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Schönburger Tugeblntt Freitag, sen Dezember Stummer 2^8 4^» Jahrgang Ein Dollar 6500 Mk Kein Aufschub der Pariser Käufer n^? er- Bor- der in- Bor der Pariser Konferenz. Die Vorbereitungen nicht fortgeschritten Botschafter in Berlin. Große Nationalversammlung von Um die Lösung der Meerengenfrage. Lausanne, 21. Dez. Die Mcerengenkommission der Konferenz trat am Mittwoch nachmittag um 1.15 Uhr zusammen, um die türkische Antwort auf die alliierten Vorschläge bezüglich der Meer engen entgcgenzunshmen. Sowohl die türkischen wie die russischen Delegierten waren anwesend. Die Türken hatten die ganze Nacht über beraten. Zsmed Pascha erklärte folgendes: Die Türken nahmen im Prinzip den alliierten Plan an, forderten jedoch für Gallipoli eine Minimalbesat zung. Ferner verlangten sie, daß die Tätigkeit der internatio- nalen Kontrollkommission auf die Regelung der Meerengen be schränkt bleibe. Die Türken wünschten außerdem mehr Garan tien als die durch den Völkerbund. Lord Curzon erklärte am Schlüsse der Sitzung, daß alle Schwierigkeiten sich gebessert hätten. Die Türken seien versöhnlich und die Russen stumm gewesen. Heimkehr der letzten Gefangenen aus Frankreich. Ministerpräsident Buck hat vom Reichsministerium des Aus- wärtigcn folgendes Telegramm erhalten' „Freue mich, in Verfolg Ihrer Anregung bei Ministerprö- sidentenkonferenz mitteilcn zu können, daß französische Regie- rung letzte 5 Toulongsfangene, darunter Otto Reuter aus Ehren friedersdorf und Erwin Schmidt aus Schleenhain begnadigt und sofortige Heimsendung angeordnet hat." Der Ministerpräsident hat den in ihre sächsische Heimat zu- rückkehrenden Gefangenen einen Willkommensgruß und eine Weih nachtsspende übermitteln lassen. der Konferenz von Paris nichtder mastenvorgeschritten, datz günstig« Ergebnisse zu erhoffen seien. Weder England noch Frankreich noch Amerika legten völlig ihren Standpunkt klar, doch könne die Konferenz nichtverschobcn werden, da zum Jahres ende das Moratorium Deutschlands verfalle. Weitere Reparationsbesprechuugen in Berlin. Berlin, 22. Dez. Die Berhandlunge:> der Rcichsrcgicrung mit den Sachverständigen über di« Lösung des Ncparationspro- Vlems nehmen ihre« Fortgang, und zwar wie bisher in der Form, daft der Reichskanzler sowi« die Reichsminister Hermes und Necker gtsondert mit den Sachverständigen verhandeln. Neber daS Ergebnis der Besprechungen wird nach wie vor strengstes Stillschweigen bewahrt. IM Laufe des Sonnabend wird ein Teil der Parteiführer vom Reichsauhenminister v. R o se n b c r g, ein Teil vom Reichsminister Becker, «in anderer Teil vom Reichs- Minister Hermes zur Aussprache empfange«. Ungarns Reparationen und England. Budapest, 21. De;. E minimer Baron Keranvt, de: -n London im Auftrage der ungarisleu Rester-mq Verhaid- Kln-en gepstogcn hat, berichtete, daß England die ungarische Neparationsfraae aussch'ieslich vom wirtschaftlichen und nicht vom politischen Standpunkte aus beurteile, und daß die Nevarationsfra^e vorläufig durch die Weltereignisse in den Hintergrund gedrängt sei. Die Demission des polnische» Kabinetts abgelehnt. Warschau, 22. Dez. Nachdem der neue Staatschef Wojcie chowski sein Amt angetreten hatte, unterbreitete Ministerpräsi- Um d e Reparation?