Volltext Seite (XML)
ken Grase auch Schweben, trotz etwaiger ZollerMwng aus Grund der Meistbegünstigung ebenfalls Anspruch äuf ein sol ches Kontingent erheben könnten. Es verlautet sogar, daß sie diese 5000 Tonnen nicht als ein absolutes, sondern als relatives Kontingent betrachten und verlangen würden, daß ihnen eine Menge zugebilligt wird, die im gleichen Verhält nis zu ihrer Produktion steht wie die 5000 Tonnen zu der Erzeugung Finnlands; das würde das Mehrfache jenes Quantums sein. Ein solcher Anspruch ließe sich nach deutscher Auffassung aber schon rein juristisch nicht durchhalten. Außer- Sem darf man von Holland und Dänemark doch vielleicht erwarten, daß sie ihren größeren Vorteil in einer Verstän- vigung mit uns sehen, zumal, da Deutschland als Abnehmer für Agrarprodukte bei beiden Ländern immer noch an zwei ter Stelle steht. In den kommenden Kabinettsberatungen wird zweifellos genau geprüft werden, wie sich der Nutzen und die Nachteile einer Ausnutzung der Zollermächtigung zueinander verhalten. In unterrichteten Kreisen glaubt man nicht, daß es in der Frage des Butterzolles schon am Sonnabend zu einer Ent scheidung kommt. Vielmehr wird zunächst mit dem interes- tierten Ausland Fühlung genommen werden, ganz abgesehen davon, daß auch noch innerpolitische Widerstände zu über winden sind. Oer Weg derReichsresorm. Ministerialdirektor Brecht in Paris. Berlin. 25. April. Zn der Pariser Universität hielt Ministerialdirektor Dr. vrecht ans Einladung des Germanistischen Instituts und »es Instituts für zeitgenössische Geschichte unter dem Vorsitz »es früheren Ministers honnorat einen Bortrag über das in Frankreich aufmerksam verfolgte Thema des Verhältnisses von Reich und Ländern in Deutschland. Er wies zunächst darauf hin, daß Frankreich 1789 eine rationelle und 1799 eine zentralisierte Einteilung erhalten habe, während Deutschland zu dieser Zeit noch aus runk »00 Staaten bestand, die bis zum Weltkrieg niemals durct rationelle Entschlüsse, sondern nur durch die historischen Er eignisse vermindert wurden. Dabei streifte der Redner auct die Zollunion von 1833. Sie sei rationell gewesen, hab« aber die politische Selbständigkeit der beteiligten Staater Preußen, Bayern, Württemberg usw. so wenig berührt, das man noch nach mehr als 30 Jahren 1866 trotz der Zollunion Krieg miteinander geführt habe. Erst 1871 habe Bismarö nach drei Kriegen das föderative Reich geschaffen. Nach eine« Schilderung der Organisation von 1871 und heute ging bei Redner auf die Reformbestrebungen ein. Die oft gehört« Antithese: entweder Rückkehr zum Föderativstaat oder end gültiger Schritt zum Einheitsstaat, dürfe den ausländischer Beobachter nicht irreführen. Diese Antithese sei veralte! und entspreche nicht den Tatsachen. Denn kein Deutscher wolle einen rein zentralen Staat aber andererseits wolle auch kein Deutscher die einheitlich« Verwaltung von Heer und Marine, Eisenbahn, Post usw wieder zerschlagen. Die an die historische Entwicklung an schließenden Vorschläge der Länderkonferenz, die der Rednei skizzierte, bekämen immer mehr Anhänger. Trotz leidenschaftlicher Erörterung habe die Frage de, Reichsreform jetzt nur noch die Bedeutung einer großer Verwaltungsreform. Die Probleme hätten wohl für Frank reichs Fachmänner Interesse, aber nicht mehr im alten Sinn« für die französische auswärtige Politik. Denn die Einheit des Reiches und seiner wichtigsten Ver waltungen stehe fest. Das Problem der Dezentralisation bestehe in aller Staaten der Welt. Die einst so verschiedene Entwicklung der inneren Organisation von Frankreich und Deutschland hab« sich von beiden Seiten etwas angenähert. In