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seine Demission gegeben, die auch vom Präsidenten ange nommen wurde. In Esseg wurde eine Militärverschwörung entdeckt. Kroatische Truppen suchten die Republik auszurufen. 60 Mann Militär wurden in einer gebeimen Versammlung über- rascht und verhaftet. Die Bewegung hat nur scheinbar militärischen Charakter und ist ein versteckter Versuch der Habsburger, die Monarchie wieder cinzuführem Uran tret«:. Wie Lyoner Blätter mitteilen, wird der Kandidat Clemen ceaus für die Präsidentschaft der Republik Stephan Pichon, der gegenwärtige Minister des Aeußere», sein. Diese Nach richt wird auch von anderer Seite bestätigt. Italien. Nach Erklärungen des italienischen Finauzministers wird die Zwangsauleihe Italiens in 50 bis 100 Jahren rück zahlbar sein. Die Regierung erwartet von den Zeichnungen ei» Ergebnis von 15 bis 20 Milliarden Lire und einen Ertrag von 5 Milliarden aus der neuen Kriegsgewinnsteuer. Abzüglich der Spesen und Zinsen würde dem Staat ein Reingewinn von 20 Milliarden verbleiben. Serbien. Der Ministerrat beschloß, die österreichischen Archive, die in serbische Hände gefallen sind, untersuchen zu lassen. Man erwartet wichtige Enthüllungen als Ergebnis. Amerika Präsident Wilson entfacht aus seiner Werbereise eine wütende Hetze gegen die Deutschamerikaoer, denen er die ganze Schuld an dem Widerstand des Rats gegen den Völkerbund und den Friedensvertrag zuschreiben will. In einer Rede in SivuxfallS erklärte der Präsident, innerhalb der letzten zwei Wochen habe der Progermanismus in Amerika wieder das Haupt erhoben und solange in Amerika selbst noch ein allgemeines Chaos bestehe, könne die Ruhe in der Welt nicht wiederkehren. Prodeursche Elemente versuchten, Amerika außerhalb des Völkerbundes zu halten, damit Deutsch land die Möglichkeit erhält, früher oder später seine alte Stellung wieder einzunehmen. Der alte Burengeneral Dewct. der zu Kricgsbeginn wegen des unberechtigten Angriffs auf das deutsche Gebiet an dem Ausstand gegen die südafrikanische Republik teilge nommen hat, wendet sich in einem Manifest an das Volk von Südafrika, es möge die Regierung zwingen, die deut schen Kolonien ihren rechtmäßigen Eigentümern zurück- zugeben. Wilson erklärte, wenn Amerika den Friedensvertrag nicht ratifiziere, so werde Japan in Schantung alles erhalten, was Deutschland besaß. Es gäbe dann nur einen Weg, um Japan daran zu verhindern, den Krieg der Bereinig ten Staaten mit Großbritannien und Japan. In Cleveland in Ohio wurde am 9. d. der Konvent der Bergarbeiter eröffnet. Die Bergarbeiter verlangen den sechsstündigen Arbeitstag, die fünftägige Arbeitswoche und 25 bis 40 Prozent Lohnerhöhung. Ans dem Mnldentale. "Waldenburg, 11. September In einer Hausbesitzer- Versammlung, die am gestrigen Mittwoch Abend im Rats kellcr stattfand, wurde ein Hausbesitzerverein gegründet, dem im September Mitglieder noch ohne Eintrittsgeld beitreten können. Die vorbereiteten Stainten fanden mit geringen Abänderungen einstimmige Annahme. Zum Vorsitzenden wurde Herr Postassistent Steinbach, zum Schriftführer Herr Seminarvberlehrer Singer und zum Schatzmeister Herr Ober briefträger Hoppe gewählt. * — Die