebIin.,e — zwanzig prächt-.ae R-sse- tauben — rn Tressu.en höchster Vollendung vor. Nach der Pause sahe-a wir die Pchin im vorigen Spielpiaa auigetühilen Ta-z» dichtunzen roa Fil. Ada Mai cell, und erfreulea uns wieder an dm graziö en Leistun-.en dieser Mr.suerln Da n c> schien Fr>. Gufii Haftel ruf dem Plane. Ar!. Hattet ist eine Tolo.chiu« spiele, in. st? besitzt auker ih-er eleganten vornehm n Erscheinung Eharn.e und rtiemii ! Nach einem drollige» Euiieuungs-Eouplet, bei welchem nian lachen mutzte lrng sie die gemütvolle Didttong .De- Leserteur" von Wolf,-scheele vor. . r.d rüor:e dadurch ,ew,tz viele zu Tränen! Ihr Bortrag war tunig und l m von Herzen! Wir gratulieren Herrn W )-sf-"die :e zu Vieser I lerprelrn! Lrn Höh-pii'kr des 3.-rogramm» erreich s dann die oll niebste Burleü'e .Nihilisten-' von Margwtlt; der Autor ist in ders-IOen -ugieich sein bester Darstell-r, ein »ichausp<e>ee, der auch >n der. tollsten Situationen immer >>n Rabmrn riebt. Seine grau und Gust.v Fuhrmann standen ihm wack r zur Sette nno ve ca fen deni ll inen lustiger. Weilchen zu einrm g-otzen Ettolg ! Dte Ltchtspt.le »roch en eine neue Serie prächtiger Kunsifittns. Herrn Li.rkto Beckert wünschen wir sü di seS schön Arrangement iecht viele volle Häuser! N-»e . . 2' «tu. . 7», klbrte. . IS»1 180») ^ ttcber >tä»dcr. 247 232 277 4S8 765 707 Sezelchnung MarN^rei» ln> til-bend- >TchI„«i> Gcmlitzi MI Mt. I. » ttollfletlchtge, aiisg-mäsiele hüchsteu Nachtwert ' Zchlachlwerte» bis zu 6 Jahren gleich« b. O.slerreicber desgleichen Jung-- fleischige, nicht auSgemüstete, — altere auSgemüstete Mlttzig genährte junge, — gut genährte ältere Gering genährte jeden Atters . . . Sollflcifchigc, auSgemästele Kalben höch ste» SchlachtwerteS Äollfleischtge, auSgemästele Itühe häch- stcn SchlachtwerteS bt» zu 7 Jahren . auSgemSIIcte Kühe und ut entwickelte jüngere Kühe ,en genährte Kühe und Kalben . . genährte Kühe nnd Kalben . . schige höchste» Schlachtwertes . Ernährte jüngere und gut ge- Nettere wenig und Na Mätzig > Genug > «ovslei Mätzig nährte Gering Feinste Saugkälber enährte ........ ast. iBollmilchmastl unb beste »g^ Mittlere Mast- und gute Saugkälber . Geringe Saugkälber . Nettere gering genährte (Fresser). . . . Maftlämmer . Jüngere Masthammcl . Neilcre Masthammel . Mätzig genährte Hammel und Schafe sMärzlqake) ». «ollflenchtge der feineren Staffen und deren Kreuzungen tm KItcr bis zu einundelnvtertel Jahren d. Fettschweine Fleischige Gering entwickelte, sowie Saue» . . . «uSIändtsche 47 -bl b0-Sl 41-46 86-40 8V-Sb »8-87 27-82 46-50 41-45 85-46 60-68 55—50 48-54 «5-47 42—44 36-40 87- 8, S0—»2 79—88 73—78 «4- 72 64-60 59—68 48-54 79—84 72-78 «6—7l SO - 98 85 89 78—84 83-90 82-86 76 80 40-42 56-58 42 48 89-4 l 35—88 58-59 55- 57 50-54 »uia-n-neu ^ «726 DuSnab nevreise über Notiz. — Geschäftsgang! Bei Ochsen/ Kalben und Kühen, Bullen und Kälbern langsam, bet Schufen mittel, bei Schweb en schlecht. — Von dem Auftriebs sind »linder österreichisch-unaariscker Herkunft. <d-„-»*o!rie«oor,e. Dresden. !0. J ini, vroduktrnnretsr in Drsoden Preise in Mark. Wetter T,ü;-e. Sttmmvng: Behauptet. Weizen, br. alter j75>—78 tz,.-) —,—, neuer 201- 207 f.uckt <73 bis 74 ks-, l9ä—1!