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Nr.S-L Jahrg. Fernsprecher: Redaktion 2136« - »eschüstsste«« 1S01S Postschechkouto: Dresden Nr.tLW? StickMe Montag, 7. März 1V2L «edaktio» und weschästsslellr: Dresden«« bv Holdetnftrpß^ 4« volmelmna W«tuaßt>r«tS, Pi«r!kll»hrllch sr-t Lau« A«-aab« L mir Illuslriert«r Bella-- LA.7S Uusgat, ft I I «p U» -Iiifchll-tz«« PastbrslellgeU» Die Suchstsche VoNszeltmig erscheint an alle» Wacheiitaft»» »achm. — Sprechsiuiid« der Redattisin II -l» I» Uhr varin. A»1«t-«ni Annahme d»i, <reschitfl»an,«igeu »t» 1V Uhr, uo„ Fai!illt«„ai,zetze» bi» 11 tlür twcm. — Piei» stic »te Pettt.Spalt»«!!« 1.40 vr, tm ReNametell S.U» .*, Familie,,aujeigen I.S«^ — ffltr undeutlich geschr<e»ene, ismie durch Fernsprecher aufgegebeue «»zelgeu Wimen wir die Berautworilichfeit siir die Rtchllgtei! de» Teile» nickt iwirnehme« Zweiter sächsischer Zentritnrsparteit«rg Dresden. 8, März. In einer Zeit der Not. wie sie schwerer und ernster das deutsche Volt noch niemals dnrchlebt, ist heute in Dresden der zweite Parteitag der Sächsischen Zeistrumspartei zusammen» getreten. ES scheint gleichsam Bestimmung zu sein, daß die Sächsische Zentrumspartei immer in den Stunde» größter Vater» ländischer Not ihre Getreuen aus dem Lande zusamnrenruft, um so im gemeiusameu Bunde zu raten und zu taten. Stand Ser vorjährige Parteitag noch unter den unmittelbaren Folgen der unseligen Kapprevolution, so liegen die wahnsinnigen Forde rungen des Feindbundes neuesten Datums, die an Zeiten ärgster Barbarei erinnern und das deutsche Volk zu einem Stlaven- dasein, wie eS die Welt erbärmlicher noch nie gesehen, verdam men würden, wie ei» dumpfer Druck über der heutige!! Tagung. Alle Bersamnielten sind sich des Ernstes der Stunde bewnßt. Aber dennoch zeigt sich eine gewisse Freude und Genugtuung in den Blicken der Anwesenden. Hat doch die Zencrumspartei das Unerhörte im roten Sachsen volivrackt und ihren ersten Abge ordneten in de» sächsischen Landtag geschickt. Hat sie doch, die Totgeglaubte und Bielbefeindete, ihren überwältigend starken Willen, ihre ungebrochene Kraft bekundet, das Errungene zu halten und Neues zu erobern. Fürwahr ein stolzer Tag in der sächsischen ZeuirumSgeschichie. Der Klubsaal des Küusklerhauses bietet von Anbeginn au «in bewegtes Bild. Da sitzen sie, die herbeigeeilt sind aus- dem ganzen Sachsenlande, Männer der Arbeit mit schwieligen Fäusten und goldtrenem Herzen, die Seele brennend von Be geisterung für die Ideale der Christlichen Bolköpartct, Männer der Wissenschaft »eben Beamten, Vertreter aller Stände, alle haben sich in dem wundervollen Ban unseres christlichen Ge dankens zusammengefn»de», alle einig in dem einen Sinne: Für Wahrheit, Freiheit und Recht. — Kein Mission stört diese Kundgebung, lieber 80 Delegierte von ll Ortsgruppen sind anwesend. Als erster Redner spricht Laudesvorsitzender Rr-cstsanwalt Dr. Hille. In kurze», kernigen Worten zeichnet er den Ent wicklungsgang deS letzten Jahres. Wir können mit dem Er rungenen zufrieden sein. Aber nicht rasten und rosten dürfen wir. Alle