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Kirche und Unterricht. k Bo» riner großen Mönqsrevolutto» saselt die „Tägl. Rundschau", indem sie ihren Leser» folgenden Bären vorfithrl. „Mehrere Tausend F'anziskanermönche — man spricht sogar von 7000 — sind vor einiger ZKt, wie man jetzt erst erfährt, »m ihre Säkularisation. d. h ihre Einreihung in den Weltklerus eingekommen." Wrrum spricht denn das Blatt nicht lieber von 7 Mill. Franzis kanern. das hätte manchem noch mehr imponiert. k Die Seelsorge für die Katholiken deutscher Rationali tät in der Erzdiözese Gnesen-Posen. Gegenüber erneuten Klagen über angeblich mangelhafte Seelsorge für die deut schen Katholiken der Erzdiözese Gnesen-Posen wird uns ge schrieben: „Den deutschen Katholiken werden die Sakra mente, soweit dies die liturgischen Vorschriften gestatten, in deutscher Sprache gespendet. Dazu gehört selbstverständ lich in erster Linie das Bußsakrament. Den Beicht-, sowie den Konimuuionsunterricht erhalten alle deutschen Kinder ohne eine einzige nachweisbare Ausnahme in ihrer Mutter- iprache. In den Gemeinde», in denen sich mehrere deutsche Kinder befinden, wird auch eine besondere deutsche Ansprache bei der Feier der ersten heiligen Kommunion gehalten. Es ist uns sogar ein Fall bekannt, wo ein Pfarrer von der geist- 'ichen Behörde eine Rüge erhielt, weil er die deutsche An- iprache bei einer Kommunionfeier unterlief;, an der nur ein einziges Kind deutscher Sprache teilnahm. Bei Begräb nissen kommt ebenfalls die deutsche Sprache zur Anwen dung, ebenso natürlich im amtlichen Verkehre des Pfarrers mit den Pfarrangehörigeu deutscher Nationalität. Es ist nicht die Behauptung zu gewagt, das; in der ganzen Welt nicht eine solche Rücksichtnahme auf die religiösen Bedürf nisse derMinoritäten zu finden ist, wie in der Erzdiözese Gnesen-Posen! Befinden sich in einer Pfarrei auch nur 30 bis 40 deutsche Katholiken, Säuglinge und Altersschwache mit eingerechnet, so haben diese das Recht, besondere Pre digten in ihrer Muttersprache zu verlangen eine Begün stigung, die auch wohl einzig dastehen dürfte. Behufs Er mittelung dieses Zahlenverhältnisses sind laut erzbischöf licher Verordnung sämtliche Pfarreingcsessene in Listen ein getragen und an drei Sonntagen hintereinander in beiden Zprnchen aufgefordert worden, die Listen zu prüfen und genau zu besichtigen. Das Ergebnis dieser wiederholten Zählung liefert die Grundlage für die Einführung oder Vermehrung der deutschen Predigten. Dasselbe Prinzip wird zugunsten der Polnischen Minderheiten viel weniger breng durchgeführt! Der Klerus unterzieht sich dieser Dop velarbeit gern und willig, obschon manclier Geistliche seine Gesundheit dabei eingebiis>,t hat. In rein deutschen Gegen den der Erzdiözese, wie znm Beispiel im Dekanat Deutscl)-- Krone, ist die deutsche Sprache die allein herrschende. Dort müssen die polnische» Katholiken sogar in fremden Pfarreien beichten gehen, weil der Ortsgeistliche vielfach kein Polnisch versteht. In Städten mit großer Anzahl Katholiken deut scher Nationalität sind besondere Kirchen mit ausschließlich deutschem Gottesdienste vorhanden. Um den Gefühlen na tionaler Zusammengehörigkeit Rechnung zu trage», hat die geistliche Behörde die sieben Pfarrer der Stadt Posen ver anlaßt, ihre Psarrechte bezüglich der Taufen, Trauungen usw. den Kaplänen der dortigen mitten in der Stadt liegen den deutschen sogenannten Franziskanerkirche abzutreten. Uebrigens wird auch in den anderen Kirchen Posens all monatlich und an den Festtagen deutsch gepredigt. Deutsche Kirche» mit deutschen Geistlichen und ausschließlich deutschem Gottesdienste befinden sich ferner in Gnesen, Bromberg. Krotoschin, Vosten. Landwirtschaftliches. I Bezüglich der Lieferung landwirtschaftlicher Erzeug nisse au die Königlichen Proviantämter erinnert die „Säclg. Landw. Zeitschr." bei Wiederbeginn des Ankaufs von land wirtschaftlichen Erzeugnissen seitens der Militärverwaltung daran, das; die Proviantämter bemüht sind, ihren Bedarf an Getreide, Heu