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-W'»'--0»- '«»stk»,;«»«., . ' rE ' >' ' -1.!,, n g o I l ,- > W affen s o r t t ü h r e n Sie *mß da!,> > , » ck, s i <- B »' i cti r ä n t n n g e n falle n -.' ' m- „ . > j t' ii i> > i lli i n S e r B e r i» e n d » n g ihrer ^ -- " ; n r ? e e a n s e r l >' g l l> a l. >nn Vcrii'.men Saiaii;, oaji Sas »merikaiiisck)«' Volk unk mn>? RcgK-riina lick' de» Gründen dieses Entichlnsiec und 'einer N a > n> >- „ sigkeit nicht v erschli e ß e n Iver >'», bofst cno Kaiserliche Regieiimg. Saß Sie Vereinigten Stm,!- n Sie neue Sachlage von Ser Hohen Warte Ser Un .urt'-iitcrikei! würdiaen unS auch an ihrem Teile mithelien erS aa in-üleret Elend nnS ve> meisbare: Opfer an Men ,l>--iilebe» zn nerhülen " Tie -?>'ete mein nväi ain Sie Sperrgebiete tun unS aus P'otN"-!,c>igt> ,t. Savoi »i warnen. Saß Versauen unS -Vren uilrtiei' Tclunen aimeitraul nuiröen, Sie Sas Sperr el-i : Nench'-eu lk-igeneben änS Ser 'Vale zwei .starten. >e nirli! nur sie Ab'vei > nng, sonSern auch Sie Durchlaß 'litt Se,>ich.i,a. 'e i p e r r I inirS Sa: g mze Teegebiet " >en,n. : . . T inl'eiäi unS Italien berilin. soinie Sa: äst ' cbe Mi!! !n.e>' unS zwar meist in eine»! Abstand von « len i-on Ser Küsle Wir i.aben von 'Vegiiin Ve: streite.- um Sie Act Se: l-a,'t. ,e: uns ans S-» TlaiiSpiinkt gesielll, Saß Sie . a: >>, i.: a tl 'stooltriege' ni-c Sann angewenSet iverSen ' '- a-i-,- >-!!- Poi'b-'Singniiaen dafür in Ser sorgfältigsten !'->. aelrosseii . >orden seien. Wir gaben SaSei inieSerholt - äug slns-Srnck. Saß Sie i'eranlwortüllu'n , . ^ io o'u'üt!^ Siete» Augenblick nicht verpassen -n-: «I ,- u> reu ivir Saiüber in! .>weiiel, Sa» zur ee <!rieaes Sentscherseit. iveder icgenS ein ''> nr,,nun 'rnchlmrm N"N,M. -a uv veriänn! iivrli irgenSivelche lllücksichten -ev'Sen würden UnS y>a: ivir im Mär; uns " S! ! Ui, !, liniien, U'iiS Sülch Sie gestiige .s,eSe See, üleirliv- '.!Nuns Si. «lote an sie Ventralen bestätigt. Tamals .^'e :-.ch> V'än.- gealaiibt. es würde eine unnötige Niick v : a:., U m rn , genomin ui. nur liatten Sa-:- li'.esübl. als ob t -.:ren Ttaa! ch'üctsicht ueneinnien würde, sondern ledig 's?! vis Sen Tt uiS S a Dinge. Man kann doch erst .ziiliauen. ' ' m m Sr,- ,,, der >?anS bat. Iebt baben ab. n n»i -'an »nS nn» tan» Ser Uamps beginnen. EnglanS u -übe: Elnie ,>nS mit ibm seine VerbiinSrten, bälten sich 'u '.'ln S> . Uriege-.- erspare" tännen. tt'enn tie sem Seut >!au TrieSi-n.umietiol lieirniil,e! eine anSere .'SaltiiNi, ein -miiien > ät: n Tie besie unS einzig richtige Antwort ans n irbnbSe ^'>>i 'ichii'eisiing einer woblaemeiüteu Vorschläge-- u aiinmel'! non Ser deutschen Vegiernng i» liebere!» '.mmnug ,,!!< Ser Oberste» Tseeresleilimg gegeben worden, v - ,-irlit t.nii'-ill>a i-'-ll, Ser nius-, gezivungen werden. Eng- anS b--t >>on ^b-giiiii Se-r >!riege:- an aiis Sie deutsche Be° üferniig leine Viichsicht geiioniineu. Es bat ini! allen Mit- lu i'i-i Uir! I, nn-.