allen Ländern müsse man, nach dem Ausspruch eines französischen Ju risten, die beste „Organisation der Republik für den Frieden' suchen. Dabei müsse man aber auf die verschiedene ge schichtliche Entwicklung Rücksicht nehmen. Radikale theoretische Lösungen verwirklichten sich nur im Zustande der Revolution oder des Krieges. Deutschland wolle eine Reform ohne Revolution und Krieg Dazu müsse es den Kopf freier haben, als im letzten Jahre Der Redner schloß mit dem Wunsche, daß es den Staats männern zu beiden Seiten des Rheins gelingen möchte, di« Gedanken der Völker von der schweren Vergangenheit abzu wenden und auf eine friedliche Zukunft zu konzentrieren politische Rundschau. Deutsches Reich. Der Reichslandbund hat an den Reichskanzler und den Reichs ernährungsminister folgendes Telegramm gerichtet: „Gerüchte, dah Reichsregierung den Weizenzoll herabfetzen will, verdichten sich immer mehr. Weizenzollermäßigung bedeutet Ruin des Weizen preises zu Beginn der neuen Ernte, der Hauptverkaufszeir des Landwirtes. Wir erheben schärfsten Widerspruch gegen jede Herab setzung des Weizenzolles. Reichslandbund." Wie von Berliner zuständiger Stelle mitgeteilt wird, haben di« Polizeibehörden ein Ermittlungsverfahren gegen die Berlin-Karls ruher Jndustriewerke wegen unbefugter Waffenverkäuse ins Aus land durchgesührt. Die Akten seien nunmehr der Oberreichsanwalt- schast in Leipzig zuseleitet worden. Ob und inwieweit der au- dem Bullerjahnprozeß bekannte Generaldirektor von Gontard durä das Verfahren berührt werde, könne vorläufig nicht gesagt werden da es sich um ein noch schwebendes Verfahren handele. Der Bund Deutscher Mietervereine hat an Reichsregierung, Reich«ag, Reichsrat und Reichswirtschaftsrat «ine Eingabe ge- richtet, in der eine große Reform der Wohnungswirtschast als da- jetzt dringendste Gebot bezeichnet wird. Die Eingabe stellt fest, daß infolge der Notverordnung vom 1. Dezember 1930 allein der preu ßische Hausbesitz ein 300-Millionen-Iahresgeschenk durch die zehn prozentige Senkung der Grundsteuern erhalte. Wenn diese Mil lionen der Bauwirtschast zugeführt würden, könnte der Arbeits markt eine außerordentliche Belebung erfahren. Die Bemühungei der Reichsregierung, durch Abbau von Löhnen und Gehältern di« Senkung des allgemeinen Preisstandes herbeizuführen, seien unver einbar mit der Haltung der Reichsregierung gegenüber dem Haus besitz und der Frage der Mietensenkung. Bund der Frauenvereine im Bezirk Glauchau keitspartei und der Arbeiterpartei, scheint bereits Die Selbständigkeitspartei erklärt jetzt in einem Einführung der Republik «ruf friedlichem Wege zu erfolgen habe. Die Arbeiterpartei hingegen beendet zu sein. Ausruf, daß die ohne Revolution greift in ihrem Herr Pfarrer Ranft-Ziegelheim, indem er die Bundesre^ nung 1930 vortrug, die die geleistete Bundesarbeit wieder' spiegelt und nach hinzugefügten Erläuterungen die erfreut Tatsache feftstellte, daß sich die Finanzen des Bundes info^ der gewissenhaften Beitragsleistung der angeschlossenen Bereit in bester Ordnung und Leistungsfähigkeit befinden, besolde^ auch zur finanziellen Stützung des Londesverbandes. Prüfung der Jahresrechnung soll diesmal der Frauenver^ Hohenstein-Ernstthal St. Trinitatis vornehmen. Eine längere Aussprache übel eine neue Bundesfahrt, eio" nach Wittenberg führte zu dem Beschluß, eine solche in Nii"' ficht auf die gegenwärtig ungünstige wirtschaftliche Lage viele Vereinsmitglieder einstweilen zu vertagen, die alljährliche grob Wanderversammlung hingegen Anfang Juni in Glauch^ im Stadttheater stattfinden zü lassen, für welche eine bede"' tende Rednerin, Frau