Volltext Seite (XML)
se? .FrtevenSvertrageS^ «nsgelegt werden und dementsprechende Folgen nach sich ziehen. Wohl oder könnte die deutsche Regierung einen gewissen Druck auf Litauen ausüben, und sie dürste auch die Mittel dazu besitzen, um einer Demarche in Kowno den nötigen Nachdruck zu verleihen. Der Rathenau-Prozeß. Die letzten Plaidoyers. Leipzig, 13. Okt. Zu Beginn der- heutigen Sitzung teilte Se natspräsident Dr. Hagen zunächst mjt, daß der Gerichtshof be- schlossen habe, die Angeklagten Schütt und D i e st e l, soweit sie des Vergehens der Beihilfe zum Mord angeklagt waren, außer Verfolgung zu setzend Dann gibt Justizrat Dr. Hahn von dem Inhalt eines bei ihm eingegangenen Telegramms Kenntnis, in dem Korvettenkapitän a. D. v. Zitzewitz ihm mitteilt, daß er als früherer Vorgesetzter Kerns und auf Grund genauer Kenntnis dessen Natur bestätigen könne, daß die gestrige Aussage Techows, daß Kern ihm mit Erschießen gedroht habe, durchaus auf Wahrheit beruhen müsse. Hierauf ergriff R.-A. Dr. Alsberg für die von ihm vertei- digten Angeklagten Schütt und Diestel das Wort zu feinem Plä doyer. Er führte u. a. aus: Es sei völlig zweifellos, daß Schürt und Diestel über das wirkliche Vorhaben der Täter getäuscht wor den seien. Mit Recht mußte Schütt sich doch sagen, daß er, der die Täter bei sich beherbergt und bewirtet hatte, bei jedem, dem nicht die letzten Fäden dieses Zufalles bekannt waren, in den furcht baren Verdacht der Mitwisserschaft geraten wäre. Mittäterschaft erfordert, daß jeder der Täter die Tat als eigene will, daß er eine, wenn auch noch so geringe Tätigkeitshandlung übernimmt, die der Verwirklichung der gemeinsam gewollten Handlung dient. Objektiv und subjektiv gehen Schütt und Diestel, so schloß Dr. Alsberg seine Ausführungen, rein und makellos aus dieser Sache hervor. Tann ergriff R.-A. Dr. Gold st ücker (Berlin) für den An geklagten Schütt das Wort. Der Verteidiger streifte nochmals kurz alle Umstände, die der Entlastung seines Klienten dienen können. Er bat zum Schluß um Freisprechung feines Mandanten. — Nunmehr ergriff noch einmal R.-A. Bloch für die Angeklagten Ti liessen und Plaas das Wort, für die er nicht um Milde, sondern um die klare Erkenntnis ihrer Unschuld bat. Unter Ab lehnung der Aussagen Brüdigams und Niedrig? betonte er, daß Tillesten nicht deshalb verurteilt werden dürfe, weil er den Na- men Tilefsen trage, weil fein Bruder Heinrich des Erzbergermor- des verdächtigt werde. Der Autoritätsglaube und der Kadaver gehorsam habe nicht nur zwischen Kern und Techow, sondern auch zwischen Tillessen und Kern bestanden, und Kern als Unter- gebener Till^sens habe wenigstens nach außen hin gehorcht und habe Tillesten gegenüber erklärt, daß er von dem Plan ablaste. Aus diesem Grunde konnten sowohl Tilessen wie Plaas Berlin am Donnerstag, den 22. Juni mit der vollen Ueberzeugung ver lassen, daß die Tat nicht ausgesührt würde, und daher müßten auch beide Angeklagten sreigesprochen werden. Nach einer kurzen Pause folgte dann die Letzte Telegramme. Di« Kost«« für Genua. . Frankfurt a. M., 14. Okt. (Eig. Drahtbericht.) Der „Franks. Ztg." wird von zuständiger Seite mitgeteilt, daß die Kosten der deutschen Delegation in Genua nicht 2,25 Milliarden Mark betragen haben. ES sei keinesfalls mit einer höheren Aus gabe als insgesamt 27 bis 28 Millionen Mark zu rechnen. Gegen die Entrechtung Tirols. München, 14. Okt. (Eig. Drahtbericht.) Auf Veranlassung des Andreas Hofer-Bundes hat gestern abend in München eine große Kundgebung gegen die Vergewaltigung Tirols statt- gesunden. Der JnnSbrucker Universitätöprofcssor