Anstrengungen müssen gemacht werden. daS Ercun- gene zu befestigen und zu erweitern. Nach ihm redet der erste Zentrumsabgeordnete Heßlein. In der ihm eigenen impulsiven Art. oft unterbrochen von stür mischem Beifall, schildert er die politische Lage in Sachsen und die Stellung des Zentrums. Man merkt ihm die Freude an über den errungenen Sieg, und der Großteil des Perdienstes daran gebührt ihm. Der Redner, dessen Aussührnngen wohl mit der grössten Spannung erwartet werden, ist Dr. Hoefle. Ziehen doch unsere Tage im Zeichen der Londoner Konferenz und in klarer erschöpfender Weise gibt er ein Bild unserer ganzen politischen Lage im Reiche und im Anslande und kennzeichnet di; Stellung der Zcntrumspnrtci zu allen diesen Probleinen. Man nicrkt: Hier ist Sachkenntnis" Das Auge der Neichspartei rnbt au: Sachsen. Wir sind nicht allein in unserem schweren Kamps. Die glänzenden, fast zweistündigen Ausführungen de-Z Redner-Z, die von einer ganz erstannlichen und tiefgründigen Kenntnis der iuncren und äußeren völkischen Lage zeugten, erregen in der Versammlung einen Beifallssturm, der sich zu einer mächtigen BegcisternugSkundgebnng answächst. So lange wir solche Füh rer und Verleidiger der Ideale der Christlichen Volkspartei unser nenne» können, werden wir die frohe Hoffnung und Zuversicht auf eine glücklichere und bessere Zukunft »nsere? deutsche» Va terlandes nicht verliere». Im Verlaufe der Aussprache, in der mau sich mit der Be ratung der wichtigsten Fragen und Angelegenüeiten beschäftigte, zeigte sich vorbildliche Einigkeit und Geschlossenheit. Mit der frohen Gewißheit, daß der Zweite sächsische Parteitag die Zen trumssache wiederum einen gewaltigen Schritt borwürtö ge bracht hat, könne» die Delegierten nach Hanse eilen. Mit Ge nugtuung und neuer gestärkter Hoffnung werden sie im ganwn Lande mitieilen können, daß der Parteitag einen überaus g!.in- zendc» Verlauf genommen hat und daß ersprießliche und er folgreiche Arbeit geleistet worden ist. Ein voller Erfolg ist eS gewesen, der das Baud, das die sächsischen Parteifreunde um schließt, fest und festch' knüpft, und den Ansporn gibt, mit neuer Kraft und freudiger Begeisterung weiter zu arbeiten für die er habenen Ziele und Ideale der Christlichen BolkSvartei. K. Der Zweite sächsische Parteitag nahm bereits am Sonn abend den 5. März, abends 7.30 Uhr, mit einer erweiterten L a n d e S v o r st a n d S s i h u n g im Gesellenhaase einen schönen Auftakt. Die auS allen Teilen deS Landes außerordentlich stark beschickte Sitzung, die vom LandeSvorsitzcnden Herrn Rechtsan walt Dr. Hille geleitet wurde, trug zum größten Teile vor bereitenden Charakter. Der Jahres-, sowie der Kassenbericht zeigte», daß im letzten Jahre überaus rührige und erfolgreiche Arbeit geleistet worden ist. Zum Vertreter für den Reichspartei tag wurde einstimmig Herr Lehrer Lorenz-Zittau gewählt. Nach Vorbesprechung der Vorstandswahl für den Parteitag und der gestellten Anträge fand die Sitzung, die in ihrem Verlause ei» erfreuliches Bild der Einigkeit und Geschlossenheit der Par tei bot, gegen 11 Uhr ihr