und Stroh möglichst vom Produzenten zu erwerben und auf Anfrage jederzeit bereit sind, Auskunft über den Ankauf, Anfuhrverhältnisse usw. zu erteilen. Ter Ankauf beginnt bei allen Proviantämtern mit der Ernte. Die Lieferungen können sowohl von jedem einzelnen Pro duzenten erfolgen, als auch von mehreren Landwirte» oder von Vereinen gemeinschaftlich durch Vermittelung eines Ver trauensmannes ansgesührt werden. Letzterer hat dem Pro viantamte ein Zeugnis vorzulegen, worin bescheinigt ist, das; der Verkäufer dem Vertrauensmanns eine bestimmte Menge eines Naturells zum Verkaufe an das Proviantamt übergeben hat. Dieses Zeugnis muß vom Gemeindeamtc oder dem Vorsitzenden eines landwirtscl>aftlichen Vereins beglaubigt sein. Von Körnerfrüchten (Weizen, Roggen, Hafer) sind dem Proviantamte beim Angebote möglichst Proben von etwa einem halben Liter vorzustgen. Als Min destgewicht eines Viertelliters werden gefordert für Weizen 180, Roggen 170 und Hafer 112 Gramm. Im übrigen muß das Getreide gesund, trocken und möglichst frei von fremden Beimengungen sein. Heu muß gut gewonnen sein, eine frische Farbe und einen kräftigen Pflanzengernch haben, darf nicht erheblich mit solcl^n Gräsern und Kräutern ver mischt sein, die keinen oder nur geringen Nährwert besitzen. Neben dem Heu vom ersten Schnitt darf auch Grummet ge kauft werden, falls es kräftig und untadelhaft ist. Das Stroh soll Roggenlangstroh (Flegel- oder Maschinendrnsch) sein, darf nicht dnmpsig riechen, nicht mit Rost oder Brand pilzen besetzt, auch nicht mit Disteln vermischt oder durch Mänsefraß beschädigt sein. Im geringen Umfange wird auch .Krummstroh angekauft. Die Lieferung aller Natura lien hat „frei Magazin" zu erfolgen. Tie Kosten der Ab fuhr vom Bahnhof bis zum Magazin fallen dein Lieferanten zur Last, doch wird die Abfuhr vom Proviantamts vermit telt. Auch Käufe frei Bahnhof Versendungsort sind zulässig, wenn eine Menge von mindestens 10 Tonnen (200 Zentner) geliefert werden kann. Im Bereiche des 19. Armeekorps kaufen die Proviantämter Borna, Chemnitz, Grimma und Wurzen nur .Hafer, Heu und Stroh, die Proviantämter Leip zig und Riesa außerdem Roggen und das Proviantamt Leip zig in geringem Umfange - auch Weizen. Vermischtes. V Ten schnellsten aller deutschen Schnell züge besitzt Bayern und zwar auf der Strecke München - Nürnberg. Er durchfährt die 198,6 .Kilometer lange Strecke in 2 Stunden 15 Minuten, hat demnach eine Durchschnitts- geschwindigksit von etwa 88 Kilometer in der Stunde, Stellenweise erreicht der Zug die höchste Geschwindigkeit! von 105 Kilometer in der Stunde. v Ter Nährwert des Käses. Daß Käse als Zukost znm Butterbrot eine angenehme Sack>e ist und dasj er als Nachspeise genossen die Verdauung anregt und för dert, weiß wohl jeder, weniger bekannt aber isl es, das; ec auch als Nahrungsmittel einen überaus hohen Wert besitzt. Zwar sagt ein altes Wort: „Käse ist morgens Gold, mittags Silber und abends Blei!", aber ganz zutreffend ist der Spruch nicht, denn in erster Linie kommt cs auf die Menge des genossenen Käses und auf dis Käsesorte an, und über dies spielt das Verdauungsorgan des betreffenden Menschen eine nicht unwesentliche Rolle dabei. Vergleicht man den Nährwert des Käses mit unserem wichtigen eiweißhaltigen Nahrungsmittel, dem Fleische, so findet man, daß selbst der Magerkäse, also Harzer Käse, etwa doppelt so viel Eiweiß- sloffe enthält, als mageres Rindfleisch, das in einem Kilo- gramm 180 Gramm Eiweißstoffe hat, während Harzer Käse 110 Gramm Eiweißstoffe zeigt. Bei den halbfetten und vollfetteu Käsen verschiebt sich dieses Verhältnis etwas nnd im Schweizerkäse znm Beispiel ist ebenso viel Fett vorhanden, als Eiweiß: ein Kilogramm enthält zirka 300 Gramm Eiweißstoffe und 300 Gramm Fett. Man sieht, daß die Fettkäse ganz außerordentlich nahrhaft sind. Sie enthalten ebenso wie der Magerkäse, nur in noch höherem: Maße, weit mehr Nährstoffe, Eiweißstoffe und Fett als mageres und mittelfettes Rindfleisch. Wenn man sich die Bereitung und Zusammensetzung