Kogerl schil dert« in ergreisender Weise di« Not der Deutschen in Süd- Tirol. Die Versammlung nahm eine Entschließung an, die sich mit scharfen Worten gegen di« Entrechtung Süd-TirolS und gegen daS Faszistentum wendet und scharfe Vergeltungen an droht, wenn an irgend einem deutsch«» Bürger Süd-TirolS «ine Untat verübt werden sollt«. Llohd Georg« iE englischen KabinettSrat. London, 14. Okt. (Eig. Drahtbericht.) Slohd George wurde gestern vom König empfangen und hatte mit ihm über die ^rage der inneren Politik und die Lage im nahen Osten eine längere Besprechung. Er wohnt« dann einem KabinettSrat bei dessen Beratungen den für die bevorstehende Friedenskonferenz ergreifenden Maßnahme« galten. Der KabinettSrat hat in dieser Frage eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, die noch den Gegenstand diplomatischer Verhandlungen bUden werden. Waffenfunde in Thüringen. Weimar. 14. Olt. In einer ihürinäischen Reicks' webrkaserne wurden in einem Tausienscklaae versteckt eine -räßere Anzahl Waffen und Maschinengewehre gesunden, ^ie Untersuchung ist einaeleitet. Waffenschiebung. Zu einem Mord habe ich meine Hand nicht geboten. Die übrigen Angeklagten verzichten auf das Wort. — Der Gerichtshof zieht sich sodann zur Beratung über den Antrag auf Haftentlastung des Angeklagten Ilfemann zurück. Nach etwa halbstündiger Beratung verkündet der Dorsibende, daß der Antrag auf Haftentlassung Jlsemanns ab- gelehnt ist. Da auf die Frage des Vorsitzenden, ob noch etwa? zu erklären ist, dies nicht geschieht, schließt er die Sitzung und be raumt die nächste Sitzung zßr Urteilsverkündung auf Sonnabend 12 Uhr mittags an. Es ist aber mit der Möglichkeit zu rechnen, daß die Beratung bis dahin nicht zu Ende geführt werden kann. In diesem Falle wird die Urteils verkündung um 3 Uhr nachmittags erfolgen. Replik des Oberreichsanwalts, der sich zunächst mit der gestrigen Erklärung des Hauw. 'gc a Ernst Werner Techow beschäftigte. Er halte es nicht für richtig, daß Techow behauptete, er sei von Kern überrumpelt worden, denn er selbst Habs in der Verhandlung zugegeben, daß die Gründe Kerns auch für ihn maßgebend seien, und er habe zu Schütt aus drücklich erklärt: Es mußte geschehen. Wenn Techow behauptet, daß Kern ihn mit Erschießen bedroht habe, so lege man diesen, Geständnis größere Bedeutung bei, als es in Wirklichkeit habe. Mit dieser Bekundung Techows bricht seine bisherige Aussage, er habe am Sonnabend, den 24. Juni, nur an eine Probefahrt geglaubt, völlig zusammen, so daß jetzt gewissermaßen ein tat sächliches Geständnis vorliegt daß er gewußt habe. was er tun sollte. Wenn er am Sonnabend diese Tat im Zustand der Be- drohung ausgesührt habe, so könne daraus noch keine Notstands. Handlung konstruiert werden. Don den Angeklagten machen Techow und Warnecke von dem Rechte des letzten Wortes Gebrauch. Ernst Werner Techow erklärt, er habe die volle Wahrheit vor dem Gerichtshof gesagt. Ich habe mir sür mein Tun selbst große Vorwürfe gemacht. Ich erwarte die gerechte Sühne für meine Tat. Warnecke erklärte: Ich beteure nochmals meine volle Unschuld. Salomon kam zu mir und forderte von mir einen Chauffeur nur sür eine Die englische Regierungskrise. Paris, 14. Okt. Es verdichten sich die Gerüchte über einen baldigen Rücktritt Sir Jolin Bradburns. Als fein Nachfol ger gilt der englische Kriegsminister Worthington Evans. * In der englischen Pre"e wird die Möglichkeit besprochen daß Lloyd George in seiner heutigen Rede im Reform- Klub in Manchester neue Parlmnentswahlen schon sür der 14. November ankündigen werde. Ein« Rede Chamberlains. London, 