Steputat, gewonnen worden ist. E der 24. Jahresversammlung des Landesverbandes für chr'l', Frauendienst am 12. Mai im großen Saal des Künstlerhaus^ wurde eingeladen. Wieder 9 Vereine unseres Bezirks erh^' ten dabei zur Entsendung eines oder einiger Mitglieder na« Dresden eine Beihilfe aus der Bundeskasse. Die Wahlen, die unter Leitung des Bundeskurators He^ Amtshauptmann Freiherr von Welck vorgenommen wurd^ ergaben, daß anstelle zweier durch Wegzug ausgeschiedene Ausschußmitglieder die Vorsteherinnen der Frauenverei" Mülsen St. Iakob und Hohndorf, Frau Pfarrer Hiecke u" Frau Jenny Teubner, in den Ausschuß des Bundes eintret^ Die inhaltreiche Versammlung endigte mit einem Sch^° wort der Bundesvorsitzenden und dem gemeinsamen Gesa"'' Satzungsgemäß sand, und zwar im Christl. Vereinshaus zu Glauchau, die Hauptversammlung des Bundes der Frauen vereine im Bezirk Glauchau statt. Die Vorsteherinnen und Kuratoren sowie weitere VorstandKmftglieder der zum Bezirks bund gehörenden 39 kirchl. Frauenvereine, die über 4800 Mitglieder zählen, waren in stattlicher Anzahl anwesend. Mit gemeinsamem Gesang „Herr der Kirche, Herr der Zei ten" wurde die Zusammenkuuft eröffnet. Herr Superintendent Lindner hielt eine tief gehende, ermutigende Ansprache auf Grund von Römer 12, 12: „Seid fröhlich in Hoffnung, ge duldig in Trübsal, haltet an am Gebet." Die Bundesvorsitzende, Frau Pfarrer Schmidt-Hohenstein- Ernstthal, überbrachte Grüße von der Frau Vorsitzenden des Landesverbandes für christlichen Frauendienst, Frau v. Carlowitz, und von der Milgründerin des Bezirksbundes, Frau Kirchen rat Seidel-Dresden. Sie begrüßte insbesondere die Vertre tungen der vor kurzem in den Vezirksbund aufgenommenen Frauenvereine Remse und Waldsachsen und berichtete über die hauptsächlichsten Geschehnisse im Bundesbereich während des Jahres 1930, insbesondere über die fortgeführte Einrich tung der Hauspflege, die Herr Superintendent Lindner noch besonders warm befürwortete, auch über ihre Teilnahme an der 25-Jahrfeier des Niederlungwitzer und an der 50-Jahr- feier des St. Egidiener Frauenvereins. Im kommenden Herbst werden von neuem Fräulein Ehrhold und Frau Marschner Am Denkmal des Feldmarschalls Graf Moltke wurde gestern vom deutschen Offizierbund ein Lorbeerkranz nieder gelegt, dessen Schleife die Aufschrift trägt: „Dem Wegbereiter deutscher Einheit." Gestern vor 40 Jahren schloß nämlich Graf Moltke die Augen. Am 29. Juni wird in ganz Deutschland die 100. Wieder kehr des Todestages des Reichsfreiherrn vom und zum Stein, des Schöpfers der deutschen Selbstverwaltung und des Re organisators Preußens, begangen werden. Dänemark. Die Zusammenarbeit der Oppositionsparteien, der Selbstündig- Aufruf diese Erklärung scharf an, da sie die Republik sofort durch eine Revolution habe einführen wollen. Wie weit die Frage Re publik oder Monarchie im Wahlkampf eine Rolle spielen wird, ist im Augenblick noch nicht zu übersehen. Norwegen. Wegen der Erteilung der Konzession an die große norwegische Seifenfabrik Lilleborg durch die Regierung ist das Kabinett in eine kritische Lage gekommen. Der Protokollausschuß des Storting hat Sie Konzession abgelehnt, da durch sie ein ausländischer Trust großen Einfluß auf das Seifenfabrikationsgebiet in Norwegen er hält. Die Arbeiter- und Bauernparteien haben sich bereits gegen Sie Regierung ausgesprochen. England. Nach einer Mitteilung des Kolonialamts begannen die Ver handlungen über die neuen Palästinapläne gleichzeitig in London und Jerusalem. An den Londoner Verhandlungen nimmt die jü dische Agentur und ein besonders von der Regierung ernaststte- Komitee des Kolonialamtes teil. In