- iiii . gibnugern. um auf Siesein Wege ;» >ireiil,ei>. n-a:- S>e Waffe» vertagte». Schlvierigieiten ivur- e>! nn:- zwar geschossen, aber das Volt verstand Sen Ernst er U,eil. und datier sanS e-r sirli treulich mit Sen neue» Ver- 'ällniisen ab. EnglauS lann sein V,irl. iins auc-iiibiingern in >uii diese Weise iiegen. iiirl't erreichen, aber ivir baben nn St::- Mittel. England ani Sie .uniee .>,n .zivingen und es "'er Weltberr'rliasl ;n berauben, i» Ser Hand, und beute ß Ser Tag. au Sem Ser Erdrauch dieses Mittel-r begiinit. bi allen veraiilmorllichen Stellen baben ivir das Vertrauen, ii. in- von Sem Eelingen des Plane: seltensest überzeugt .uS EinSenbnrg tiat ertlärt. ivir sieben gut an allen sz-ron >>. unsere Mauern lind felsenfest und es sind auch genügend -leserve» vorbanSen. Dalier darf man freudigen Auge: in ,e l'gitunst blicken Ter Samal: aufgegebene und iew -ii-Si-r i'iisgenonniieüe riicksirlit-r-lose Uiiterserboottrieg ist ein -b"! Ser Stunde, er wird Sa: fürchterliche Vingen S>-, ^älte> ablürzeii und uns schneller Sei» Siege und Sem . rn-Sen n-'lie bringen. E: muß jel;t an: rein menschliche'! ' aimSen Srblns! g>-niacht werden. Salier Siete furchtbare W. ne und ilire rückiicht:lose AnwenSung. ?nn Seutschen e"Ur !>erisrl,t lieule »'vl,l nur ein iüeSanke nuS das ist de- "'löae Sa: Werk gelingen und damit unsere Feinde zu einen, .-mischen ,Trieben geivungen iverSen. Volkssouveriinltät und Weltkrieg Das Eintreten VorSanierika: sür das Selbstcesliin .nn,. lerlit Ser Vegierten gegenüber Sen ülegierrnSen. ganz i-bi-nto wie Ser UnistanS. Saß infolge de: Weltkriege: be- Himmte Teile feindliche» Staat:gebiete: von Sen Mittel -nächten erobert wurden, und in diesen Sie srnbere Staat:- - i,»Ml ansgeliörl lii,t zu beslebeu. liaben Ser Tic-kussion be r-' Sei Soiiveräiiität Ser durch Sen Weltkrieg neu .zu be gründenden Staaten Vaum gegeben. Die .Kaiserreiche Mitteleuropa-.- liaben bekanntlich ein neue: Königreich Polen aes-.bafien. Seite» Staa!:rat bereit: tätig isl und Setten nationale Armee an Seite ibrer Vefreier ini TelSe stellt. '.leb„!i,be: gesrbiebl auch in T"elgien. g-u Seutsckien Vlattern >»S V-rtammluugeu wird öster: Sir Trage aufgeivors.-». -b Sr, belgisrlie Staat al: solcher überbaupt noch erstellen E'Il. iobalS Ser Weltkrieg- beendet iväre. Sowobl Sie bei aisgiini TlanilänSer. al: anrli Sie Wallonen verlangen Sie Sä nisnng ; >v e i e r v o » e i n a u o e r u n a b b ä n g i g e r - alional e r S taat e n. Aebnliche Probleme lassen sich aurb in MiizeSonieu und in Ser DobruSscha seststelle», wo Sie von 'erbisiber und rumänischer TremSberrschaft befreiten 'tbili.iieii nach einer Vereinigung mit Sem .Königreiche Vnlnarien ,il: MntterlanS verlangen, 'tr'ir sebe» also allent- lialben n-.