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Vor einiger Zeit wurde in Paris eine neue katholische Bereinigung, die französische katholische Mion, unter dem Patronat der französischen Kardinale und Bischöfe gegründet. Die Aktion hat nun durch den Kardinal von Paris ihre offizielle Bestätigung erhalten. Ziel der Bereinigung ist die Gründung einer großen katholischen Partei in Frankreich. Kriegsminister Maginot hat auf der Tagung der Frontkämp fer und Kriegsverletzten in Mende eine Rede gehalten, in der er u. a. erklärte, daß er mit dem Friedenswillen der alten Kriegs teilnehmer vollkommen sympathisiere. Der französische Pazifismus fei jedoch kein Defaitismus und dürfe die Tapferkeit der Nation nicht untergraben. Ein Mangel an Wehrwillen würde nicht zum Frieden, sondern zur Knechtschaft führen. Die französischen Front kämpfer erstrebten einen Frieden, der ihrer Opfer wert sei und keine Verurteilung ihres Sieges darstelle. Das ganze französische Volk ^ei für den Frieden, und man dürfe nicht behaupten, daß es in dieser Beziehung in zwei Lagex gespalten sei. Aus diesem Grunde bleibe Frankreich sowohl dem Gedanken der internatio nalen Lösungen als auch dem Gedanken der nationalen Sicher heit treu. England. Auf dem Freihandelskongreß der Liberalen erklärte Lloyd George, daß man sich von den großen internationalen Schulden be freien müßte, die das Wohlsein der Nationen zerstörten. Soweit die Gefahr des Dumpings in Europa in Betracht komme, so sei dies in erster Linie deswegen, well man Deutschland zum Dum ping zwinge. Italien. Die Zeichnungen für die italienische Staatsanleihe haben alle Erwartungen übertroffen, Statt der geforderten 4 Milliarden wurden insgesamt über 7 Milliarden Lire ge- zeichnet. Pale«. Sämtliche Lichtspielhausbesitzer in Warschau sind in einen Steuerstreik getreten: alle Theater werden bis auf Wettere» geschloffen. Der Streik wird damit begründet, daß der Magi strat eine Herabsetzung der hohen Filmsteuer abgelehnt hat. Amerika. Die Einwanderung nach Kanada hat auch im April dieses Jahres eine starke Abnahme erfahren. Es find nur 3201 Personen eingewandert gegenüber 19,309 im gleichen Zeit- raum de» Vorjahres. Aus dem Muldeniale. 'Waldenburg, 2. Juni 1931. Llnsere Mahlzeiten im Gommer. Wenn es annähernd dreißig Grad Hitze sind, dann möchte man immerfort nur trinken, während man aus Speisen so gut wie gar keinen Appetit hat. Aber der Körper verlangt nun einmal sein Recht. Er muh in den beißen Tagen gerade widerstandsfähiger sein denn je, folg lich darf man auf die Einhaltung der Mahlzeiten nicht ver zichten. Nur in der Zusammenstellung dieser Mahlzeiten kann man einige Aenderungen treffen, und man wird dies wohl aus zweckmäßigen Gründen schon von selbst tun. Fleischspeisen werden so gut wie gar nicht genossen, alle Menschen zeigen mit einem Male einen Hang zum Vege tarischen. Aber hier soll man nicht gar zu sehr ins Gegen teil verfallen: vor allem die körperlich Arbeitenden müssen ihren Körper Fette zuführen. Gemüse, Salate, Obst sollen trotzdem den Hauptteil unserer augenblicklichen Nahrung bilden. Wir empfinden ganz instinktiv, daß uns gerade diese Nahrungsmittel am dienlichsten sind, weil sie jene le benswichtigen Vitamine enthalten, ohne die wir nicht leben können. Salate kann man sich in jeglicher Form bereiten, man ißt sie sich kaum über, weil man sie immer wieder