Jerusalem findet eine Aus sprache zwischen dem Oberkommissar und den Führern der Arabei statt. Diese etwas schwierige Verhandlungsart mußte deshali gewählt werden, da die Araber sich geweigert haben, eine Abord nung nach London zu entsenden. Bulgarien. Nach einer Meldung aus Sofia gab der Führer der demokratischen Partei, Malin off, seinen Auftrag zur Neu bildung des Kabinetts wegen unüberwindlicher parteipoliti scher Schwierigkeiten zurück. Asten. In der französischen Kolonie Indochina werden neue Aufstände der Anamiten gemeldet. Das Unruhengebiet liegt diesmal im Norden von Anam. In der Provinz Hathinha kam es zu Zusam menstößen zwischen Eingeborenentruppen und kommunistischen Anamiten. Einzelheiten über die Ausmaße dieser Zusammenstöße im französischen Kolonialgebiet liegen noch nicht vor. Man weist jedoch französischerseits darauf hin, daß sämtliche Aufstandsbewe gungen der letzten Tage nur örtlichen Charakter trügen und überall da, wo sie zum Ausbruch kämen, rasch unterdrückt würden. Aus dem Muldeniale. 'Waldenburg, 25. April 1931. Gonntagsge-anken. Jede Uhr predigt uns die beiden großen Eigenschaften der Zeit, die wir hier auf Erden zeitlichen Menschen alle an Leib und Seele erfahren: Langsam und unaufhaltsam! In der Jugend mag uns wohl oft ihre Langsamkeit quälen, im Alter ihre Unaufhaltsamkeit. Aber wir müssen uns auch sagen, das ist ja nicht nur die Zeit, die leere Zeit, sondern das ist der Wille Gottes. Unser Herz muß sich darein schicken lernen, muß in der Jugend seine Ungeduld zügeln, muß im Alter seine Zaghaftigkeit bemeistern und vertrauend und gehorsam Schritt halten mit Gottes Willen. Ueber sich hinaus weist die Zeit empor zur Ewigkeit. Nur wer den Jammer der Zeitlichkeit, ihre ruhelose Hast, ihre Veränderlichkeit und Vergänglichkeit recht tief empfun den und erfahren hat, der sehnt sich innig nach etwas festem, nach Beständigkeit. Aus den Stundenschlägen, die wir fort und fort hören, rufen wir nach etwas, das bleibt. Tag und Nacht, im Wechsel der. Jahre und Zeiten Ewiger Optimismus. Wenn man zum Himmel hinaufschaut und ihn Tag 'N" Tag grau in grau sieht, wenn man den Mitmenschen sei" Leid klagt, daß es gar nicht Frühling wird und grüne" will, dann kommt vielleicht von irgendeiner Seite ein Tros" wort, das unser Mißvergnügen bestraft: „Es wird am wieder besser werdenI" Wenn man über die bitteren No": zeiten jammert, über den Rückgang des Verdienstes und Mj die schlechten Verhältnisse, dann findet sich wieder einer, de< mit dem Trostwort bei der Hand ist: „Es wird besser wer' den!" Man selbst ist durch die Serien* fortgesetzter En" täuschungen schon zum Pessimisten geworden, man glaul" nur schwerlich, noch an Besserungen und darum kommt eive" der ganze Trost so oft unverständlich vor, man findet ih" vielleicht sogar lächerlich und fragt: „Aber warum mein"" Sie denn, daß es wieder besser wird?" Antwort ist Glaus" und Zuversicht des unverbesserlichen Optimisten: „Weil si einmal besser werden muß!" Diesen Bescheid kann nur es" Mensch erteilen, der von allen irdischen Vorkommnissen ün« Schlägen unbeschwert bleibt, an dem Dinge vorübergezoge" sind, die ihm nichts anzuhaben vermochten. Es ist mü diesen Zuversichtlichen so, wie es einmal in einem Lied" heißt: „So fürchten wir uns nicht so sehr, es muß uns do<d gelingen!" Wenn ein großer Teil von uns schon zu Schwärs sehern geworden ist, warum denn sich über die ewigen Ov"' misten lächerlich machen. Wenn sie nicht wären, wie würd' es heute vielleicht in unserem Lande aussehen? Wir würde" alle gleichgültig und abgestumpft sein, jegliches Streben M Schaffen würde erlahmen, weil sich die