14. Okt. Chamberl"'« hielt am Freiia« -'eine angekündigte Rede in Birminadam, in der er ein gangs die Schwierigkeiten und Geiahren, mit denen für Koalitionsregierung zu klnw^en hatte, eingehend schildert« Er erklärte, daß keine Nsaienmg ohne eine Koalition möa lick sei. Chamberlain verteidigte darauf die .Handlung wei'e der Regierung in Bezug auf den naben Osten. Wu auch immer die Politik der englischen Regierung gewesen 'ein möge, so habe sie zwischen den Türken und Griechen «ine neutrale Haltung eingenommen; a^er sie sei entschloß 'en gewesen, ein Ueberareifen der Türken nach Europa zu verhindern, Konstantinopel vor dem Schicksal SmyrnaS zu Amtlicher Teil. bewahren und für die Freiheit der Meerengen einzutreten. England sei im Notfälle bereit, die Freiheit der Meerengen zu verteidigen. Chamberlain erkl"r!e, daß die Alliierten durch die Teilnahmslosigkeit Amerikas an der Friedensregelung enttäuscht gewesen seien, und daß die nachfolgenden Ereignisse, wie die Nichtratifizierunq des Friedens von Sevres und die Zurückberufung Konstantins ruf den'griechischen Thron, auf die Politik der englischen Regierung nicht ohne Einfluß gewesen seien. General Har. rington sei von einer großen Gefahr bewahrt geblieben, und die Friedenskonferenz sei nunmehr sicher. Vorschläge sür die Finanzkonferenz. Brüssel, 14. Okt. Zu den von Frankreich angekündigten positiven Vorschlägen an die Mitte Dezember stattfindende Konferenz von Brüssel verlautet in Politischen Kreisen, daß fron- zösischerseits bei der belgischen Regierung für eine Verlegung der Zollgrenze von der lothrinischen Grenze nach der Mainlinie Stimmung gemacht wird. Mit dieser Maßnahme will Frankreich sein großes politisches Ziel der letzten Jahre, nämlich die wirt schaftliche Einbeziehung der Rheinprovinz und deS Ruhrgebiets in daS französische Wirtschaftsgebiet erreichen. Träger deS Vor schlages der Zollgrenzverlegung soll der französische na tionale Block sein, der bereit sein wird, zur Erreichung dieses Zieles selbst Deutschland Zahlungsstundung für die Jahre 1923 und 1924 zuzugestehen. Im Falle, daß die deutsche Regierung die Zollgrenzverletzung annimmt, würde sogar Frankreich sich be- reit erklären zur direkten finanziellen Unterstützung Deutschlands und Behebung der französischerseits für Anfang nächsten JahreS in Deutschland erwarteten Arbeitslosigkeit durch Zulassung deut scher Arbeitermassen zu den Wiederaufbauarbeiten auf franzö- stschem Territorium. Ein neuer Abriistungskongreß. Paris, 14. Okt. Ein Mitarbeiter des „Ercelsior" be- nchtet, daß die Regierung der Vereinigten Staaten einen neuen Weltkongreß vorbereite, der sich mit der Frage der interalliierten Schulden, der Reparationen und der Ab. rüstung zu Lande befaßen soll. Hugo Stinnes nicht in Paris. Berlin, 14. Okt. Gegenüber der Meldung eines Ber liner Morgenblattes, wonach Hugo Stinnes sich seit eini gen Tagen in Paris aufhalte, wird die „Tel.-Umow zu oer Berichtigung ermächtigt, daß Stinnes sich noch gestern abend in Berlin aufgebalten bat nnd daß er beute auf 'ein Landgut in die abaercist ist. Die Reise deutscher Industrieller nach Frankreich. Berlin, 14. Okt. Wie die ..Tel.