anders Herrichten kann. Da gibt's beispielsweise solchen von Tomaten, von grünen Salat und von frischen Gurken, da kennt man Kressen- und Rapünzchensalat, Sellerie und Bohnensalat. Frankreick, die Heimat der Salate, kennt etwa dreihundert verschiedene Salatzubereitungsarten. Außerdem hat man natürlich den Hang, möglichst kalte Gerichte zu sich zu nehmen, weil diese gleichzeitig erfrischen und das überflüssige Trinken entbehrlich machen. Gute I Hausfrauen können da mit tausendfältigen Gerichten ihre Familien erfreuen, und man denke nur an Bierkaltschale, an Rhabarberauflauf, an zahlreiche, verschiedene Puddings mit allen möglichen Fruchttunken. Beliebt sind natürlich auch gekühlte Mehl- und Reisfpeisen, die ebenfalls mit Fruchtsäften gereicht werden. Kurzum, es bietet sich auch in diesen Hundstagen genug Abwechslung an kalten Ge richten. Sie sind uns bekömmlich, weil leicht verdaulich, erfrischen unseren Gaumen und entwickeln keinen Durst. * Wie sichere ich meine Wohnung? In nOhster Zeit werden viele Wohnungen wegen der Sommerreise der Bewohner leerstehen. Als Vorsichtsmaß regeln werden empfohlen: Für sicheren Verschluß der Türen und Fenster ist zu sorgen und nach außen hin nicht kund- zugeben, daß die Bewohner verreist sind. — Wertsachen schaffe man fort. — Man lasse alle Räume häufig durch Bertrauenspersonen aufsuchen und benachrichtige über Ab reise, Aufenthalt und Rückkehr die Nachbarn. Ueber alle oerdachterregenden Wahrnehmungen müssen die revidieren den Personen und die Nachbarn umgehend den nächsten Polizeibeamten oder das nächste Polizeibüro benachrichti gen. — Vielfach benutzen Einbrecher Leitern, die sich aus diesem oder jenem Nachbargrundstück freistehend oder liegend vorfinden. Diesem Uebelstande kann nur durch sorgsamste Aufbewahrung der Leitern begegnet werden. Für den Be- sitzer einer im Freien sorglos aufbewahrten Leiter besteht nicht nur die Gefahr des Einbruchs bei ihm selbst, sondern er kann auch damit rechnen, gegebenenfalls haftpflichtig ge macht zu werden. An etwaigen Tatspuren darf vor Ein treffen der Polizei nichts geändert werden. — Des Ein bruchsdiebstahls verdächtige Personen beobachte man unauf fällig, bis polizeiliche Hilse zur Stelle ist. — Aufschiebbar« Kellerfenster verschließe man während der Nacht- und Reife zeit stets sorgfältig. ! *— Trübes Wasser. Eine durch das Unwetter am' Sonntag im Quellgebiet der Wasserleitung eingetretene Ver sumpfung des tonigen Bodens bewirkte es, daß das Leitungs- wesser aus dem Hochbehälter gestern Nachmittag und heute früh bröu sich trüb aussah. Heute Vormittag war im Hoch behälter bereits wieder klares Wasser zugeflossen, sodaß nach dem Ablaufen der Leitung wieder klares Wasser wie immer zum Vorschein kam. Tie Hetmatsahrt der Landsmauuschafteu, die, wie kürzlich berichtet, verschoben worden war, findet nunmehr bestimmt am Sonntag, den 5. Juli, statt. Schon heute sehen die Waldenburger Landsleute in Leipzig, Chemnitz, Dresden und Limbach dem Tag erwartungsfroh entgegen, soll er ihnen doch Gelegenheit geben, die Beziehungen zur alten Heimat neu zu knüpfen. Sie erwarten besonders, daß die Waldenburger hier sich recht stark an den Veranstaltungen beteiligen. Fraueuvereiusbund-Waudcrversammlung. Die all jährlich stattfindende Wanderoersammlung des Bundes der Frauenvereine im Bezirk Glauchau findet nächsten Donners tag im Stadttheater