«. Paris in Erwartung von Vorschlägen. Pari-, 22. De». An amtlicher französischer Stelle wurd: am Donnerstag abend vor Gerüchten über eine Kompromiß lösung iu der Reparationsfragc gewarnt mit dem Bcmcetti!, zwei Drittel aller Pressemeldungen über di« Reparationsverhand- lungen setee» falsch. Zwischen Frankreich und England sei in d«« letzten Tagen kein neue» Ereignis von Wichtigkeit eingctreten. ES fei nicht an,«nehmen, dost der französische Botschafter Grat St. Aulaire mit Borschlögrn PoincarSS nach London z«rü<r- gekehrt sei. Die französische Negierling will anscheinend jetzt zu nächst adwarten, was Deutschland Vorschlägen wird. Man sprach auch am Donnerstag abend an französischer zuständiger Stelle von gewissen Eröffnungen, die Frankreich in der letzten Zeit gemacht worden seien. Man meint« weiter, gewisse dc>!tscl>c Persönlichkeiten Würde« vielleicht in den nächsten Tagen nach Paris kommen. Amerika gegen die Ruhrbesetzu tg. Parts, 22 Dez. Nach amerikanischen Blättermeldungcn würde di« Washingtoner Regierung ein« Besetzung des Ruhrg:bie- teS durch Fraukreich mit der sofortigen Zurücknahme ihrer rhetuischen Besatzungstruppen beantworttn. Entscheidung in der Weichselsrage. Berlin, 22- Dez. In der Weichsel rage liegt die Nole der Botschafterkonferenz nunmehr vor. An ihrem Inhalt ist nur neu, daß die polnische Nezierung ermächtigt wird, den ibr zugesprochenen Streifen auf dem rechten Weich'el- ufer vom 20. Dezember ab zu besetzen. Es handelt sich hier bei um einen Streifen unbebauten Landes, sowie zwei tie- ier gelegene Land^recken (Felder). Der neue Umlagepreis. Berlin, 22. Dez. Der „Deutsch«. Rcichsanzcigor« veröffent licht die Dekanutmachuug der NeichSregieruug über den Preis für daS dritt« Sechstel der Umlage, E« lautet für di« Tonne Rogge« 1E50V0 M., Weizen 180000, Gerst« 140000 u»d Hafer 130 000 M. Die Anklage gegen Nohbach. Perlin, 22. Dez. Wie verlautet, hat der Staatsanwalt in Schwerin nunmehr gegen den Leutnant Roßbach die Anklage »egen Fahnenflucht erhoben. Es handelt sich bei der Angelegen heit um den Uebertritt der Roßbachtruppe ins Balteknm. Zugleich wett verbreitet in den Ortschaften der Standesamtsbezirke Altstadt Waldenburg, Braunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenchursdorf, Langenleuba-Niederhain, Langenleuba-Oberhain, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. D«r neue türkische Berlin, 22. Dez. Die Die Antwort auf dis Vorfälle m Passau und Ingolstadt. Weiter« Sühne so rd«ruug«u. Paris. 21. Dez. (Eig. Drahtbericht.) Wie bereits kurz mitacteilt, hat die Dotschaftertonferenz der deutscheu Botschaft n Baris die Au-Wcrt der Verbündeten auf die letzt« deutsch« Rot« über die Vorfälle in Nassau und Ingolstadt überreichen lasse«. Die Antwortnote bestätigt zunächst den Empfang der Goldmillion alS Sühne für diese Vorfälle und führt im übrigen auS, datz die Bot schafterkonferenz die von der deutsche» Regierung vorgebrachte Entschuldigung in der jetzigen Form nicht annehmen könne. Es wird verlangt, datz di« Entschuldigung im Ramen des Reiches, der bäuerischen Negierung und der lokalen Behörden von Passau und Ingolstadt ausgesprochen wird, und zwar in einem genau formulierten Texte, der in den Zeitungen veröffentlicht werden soll. Hinsichtlich derlokalenSanktionen, die wegen der Zwischenfälle von Stettin, Passau und Ingolstadt gefordert werden, behält sich die Boischastcrkonferenz besonder« Schritt« vor. Daher« und di« französisch« Antwortnot«. Münch« n, 22. Dez. (Eig. Dlahtbericht.) Die bäuerische Re gierung wird zu den n-ncn Forderungen der Entente Wege« Passau und Ingolstadt voraussichtlich schon im Lause des heutigen Tages Stellung nehmen. In unterrichtet««, der bäuerischen Rcgiernng nahestehenden Kreise« betrachtet ma« di« S t t « a t i o « alS e r n ft. Im übrigen wird die bäuerische Regierung Wert darauf lege«, auch in der neuen Situation mit der ReichSregierunq einmütig