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Wohl noch zu keinem Bezirkstag in Glauchau waren so- el Zuhörer erschienen wie bei dem letzten, der am Freitag u „Glauchauer Hof" stattsand. Es war dabei deutlich zu kennen, daß es sich bet den Zuhörern zum größten Teil m eine von den Kommunisten vorbereitete Maßnahme andelle, um den Bezirkstag bei der Abstimmung über die uhöhung der Richtsätze für die Erwerbslosen unter Druck u setzen, es war aber auch aus den Zwischenrufen verschiedenerZu- örer und ihrer Haltung im großen und ganzen zu erkennen, aß sie sich nicht im geringsten darüber klar waren, wie sich wo eine Mprozentige Erhöhung dieser Richtsätze auf die gemeine Finanzlage des Bezirlsverbandes, der so schon ichl weiß, woher er die Gelder nehmen soll, auswirken 'ürde. So unverständlich den Kommunisten die Haltung der lürgerlichen in dieser Frage scheinen mochte, sie muß im lichte des Gesamtetats gesetzen werden, bei dessen Abschluß 'an nicht bis ins Uferlose wirtschaften kann, um die Arbeits ast des Bezirksverbandes auch nur zu erhalten. Der Haushaltplan für 1931 schließt nach Kürzung des kexebauauswandes um weitere 50,000 RM mit einem Fehl etrag von 530,000 RM ab. Dazu kommt ein ungedeckter ehlbetrag des abgelausenen Jahres mit vorläufig 412,000 !M nebst den im Sonderhaushaltplan für Wohlfahrtser 'erb-lose und Krisenunterstützungrempfänger zu erwartenden iurgaben von mindestens 870,000 RM. Wesentlich in iesem Zusammenhang waren die Ausführungen de» Amts- auptmanns Fretherrn von Welch der betonte, daß der Be kverband nicht in der Lage ist und sich auch nicht für erpfljchtet hält, diese ungeheuren, durch die Arbeitslosigkeit ver- 'sachten Lasten zu übernehmen. Die bürgerliche Seite und ainit die Mehrheit des Bezirkstages lehnte die Genehmigung er Sonderhaushalls glattweg ab und erklärte sich mit der Genehmigung des Haushalts nur bedingungsweise einver- »nden, * Der Vorsitzende, Kammerrat Wilke-Waldenburg, eröffnet !N Bezirkstag mit begrüßenden Worten an die Mitglieder, sonders aber an den zum ersten Mal den Verhandlungen 'iwohnenden neuen Kreishauptmann Dr. Grille. Kreis- «uptmann Dr. Grille erwidert dem Vorsitzenden mit Worten Dankes. Noch vor 18 Jahren habe er hier in Glauchau « Bezirksassesior bei der Amtshauptmannschast gesessen «Mals rauchten noch überall die Schornsteine und legten »Ugnis ab von der erwerbstätigen Beschäftigung der Be Gerung. Heute müsse man jedoch die Feststellung machen, »ß viele Firmen Opfer der Wirtschaftskrise geworden seien. ' gebe dem Bezirkstag die Versicherung, daß er für jegliche Silage Verständnis zeigen werde. So schwer die Wirtschaft- Lage augenblicklich, sei, es seien bestimmte Anzeichen 'khanden, daß der Tiefstand der Arbeitslosigkeit bereits über- iritten sei. Er hoffe, daß die Beratungen des Bezirktages 'n Erfolg begleitet seien. Kammerrat Wilke dankt dann! 'ch im Namen des Bezirkstages Regierungsrat Dr. Richter, > n in das Innenministerium berufen worden ist und ganz sonders tatkräftig für den Bezirk gewirkt hat, und begrüßt Hen Nachfolger Regierungsrat Dr. Glaser. Heg.-Rat Glaser macht dann Mitteilung von der Ge chnrigungserteilung des Ministeriums des Innern gemäß 144 der Gem.-O. zu der Bezirksgrenzenveränderung in- s he Flurstücksumtausch zwischen der Stadt Meerane und der s "neinde Seiferitz zur Straßenoerbreiterung und von dem! "chstande betr. Eingemeindung von Götzenthal nachs ^erane. Reg.-Rat Dr. Haupt gibt Auskunft über die Verteilung ! Darlehen aus dem staatl. Wohnungsbaustock aus Gemeinden des Bezirks. In diesem Zusammenhang ^agen sich insbesondere die Vertreter der Gemeinden im ^lsengrund über eine ungerechte Verteilung der Mittel geben die Anregung, daß doch auch mit dem sog. Überbrückungskredit den Gemeinden geholfen werde. Reg.