zu Glauchau statt. Eine weitbekannte Rednerin Frau verw. Rittergutsbesitzer Stepitat wird über das interessante Thema: „Meine Auswanderung nach Para guay" sprechen, sodaß wirklich unterhaltsame Stunden für die Teilnehmer bevorstehen. '— Die Wasserwärme im Sommerbad des Naturheil vereins betrug heute 22 Grad, Sonne 30 Grad, Schatten 25 Grad. Notlandung eines Freiballons. Am Sonnabend wurde in der hiesigen Umgebung ein Freiballon gesichtet. Derselbe mußte Nachmittag */«2 Uhr in der Nähe des Gast hofs Gosel bei Crimmitschau eine Notlandung vornehmen. '— Bezirkstag der Friseure. Am Sonntag und Mon tag veranstaltete der Erzgeb. Vogtl. Bezirksverband der Fri seure in Crimmitschau seinen 56. Bezirkstag. Wegesperruug. Es werden die nachverzeichneten Wege gesperrt: Der Verbindungsweg Oberwiera-Harthau vom Abzweig an der Dorfstraße in Oberwiera bis zur Ein mündung in den Kommunikations-Weg Niederwiera-Harthau für den Verkehr mit Lastkraftwagen über 3 t Gesamtgewicht und der Kommunikationsweg durch Wickersdorf vom Abzweig an der Altenburger Staatsstraße bis zur Einmündung in den Kommunikations-Weg Oberwiera-Neukirchen innerhalb der Fluren Wickersdorf und Oberwiera für den Durchgangs verkehr mit Lastkraftwagen über 5*/» t Gesamtgewicht. Laudeslotterie. Die 2. Klaffe der 199. Sächsischen Landeslotterie wird am 15., 16. und 17. Juni 1931 gezogen. * Laugeuchursborf. Das Hagelwetter am Sonntag Nach- mittag und der wolkenbruchartige Regen am Abend richteten auch in der hiesigen Flur ganz unermeßlichen Schaden an. So sind 60—70"/» der Halmernte vollständig vernichtet wor den. Riesig ist der Schaben an den Gemüsekulturen und an den Obstbäumen und Sträuchern, die eine schöne Ernte an gesetzt hatten. Wie gesät lagen die Früchte abgeschlagen am Boden. Ganze Kartoffelfelder an hängigem Gelände wur den mit den jungen Pflanzen weggeschwemmt und die Ge- meindestraße nach Niederwinkel-Uhlsdorf in einer Länge von 500 Meter vollständig von den Waffermaffen aufgeriffen. ' Lobsdorf. Das Unwetter am vergangenen Sonntag hat hier schätzungsweise 70—80 Proz. der Ernte vernichtet. Frischbepflanzte Krautfelder wurden verwüstet. ' Meiusdors. Die hiesige Schützengesellschast feierte am Sonnabend und Sonntag unter Teilnahme der Schützen vereine aus Callenberg, Langenchursdorf, Falken, Langenberg, Rußdorf usw. ihr 50jähriges Jubiläum verbunden mit Fahnenweihe. 3 Mitglieder konnten für 50jährige und ein Mitglied für 45jährige Treue zur Gesellschaft mit dem gol- denen Ehrenzeichen bedacht werden. Die von den Frauen gestiftete Fahne konnte in besonderer Festfeier geweiht werden. ' Remse. Durch das Hagelwetter am Sonntag wurden hier viele Fensterscheiben zertrümmert und Dächer schwer be schädigt. Die Felder bilden ein Feld der Verwüstung. Nach Ebersbach zu steht der von den Kartoffelfeldern fortgeführte Schlamm 20—25 Zentimeter hoch. Die Kartoffeln wurden wegeschwemmt. — Glaucha«. Der wolkenbruchartige Regen in der Nacht - zum Montag wirkte sich über dem benachbarten Lipprandis und Gesau besonders verheerend aus. Der Dorsbach ver- wandelte sich in einen reißenden Strom, der die Brückenstege wegriß. Das Wasier stand auf den Wegen einen halben Meter hoch, im Hause des Herrn Porzig sogar bis an die Fensterstöcke. — Glauchau. Infolge einer schweren Armverletzung, die er sich im Turnunterricht zuzog, ist Herr Studienrat Hermann