der Käse vergegenwärtigt, so findet man, daß der Käse die Nahrungsstosfe der Milch enthält, darunter Eiweißstoffe (Kasein), Fett nnd bisweilen auch etwas Milchzucker, außerdem noch Salze und Wasser. Bei der Reifung des Käses, die durch Mitwirkung von gro ßen Mengen von Bakterien und Schimmelpilzen geschieht, werden die Geschmacks- nnd Gernchsstoffe des KäseS ent wickelt, außerdem aber werden die eigentlichen Nährstoffe. Eiweiß nnd Fett, chemisch verändert, beziehungsweise (eich- ter verdaulich gemacht. Zugegeben werden muß, das; Leute mit ichwacl>em Verdaunngsorga» mit dem Genuß von Käse vorsichtig sein müssen, im allgemeinen aber verdient der Käse mehr noch als bisher als Nahrungsmittel geschätzt zu wer den. Auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung ist in der Populären Abteilung au einer reichhaltigen Zusammen stellung von Käsen aller Art gezeigt, ivie groß der Nährwert: der einzelnen Käsesorten ist und welche Bedeutung dem Käse in der Reihe unserer Nahrungsmittel zukommt. Literamc. Eine große technische Errungenschaft ist wieder die glückliclie Vollendung des LötschbergtunnelS in der Schweiz, nnd ans diesem Anlasse bringt das soeben erschienene 18. Heft des „Deutschen Hnusschnlies" einen reich illustrierten Ar tikel von einem Fachmanne, der mit dabei war, als der 14tzH Kilometer lange Tunnel durch die Alpen gegraben wurde, Ter Roman „Sonja Tovska" gibt »ns in seiner neuen Fort setzung psychologische Rätsel auf, es soll uns wundern, wiv diese gelöst werden. Da Marokko mal wieder aktuell ist, berichtet uns W. Kabel über marokkanisches Militär und — 76 — im, das; sie zwischen ihrer unverkennbaren Sympathie und den berechtigten Zweifeln, von denen sie beherrscht war, schwankte. „Ich habe nichts dagegen," sagte sie endlich. „Glauben Sie aber, daß es sich der Mühe lohnen würde?" Leonard blickte sic erstaunt an. „Ob es sich der Mühe lohnen würde?" rief er aus. „Ach, nun verstehe ich. Sie denken, es wäre eigentlich schade, den schönsten Schmuck dieses Raumes zu zerstören, und das erinnert mich an die Botschaft, die mir mein Großvater für Sie aufgetragen hat. Für den Fall, daß wir die verborgenen Schätze auffinden, erhalten Sie einen Betrag von fünftausend Pfund als kleine Anerkennung für Ihre Freundlichkeit. Damit wäre auch jeder Schaden erseht." Welch ein seltsamer Charakter mochte doch dieses Mädchen sein. Ver gebens blickte er sie forschend an, um ein Zeichen von Stolz oder Freude an ihr zu entdecken, die doch sehr natürlich bei der Tochter eines Fischers ge wesen wäre, die ein stilles, einsames Leben in einer ebenso stillen, einsamen Bucht führte, wenn sich ihr die Aussicht auf den Besitz einer solchen Summe eröffnete. An Stelle des entzückten Staunens, das sie bei einer solchen Bot- sck)aft hätte zeigen sollen, nahm sie eher mit einer Miene müder Gleichgültig keit auf. fast als dächte sie, daß zu einer Freude kein Grund vorhanden wäre, wohl aber zu einer großen Enttäuschung. „Es ist sehr schön von dem alten Herrn, an mich zu denken." erwiderte sie gleichgültig. „Aber an dem Holzwerk ist mir nicht das Geringste gelegen. Entfernen Sie es ruhig, und sehen Sie nach." Leonard ließ suchend den Blick um sich schweifen, und erspähte eine ganze Menge von Werkzeugen, die Holt zum Ausbessern seiner Netze und seines Bootes dienten. Er suchte sich unter ihnen ein kräftiges Stemmeisen aus, führte es in die Spalte ein und mit aller Kraft dagegen drückend, sprengte er die Füllung glücklich fort. Einen Moment waren die beiden jungen Leute förmlich geblendet von dem dichten Staub, der durch die Erschütterung aufge wirbelt wurde', aber schon un nächsten Augenblicke stieß Leonard einen Schrei des Triumphes aus und griff nach einem rotgesiegelten Umschlag aus festem Schreibpapier, das in der Höhlung lag, die er bloßgelegt hatte. „Da wäre es denn," rief Judith aus, während sie nähertrat und etivas wie Interesse merken ließ. „Wollen Sie es nicht öffnen?" Leonard verwahrte das Papier, nachdem er vergebens nach einer Adresse gesucht