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Einen kapitalen Rehbock und ein paar prächtige Fasanen habe ich zur Strecke gebracht. Danu noch einen Fuchs, der mir schußgerecht kam." .Diese Streck« ist noch nicht vollständig," sagte sie, und ihre Stimme klang hart. Sein Gesicht nahm einen Ausdruck zorniger Erregung an, al» er sah, wie sie von ihm sorttrat, die Arme über der Brust kreuzte und hochaufgerichtet aufschaute. „Ich verstehe Dich ri cht. WaS willst Du damit sagen?" „Daß Du mich vergessen hast. Auch ich gehöre zu Deiner Jagdleute und liege auf der Strecke." Er war fassungslos. Aus seinem vornehmen Gesicht schoß eine glühende Röte empor, der sofort eine fahle, abschreckende Blässe folgte, die ihn vollständig enlstellte. Seine sonst so geläu fige Stimme versagte, er stieß unverständliche Laute hervor. Dann aber war er Plötzlich mit einem Sprunge, der dem eines wilden Tiere» glich, bei ihr, preßte ihre Arme mit einer Gewalt, daß sie sich nicht zu regen vermochte, und schrie: „Weib, mache «ich nicht toll. Ich weiß nicht, was ich tun kann." Eine unheimliche Pause entstand. Dann sagte Klara in kalter Ruhe: „Bitte, gib meine Arme frei, Du tust mir Weh. Ich sürchte Dich nicht, denn Du kannst mir nicht mehr tun, al» Du schon getan hast." Er hielt ihren Nugen nicht stand, seine Hände glitten von ihren Armen herab und er wich von ihr zurück. „Was hätte ich Dir schon getan?" keuchte er. „Du wirst immer rätselhafter in deinen Bemerkungen." Sie deutete aus ihre Brust. „Da, mein junges, fröhliche» Menschenherz, mein Vertrauen zu Dir, meine Liebe und meinen Wunsch, Dich glücklich zu machen, bas alles hast Du verraten und getötet. Mir ist, als ob ich auf ein verlorenes Leben zu ück- schoue und in der Zukunft nur Oede und Trostlosigkeit erblicke. DaS hast Du mir getan, und ich habe gewiß Recht, wenn ich sage, mehr kannst Du mir nicht tun. Und darf ich Dir noch einen Rat geben, so ist es der, verlasse diese Stadt, so schnell Du kannst. Die Gerechtigkeit, mit der Du so lange gespielt hast, läßt sich jetzt nicht mehr von Dir zum Besten halten, die Komödie ist aus." Und mit einem raschen Ruck zog sie den VerlobungS- ring vom Finger und warf den Reif ihm vor die Füße. Er brüllte auf, wie ein totwundes Tier. „Klara, da» tust Du mir? Ohne meine Rechtfertigung anzuhören?" „Ich brauche sie nicht anzuhören, denn eS gibt keine," ver setzte sie. „Geh'. Mein Vater kann jeden Augenblick eintreten, S;hvj msgv n? rvm 'öavgLsa S,Lsgs4 so rsqa SuoavA ssq usmvzß msq »s,un Ptz asq 'avm ss asq s>m 'asPsaq -asM ms uusq 's;P>u urzuvqsK msj,;q ;rg avm usPisatz n? Po<x »;Pvq -vq sij ei» 'qoT qun «sgsJ mn buch -I srtznm usmmoz -s siai 'usmmoz oj rsstv uuvq sqrym ss qun 'Puquvtzasatzqirj rhsuiisiq avcu SD suugr nsahsjpyan? 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Durch eine sorgfältige Präparierung der inneren Fläche ihrer rechten Hand hatte sie bei dem Abschieds-Händedru^ mit Mister StokeS einen scharfen Abdruck von dessen Hand er halten. Sie hatte das Präparat photographiert, und damit war ein untrügliches Erkennungsmaterial in ihren Besitz gelangt. Sie wollte nun versuchen, in gleicher Weise einen Handab druck von vr. Heller zu erlangen. Nötig war es wohl kaum, um die Identität der Personen sestzustellen, aber sie hatte dann unantastbare Beweise, wenn noch irgend welche Einwendungen au sie heran treten sollten. Ob er es wagen würde, zu leugnen? Ihre Verachtung würde ohne weiteres solche Versuche abweisen. Und dann? Er verdiente keine Schonung, aber sie selbst wollte sich nicht vor aller Welt als das Opfer gemeiner Täuschung hinstellen. Das hatte sie sich wiederholt gesagt, und daran hielt sie fest. Und sie hatte ihn geliebt, aufrichtig und ehrlich. So schwach, dieser Liebe noch nachzutrauern, wär sie nicht. Sie hatte diese Neigung ausgejätet, wie man das Unkraut aus einem Ackerstück beseitigt. Aber diese ihre Lippen, die seinen Mund geküßt hatten, konnten nicht vor Gericht die Zeugenaussagen machen, die ihn verdammen mußten. Eine Stunde später wurde sie von dem Kriminalkommissar Fritz Vollhardt angerufen. „Fräulein Klara, sind Sie ganz allein und können Sie auch von niemandem überrascht werden? „Nein, Herr Vollhardt, seien Sie ganz unbesorgt. Haben Sie das Ziel Ihrer Ermittlungen erreicht?" „In längstens 48 Stunden werde ich Gewißheit haben, wer der lange gesuchte „Marquis" ist. Sein Spießgeselle hat einge räumt, daß dieser Mensch, auch jetzt in der „Eisernen Krone" noch anwesend ist Er wird auch das noch sagen, was fehlt. Ich warte darauf, weil ich doch nicht alle Hotelgäste verhafte« lasten kann. „Und was wünschen Sie von mir?" „Daß Sie die Freundlichkeit haben möchten und mir vo« jetzt ab rechtzeitig die Abreise jedes Gastes mitteilen möchten, damit ich auf dem Bahnhofe Maßnahmen zur Beobachtung treffen kann. Ich möchte denn doch verhüten, daß mir der Patron in letzter Minute noch entgeht." „Ich will es gern tun, Herr Vollhardt, aber morgen früh muß ich nach Hause, mein Bräutigam kommt zurück " „DaS ist fatal. WaS tun wir da morgen?"