Ende. Die Hauptsitzung am Sonntag eröffnet« der Landesvor sitzende. Herr Rechtsanwalt D r. Hille, kurz nach 10 Uhr vormittags. In seiner Begrüßung gibt er der besonderen Freude Ausdruck, so viele Parteifreunde ver sammelt zu sehen. Er weist auf die großen Opfer hin. die die einzelnen Gruppenvertreter in den heutigen Verhältnissen brin ge! muhten, um hier zu erscheinen, aber mit Liebe und Opfer freudigkeit sich diesen Anstrengungen unterzogen hätten. Gälte eS ja den Kampf für eine gute Sache. Besonderen Gruß ent bietet er den zahlreich erschienenen Vertretern der Presse, die sich nicht zum Zentrum bekennen. Das zeige die Bedeutung, die man auch dort der heutigen Zeiitrnmstagnng be-messe. Nachdem Herr Abg. Generalsekretär Heß lein »ach einigen geschäftlichen Mitteilungen die TageSordnimg bekannt- gegeben, ergreift Herr Rechtsanwalt Dr. Hille Vas Wort zn seiner Rede über: 50 Jahre Zenirumspartei Schreiendes Unrecht bringt zur Stunde unser aller Blut in Wallung. Höhnend wollen unsere scheinheiligen Feinde noch härtere Forderungen uns zum eigenen Vollzüge aufzwingen, als sie der schon aller Gerechtigkeit hoh>-s:--.-i-ch-nds FriedeuSvcrirag von Versailles uns nuferlegt, Forderungen, die den Zusammenbruch unserer Industrie, den restlosen wirtschaft lichen Ruin des grössten Teiles unseres Volkes, das sichere Ende unseres Staatswesens zur Folge haben müssen. Die Blinden! Sie sehen nicht ein, daß unser Untergang auch ihren eigen:» späteren Znsammcnbruch zur Folge haben muh. Sie verachtet, daß auch im Recht der Staaten untereinander gewisse Schran ke» gegen die Willkür gezoaen sind, daß auch im Verhält.,--- der Völker unlereinandcr daS ewige Sittengesev nnwinidelbare Geltung hat. Sie wollen nicht anerkennen, daß die Gerechtigkeit allein die Grnndfeste alter Macht ist. Justitia f >l n d a in e n i n m regnorni». Dieser unerschütterliche Sab ans dem Programm der ZentrnmSsrak- iion des Deutschen Reichstages sei in der ernsten Stunde unserer heutigen Tagung — unseres Parteitages im Jubiläiimsjalire Ser Zentrum-Sparte! —der Grundgedanke unseres geschichtlichen Rückblickes und der Leitsatz unserer uolstischeu Entschließungen. Seit 50 Jahren kämpft die christliche Volkspartei um die Gerechtigkeit Seit 7>0 Jahre» hat sie sich >u allem Wechsel der Verhältnisse, in all den Tausendeil von Fragen, die unser politisches Leben bewegten, nicht einen Tag vom Leitsatz der Gerechtigkeit abbcivzen lasse». Solange unsere Partei besieht, will und wird sie niemals von diesem bewährten Wege obirren. Begründet ,n dr r H errs ch aftsepoche des Libe ralismus. bot sich der Partei auf wirtschaftlichem Gebiete de- Ausblick ans mn unübersehbar großes Arbeitsfeld im Sinne der Gerechtigkeit. Das damals herrschende Manchestertum bul- digte der Lehre vom freien Spiel der Kräfte, steh jede Kraft im wilden Wettbewerb sich ov.wirken, bedingte dadurch zwar manch glänzenden Erfolg industriellen Kapitale-:., bedingte aber ans der anderen Seite auch ein tiefes Elens in der breite» Masse des Voltes, besonders der Arbeiterschaft. Nur für den Profit deS Unternehmers