hatte, nämlich sorgfältig in der Brnsttasche seines Jagdrockes und ant wortete: „Nein, Miß Holt. Ich möchte zwar gerne wissen, was darin steht, allein dieses Recht steht zunächst nur meinem Großvater zu. Schon vor 50 Jahren batte er dieses Wachsfiegel erbrechen sollen: damals wurde er meuchlings verhindert: so mag es ihm denn beute ermöglicht werden. Das Geheimnis des verborgenen Schatzes war ein Vermächtnis, das ihm sein verstorbener Freund hinterließ, und seine Augen müssen es vor allen Dingen sehen. Ich eile jetzt in die Windmühle zurück, um ihm die freudige Botschaft zu ver künden: allein auch Sie werden in kürzester Zeit non dem Resultat Kennt nis erhalten. Morgen komme ich wieder, um Ihnen alles zu berichten und Ihr Bild zu vollenden. Das bin ich Ihnen schuldig, unbekümmert darum wav dieses kostbare Schriftstück enthalten mag." — 73 — „Wünscht es der Herr w?" fragte die Köchin lakonisch. „Natürlich, wer könnte das Fräulein sonst bestrafen, wenn nicht ihr Gebieter?" „Tann mag sie schreien, bis sie heiser wird," erklärte Frau Gunter kurz. Grau nnd trübe brach cwr Morgen an, von dem Leonard Wynter die Krönung seines Unternehmens erhoffte: ein kühler Nordost wehte unfreund lich von der See her über die Dünen. Aber die Mißgunst des Wetters hin- oerte Großvater nnd Enkel nicht, bei dem einfachen Frühstück, das sie ein- nahineu, eifrig über die Ereignisse zu sprechen, die der Tag voraussichtlich mit sich bringen würde Ter alte Mann hatte im Laufe der Nach: beschlossen, den jungen Schatzsucher möglichst früh auf seine Wanderung zu entlassen, und sagte setz: zu diesem: „Lenny, bestelle dem Mädchen in meinem Aufträge, daß sie das Gute, das sie uns erweisen will, nicht bereuen wird. Sollte sich das Vermögen, das der arme Milroy versteckt hat, tatsächlich auf eine halbe Million belaufen, wie er behauptete, so sollen der schwarze Dick und seine Tochter rund fünftausend Pfund von uns bekommen." „Das wird uns um so leichter fallen, als wir nicht einmal recht wissen werden, was wir mit dem vielen Gelde anfnngen sollen, nachdem wir bisher fast in Dürftigkeit gelebt habe». Wir werden uns den Kop! zerbrechen müssen, um Verwendung für unsere Reichtümer zu finden." „Ich denke, daß du vor allen Dingen heiraten wirst," sagte der alte Mann mit einem zärtlichen Blick auf seinen Enkel. „Du hättest nichts dagegen, Großvater, du bist ihr gut?" „Von ganzem Herzen," versicherte der Kapitän: „und wenn ich euch beide glücklich vereint sehen und wissen werde, daß ich die vielen Jahre hindurch nicht vergebens gelitten habe, so werde ich ruhig sterben können." Leonard blickte den alten Krieger mit plötzlichem Ernst an, denn er fürchtete, daß ei» Fehlschlage» seiner Hoffnungen von schädlichem Einflüsse auf ihn sein könnte. „Großvater," sprach er, jedes Wort sorgfältig abwägend, „wir sollten doch nicht mit solck)er Bestimmtheit auf einen Erfolg rechnen: sollten die Rechnung nicht ohne den Wirt machen. Selbst wenn mir das Mädck-en ge stattet, das Papier zu suckln, so ist es möglich, daß es nicht mehr vorhanden ist: oder wenn doch, so mag es in einer Weise beschrieben sein, daß wir es nicht zu entziffern vermögen. Dann wieder ist es möglich, daß schon andere die 2ck>ätze entdeckt und längst behoben haben, ganz abgesehen davon, daß sich diese aller Wahrsck^inlichkeit nach ans der entgegengesetzten Seite der Weltkugel befinden dürfte», uns aber schwerlich die Mittel zu Gebote stehen, um weite Reisen zu unternehmen." „Behalte deine Weisheiten für dich!" rief der alte Herr ungestüm aus. „Willst du mich vielleicht belehren? Ich weiß, daß die Schätze gefunden werden können, und daß du sie finden wirst. Ich habe das größte Vertrauen zu dir, Junge, und darum gehe jetzt bin und trachte, rasch mit guten Nack,- richten wieder daheim zu sein!" Leonard brach in der Hoffnung auf, daß er LeSbia irgendwo zu Gesicbt bekommen werde: aber er erblickte sie nirgends, wie eifrig er auch um sich spähen mochte, und schließlich sagte er sich, daß dies vielleicht auch am besten