-ue StaatenbilSnnge» und zivar entslebe» diese "iei loentger ans Anlrieb einer Dvnastie al: durch den Wil lei. mnwlner Volker. Diese Tatsache ist eine sebr beiilerken:- nnzins beweis,. Saß Ser E,ui,Sta!; Ser nationalen Volk:- wm ibni'ät durch sie Semokratitche Entivickelung Ser Eesell- igai. Sri neue» StaatenbilSungen eine beSentenS größere viollr tiüelt. al: Sie: früher Ser ?mll war. ' P'.'au ninß aber aiicb Sa zivische» Vvll.nville, Ser Surch Sw einflußreichsten und begabtesten Mensche». Sie einem be- sllinmlen Volle angebören. .znm Ausdruck kommt, und Ser .sogenannte» Vvlkssonberänität gei'au unterscheiden. Der Wehrs ab von Ser V o l k : s o n v e r änitäI als solcher, ist ein spe.zi fisch i e v o l n t i o » a r e > in alle» jenen Staaten, die nicht von einem Volke, sondern von einen, Herri'cherbanse gegründet worden sind. In Republiken hin- gegen, wie es Nordamerika oder die Schweiz ist ging Sie Staatengrüiidung vom Volke selbst aus. Dort ist die Vvlk:ionperänität eine geschichtlich gegebenen Tatsache, so lange diese Staaten bestehen. Das gleiche gilt mich bezüglich V elgi e n s. Dieser Staat verdankte sein Entstehe» der Rrvoliitivn des Jabres 1KÄ1, während welcher sich die belgi Provinzen vom .stönigreiche Niederlande trennten, mit welchem sie durch Sen Wiener li-ongres; vereint worden waren. Auch Sie königliche Eeivalt in Belgien ist eine von Ser Volksversammlung geschaffene. Ter belgische Staat ver dankt seine Erislenz einerseits Sein Beschlüsse von Volk: oeisaiiniilnugen, Sie in revolutionären .streifen ihren Ur sprung batte», andererseits- aber Ser Tnnimmiiiig der Eroß Mächte, Sie Sen Bestand de: belgischen Staate: nach Vollzug wine: Abfälle: von Holland anertannten. Eine ganz äbn liebe Entstehung batte auch See r n ui ä n i s ch e Staat so wie fast alle Baltanstaaten. Auch Sie Republik r a n t reich, Sie Sem Ansiiibr de: Pariser Volkes gegen Rapo- livv lll.. Ser in Ser Schlacht von Sedan gefangen genommen wurde, seinen Ursprung verdankt, sowie SnS .Königreich Italien, das mittel: revolutionärer Machenschaften, die Sie Tnrsteiitümer Mittel- nuS Snditalien: mit Piemont vereinigten, entstanden war. fußen ans Sem Prinzip der Volk:soiiveränitäl. Ean; ander: verhält e: sich hingegen gii'ade bei Sen luachtigsten Staaten, die ini Weltkriege mit- ein.aiiS. r l ingen. Weder Sa: Deutsche Reich und Testerreich- Ungarn, noch bllißlanS und das Königreich t^roßbritannien beimbeu ans Sein Prinzip Ser Volk:so>iveränität. In ibne» isl Sie höchste Macht bezüglich Ser Armeeleitung sowie der jenigen Ser aii:wärtigen Polilil noch immer in den Monar ch.en tonzentriert. Diese Staute» sind uralte monarchische Bildungen, Seren Ursprung noch bi: in Sa: Mittelalter zn- rückaebt. Sie wurden nicht von selbständigen Volks-gemein- Sen geschasien. sonSern durch einzelne Dynastie». Am aus geprägtesten tritt Sie: in Ser österreichisch-ungarischen Monarchie zutage. Da: gleiche gilt aber auch für jeden Ser Sentschen monarchischen Staaten. Sie im Deutschen Reiche vereinigt sind. Dieses selbst ivurde ja im Jahre >871 Sa durch geschaffen. Saß Sie deutsche» Fürsten Sarin übereintamen. Sem