>8, russischer roi 215—222, Argentinier 21a—219, Australier 228, Manitoba 2iS—227. Roggen, sächsischer <70—78 lrg) 164—170. *euchi (68—69 Ic«;) IL8—lol. russischer >74—177. Gerste sächsische , schlesische —. posener —. böhnü'cke —. Futiergerfte '45—>52 Harer. r o lO-iO nctio, neuer >84 -190, becegneier >65 — 178, jchlei 184 190, -uss. >7s—189 Mais, pro 1000Icxs netto: Einguantlne 158—166 -iucicmalS, gelber 142 —!47, amcrk. mired Ma:s 152 150. Lupata, gelber >52 bis 156 Ernsen pro !000 Irx- nrllo. 160—t90. Wicken pro 1000 Ir-; netto sächsische 178—188. Buchweizen, luländticher und frenidec 185—!9o Leinsaat p,o 1000 Kg netto: ferne 865—375, mittie e 355 365, La P!ata 345—850. Bombay - Nüböl pro 100 Lg mit Fast, rafs. 67,00. Rapskuchen (Dresdner Marken) lange 11.50 Leinkuchen, Pro 100 ksx (Dresdner Marlen), I. 18,00, O. 17,56. Malz, pro 100 lex n.'tw ohne Sack 29 00- -B/.O. Weizenmehl, 1. Marken, pro 100 netto ohne Sae (Dresd Marken!: KaiserauSzuz 35,00—35,50, GrjeSlerauSzug 84,00 (»4 Lpielplan der Theater in Dresden. König!. Opernhaus. Bleibt bis Anfang September geschlossen. König!. Schauspielhaus. Mittwoch: Einsame Menschen Anlang >^g Uh, Donnerstag: Die Braut von Messina. Anfang 7 Uhr Restdeuztheater. Mittwoch und Donnerstag: Polnische Wirtschaft. Ans. 8 Uhr. Zentral-Theater Mittw.ch und Donnerstag: Die keusche Susanne. Auf. 8 Uhr. Konzerte. König!. Belvedere Ans. 8 Uhr. Internat. Hyftene - Ausstellung (Weikbusch. Siock) 3 u. 4 Uhr. G«. Wlrttchoft (Schmidt) 4 Uhr. Lagerkeller Plauen (Arnold) 8 U. Musenhalle! Löbtau Ans. 8 Uhr Bar'etSS. glora-Varietü (Hammers H.) '/.S. KönigLhof lSrcedierttN» .»/i9 U. Franked Etabliss.(Feterets) l/z? U. j Reichshof»K.(Waisenhausstr.)'/,g. Spielplan der Theater in Leipzig. Neues Theater. Mittwoch: Das Rheingold. Donnerstag: Die Walküre. — Altes Theater. Geschlossen. — Schauspiel haus. Mittwoch: Die Schiffbrüchigen. Donnerstag: Der Unsichere. - Neues Operelten-Thearer (Zentral-Theater) Bis Kiettag: Das Glücksmädel. Es gibt fast reine Leserin der „Sachs. Volkszeitung" mehr, wrlche nicht schon SchlMk Keitiliwe» mid Ki»lslki»ki da» V«ft« z« L«1b«, V«tt», Aiechen» u. rlnostattung», «»Ssch«, direkt an» Landeohnt in Schlesien fich hatte senden lassen. Wir bitten die verehrten Leserinnen, dir arme» Handn»«b«r in dortiger Gegend zu unterstützen. Landröhut in Schlesien ist weltbekannt durch seine guten Letnengewebe. Nttlangku Sie Mostkr und Kreisboch portofrei von der als höchst reell bekannten christlichen Firma vroMrbhvmcber.LkiiikiihMdmliktti Kaudeshllt Nr. 8 in Schießen Uber Leinen-, Hand und Taschentücher, T.schwäsche, allerhand «etibezugstoffe, Bettbarchent, Schürzen- und Hauskleiderstoffe, Hemdenflanell u a. Schlesisches Prima.Hemdcntuch, L Stück 2v m. 82 om breit, Mk. »«».-, ZU,80, I L,8Q per Nachnahme. Langjährige Lieferanten an geistliche Häuser, Klöster, Paramenten-Bereinr und Familien aller Stände. Anfertigung ganzer Ausstattungen. — Garantiert reines Leinen für Kirchenwäsche in Gebild und glatt. — Zurücknahme nicht grfallender Waren auf unsere Kosten. 823 «r. Ovsxr. 1873. Ore»»r«.-n-k. k'ornruk 7735 U-»ki«»7sin» lilotsobslstr. 15, I , Lolco Narsoballstr. Ztäncti^o» ! o ^ " z-roüss, roiobbaltigvk Dus-sr anorlcaont vorLüpsliobsr b'Iüs-ol und kianiiios in allou 8t.il- und HolLkU-bsn. LiUißsto kroibs. Oün8tis;o Rvdinsxulls-on. Vsrlcauk, lausest, stlists. Oo spiolto Instrumonto stots an> Da^or. Lpsrialitüt: 2VnksrtiAuog modornor pianinos, ru VVobn>rnF8-1<!inril:bt,uir80ll pusaond, bo> dilliß-stor proisboroobnunF. 