Menschen vielleicht sagen, daß uns doch nichts mehr helfen kann. Was uns alle" wieder fehlt ist der Mut, aus einem Fehlschlag heraus d" unbedingte Zuversicht auf Besserung zu schöpfen. Und sei«" wir einmal ehrlich: Wie oft haben die Optimisten nicht sch"" recht behalten? Es gab in unserem Lande eine Zeit, die gs nau so trostlos war wie die heutige, in der die Verhältnis" genau so im argen lagen wie heute, das war vor den M' freiungskriegen. Zitieren wir an dieser Stelle das Wort de' Freiheitsdichters Theodor Körner, der ein ewiger und gl"' hender Optimist war und in dessen Tagebuch wir den Satz finden: „Ein Land da» immer Hoffnung setzt in Freiheit un" Wohlergehen wird nie versinken!" Und all die unentwegte" Optimisten haben sich etwas von jenem Geist erhalten, wirken befruchtend und belebend für neuen Tatendrang, fü' neue Zuversicht und neue Schaffenskraft! Es gibt io etwas. Schon hier auf Erden. Das ist de! Menschen Treue. Wenn er bei dem stehenblieb und unver brüchlich ausharcte, was er Gott gelobte, was er den Men schen versprach, wenn seine Gesinnung im Alter noch die' selbe ist wie in den Tagen seiner Jugend, nur gereift, durch- läutert, erprobt und bewährt, dann trägt er damit etwas >" sich, das keine Zeit ihm gegeben hat und darum auch keine Zeit ihm wieder nehmen kann. Doch fester noch, beständiger und zuverlässiger als jede menschliche Treue ist die treue Liebe Gottes. Sein Wille schreitet rastlos durch jedes Men schen Leben, durch jede menschliche Gemeinschaft, durch die Jahrhunderte. Seine Liebe bleibt dieselbe, ist immer wieder zu finden, dringt aus allem hervor! — Du warst jung und wirst alt, sie hat dein Herz gewärmt damals und wärmt ei noch heute. Manches sagt dir gewiß der Glocke Schlag, dei" Herz legt es hinein, dein Ohr hört es heraus, doch Bessere! hat sie dir nicht zu sagen, als wenn sie dir aus eherner« Munde hoch vom Turme entgegenruft Tag um Tag un« Stunde um Stunde: „Alles Ding währt seine Zeit, Gotich Lieb' in Ewigkeit!" Ein weitverbreiteter Irrtum. Ein weitverbreiteter Irrtum ist es, zu glauben, daß b<' der Feuerversicherung die Versicherungssumme ausgezah" wird, wenn alle versicherten Gegenstände durch einen Brain vernichtet werden. — Beispiel: Jemand besitzt häuslich"' Mobiliar, Waren, Ernte, Vieh usw. im tatsächlichen Werll von 20 000 Reichsmark, er hat aber eine Versicherung*' jumme genommen von 30000 Reichsmark. Bei einem Vo« schaden erhält er selbstverständlich nicht mehr vergütet, all ihm wirklich verbrannt ist, nämlich 20 000 Reichsmark, uN" nicht 30 MO Reichsmark, andernfalls würde er durch de" Brandschaden bereichert werden; das darf natürlich ni^ ! vom Landesverband auf Wunsch Vorträge in unseren Frauen- i vereinen halten, ebenso Fräulein Georgi vom Leipziger - Missionshaus über die gegenwärtig dringendsten Aufgaben l unserer Leipziger Heidenmission. i Den Bundeskassenbericht erstattete der Bundesschatzmeister, „Herr, Deiner Führerhände bedarf all unser Tun". .B -ML: )er Wok el 3' ,.G kenne m ei andelt ihöhu u setzen örer r aß sic wo e Igeme ichi r «ürde. finger üchte ! ran ni ast de Der Segebc etrag iehlbet: !M n 'erbslo lusgab iesem auptm« krverl erpflich 'sachte, »mit d er So: lenehm onden. Der in Bei rsondei 'iwohn wptmc !« Dai 4 Bc amals eugnis illerun ah vie -r gebe lotlag e he La: >lhand Men >n Erst H im r in r sonder -'ssen N Reg.-I ihmigu 144 r he Fl: enieind achsta: leerane Neg.G er Do r Gei Klagen Äseng' «d geb« ebeibrn ^t Dr. >ch den hrtsmin NH uni öhte P "dit au« üsse mo Zus ">munis ^steuer ». Ab 'lauf h dNe, zu Illehen das sändln lende ! 'Hnunk Kin 4es wi "vmmei eltererh listen a Eine ke ^erhalt.