zu^.mmcn;«arbciten, um gemeinsam mit ihr ein« Lösung zu esndcn terallnerten Besatzungsbehörde im Gebiete des Brückenkopfes Düsseldorf-Duisburg verboten worden war, hat jetzt der Bürger meister von Duisburg von der Besatzungsbehörde Ruhrort fol gende Mitteilung erhalten: Indem ich die von der Redaktion der „Kölnischen Zeitung" gebrachte Erklärung angenommen habe, Hab ich ausnahmsweise meinen Beschluß vom 12. und vom 19. Dezem ber zprückgenommen. Der kommandierende Generalleutnant. Amerika gegen die Besetzung des Ruhrgebietes. Frankreich erwartet ans sein gestriges Moratorium Angebot Vorschläge von Deutschland Von der Lausanner Konferenz. Amerika zur Mcerc-ngrusrcge. — Ein neuer Zwischenfall. Lausanne, 22. Dcz. Die beharrlichen Einwände Ismed Pa- schas, daß die von den Alliierten voroeschlagenm Befugnisse der ntcrnationalcn Kontrollkommission über die Meerengen zu weil» gehend seien und daß er sich mit der Anrufung der Interven tion des Völkerbundes in der Meerengenfrage nicht befreunden "ünne, sind auf amerikanische Unterstützung zurückzuführen. Der omerftanische Delegierte hat dem Präsidenten der Kommission eine Note überreicht, in der die Vereinigten Staaten erklären, d^ß bedingt die Freiheit der Meerengen sür sämtliche Na tionen der Welt ohne Ausnahme besser gesichert wäre, wenn man sich auf die durch Verträge gewährleisteten Rechte und Uebcrcin- 'ammen stützen würde als das bei einer internationalen Mecr- engenkommission der Fall wäre. Es liegt also kein Grund zur Anrufung der Intervention des Völkerbundes vor. Lord Cur zon hat bereits ein weiteres Entgegenkommen der Verbündeten in der Frage der Kompetenzen der internationalen Meerengen- kommission zugesagt. Zn der Donnerstagssitzung der Minderheitenkommiffion kam es zu einem scharfen Zusammenstoß zwischen dem griechischen Delegierten Venizelos und dem türkischen Vertreter Riza Nouri Uey. Venizelos erhob eine Reihe Anklagen und Be schwerden gegen die Türken wegen snstematischer Vertreibung der Griechen aus Kleinasien, Unterdrückung der religiösen Freiheit der Minderheiten und Beschränkung in der Ein- und Auswanderung. Der türkische Delegierte Riza Nouri Bey wies die Anklagen Veni zelos' heftig zurück und beschuldigte Venizelos als den wahren Schuldigen an dem Blutbad in Kleinasien. Die griechischen Trup pen seien es gewesen, welche die Griechen in Kleinasien zur Aus» Wanderung gezwungen hätten. Da die Erregung noch weiter stieg, ließ der Vorsitzende die Sitzung vertagen. Rekonstruktion des englischen Kabinetts? Haag, 22. Dez. Nach einer offenbar offiziöse« Darst«^ : ber di« Politik der neuen englische« Regierung wird von einem «Kllschcn Presscbureau berichtet, datz «in« baldige Rekonstruktion ves neuen Kabinetts fchr wahrscheinlich sei. Chamberlain ! nd Worthington GvanS sollen in dasselbe ausgenommen wer ken, vielleicht auch Sir Robert Churchill. Aus diese Wer;« würde die Einigkeit der konservativen Partei wwvcrhcrgestcllt sei«. Eisenbohncraussperrung in Irland. London, 2ü. Dez. Zwischen den irischen Eiftnbahngesellschaf- wn und ihren Arbeitern ist cs wegen Lohnsragen zu Differenzen bekommen. Dir Eisenbahngesellschaften wünschen eine Lobuherab- 'ctzung von 5 Prozent. Die Vertreter der Arbeiterschaft waren ur bereit, zwei sk. pro Woche Lohnherabsetzung zuzugestehen un- rr besonderen Bedingungen. Die Eisenbahngssellschaften haben ahcr beabsichtigt, den Betrieb mit Schluß des Jahres einzustellen, wenn bis dahin keine Einigung erzielt wird. dent Sikorski die Demission des gesamten Kabinetts; Staatspräsident hat dieser jedoch seine Zustimmung nicht teilt. Das Verbot der „Kölnischen Zeitung" wieder aufgchobrn. Köl», 22. Dcz. Nachdem die „Kölnische Zeitung" von der Nngorg hat den Deputierten für Sarchan, Selal Bey. zum türki schen Botschafter in Berlin ernannt. Der Botschafter wird seinen Posten antreten, sobald der Frieden von Lausanne unterzeichnet ist. Wechsel in der italienischen Botschaft. Berlin, 22. De;. Wie das „B'rl. Tag-bl." h"rt, wird derbwhwiae ital'ni'c- e Volschafier in Berlin, Fräs- kati, an: Sonnabend nachmittag 2 Uhr Berkin verlassen. Sein Nachfolger Bes darr wird Dienstag früh hier cin- lrefsen. Rom, 22. Dez. Eine offiziös« Note bemerkt, trotz der S»,»- Verhandlung«« allti«rt«n Kabinett« sei«« di« Dorb«r«itungen Hilfsaktion der Dentschamerikaner. Nauyork, 21. Ten Im Hotel A'wra fand eine Vor- siandsnßnng des Deutschen UnterMtzungskomitees statt, in der d-r bekannte Publi-ist Rohrbach eingehende Schilderun gen von der deutschen Not aab. Der deutsch-amerikanische Mll--M"r August Heckscher lieh eine Subskriptionsliste uw geben. D'e Sammlung ergab 20 000 Dollars. Auf die An regung He kschers hin plant das deutsche Komitee eine groß- züoiae Unterstühungsaktion zu Beginn des kommenden Jah res, die mit einem Massenmeeting aller Deutsch-Amerikaner eingeleitet werden soll. PersonLlrereuderungen im Auswärtige» Amte. Berlin, 21. Dez. Als Nachfolger des Staatssekretärs von Maltzahn in der Leitung der Ostabteilung dürfte der ehemalig» Gesandte in Hrlsingfors. Dr. Wallroth, in Frage kommen. Als künftiger deutscher Gesandter in Riga wird der bisherig- Reichsmin'ster Dr. Köster genannt. Um die Zuschläge zur Ausfuhrabgabe. B rlin, 21. De;. Der Wirtschaftspolitische Ausschuß des Reichswirtschaft'ra-es teck'loß in seiner gestrigen Sit zung einstimmig die Regierung um sofortige Aufhebung der Zuschläge zur Ausfuhrabgabe, die im August d. Js. durch Verordnung in Höhe von 20 bezw. 60 Prozent ein- eführt worden sind, zu ersuchen. Avcnol stellvertretender VölkerbundLgeneralsekretär. Paris, 22. Dez. Der französische Finanzsachverständige Uvenol ist zum stellvertretenden Generalsekretär des Völ kerbundes ernannt worden. UN- Walieib»rzcr Anüizcr Dieses Blatt enthält die amtliche« Bekanntmachungen des Amtsgericht« und des Stadtratö zu Waldenburg. Ferner veröffentlichen städtische u. Gemeindc-BchSrden ihre Bekanntmachungen im Swonvurger -ageblatt. Verantwortlich für Verlag und örtliche Redaktion E. Kästner in Waldenburg Sachsen. Deilhab« der Firma: verband WeslMLMcher Z-itungsorrltg-r, Waldenburg Sachsen. Mitglied det Sächsischen und des Deutschen Zeitungsoerleger-Lerems (lk. Bg >L g sch Segrlnd« 1878. Fernsprecher Nr. S. 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(Ausführlicheres an anderer Stelle.) Erscheint jeden Werttag Nachmittags. Bezug«, nrei« monatlich 350 Mk.,auSschl. Trägerlohn, durch die Post bezogen monatlich 350 Mk. Einzelne Nrn. 14 Mk. Anzeigenpreis die 9gesp. Grundzeile od. deren Raum 30 Md, v. außerhalb des Bezirkes 40 Mk., die 8gesp. Zeil« im amtlichen Teile 90 Mk., im Reklame- teile 120 Mk. Linweise auf Anzeigen und Ein gesandt« (P«tit) 10 Mark. Nachweisegebühr 10 Mark. Schwieriger Say (Tabellen) mit Aufschlag. Anzeigenannahme Li- abend 6 Uhr Tag« vorher. Ausgabe nachmittag- Y»Z Uhr in der Geschäftsstelle in Waldenburg Sa., Obergasse 38. Geschäftszeit 7—12,2—5 Uhr. Filialen in Altstadt Waldenburg bei Herrn Otto Förster; in Callenberg bei Herrn Friedr. Hermann Richter; in LangenchurSdorf bei Herrn Hermann Esche; in Wolkenburg bei Lerrn Linus Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Herrn Eduard Kirsten. 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