wurde die Arbeitsstätte hergerichiet. Zn Hun- geriöhne» musste rer Arbeiter Sonn- und Werktags weit über zwölf Stunden an.dieser Arbeitsstätte verbringen. Der karge Lohn reichte nicht ans zum Unterhalte der Familie, und deS- haiv musste» auch Frauen und Kinder der Fa Mitarbeit »acli- gehen. War das Gerecbttgteit? — Kein Wunder, daß die Ar beiterschaft sin' als ein geächteter und geknechteter Bvlkstcil zn fühlen begann und sich in einer Klassenpartei misamnieiischloß, die, haßerfüllt gegen das herrschende Sostem. den Irrlehren eines Mare und Lasalle vertraute und in der Hoffnung auf einen sozialistischen Zuknnstöslaat übersah, daß die insonderheit in der christlichen Weitauschannng begründete soziale Gerechtig keit allein hier Wandel schassen konnie. — Wollte dos Zentrum der ungeheuren Gefahr des Vaterlandes begegnen, daß unser Volk in. wie Engels eS an-drück, eine tloine Gruppe der weni gen Kapiialistc» und eine ungeheure Gruppe des besitzlose», elenden Proletariates zerrisse» winste. dann musste die Partei in zielbewusster Arbeit in erster Linie den verderblichen Irr« tümern deS Manchester!»m?. des Liberalismus, begegnen, so dann de»« Nnternehmcrttim die Grundbegriffe sozia ler Gerechtigkeit beibriugen. Mühevoller, jahrelanger Arbeit hat eS bedurft, bis die ersten Früchte dieser Politik reif ten. Die Mahnungen des Mainzer Bischofs von Kettelcr, die Gewerbefreiheit zugunsten der gelernten Handwerker »nd Ar beiter cing»schranken, verklangen ungehört. Der Antrag deS Zeiitruinsabgeordneten Grafen Galen, die Soantagsrnhe einzu« führen, das Handwerk durch Einicbränkuna der Siewerbrsreiheit zu heben, Jngenvarbest zu verbieten, Frauenarbeit emznschrän- ken, durch Norniativbestimmnngen die Fabrikarbeiter zu schützen gegen BecnfSgefahren, insonderheit aber die BetriebShaftpflich! für Bergwerke und Gewerbe einzutühreii, wurde noch im Jahre 1877 durch das einmütige Zusammenwirken der Liberalen und der Sozialdemokraten abgelebtst. Und doch ist gerade der Aiurag Galen der erste deutsche GesetzeSantrag wahrhaft sozialen Gcisles gewesen, und wenn wir heute «ine umfassende Arbeiter- und Ungestelllenbe» sicherung haben, Kirch die wir alle Vöücr der Welt überragen, dann ist dies nichts als die spätere Vrrwir. i.hnng alter schon im Anträge Galen, also einein Zenirnmsanlragr. risimnlig nieder- gelegten Gedanken christlicher Gerechtigkri:. Kitter der Verdäch tigung „iiltranionlaner" Hintergednnl'en enigegnclc damals der die Verarmung als Resnital erwarten müsstr. Die Zette» haben ib» Lügen ge straft, und der herrliche Ansschwnng nnsrrer Iadnsiri i nach Ein führung der sozialen Gesetze ist der glänzendste Bcw-ns. daß die Gerechtigkeit tein Reich zerstören kann, sonder., g-'rade die Grnndses'e aller Reime ist. Bald nach der Gründung unserer Por.ei fr me der von libe raler Seite geschürte, von Bismortt geluitt.tr K n t! n i l a m p f gegen die katholische Kirche in 'Deutschland ..