-Union" znver'äsfio erfährt, steht der Termin der Reise der deutschen Indu- ffriellen in die zerstörten Gebiete Frankreichs nochnichi > e st, da vor dieser Reise noch Verhandlungen über unge- lirte Fragen der Sachlieferungen aevflogen werden sollen. Fm Zusammenhang mit dieser Tatsache steht offenbar auch Hie heutige Pariser Meldung, wonach Herr Lubersac demnächst zn neuen Verhandlungen nach Deutschland kom men wird. D»e Lage im Orient. Rückzug der Türke« aus Tschanak. Paris, 14. Okt. Hovas meldet aus Tschanak: Der oll- zemcine Rückzug der türkischen Truppen aus der Umgebung von Tschanak hat jetzt begonnen. * Die Eonsulta erhielt die Nachricht, daß schwere Unruhen 'n Ad-alia ausgsbrochen sind, von denen namentlich das ortho- wxe Ouarticr betroffen sein soll. In Rom herrscht Sorge, weil dort zahlreiche Italiener wohnen. Belagerungszustand in Griechenland. Peris, 14. Okt. Die griechischen Delegierten auf der Muda- niakonsersnz sind nunmehr in Athen eingetroffen. In Griechen land ist das Kriegerecht verkündet worden. E» herrscht je- doch überall Ruhe. Personenstandsansnahme betr. Für die Veranlagung zur Einkommen- und Umsatzsteuer auf das Jahr 1922 hat eine Personenstandsaufnahme nach dem Stande vom 10. Oktober 1922 zu erfolgen, mit deren Durchfüh rung für den Stadt- und Gutsbezirk der Stadtrat beauftragt wor den ist. Zu diesem Zwecke erhält innerhalb der nächsten Tage a)jeder Inhaber einer selbständigen Wohnung einen Woh- nungstistenvordruck, bi jeder Hausbesitzer oder dessen Vertreter so viele Muster zu Vollständigkeitsbesüwinignngcn, als er sclbstbewohntc oder ganz oder teilweise zu Wohnzwecken oder zu gewerb lichen oder landwirtschaftlichen Zwecken vermietet« oder verpachtete Gebäude in der Gemeinde besitzt, zugestellt. Jeder Inhaber einer selbständigen Wohnung hat den Woh- nunaslistenvordruck nach dem Stande am 10. Oktober 1922 un ter Beachtung der auf dem Vordruck aufgedruckten Anleitung sorgfältig auszufüllen, auf der letzten Seite zu unterschreiben und spätestens . bis zum 21. Oktober 1422 an den Hausbesitzer oder dessen Vertreter abzuliefern. Jsder Besitzer eines bewohnten oder zu Wohnzwecken dienen den Grundstückes oder sein Vertreter hat dasür zu sorgen, daß ihm die ausgefüllten und unterschriebenen Wohnungslisten vom Mohnungsinhaber rechtzeitig zurückgegeben werden. Er hat die ordnungsmäßige Ausfüllung und Unterschrift der abgelicferten Wobnungslisten nachzuprüfen, etwaige Mängel und Lücken in der Ausfüllung beseitigen zu lasten und die Wohnungslsten jedes einzelnen Hausgrundstücks fortlaufend zu numerieren. Weiter hat er für jedes der Hausgrundstücke eine VollständigkcitSbcschei- n nung unter Beachtung der auf dieser abgedruckte« Anleitung anszusütten und dabei insbesondere auch die auf der Rückseite des Vordrucks geforderten Angaben zu mache«. Die Dollständigkeitsbescheinigungen sind vom Hausbesitzer oder dessen Vertreter zu unterschreiben und nebst den dazu gehö rigen Wohnungslisten spätestens bis zum 25. Oktober 1422 im Rathaus, Zimmer 21 abzuliefern. Sofern der Hausbesitzer oder dessen Stellvertreter an der per sönlichen Ablieferung behindert ist, wird ersucht, mit der Abliefe rung eine Person zu bettauen, die in der Lage ist, über etwa sich nötig machende Ergänzungen in den Wohnungslisten die erfor derliche Auskunft zu geben. Die ordnungsgemäße Ausfüllung und rechtzeitige Ablieferung der Vordrucke kann durch Gelbstraf« bis zu 500 M. oder ent sprechend«« Haft erzwungen werden. Stadtrat Glauchau, den 14. Oktober 1922. Li. Mr. Berriebsräiegesetz betr ' Tie Zusammensetzung der in diesem Jahre gewählten Betriebsräte, Betrtebsobleut« und Betriebsräte für Hausgewerbetreibende (Hausarbeit«») ist mit Angabe der Vorsitzenden, Stellvertreter, Ersatzmitglieder und gegebenenfalls auch Ergänzungsmitglieder bis spätesten? 19. d. M. anzuzeigen. Glauchau, den 12. Okt. 1922. Der Stadtrat. Li. Ch. Gebützren-Aenderunq bei der Stadtairokaffe. a) Fernüberweisnng«« r Für Beträge bis 1000 M. 2 M., übe* 1000-5000 M. 4 M., über 5000-20000 M. 6 M., über 20000 .