König vvn Preußen Sie neue Kaiser- würde zu verleiben. Auch in England beruht Sa: gesamte Staats-gefüge ans Ser Idee Ser Souveränität des Königs. Die: tritt besonder: ansSrücklich im englischen Rechtsleben hervor, in welchem Ser König noch immer al: oberster Gebens-Herr des- Landes- nnS Träger aller Staats-funktioiien angesehen wird. Ebenso isl e: bekannt. Saß das russische Reich ans Ser nneingeschräntten Macht des russischen Zaren beruht, Ser sich selbst nicht einmal verfasjnngsmüßig gebun den bat, sondern der Duma und Sem Senate dieses Reiches niir insoweit gesebgeberische Pollinachten verliehen hast als- es seinen, freien Willen entspricht. Dies- hat Ser russische Zar zu wiederholten Maten tiindgegeben und noch immer nicht widerrufen. So sehen nur also iw gegenwärtigen Weltkriege Staaten in verschiedenen Kriegslagen,, Sie sowobl ans Ser »ivnnr- cbischen. al: auch ans Ser Polkssonveränitüt beruhen. Dabei suid aber Sie ans der lebteren Souveränität beruhenden Staaten augenscheinlich Sie schwächer». Sie müssen sich an diejenige» BiinSes-genossen anlebnen. Sie eine starke oder mindesten: alte monarchische Autorität besitzen. Das demo kratische. ans Volkssoiiberänität beruhende Frankreich war weil entfernt davon, sich allein gegen da: mächtige deutsche Kaiserreich verteidigen zn können. E: mußte sich an die starken Monarchien England: und Rußlands anlebnen. Das- nicht ans Polks-sonveränität. sondern ans monarchischer Macbt beruhende Deutsche Reich und das- gleichartige Tesler- i--icl!-Nngarn baben sich bekanntlich als so stark erwiesen, daß sie nicht nur französische und italienscbe Angriffe avziiwebren verwachten, sondern selbst die gewaltigen Monarchien Eng land und Rußland im Schach zu halten vermöge». Das ans Volkssvuveränität bernbende Königreich Rumänien sowie auch Serbien. Sie eben diese Souveränität gegen Testerreich iw Rawe» und in Torin nationaler Bestrebungen gegen Sie Monarchie Ser Habsburger geltend wachen wollten, liegen geschlggen und zerschlagen zn Boden. Italien, daß sich ans diese Polks-sonveränität nn: gegenüber soviel zugute tat und deshalb bereits seit Sein Jahre 1818 alle Kriege gegen Tester reich als 'Volkskriege führte, konnte gegen die Mauer Ser um Sa: Han: Habsbnrg gescharten Pöller »nd Volksheere gar nicht: ansricbten. Es- iväre niiter Ser österreichischen Tffen- sive iw Monat Mai Illist fast znsawinengebrochen. wenn iln» nicht Hilfe seitens Ser russischen Angriffsbeere gekommen iväre. All dies beweist, Saß sich Sie svgenannte Volks- sonveränitäl iw jetzigen Weltkriege viel schlechter bewährt bat als Sie monarchische. Deshalb lehrt »ns Ser gegen wärtige Krieg. Saß. Sie inonarichjsche Autorität ein großer Schutz für unser Vaterland ist. Unsere Teinde machen uns selbsi daraus ansinerksam, indem sie als ibr wesentliches- Kriegs-ziel Sie Veseitignng des preußischen Militarismus und Ser Souveränität des Hauses Habsbnrg über den Völ ler» dieser Monarchie