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Morgen Mittag bin ich bestimmt wieder hier." „Auch wenn Ihr Herr Bräutigam zugegen ist?" „Auch dann!" „Fräulein Klara, Sie find ein Goldmädchen. Lizzi und ich tönnen Ihnen gar nicht dankbar genug sein für das, was Sie zu unserem Glück tun wollen. Habe ich den „Marquis", so ist Azzi meine Braut, Papa AllmerS kann mir seine Tochter dann nicht mehr verweigern. Wir heiraten dann am gleichen Tage, wie Lizzi gesagt hat. Und das Glück wird uns beiden Paaren dann hold sein." „ES ist gut. Aber nun Schluß, ich höre Schritte." Sie hörte keine Schritte, aber sie konnte nicht mehr sprechen. Die Tränen, die sie zurückdrängen mußte, drohten ihr die Stimme zu ersticken Still und versonnen saß Klara Brandt am nächsten Morgen mit ihrem Vater zu Hause am Kaffeetisch. Der Kriminalinspektor Brandt bestätigte seiner Tochter, daß Bollhardt im Begriff sei, diesen Erzgauner, den Marquis, fest zu nehmen. DaS gab ihr die Gewißheit, daß sie um jeden Preis, auch wenn er Ausflüchte machen sollte, die Entscheidung herbeiftihren müsse, um ihn zur Zlucht zu veranlassen. Noch war er nicht da, obwohl er sich gestern für heute angekündigt hatte. Darüber grübelte sie nicht, eine Stunde früher oder später machte nichts aus. „Wo bleibt dein Bräutigam?" meinte der alte Herr. „Selbst wenn er mit dem Morgenzug erst aus Hamburg eingetroffen wäre, so könnte er schon hier sein. Das vorige Mal hatte er uns mit seiner Rückkehr gewaltig überrascht." „ES können ihn ja wohl Berufs-Angelegenheiten plötzlich aufgehalten haben," sagte Klara, und lächelte dabei seltsam. Papa Brandt merkte nichts und zündete sich eine Zigarre an. Er nickte. ES mochte wohl so sein, was Klara gesagt hatte. Wenn er eine Ahnung davon gehabt hätte, was Klara jetzt bei Or. Heller unter Berufsangelegenheiten verstand. Klara hatte einen Einfall, schnell zu ermitteln, ob sie heute Or. Heller erwarten dürfe. Sie ließ sich durch den Fernsprecher mit dem Hotelbüro der „Eisernen Krone" verbinden. Lizzi AllmerS war am Apparat. „Du bist eS, Klara? Nun, wie geht es Deinem Herzensschatz? Habt Ihr Euch ausgesprochen «nd ist er wohlauf? Wirst Du zu Mittag wieder hier sein oder bleibst Du in der Familie bei Euch?" 1 »Mj«, , ao« ioi»L !»»» UN,«»«,« (lv)^vun-rj^U sqinm uswnva qi-L «vq 'asm W0qur mH; ss srm 'gsuh-j aj qun usbv;tz>j qmgx urq u; -h)M bunuivgr „gnhrraun sah, as tzvq '-8n»?Lsqy avcu »;Z u,j;sLN?qv qun uisquvcuisa n? öisqgsch uaa uoavK usq u; i,qs;m tzuj 'usqsö n? -isF -sgr- io um 'usqsvnknr usqun;Z »S;m, hm« 'asqv ßaih-jsq ^usgom u;,j „suaiA u-uirjiN" isq ui isqsim vv;;M sr;vh siA pnin? Sunuhogz asq u; msgv ushs .qvm;jur;T msatz; -uu qs;iq v.iv;U usmmaz n? urzuvqrA sarq .uv jnv mn 'SuvbLsMäS usisbuv; urm, 'bvL us;srj;jusiq usms s;nstz s;;vh as 'mhvuis?un -quvaA ia;zsäjai;vu;mpU Ls(x „I-swA rsqsii WL" „ qricu qusvntz rusST Lyj qish n? Lsmmn^ rsq uusm 'usmmaz nk r,;vM msm-D n? 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Klara wandte sich vom Apparat ab, ihren schönen Kopf hatte sie tief gesenkt. Der Baron von Hellberg war nicht in der „Eisernen Krone", nun dann konnte sie ja Or. Heller hier bald erwarten. Ein verächtliches Lächeln kräuselte um ihre Lippen. Sie hatte eS ja vorher gewußt. „Klara, mein Herzenslieb," klang es da von der Tür her. Und da stand Or. Heller in schmucker Jagdkleiduug und breitete die Arme nach ihr aus. Sie blieb unbeweglich stehen, nun war die Entscheidung da. Und obwohl sie darauf vorbereitet war, sauste es und brauste eS ihr nun doch vor den Ohren. Er glaubte sie durch seinen plötzlichen Anblick erschreckt, kam auf sie zu, riß sie in seine Arme, bevor sie sich wehren konnte, und bedeckte sie mit seinen Küssen. Sie regte sich nicht. Nur, als er ihre rechte Hand ergriff, hielt sie seine Finger einen flüch tigen Augenblick mit den ihrigen fest. Dann ließ sie seine Hand finken. Auch das war geschehen! Ihm fiel nun doch ihre völlige Teilnahmlosigkeit auf. „WaS hast Du, mein Liebling? Freust Du Dich gar nicht auf unser Wiedersehen? Oder zürnst Du mir, daß ich so lange Dir fern geblieben bin? Tröste Dich, mein Herz, in wenigen Wochen be stellen wir unser Aufgebot auf dem Standesamt." Jetzt sprach sie die ersten Worte. „Du trägst einen grünen Rock. Warst Du zur Jagd?" „Ja! Ein Bekannter bei Hamburg hatte mich eingeladen, und da ich dort so wie so zu tun hatte, entsprach ich der Ein ladung gern. Und so eilig hatte ich eS, zu Dir zu kommen, daß ich sofort nach dem Jagdessen, ohne mich umzukleiden, zur Bahn eilte und hierher fuhr. Doch jetzt sei lieb zu mir, Du glaubst garnicht, wie ich mich nach dem Wiedersehen mit Dir gesehnt habe." „Und warst Du mit Deiner Jagdbeute zufrieden?" fragte ste, ohne auf seine letzten Worte einzugehe«. „Bist Du auch eine Freundin des Waidwerker?" lachte er.