—50000 M. 8 M., über 50000—100000 M. 10 M., je angesangene weitere 100 OM M. 2 M. mehr. d) Wrtsüberwelsungen: Jede Lastschrift 1 M. o) Selbsttätiges Abschrcibungr verfahren (für städtische und sonstige Forderungen): Sätze wie a. ä) Der unverzinsliche rNindcstsalSo sür bewegte Konten beträgt 1000 M., sür Konten mit Abschreibungsverfahren (o) 3000 M. Umsatz- oder sonstige Provisionen werden nicht berechnet; Die Gebührenänderung ist eine Folge der BetriebAostenerhöhung durch die Geldentwertung, der sie nur in mässigem Umfang Rechnung trägt Gebührenfrei bleiben alle Linzahtungen und Zuweisungen sowie die Konten mit vierteljähriger und längerer Kündigungsfrist. Alle sonstigen Festsetzungen, insbesondere auch Sonderabmachungen über Kontenführung, bleiben bestehen. Wir behalten uns vor, für besonders wirtschaftlich geführte i Nonten einen höheren als den allgemeinen Zinssatz (z. Zt. 3H,) : zu gewähren. Glauchau, den 14. 10. 1922. Der Stadtrat. (Die Stadtgirokasse.) Wr. Auszahlung der rtentenzuichutzunterftützung sür Monat Oktober 1922 an die Rentenempfänger der Invaliden- und der Ange stelltenversicherung sinket im städtijchen Arbeitsamt, Zwinger (Erdgeschoß links) statt: Montag, den 16. Oktober 1922 vormittags von 8—9 Uhr Nr. 1—120 ) > des BerechtiqungSnach- -- n s weises zum Erheben der nachmitt. von >/,3--/,4" I 481-000 ^'stützun^"^ '/.4-7,5 ,, „ 601-720 Nutzung '05-5 „ „ 721—Endel Die angegebenen Abholunaszeiten sind genau einzuhalten. Glauchau, am 14. Oktober 1922. Der Stadtrat Wohlfahrtsamt. Wilde. Sgr. Ab 1. 10. 1922 kommen folgende Preise für je 1 Rm Wasserver brauch zur Einhebung: für Haushaltungen — 22.— Mk. „ gewerbliche Zwecke -- 26.— Mk. MindestwasferpreiS sür jedes bewohnte Hausgrundstück jährl. 200.—Mk. Unsere Bekanntmachung vom 16. 9. 22 erledigt sich dadurch. Stadtrat Glauchau, am 14. Oktober 1922. Kohlcnvecsoraung. Infolge erhöhter Fracht und Anfuhr kosten die auf Marke 1 oerkauften Briketts bei nachstehenden Händlern: Dietz Nachflgr, Graupner, Hallbauer. Haugk, Pestalozzistr., Haugk, Eharlottenstr., Lau, Lenk. Ludwin. Georgenstr., Lud wig, Meeraner Str., Meister, Meyer, Michel, Neumann, Seiferi, Singer, Sonntag, Schubert, Ouergasie, Schubert, Breite Straße, 1 Ztr. M. 282,— bei Reinhold, Schubert. Färbcrstr., Stein, Wiesenstr.. 1 Ztr. M. 288,—, infolge erhöhter Werkspreise bei: Stein, Marienstr., Schmidt, Stötzner, Thümmler, Thronick, Türscbmann, Urlaß, Weise, Wolf. Wiefel Zahn Zeißig 1 Zentner M. 245,—. Auf Marke 2/3 je Ztr. bei: Dietz Nachflgr., Göbel, Graup- ner, Ficker, Flath, Geist, Gimpel, Gwß. Groß, Bräutigam. Es kosten: Steinkohlen ab Lager 1 Ztr. M. 544.—» Briketts ab Lager 1 Ztr. M. 295,—. Die Händler haben bis zum 18. 10. neue Preisverzeichnisse zum Abstempelu vorzulegen. Die Heizstofse sind bis zum l7. 10. abzuholeü. Die Marken verfallen dann Glauchau, den 14. Oktober 1922. OrtSkohlenstclle. Kreitaa, den 20. 10 22. vorm 9 Uhr, B«zt»kSauSschußsttzuna Um Saale der Amtshauptmannfchast. Tagesordnung hängt in der Kanz el ans. 1309. 1. i AmtShauptmanufchast Glauchau, 13. 10. 1922 MM «kMW. 'M WkW«. Günstige Spargelegeuhelt unter Garantie der Gemeinde. Kostenlose Ueberwejsungrmögllchklt nach ollen Orten, Zinssatz S'/2—4°/o Einlagen werden streng geheim behandelt. Sonntag, den 15. d. M. (Herbstjahrmartt) ist sür das Han, delsgewerbe der «»weitert« Geschäftsverkehr zugelasfen. Waldenbnrg, den 13. Oktober 1922. Der Städirat. MHMköWMkMg. Eingang im alten Turm unterhalb des SckloßparkeS TüglicheVerzinsung M Einlagen in beliebiger Höhe zulässig. EF 6 v Geschäftszeit: Täglich, lmtzer Montag-, v. 8—S