verlangen. -L. Rr. sttt. «Seile >? Der Weltkrieg Der deutsche Abendbericht. V e > I > n . lll. Januar abends. (Amtlich. W. T. B.l Bei Kälte und Schneefall an allen Tranten mir geringe Eefechtstätigkeit. Testerrrichisch ungarischer Kriegsbericht kW. T. B.) Wien. Amtlich wird verlautbart den NI. Januar l!N7-. O c st l i ch c r Kriegsschauplatz H e e i c s s r o n t des (Y e n e r a I f e l d m a r s ch a l l s v. M a ck e n s c n: Die osnianischen Truppen wiesen zunächst der Seretb Mündung starke russische Erkiindnngstrnppen ab. tzeeresfront des Generaloberst Erzherzo, Joseph: Im Mestecanesci-Abschnitt nahmen die Russen ihre 1t- griffe wieder auf. Zwei ihrer Anstürme wurden rcstle - abge w j e senz bei einem dritten ging uns ein Stützpuiist südlich der Valeputna-Straße verloren. HeereSfront des Generalfeldmarschall» Prinzen Leopold von Bayern: » Südlich des Pripjet keine besonderen Ereignisse. Italicnischrr und S ü d ö st l i ch r r Kriegs- schauplatz Unverändert. Der Stellvertreter des Ehefs des Generalstabes: v. Höfer, Feldmarschall-Leutnant. Tro Kaiser: Tank nn da: dcutschr Volk B erlin . .81. Januar. Der Kaiser hat an Sc> Reichskanzler folgenden Erlaß gerichtet: „Dem Ernst Sc- Zeit entsprechend, sind ans Meinen Wunsch auch an Meine,' diesjähriaen Geburtstag die landesüblichen festlichen Vc- anstaltnngeii ans kirchliche und Schulfeiern beschränkt wm den. Dcch deutsche Volk hat es sich aber nicht nehmen lasse, an diesem Tage im Gottcshause und daheim Meiner nw tien.er Tnrbitte zu gedenken und Mir srenndliche Glück in-: Segenswünsche telegraphisch und schriftlich ans allen Gau , des Vaterlandes darznbringen. An: diesen übern»: zali! i eichen Kundgebungen städtischer, ländlicher und kirchlich-, Gemeindetvrporationen und Vereinigungen aller Art sich Mir mit überwältigender Kraft und Einmütigkeit entgegen geklungen, die Entr ü st u n g über die schnöde Z u r ü ck w e i s » n g unseres TriedensangeboteS und die enthüllte! schändlichen Pläne unserer Feinde, sowie das G elöbni: jedes Tpfer an Gut und Blut freudig zn tragen, »in Sw 'Vaterland vvr der ilnn zngedachten Erniedrigung z» b, v'abren und den verweigerten Frieden in i t a l I e in N a ck druck unserer Waffen z» erzwingen. Tic' bewegt durch solche Aenßeriingen echter Vaterlands-Iicl" möchte Ich allen, jung »nd alt in Stadt und Land, die sill an Meinem Geburtstag zu erneutem Trengelöbnis- g. Srnngen gefühlt haben, hierdurch Meinen wärmsten Dmi! sagen. Schwere Zeiten liegen noch vor uns. A enßec s! c K r ä f t e a n s p a n n » n g fordert die Not des Vaterland-?': von jedem Einzelnen, aber fest und unerschütterlich siebt de: deutsche Volk, von Kraftbewiißtsein »nd Siegeswillen erfüll! iw Felde und in der Heimat zur Verteidigung seiner o rechten Sache bis zum letzten Mann bereit, und mitZ » v erficht iebe ich dem Ausgang des- blutigen Ringens iw Sein oder Nichtsein von Kaiser »nd Reich entgegen. Geb wird auch weiter mit »ns sein und unseren Waffen de» Sie» verleiben! Ich ersuche Sie. diesen Erlaß zur allgemeiner Kenntnis zn bringen. Großes Hanptgnartier. den llst. Januar l!