Wolf nach 35jährigem Schuldienst in den Ruhestand getreten. Er ist als früherer Oberturnwart des weftsächfischen Grenz turngaues und jetzigen Mulde-Pleiße Gaues weiten Kreisen bekannt geworden. — Am Freitag wurde hier eine weibliche Leiche in der Mulde stromabwärts treibend gesehen. — Beim Pfingstquartal der Weberinnung konnten 11 Meister ihr 50- jähriges Meisterjubiläum feiern. — Glauchau. Gasexplosion. In der Malerschule Metzeroth in der Turnerstraße war durch einen Gasrohr schaden ein unter der Diele befindlicher Hohlraum mit Gas ungefüllt worden. Der Besitzer machte einen vorbeigehenden Arbeiter des Gaswerkes auf den Gasgeruch aufmerksam. Der Arbeiter versuchte, mit einem Streichholz eine alte Lei tung abzuleuchten. Dadurch entstand eine Explosion, die große Verwüstungen anrichtete. Sämtliche Fensterscheiben wurden zertrümmert und eine Wand eingedrückt. Der Be sitzer und der Arbeiter wurden leicht verletzt. Der Sachscha den ist bedeutend. — Rochlitz. Das Unwetter am Sonntag nachmittag hat j auch hier erschreckend gehaust. Der Eisenbahndamm wurde unterspült, sodaß die Maschine eines Zuges zunächst allein prüfte, ob der Damm noch hielt. befan Z M' g S" Sa Saireä Ui S°rt-S «l "Uslös L", sich 1?. «he -Juni i j?Wmei Ckörte, ^ngsa Mentha H-L°l VS iy.^lauk L" L° Lun; Mud' L Landr E« un i?s-h°n ^7- Ti Am A ff ''"rl I H kan d7'Ner , Neuer Protest a« Brüning Eine Eingabe der sächsischen Industriellen Dresden, 2. Juni. Der Verband Sächsischer Industrieller hat folgende Ein gabe an die Reichsregierung gerichtet: Die sächsische Industrie ist durch Zeitungsmeldungen über die Erwägungen und Plände der Reichsreg^ rung für die bevorstehende Notverordnung aufs schwerst« beunruhigt. Wenngleich sich aus den Zeitungsmelduw gen ein klares Bild nicht gestalten läßt, so gewinnt man doch den bestimmten Eindruck, daß innerhalb der Reichsregieruns auch Vorschläge besprochen werden, die eine erneute Erho- hung der steuerlichen Belastung der Wirtschaft zum Gegen' stand haben. Die letzten Jahre, insbesondere das Rechnungs jahr 1930, haben den einwandfreien Beweis dafür erbracht daß jede Erhöhung der steuerlichen Belastung der WutschM zu einem Rückgang des Aufkommens und zur Verschärsun! der Arbeitslosigkeit führen muß. Die Industrie lebt Heun zum weitaus größten Teil nur noch von der allmähliche" Liquidierung ihres Betriebsvermögens. Sie bedarf dn"- gend einer steuerlichen Entlastung und ist völlig außerstand« neue Belastungen auf sich zu nehmen. Eine Senkung der Selbkosten der Industrie, die dn Reichskanzler selbst am 23. Januar 1931 auf der RottagunS der VSJ in Chemnitz al» erforderlich bezeichnet bat, ist k stimmt nicht auf dem Wege einer Erhöhung der Einkommen steuer, der Zuschläge zur Einkommensteuer, der llmsahsleim und der Erhöhung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zu erreichen. Dabei muß es als besonders bedauerlich und gefährlich bezeichnet werden, daß eine Erhöhung der Einkommensleue' und der Zuschläge zur Einkommensteuer wiederum in ga"i besonderem Maße den Einzelunternehmer belasten würde Ist dieser Unternehmer durch die Steuerpolitik der letzte" Jahre besonders hart getroffen worden, so ist es unverständ lich, mit welcher Berechtigung man gerade ihn erneut bela sten will, um so mehr als der Reichskanzler am 23. IanuM 1931 in Chemnitz den Schutz des Einzelunternehmers aM wirtschaftlichen