städtischen Kollegien hierselbst haben bekanntlich die Abhaltung von 2 Roß- und Viehmärkten jährlich be schlossen. Der erste Rohmarkt findet an» 5. und 6. Okto der statt. * -— Die von der Reichsstelle für Gemüse und Obst unterm 16. August 1919 festgesetzten, in Nummer 192. der Säch sischen Staatszeitung vom 23. August d I. bekanntgemachtcn Vertragspreise für Gemüse (Erzeugerpreise) gelten auch für vertragssreieS Gemüse und zwar als Höchstpreise. Nach diesen Erzcugerhöchstpreisen sind auch Groß- und Kleinhandelspreise zu bemessen. * — Neben den üblichen Kontrollen haben die Be amten der Vollzugsabteilung des Landespreisamtes in der Woche vom 19. bis 23. August hauptsächlich die Einhal tung von Höchst- und Richtpreisen in 228 Grünwaren-, Delikateß- und Schokoladengeschästsn überwacht. In 132 Fällen wurden Höchst bezw. Richtpreisüberschreitungen festge- stelll. Bei Mühlenrevisionen in Dorfchemnitz und Ullers dorf wurden 783 Pfund Roggenmehl, 220 Pfund weißes Mehl, 130 Pfund Gerstenmchl, 318 Pfund Körner und 96 Pfund Kleie beschlagnahmt. In 8 Gasthäusern wurde markenfreie Abgabe von Fleisch ermittelt; in einem weiteren Falle wurde Anzeige wegen Verkaufs von Wein zu Wucher preisen erstattet. Bei dem Inhaber der Restaurationsbe triebe Opernhaus und Schauspielhaus in Dresden wur den 460 Pfund Rindfleisch, 2 Schinken, 15 Stück Butter und 4 Ztr. Kartoffeln, in anderen Gastwirtschaften und sonst folgende Ichleichhandelsware beschlagnahmt: ca. 160 Pfund Fleisch, Wmst, Schinken, Speck, 80 Pfund Butter, 15 Pfund Quark, 69 Pfund Margarine. Schmalz, Rinds talg, 867*/z Pfund Mehl, ea. 50 Pfund Zucker und Süßigkeiten, 100 Pfund Frühkartoffeln, 50 Pfund grüne Bohnen, 15 Pfund Seife, 300 Pfund Tabak, 40,750 St. Zigaretten. Einem ausgedehnten Schleichhandel, namentlich in Fleisch, kamen die Revisoren u. a auf dem Weißen Hirsch auf die Spur. In der Zeit vom l8. bis 23. August wurden 15 Strafanzeigen wegen Schleichhandels, Handels mit Schweinen, Verstöße» gegen, die Milchvervrdnung, Fleischabgabe ohne Marken, Brotmarkenschiebung usw. er stattet. Diese Beschlagnahmen liefern den Beweis, daß große Warenmengen von der Zwangswirtschaft nicht erfaßt wer- den und daß der Schleichhandel eine Folge dieses verfehl ten Systems ist. Die Zwangswirtschaft verhindert das Angebot der Ware und die dadurch vermehrte Nachfrage treibt die Preise in die Höhe. — Wo bleibt der Einmachczucker? Man hatte uns ein mal Einmachezucker versprochen, 1'/, Pfund auf den Kopf, und da die Birnen reichlich, und wenn auch nicht billig, so doch bezahlbar waren, tauchten in den Hausfrauenseclen phantasievolle Bilder von obstgesüllten Weckgläsern und reich lichen und gesunden Abendbroten für die Kinder aus. Wer aber de» Seinen daraufhin Versprechungen gemacht hat, der kann sich heute vor Mahnungen nicht mehr retten, denn Woche um Woche verrinnt, und der böhmische Zucker, den unsere Regierung doch schon „in der Hand" hatte, findet seinen Weg immer »och nicht in die Küchen des Bürgers. Langenchurrsdorf, 11. September. Nächsten Sonntag findet hier das Erntedankfest statt. — Die seit Anfang des Krieges vom Frauen- und Al- bertverein in Glauchau geleitete Kriegskinderküche, die bis in