>17. An den Reichskanzler. WiIbeI m l. It Vom westlichen Kriegsschailplatz Wie „Manchester Guardian" aus London berichtet, sink um Schisfs-ranm zu sparen, drastische Maßnahmen zn erwarten. So können die gewaltigen Holzmengen, welch znin Ban von Schützengräben eingeführt werde» durch Fällen von Bäumen an der Front selbst gewonnen wcr den. Die Rationierung der Lebensmittel habe ihren hmibl sächlichen Grund darin, durch die Einfuhrbeschränkimgeii an Schiffsraum zn sparen. Tie Fliegrrtätigkcit an der Westfront war an, !!ll. I» iinar überall durch Schneetreiben behindert. Trotzdem siiln ten unsere Flieger zatzlreiche Feindfliige durch. Sie bewar fen in der Nacht vom 2!>. zum 8». Januar den Balmlie' Alber! und die wichtigen Lager von Wiencourt, Eappy imS Bray. alle an der Somme, mit 8lM Kilogramm Bombe» W der Nacht vom 80. zum 81. ivurde der Bahnhof vo» Giiillauconrt und Herleville mit 8000 Kilogramm Bombe» belegt. Fcindliclx! Bombenwürfe in der Gegend Athie: bei Ham und Hesle blieben ohne Erfolg. - - An der -OstsronI iinterstiitzlen unsere Flieger mit Erfolg die Angriffs bewegimg der dentsclM Truppen an der Aa. Bei klare»! F-rvstwetter führten unsere Flieger ai» 80. auf der schmalen Front über 80 Feindflüge durch, schossen mit beobachtetem Erfolg zahlreiche eigene Batterien ein und erknndeien viele de: Gegners- als feuernd. Obwohl in den höheren Lust chichten eine Kälte bis zn ckt) Grad unter Null berrschle bewarfen ivir in zahlreichen Flügen die Gasanstalt von Riga eindliche Bahnhöfe und Trnppenlagcr mit 000 Kilogramm Bomben. Eine feindliche Flugabwcbrbatterie wurde durch den kühnen Angriff eines Flugzeuges zm» Schweigen sc- bracht. Von den Russen zeigten sich den ganzen Tag a»i der gesamten Fwnt nur zwei Flugzeuge weiter hinter ibrcn Linien. Vom Balkan-Kriegsschauplatz Seit Beginn des deutsch-östcrreichisch-ungarischen Feld zngeö gegen Rumänien sind bis znm 16. Januar an russi chen Tffiziersverliisten amtlich bekanntgegeben worden, ot 2001 Offiziere, verwundet 6228, vermißt 673 -Offizien zusammen 7!M) Offiziere. Nimmt man das bis jetzt bc vährte Verhältnis von einem -Offizier zu 60 Mann an, ie hätte die russische Armee in Rumänien und bei den Enk lastilngsniigriffen an anderen Frontteilen mindestens riniiZ 18 0 0 0 0 Mann eingebüßt. Dabei ist zn bemerke» daß die letzten blutigen Kämpfe wegen der Rückständigkeit! der aintliclieii russischen Listen noch nicht darin enthalteiZ und. Bei der Nebersicdlung der rumänischen Nationalbank I von Jassy nach Ehorson sind 100 Safes, enthaltend vornel»»' ich Schnnlcksachen, spurlos verschwunden. Diel Direktion der rumänischen Bank schiebt die Schuld auf die russischen Eisenbahnbehörden, die ihrerseits behaupten, daß die Siegel von den Waggons während der Fahrt überhaiw>I nicht entfernt worden seien.