- "1 Dr. Haupt erklärt dazu, die Verteilung der Mittel sei den Richtlinien erfolgt, die vom Arbeit»- und Wohl ^»Ministerium herausgegeben worden sind. Bezirksaus- und Bezirksverband hätten sich bei der Verteilung die Hie Mühe gegeben. Im übrigen stehe der Ueberbrückungs- ^'t auch nicht unbeschränkt zur Verfügung, lleberhaupt M man damit rechnen, daß von feiten des Staates mit Zuschußoeifahren bald ein Ende gemacht werde. Von ""nunistischer Seite wird betont, die Gelder aus der Miet- ^lleuer mühten restlos dem Wohnungsbau zugeführt wer- " Abg. Bürgermeister Schuster-Hohndorf (bürgerl.) weist "aus hin, daß man aus privater Seite garnicht daran denken ""e, zu bauen, wenn nicht die Zinsen für Wohnungsbau- ^'hen erheblich gesenkt würden. Veischiedentlich wird be- daß auch die Verteilung der Mietzinssteuermittel un- , Endlich sei. (Beispiel Bez. Oelsnitz erhielt 1250 RM. pro ? ,"de Wohnung, Bezirk Glauchau 750 RM. pro fehlende K"ung.) "un Nachtrag zur Geschäftsordnung des Bezirks- wird mit der Stimmenmehrheit der Bürgerlichen an- !"Umen, ebenso der Entwurf einer Satzung über die /ererhebung der Bürgersteuer in den selbständigen Guts- ab 1. 4. 31. .'Ne kurze Aussprache entspinnt sich über die Gesuche der d'haltungsgenossenschaft für den Lungwitzbach um Ge Währung einer Beihilfe von je 1250 RM. auf 5 Jahre, ferner um Uebernahme der Bürgschaft für ein Darlehen aus der wertschaffenden Arbeitslosenfürsorge in Höhe von 55,000 RM. für die Verlegung des Lungwitzbaches in Flur St. Egidien und Niederlungwitz. Das Finanzministerium hatte eine Staatsbeihilfe für die Verlegungsarbeiten in Aussicht gestellt, hat aber die Genehmigung in den letzten Tagen wie der zurückgezogen. Demnach würde in diesem Jahr das Projekt schwer durchführbar sein. Da durch diese neuerliche E üscheidung der Regierung verschiedene Mitglieder des Be- zirkstages überhaupt an die Durchführbarkeit des Projekts zweifeln, setzen sich der Vorsitzende des Bezirkstags und der Vorsitzende der llnterhaltungsgenossenschaft, Bürgermeister Riedel.Oberlungwitz (bürgerl.) insbesondere für die Bewilli gung der Mittel ein. In der Aussprache begrüßt man die Vorlage im Interesse der Arbeitsbeschaffung, aber unter dem Vorbehalt, daß der Staat seine Beihilfe nicht endgültig zurückziehe. Außerdem möchte das Arbeitsfeld nicht nur den Erwerbslosen in den nächstliegenden Orten, sondern denen aller Bezirksgemeinden zugänglich gemacht werden. Die Vorlage wurde darauf an genommen. - Die Jahresrechnung des Bezirkskrankenhauses für das Jahr 1923 wird richtiggesprochen, bezgl. der Jahresrechnung für 1929 wird kein Beschluß gefaßt. Die Rechnung soll noch sachlich vom Finanzausschuß geprüft werden. Nach Genehmigung der Haushaltpläne für die Bezlksan- statt, das Bezirksgenesungsheim und das Bezirkskrankenhaus, von denen die beiden ersten in Einnahme und Ausgabe sich decken, tritt der Bezirkstag in die Beratung des eigentlichen Haushaltplans und des Sonderhaushaltplans ein Amtshauptmann Freiherr von Weick macht dazu nähere Erläuterungen und erklärt u. a.: Wir haben uns Mühe ge geben, die Bezirksaufgaben restlos in Anspruch zu nehmen in den letzten Jahren. Die Wohlfahrtspflege konnte ausge- baui werden. Die planmäßige Entwicklung seit der im Vor jahre einsetzenden Wirtschaftskrise, ist aaer die, daß die Steuer quellen versiegten, die Arbeitslosigkeit immer größer wurde und auch der Fehlbetrag im vorigen Haushaltplan außer ordentlich hoch wurde. Für das neue Jahr entstand ein Fehlbetrag, der durch die Erwerbslosenlasten wiederum außer ordentlich hoch geworden ist. Der Bezirksverband ist nicht in der Lage, diese Lasten zu tragen. Die seinerzeit getroffenen Bestimmungen der Krisenfürsorge im Reichsgesetz für die Arbeitslosenversicherung waren berechnet aus ganz besondere Fälle. Bei vielen hat die Krisenunterstützung bereits ihr Ende erreicht. Sie sind der Wohlfahrtserwerbslosenunter stützung zur Last