diese Tage äußerst segensreich gewirkt hat, muß jetzt ganz eingestellt werde», da der Stadtrat die zum Betrieb nötigen Kohlen nicht mehr zustellen kann. Aus dem Sachsenlan-e — Im Gewerbehause in Dresden begannen am Mitt woch die Verhandlungen des 39. deutschen Fleischerverbands tages. Obermeister Witzschel-Dresden wies auf die Notlage hin, in die das Fleischergewerbe durch die Zwangsinaßnahmen geraten sei. Ueber die Lage der Fleischversorgung berichtete Kollege Schliack, Halle. Er forderte, daß durch Freigabe und Einfuhr von Getreide und Futtermitteln die Viehhaltung, insbesondere die Schweinezucht, wieder zur Entfaltung ge bracht werden müsse. Die Verbitterung der Landwirte durch Zwangswirtschaft und Höchstpreispolilik habe zu ausgedehnter Lieferungsverweigerung und einer solchen Ausbreitung des Schleichhandels geführt, daß schleunigst Wandel geschaffen werden müsse, uin die Erzeugung tierischer Nahrung nicht »och weiter finken zu lassen. Zur Schonung der inländischen Viehzucht sei die Einfuhr von Vieh und Fleisch aus dem Auslände zu begünstigen. Einstimmig nahm die Verssmm lung nach kurzer Aussprache eine Entschließung im Sinne des Referenten an. Gefordert wurde ferner die Auflösung der Biehhandelsverbände und Freigabe des Einkaufs an die Kommunalverbände. Die Biehhandelsverbände wurden als Schmarotzer am Fleischkonsum bezeichnet, deren Zwischen gewinne ausgeschaltet werden müßte». Die kommunalen Schlachtungen, Wurstmacherei und Konservenherstellung seien zu beseitigen. Die behördliche Versorgungsregelung sei eine Selbsttäuschung. Die Auslandswaren mühten dem freien Verkehr überlassen werden. — Gegen die Dresdner „Unabhängige Volkszeitung" ist ein Verfahren wegen Hochverrats eingeleitet worden. Die Akten sind bereits dein Reichsanwalt übersandt. Der Tat bestand des Hochverrats wird in dem Abdruck der Richt linie der 3. Jnteriiatioale durch die „Unabhängige Volks zeitung" gesehen. — In Chemnitz ist ein tschccho slowakisches Konsulat errichtet worden, das auch die Interessen der Südslawen vertritt. Amtsleiter ist Sekretär Heinrich Lang. Der Amts bezirk umfaßt die Kreishauptmannschaften Chemnitz und Zwickau. Das Amt ist auch zur Erteilung des Paßvisums ür Reisen in die Tschecho-Slowakei ermächtigt. — Wiederholten Wünschen der Friedhossarbeiter in Chemnitz entsprechend haben die Stadtverordneten daselbst beschlossen, das künftig an Sonn und Feiertagen keine Bc- tattungen mehr vorgenommen werden dürfen. — Auf Grund eines Tarifabkommens gewährten in Crimmitschau die Textilbetriebe ihrer Arbeiterschaft, un^er Fortzahlung des Lohnes vier Tage Ferien. — Der Landesausschuß der sächsischen Bürgerräte hält seine Tagung am 13. und 14. d. in Döbeln ab. — Am Mittwoch Morgen find Einbrecher in die Geschäfts» räume eines großen Modewaren- und Konfektionshauses in Meitzen eingedrungen und haben Stoffe und Seidenwaren in großer Menge gestohlen. Sie verpackten die Beute an der Elbe in große Koffer und wollten diese offenbar aus einem Kahn in Sicherheit bringen. Dabei find sie von Schutzleuten entdeckt und verfolgt worden, konnten jedoch nicht eingeholt werden. Die Koffer wurden von den Tätern in die Elbe geworfen. Der Schaden beträgt über 