1l8 ^ X-klaren rum -Vufbänße» von kildern ote., verineiden jedwedes Dübeln. Kein ljeseliridißen der Wändsl Dn^elieuere kroglcrast! — lftegantes -Vusseben! Erika - klumenlöpks "L" LL Waller Sr Lo., Dresden-^., /Aoritrotralle 20 (nabe ftjnßstralZs). »er« 4»» « Wer Drv»ä«o-^.,LId8«rrsk/.6r8tr.72 74 — 75 — io si?i. In seiner gegenwärtigen Hosfnungsfreunoigkeit hätte er sich viel leicht verleiten lassen, il>r von seinen Allssichten Mitteilung zu machen, während er bisher immer noch seiner ersten Politik treu geblieben war und Lesbia nichts von dem hohen Einsätze gesagt hatte, um den es sich für ihn bei diesem boheu Spiele handelte. Es tat ihm sogar leid, das; sie auch nur eine sehr oberflächliche Kenntnis der Sachlage besaß, weil er es in ihrem Onkel und dessen Gaste mit zwei erbarmungslosen Gegnern zu tun hatte, die um so weniger Rücksicht üben wurden, wenn sie wüßten, daß das junge Mädchen auf seiner Seite stand. Bei der Stelle angelangt, wo der Deichpfad eine Biegung beschreibt, bevor er zwischen zwei Sanddiineu zur Totenbucht hinabführt, erblickte er ein flaches Fischerboot, das sich dem Rande der Bucht näherte. In dem Boote saß der schwarze Tick, eine .Hand am Steuer, in der anderen die Segelleine haltend. Bei der Wegkrünnnung erkannte er Leonard nnd gemütlichen Tones rief er ihn an: „Wie steht es denn mit dem Bilde, junger Herr?" „Ganz anL'gezeichnetl" rief Leonard zurück. „Heute gedenke ich fertig z» werden. Wenn Sie einverstanden sind, fertige ich für Sic eine Kopie davon an." „Fällt sie gut ans, so soll es mir ans eine Fiinfpfundnote nicht an- tommen," erklärte Holt stolz. „Ich käme gerne nach Hause, um Sie arbeiten zu sehen, wenn ich nicht mit einem Herrn zur Jagd müßte. Eine dumme Ge schichte das," fügte er hinzu, ans das Schwanzstück des mächtigen Schrot- gewehreS deutend, dessen Mündung über den Bug des Bootes hinausragte, während das Rohr ans sein Drehgestell montiert war, wie man diese Sorte von Schießwasfen bei der Küstenjagd auf Wassergeflügel benützt. „Wir werde» die Stimme dieses alten Kläffers heute wohl nicht zu hören be kommen. denn um diese Jahreszeit ist Wassergeflügel nicht mehr jagdbar." Die Schanke setzte ihren Weg in dem Niederwasser fort, und verschwand alsbald hinter dein überhängenden Schilf, während Leonard seinen Weg zum Wrack der „Phöbe" fortsetzte, das etwa zweihundert Meter weiter vor ihm an stauchte. „Judith hat ihrem Vater sicherlich nichts von meinem Anliegen gesagt." meinte er im stillen, „und das ist auch recht so. Der alte Seeräuber hätte möglicherweise Schwierigkeiten erhoben oder eine Erpressung auszuüben ge' sucht. Er wird sicherlich angenehm berührt sein, wenn er fünftausend Pfund erhält, statt eine Fünsernote für mein Bild zu bezahlen." Unwillkürlich legte er sich hier die Frage vor, wie der schwarze Dick, der sich seinen Lebensunterhalt durch Fischen und Jagen erwarb, sich als Kunst- macen, wenn auch nur in sehr bescheidenen Grenzen, betätigen könne, hatte aber noch keine befriedigende Antwort gefunden, als er am Fuße der Strick leiter anlangte, und Judith am Teckgeländer erblickte, von wo sie ihm freund lich zunickte. „Nun, ja oder nein," fragte er, als er auf dem Verdeck angelangt war. und sich seiner Malutensilien zu entledigen begann. Es schien sich ein Wunder ereignet zu haben. Judith Holt floß heute über von guten Ratschlägen, die sie in fast mütterlicher Freigebigkeit dar legte. Und merkwürdigerweise deckten sich ihre Bedenken so ziemlich mit ;enen, die Leonard vor etwa einer Stunde seinem Großvater gegenüber ge äußert hatte. „Suchen Sie immerhin das