gefallen. Mit einer solchen Entwicklung konnte damals niemand rechnen. Landkreistag und Städte tag haben sich intesiv mit der Lösung dieser schwierigen Frage befaßt und auch schon praktische Vorschläge gemacht. Wie die Dinge laufen werden, davon kann man auch zur Zeit ncho nichts sagen. Alle kommunalen Körperschaften sind sich darüber im klaren. Bei den Reichssteuerüberweisungen haben wir mit einem gewissen Prozentsatz von Ausfällen gerechnet. Bei der Aussprache über den Haushaltplan erinnert Abg. Dr Wibranetz-Lichtenstein (Bürgerl.) noch einmal daran, daß der Fehlbetrag fast 1'Ir Millonen RM. ausmache. Es sei jedem einsichtigen Menschen klar, daß die Bezirksgemeinden «kiesen Fehlbetrag nicht tragen könnten. Seine Fraktion sei der Meinung, daß man sich einschränken müße auf das not wendigste. Vielleicht ergebe sich erst im Laufe des Jahres die Möglichkeit, zu erkennen, wo am besten gespart werden könne. U. a. müsse der Bezirkstag bei einer Vakanz in der in der Bezirksverwaltung gefragt werden, ob diese Stelle neu zu besetzen sei. 2m Auftrage der bürgerlichen Frattion legt Abg. Dr. Wibranetz dann dem Bezirkstag folgenden Antrag mit der Bitte um Genehmigung vor: „Der Bezirkstag ist der Ueberzeung, daß der vorliegende Haushaltplan für die Bezirksgemeinden untragbar ist. Insbesondere gilt das von dem Fehlbetrages des Sonderhaushaltplans O. Der Bezirks tag lehnt deshalb diesen Sonderhaushaltplan O ab, während er den übrigen Haushaltplänen zustimmt mit der Maßgabe, daß der Fehlbetrag dieser Haushaltpläne durch die Bezirks- Verwaltung bzw. den Bezirksausschuß entsprechend den zur Verfügung stehenden Mitteln, mindestens aber um 10°/«, herabgemindert wird. Zur Deckung des Fehlbetrages der genehmigten Haushaltpläne bewilligt der Bezirkstag die Aus- lchreibunp einer Umlage in der vorjährigen Höhe, die als der Höchstbetrag angesehen werden muß, den die Bezirksge meinden zu tragen in der Lage sind. Abg. Espenhain-Reinholdshain (Soz.) erklärt demgegenüber, diesen Vorschlag annehmen, hieße von vornherein die Kapitel Krisen- und Wohlfahrtserwerbslosenfürsorge im Haushaltplan ablehnen. Seine Fraktion könne unter keinen Umständen zu stimmen. Man wolle doch einen Haushaltplan verabschieden wie die anderen Bezirksverbände. Man dürfe nicht versuchen, ihn künstlich zu beschneiden. Seine Fraktion beantrage, daß beide Haushaltpläne erledigt würden. Abg. Stucke-Oberlung- witz (Komm.) greift unter dem Beifall seiner Genossen im Zuhörerraum die bürgerliche Fraktion an und erklärt, die bürgerliche Frattion solle ruhig den Bankerott zugeben. Sie lehne den Haushaltplan ab, weil sie die Verantwortung für ihre Politik nicht mehr tragen könne. Abg. Bürgermeister Scheunemann-Gersdorf betont demgegenüber, die Wirtschasts- not verbiete die hohen Ausgaben, deshalb unterstütze er den Antrag Wibranetz. Abg. Gruner-Niederlungwitz (Soz.) weist in diesem Zusammenhang darauf hin, daß seine Fraktion ein Drittel des Bezirkstages stelle und in der Lage sei, wenn die bürgerlichen Fraktionen den Haushaltplan nicht ordnungsge mäß beraten wolle, einen außerordentlichen Bezirkstag einzu- berufen. Nachdem die S.P.D. sich kurze Zeit zu einer Son derberatung zurückgezogen hat, lehnt sie den Antrag Wibranetz ab mit der Begründung, daß es die vornehmste Aufgabe und die Pflicht des Bezirkstages sei, den Haushaltplan zu verab schieden und daß man die Verantwortung nicht auf den Be- zirksausschuß abschieben dürfe, weil dann Tür und Tor offen blieben. Die nun folgende Abstimmung ergibt auf Antrag der bürgerlichen Frattion die Ablehnung des Sonderhaushalt- plans und Annahme des Antrags Wibranetz gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten. In Zusammenhang mit der Haushaltplanberatung war noch über einen Antrag des Erwerbslosenausschusses abzustimmen, der verlangt: 3) Die jetzt bestehenden Richtsätze