30,000 Mk. — In Guteborn überraschte ein Gartenbesitzer nachts 2 Spitzbuben, die seine Obstbäume plünderten. Als sie an ihrem Vorhaben gehindert wurden, setzten sie sich zur Wehr und schossen auf den Besitzer, dem eine Kugel durch beide Beine ging. Der Verletzte fand Aufnahme im Meeraner Krankenhause. - Wegen Verheimlichung von Kartoffeln usw. hatte der Gutsbesitzer Georg Zimmermann in Crostwitz vom Schöf- engericht Kamenz Geldstrafen in Höhe von 2100 Mar! er- ;alten. Hiergegen hatte er Berufung eingelegt, woraus das Landgericht Bautzen die Strafen wegen der Verheimlichung von Kartoffeln auf 4000 Mk., wegen Beiseiteschaffung von Getreide auf 750 Mk. und wegen unrichtiger Viehangabe auf 250 Mk. erhöhte. Seitens des Staatsanwalts war eine längere Gefängnisstrafe beantragt worden. — In Schmalbach bei Roßwein brannten die Scheune und das Seitengebäude des Gutsbesitzers Hübner mit der gesamten Ernte nieder. Es »id Brandstiftung vermutet. — Der 16jährige Fabrikoibeiwr Johannes Fischer in Riederzwönitz hatte sich mit »mer angeblich gefundenen Sprengkapsel beschäftigt, welche explodierte und den jungen Mann so schwer verletzte, daß ihm nach seiner Uebersüh» rung in die Auer Heilanstalt Teile der linken Hand abge trennt worden find. — Einer großen Getreideschiebung ist man in Straß- gräbche» bei Kamenz auf die Spur gekommen. Dort wurde ein von Wiesa kommender Wrgen init 100 Zentner Wei zen angehaiten. Das Getreide war für ein benachbarter Kohlcnwerk bestimmt als Austausch gegen Kohlen. Es wurde für den Kommunalverband beschlagnahmt. — In Zittau hat der Stadtrat einer Anzahl Zivilper sonen Auftrag und Vollmacht gegeben, den Schleichhandel wirksam zu bekämpfen. — Die Errichtung einer Einwohnerwehr wurde vom Stadtgemeinderat Göstmtz beschlossen. Der Ausschuß zur Errichtung einer Einwohnerwehr richtet jetzt eine» Aufruf an die Einwohnerschaft, in dem er letztere zur unverzüg lichen Anmeldung zur Wehr auffordert. — Die erste Verteilung der Tabakwaren, die der Stadt Halle zugewicsen waren, hat begonnen. Es erhält jeder Haushalt erstmalig 4 Zigarren zum Preise von 30, 35 und 45 Pfg. und ein Paket Tabak (100 Gramm) zu 1,60 Mk. Weitere Verteilungen werden folgen. Vermischtes. Allerlei. Aus der Wohnung des Rendanten in Dessau wurde das gesamte, rund 135,000 Mk. betragende Vermö gen der cvang. Johanniskirche gestohlen. — Etwa die Hälfte der Schüler der oberen Klassen des staatlichen Gymnasiums in Hirschberg we-gern sich trotz aller Ermahnungen der Lehrer, wegen Entfernung der Kaiscrbiider aus den Schul räumen am Unterricht teilzunehmen. — Bei Rosenau iin Elsaß fand ein junger Mann eine Mine, die er ar» sich nahm. Das Geschoß explodierte und zerriß ihn, sowie vier bei ihm befindliche Kinder im Alter von zehn bis vierzehn Jahren. — Bei dem Füsilier Regiment 33 in Gumbinnen erschien am Sonnabend Abend ein Unterzahlmeister init 2 Soldaten, um die Bataillonskaffe, die auf der Wache aufbe wahrt worden war, avznholen. Sie wurde ihm auch aus gehändigt. Zu spät erfuhr man, daß man einem Schwind ler in die Hände gefallen war. Die Kasse enthielt 295,000 Mk. bares Geld und Wertpapiere; 50,000 Mk. deutsche» Geld, 36,000 Mk. Kriegsanleihe, 160,000 Mk. polnisches Geld, 48,000 Mk.