Papier," sagte sie zu ihm; „allein ich an Ihrer Stelle würde nicht zu viel darauf bauen, daß Sie es tatsächlich finden oder besondere Hoffnungen auf seinen Inhalt setzen. Nach den vielen Jahren, die seither verstrichen sind, und den Abenteuern, die das Schiff zu bestehen hatte, dürfte das Papier schwerlich mehr vorhanden sein. Es täte mir leid, wenn Sie alle Ihre Hoffnungen auf diesen einzigen Umstand setzen würden, denn was sollte dann aus dem Mädchen werden, das Sie lieben?" „Sie sind sehr gütig," sprach Leonard fast gerührt. „Sollten meine Nachforschungen, die Sie mir vorzunchmen gestatten, den erwünschten Er folg nicht haben, so werden wir — meine Braut und ich — eben lange warten müssen, bis wir einander angehören können." Judith nickte nachdenklich und fragte dann: „An welcher Stelle des Schiffes gedenken Sie nachzusehen?" Leonard sagte ihr, in der dritten Kabine links von der Kajüte. „Die dritte Kabine links?" wiederholte sie und Blick und Stimme brückten solches Erstaunen ans, daß es Leonard unmöglich entgehen konnte. Sollte sie eine andere Ortsbestimmung von ihm erwartet haben? Ihre Haltung vermehrte seine Ungeduld, endlich ans Werk zu gehen. „Ja, mein Großvater bezeichnet«: mir diese Kabine," erwiderte er. Ohne ein Wort hinzuzufügen, geleitete Judith den jungen Mann und öffnete ihm die Türe der Kabine, in der Philipp Stöcker in dem Jahre nach dem indischen Aufstande Kapitän Wyntcr meuchlings überfallen hatte. „Hätte ich gewußt, daß er hier wäre, so hätte ich ein wenig Ordnung geschafft." sprach sie entschuldigend. „Wie Sie sehen, verwahrt mein Vater seine Gerätschaften an diesem Orte." Ja, das sah er. Der kleine Raum war förmlich angesüllt mit Fisch netzen und Wasserstiefeln, während ölgetränkte, gelbe Seemannskleider an Nägeln hingen, die man rücksichtslos in das schöne dauerhaft gearbeitete Wandgetäfel geschlagen hatte. Als Leonard den Blick jetzt fast mit andächtigen: Ausdrucke um sich schweifen ließ, erkannte er mit einem Gefühle der Be friedigung, daß die einzelnen Wandfüllungen, obschon verblaßt und ihres ursprünglichen Glanzes beraubt, dem Zahn der Zeit trefflich widerstanden hatten. Sie befanden sich in vollkommen gutem Zustande, als hätte der alte „Lader Jdris" erst vor wenigen Jahren die Schiffswerft verlassen „Ich versteckte das Schriftstück hinter der Füllung unmittelbar hinter der Schiffslucke," hatte Kapitän Wynter gesagt, und mit zwei Schritten stand sein Enkel an der bczeichneten Stelle. Kein Zweifel, hier war eine Spalte in dem Holzwerk zu sehen, breit genug, um ein mehrfach zusammengefaltete2 Blatt Papier hindurck-gleiten zu lassen. Ob es sich aber auch jetzt noch don befand, konnte nur festgestcllt werden, wenn inan die betreffende Füllung entfernte. ..Hier muß es sein," sagte Leonard auf die Spalte deutend. „Ich fürchte lndessen, einen kleinen Schaden cmrichten zu müssen, um die Frage eet- scheiden zu können. Würden Sie gestatten, daß ich die Füllung loslöse?" „Zögernd blickte Judith auf dir bezeichnet«; Stelle. Man merkte ihr »rschetnt «ägl Ausgabe t r in ttc Deuischla, Ausgabe v In Dresd Hau aus S.S 5. 6 Unter heute vorm ihre eigent! rigen Tag, ziehung de- nnd Organ Fragen in> treter gesa Handelsmii der Oberpr Düsseldorf, kammern, § Arbeiterorg seiner Erö freundliche tont dann t den Frage. Formen zu nen, sondei rakter der wird mit d Hieran Koch die ( rungspräsid im Regier v. 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