werden um 50 "/« erhöht, b) An die Wohlfahrtserwerbslosen wird die gehobene Für- sorge weitergezahlt, c) Die Kinderzuschläge werden in unbeschränkter Höhe ge- gewährt also über 4 Kinder hinaus. Dieser Antrag wurde von der kommunistischen Seite des Bezirkstags damit begründet, daß der Glauchauer Bezirk mit den Richtsätzen den benachberten Bezirken gegenüber stark im Nachteil sei. Insbesondere hielten die Richtsätze den Vergleich mit den Zahlen in den Großstädten nicht aus. Amtshaupt mann Freiherr von Welck betont, daß man im Zweifel dar über sein könne, ob der Abstand in der Höhe der Richtsätze zwischen den Großstädten und Bezirksgemeinden gerechtfertigt sei. Es würde aber nicht richtig sein, wenn die einzelnen Bezilkrverbände die Richtsätze erhöhten und sich den Groß städten anpaßten. Der Glauchauer Bezirksoerband stehe mit seinen Richtsätzen im Durchschnitt. Die Bezirksverdände Leip zig, Chemnitz und Dresden würden sich natürlich schon eher den Richtsätzen der Großstädte anpaffen können. Die Lage im Bezirk Glauchau sei etwa ähnlich wie im rheinisch-west fälischen Industriebezirk. Und den Vergleich mit diesem Be zirk hielten auch die hiesigen Richisätze aus. Abg. Espenhein- Reinholdshain mahnt, doch nicht zu vergeßen, daß dieser Antrag der Erwerbslosen aus der großen Not geboren sei. Bezüglich der 50°/«igen Erhöhung der Richtsätze müße man sich jedoch vor Augen führen: Was bedeutet das? Wenn man zu diesem Punke zustimme, würden die Sätze erheblich über das Maß der Großstädte hinauskommen. Es könnte wohl dahin kommen, daß eine zeitlang diese Sätze bezahlt würden, daß aber dann bald die Kaffen der Gemeinden erschöpft seien. Abg. Ungethüm-Thurm (Soz.) weist darauf hin, daß man sich schon seit zwei Jahren mit der t Frage der Erhöhung der Richtsätze befasse und zu keinem rechten Ergebnis gekommen sei. Es ließe sich beweisen, daß der Bezirk Glauchau der 12. stärkste Be zirk sei, daß er aber an 26. Stelle mit oen Unterftützungs- sätzen stehe. Er stellt schließlich den Antrag, daß die Richt sätze um 20°/o erhöht werden. Die Abstimmung ergibt schließlich die Ablehnung der Erhöhung der Richtsätze um 5O°/o als auch um 20°/v, Zu b und c gibt der Bezirkstag seine Zustimmung Nach näheren Ausführungen des Amtshauptmanns, wie sie schon aus den Sitzungen des Bezirksausschusses bekannt find, tritt der Bezirksoerband auf einen Beschluß des Bezirks tages hin der Landesbausparkaffe und dem Kaffenprüfungs- verband Glauchau bei. Damit ist die öffentliche Sitzung geschloffen. Aus dem Sachsenlaude. — Christentum und Nationalsozialismus. In Er- gänzung unseres Berichtes über die Vereinstage der Inneren Mission in Dresden werden uns die Ausführungen des Führers des nationalsozialistischen Lehrerbundes Schemm von der hiesigen Ortsgruppe der NSDAP, übersandt. Der Redner führte aus: Es handelt sich jetzt einfach um zwei Fronten. Die eine will niederreißen, was an deutscher und christlicher Kultur vorhanden ist, die andere ruft unter Führung des National sozialismus zur Verteidigung dieser höchsten Güter auch mit den brutalsten Mitteln auf. Nur eine reine Raffe kann das Christentum bis in seine letzten Tiefen begreifen. Auch Adolf Hitler betont die absolute Unterordnung unter den letzten Gottesgedanken. Jede Raffe ist gottgewollt. Um der Religion des Christentums willen muß man die Raffe sauberer erhal ten. Darum gehört aber auch die Macht im Staate den Organisationen, die das Christentum bejahen. Vaterland und Christentum sagen das „Ja", Marxismus und Bolsche wismus sagen das „Nein" zum Leben. Zur Schulfrage ist zu sagen, daß man keine Schule im jetzigen Staate, sondern erst einen anderen Staat haben wolle. Vaterland und Christentum sind die Motore der nationalsozialistischen Bewe gung. Der Redner schloß mit den Worten: „Unsere Politik heißt Deutschland. Unsere Religion heißt Christus."