> Stempelmarken und 1000 Mk. in Spar marken. Ein Teil der gestohlenen Summe wurde in der Wohnung eines Friseurs in Köpenick bei Berlin vsr gefunden. Die weiteren Ermittelungen haben zur Verhaf tung eines Schauspielers und eines Plakatmalers, beide aus Gumbinnen, gefühlt. Ein dritter Beteiligter, ein Soldat vom Grenzschutz, ist noch nicht fcstgenommen. Die Verhaf teten geben zu, je 10,000 Mk. von dem Betrag, der noch nicht gesunden ist, zu sich genommen zu haben. Wo das übrige Geld sich befindet, muß noch die Untersuchung er geben. — Der im Bremerhafener Kaiserhasen liegende amerikanische Lebensmitteldampfer „Toman", der Gefrierfleisch gebracht hatte, geriet in Brand. Schon auf der Fahrt nach Rotterdain wurde Feuer an Bord bemerkt, das anscheinend bekämpft werden konnte. Als aber in Bremerhafen der Dampfer festgemacht hatte, stellte es sich heraus, daß sich das Feuer über das ganze Vorderschiff verbreitet hatte. Trotz «»gestrengter Löscharbeit mit 23 Schlauchleitungen ist das Vorderteil des Schiffes, das unter Wasser gelegt werden mußte, vollständig ausgebrannt. Der Schaden geht in die Millionen. — Äuf dem Bahnhof Klinge (Lausitz) wurden 29 Güterwagen, die voin Fliegerhorst Döberitz ka men und verschoben werden sollten, beschlagnahmt. Es han delt sich um eine Riesenschiebung von vielen Millionen. Die Wagen waren mit Stoffen, Leder, Leinen, Tuchen, rc. beladen und sollten nach Frankfurt a O. verschoben wer den, wurden aber von einem Oberleutnant und einem Zahlmeister, dem während des Krieges schon einmal die Kasse gestohlen wurde, nach Klinge geleitet. Hier waren ie von einem mitgekommenen Ausladekommando bereits zur Hälfte entladen, als der Inhalt von einer Militärkommifion beschlagnahmt wurde. — Wegen schweren Einbruchsdiebstahl» wurde der Vorsitzende des Arbeiterrats in Schievelbein in Pommern, Gerhard BugS, zu einem Jahr und drei Mona ten Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust verurteilt. Wegen Fluchtverdachtes wurde er sofort verhaftet. Bug» war Mitglied der Kommunistischen Partei. — In Mai land wurde am Sonnabend ein Bombenanschlag gegen die Mailänder Galerie verübt. 12 Personen wurde» getötet, mehrere verletzt. Telegramme. Berlin, 11. September. In der „Boss. Ztg." beginnt der frühere Staatssekretär des Aeußeren v. Hintze eine Ar» tikelreihe, in welcher er zu der Frage Stellung nimmt, ob der Versuch im August 1918, zum Frieden zu gelangen, an den mangelhaften Maßnahmen des auswärtigen Amtes gescheitert ist, wie General Ludendorff behauptet, oder daran, daß die oberste Heeresleitung durch Aufrechterhaltung ihrer KriegSzielsorderungen und durch den Wunsch, eine neutrale Vermittelung nicht zugleich in Anspruch zu nehmen, die Be mühungen des auswärtigen Amtes vereitelt hat. Berlin, 11. September. Eine Verordnung des Ober befehlshabers Noske, die ain 14. September in Kraft tritt, verbietet alle öffentlichen Spielklubs, sowie das Glückspiel in Vereinen. Berlin, 11. September. General Ludendorff hat eine Erwiderung aus das Weißbuch der deutschen Regierung über die Vorgeschichte des deutschen Waffenstillstandsangebots ver öffentlicht, in der er eine Vereinbarung der Reichsleitung