und sozialen Gründen als unerläßlich erklär hat. Wir bitten deshalb, nicht nur im Interesse der Indu strie, sondern vor allem im Interesse der Volksgesamthsu jede Erhöhung der Steuerbelastung der Industrie und ins besondere auch des Einzelunternehmers unbedingt zu ver meiden. Die Notlage der Lausitzer Industrie Bautzen, 2. Juni Wie gemeldet wird, wird Staatssekretär Dr. Trende lenburg in Begleitung des Oberregierungsrats D" Barth am 8. Jun! in Bautzen eintrefsen, um sich persönlich von den Verhältnissen der hiesigen Industrie zu überzeuge" Bekanntlich soll der hiesige Bezirk nicht mehr zum Oschim gebiet gerechnet werden. Der Verband Sächsischer Indu strieller hofft jedoch auf eine Ausdehnung auf Bautze" Fabrikbesitzer Dr. Mückner wird dem Staatssekretär bei seinem Besuch in Bautzen eine Denkschrift über die Verhält nisse der hiesigen Industrie überreichen. Kundgebung des sächsischen Lebensmittelhandels Chemnitz, 2. Juni. Der Landesverband Sächsischer Lebensmittelhändle« hielt hier seine Hauptversammlung ib. Aus diesem Ania!! fand im Kaufmännischen Vereinshause eine große öffentlich? Kundgebung statt, die in erster Linie dem Protest gege" die erdrückenden, auf dem Lebensmittelhandel ruhende" Lasten galt. Oberregierungsrat Dr. Schäffer begrüßte di« Versammlung namens der Staatsbehörden, Stadtrat Dr Böhme für die Stadt Chemnitz. Nach weiteren Begrüßungs ansprachen hielt Gewerbekammerpräsident Biener sei"? Festrede über die Bedeutung des Kleinhandels im Güter austausch. Es gelangte eine Entschließung zur Annahme, in der die Ursachen des Niederganges des Kleinhandels in erster Linie auf die Ausdehnung der Großfilialbetriebe und Wa renhäuser, den Wettbewerb der öffentlchen Hand und der Konsumanstalten zurückgeführt wird Der Verband fordert Senkung der öffentlichen Lasten, Besteuerung der Großf- lialen, Warenhaussteuer, Gleichstellung der Konsumgenos senschaften mit den übrigen Betrieben, Beseitigung der Re giebetriebe und scharfe Kontrolle des illegalen HausierhaN^ dels mit Lebensmitteln. «eamtenproteft gegen die Gehaltslilrzuug Dresden, 2. Juni. Der Landesverband der höheren Beamten Sachses wandte sich in seiner Hauptvorstandssitzung in bemerken^ werter Schärfe gegen die neuerlichen Gehaltskürzungspla"« der Reichsregierung. Jede weitere Sonderbelastung " Beamten bedeute eine Minderung der Kaufkraft. Die fon gesetzten Gehaltskürzungen seien der sinnfälligste BeuM daß das Reich seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkof" men könne. Dies müsse den Reparationsgläubigern endlich klar und deutlich gesagt werden. Keine haushattsöderschreitungen Dresden, 2. Juni. Das Sächsische Gesetzblatt veröffentlicht eine Dero" nung des Finanzministeriums über Ausgabenbegrenzu^ bei Körperschaften des öffentlichen Rechtes vom 21- Darnach darf die Gesamtsumme der Haushaltspläne l» 1932 und 1933 der sächsischen Industrie- und Handelska mern, Gewerbekammern, Landwirtschaftskammer Fackkammern für Gartenbau und Forstwirtschaft jow>e Handelshochschule und Deutschen Bücherei zu Leipzig Summe der Haushaltspläne für 1931 nicht überschreiten- höhen sich die Einnahmen, so sind die Mehrbeträge nick« Deckung von Mehrausgaben, sondern zu Zwecken der «sy dentilgung zu verwenden. - - -—" , - Lai Mion s dichte hi ^er Lan ' N. in! fordert sofoi ^sistraf 'leisen. 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