-in. Die Zentrums diese- werdende Begehr:» bm Bismarck und den Live raten cin-.n nicht zn verstehenden Anlaß, eine Fülle von st.isnaboiegcsetzen gegen die iatbotische Kirche i »d ihre Priest-r zu sstiaffe». die selbst die Vornahme g0liesi-i'e»i?!:cher Handlungen mit Frei hettsstrafe ürdroh-rn. Nicht weil die Mehrzahl sein-'-' Abgeord netc» katholisch war. sondern weil jedes Lr-udrrgesei.r o-m Genick sähe der Gerechtigkeit widerspricht, hat das Zentrum d.-.»als den Kaiiibs mit der Regierung ausgenommen und Ri in dir schärfste Opposition zur Regierung grtceirii. Es war dies .'eine Ovpo- stttton um der Opposition willen, wie diese WiK.-e jetzi von ciin-gen Parteien betrieben wird: das zeigte sich, als noch während des Kulliirkainpfc-s Bismarck mit einem »enen, ichutzMnerischen Wirtschaflöprogram.n bervorirat. und daö Ze-urnin ans seiner Seile fand. Es war eine -Opposition um der G-rrech:ig»-it willen, und aus dem gleichen Ga »»de brkä.apsie da:- Zeistruia dann auch daS von BiS-marci geschaffene Sondergrst-tz gegen die -So zialisten. wiewohl diese Partei das Zentrum verdien! hatte, eine Fvrderniig der Gerech-igk- heute wieder e haben, jo ist eS ein »euer Kamps um die G allen Bekenniiiis'c n Hen.e rietstel Bekenntnisse und stcrvi vor allen: Schulen an. In. Namen dr» ivritrres dr» Ge»-r.m der ch des ciirinliche» tt-a.atter eitttimdri still: »» Nam-m oe> Gc b gewiß dl,' st.'! s nicht Uiii Fn ihc it i'.tler »-iilisit ' is'r niid i-o-.-i ül roiv II Killt!!! !.romvs inn llie t :wt-:r --.egen -l er sicb i'chlt' I.» ntlichc» M dir ^ ü't.'ll ! . > i- lttier rrchiigte. l . ! oime i.in-n Bei i'.e . dir lecougleii aber 'o.-llcr» wir sür die Kinder christlich.. E r v a > i >i ii g de r co r i st i i cii r n man kan» gerc-cknerwrisi uns istctit .-.wttm- dis Bekrnittnisj..»i!r dm .itt.-cisle» zu scma ligkrit sichren unr dien» K---:n»s -.-ad d- werden wir inctst rinen Zr-' Von K m brs-.d cheu. irr» dem Von-ttbe unsere-.- nuvrcg. r>sir»i Kniiiictamvse, Win dl hör st. der >.-. Üsciir Kircvr e»v> - a:dr>rs sacor.ir oi ist-, sin alle Kirchen die Fceihril tim der > -m e k r > n rrr »- > uiraei. ginne» oe- 'stier» d i e - irhiile: Kinder i» - . 'c'cii' >il willen W. >- av.vei Fii :ers in, i: c kachv' c ckn-n. aber a icke». ienir.iiii an dem ist >,»-!>»'ien Hai, auch !-> r Ilrine», tzotc-:-! reise, der Varav! hinge- s,'ic>t>er >!'!-! Grlcen dem Grundsätze: Instiiia i»»daiveittu:», rec.-..»»», bat sich das Zenlr'i>n auch sn-ls ai-- eine i.-ab-'-e sstrfa-nggsvar- tei vewäbri. Nie bai es aiif>v-t>c ei. das geiie- oe st'-rsapnv.gs. rech! zn schützen, zn smütze» gegen jeden Anni-st. nu-il-'.e er van der Regierung oder von Parteien drohe». E - fr: bi.', nur daran erinnert, mit weicher Schärte jeder-.«-»» dar unvertnrzbarrn Biidaei-.-ech e des Reichstag,-c wie es allrnibgti'eu eiiinelreieu ist '.nm Scimi c dem Reiche angeiiöreiide» fremduai-.o» tte» Polen, der W r >de» Vor allrm ovrc ic-> wiesrn, ivie daS Zentrum in den >riiislln-n Tage» ttn der V-rsofs-giig dir Treue gehalleu bot und » dnea» gesi-tz, hat. Raom.-n versaisi,ngsmas-.ie,» t :» . icttnng unseres Slaalsreckuvs die Gefavrrn zn banne», dir da . i,'h>ha .-lange Stocken unseres Verfastniia-.-iebens in Verbindung endlich mir den Wirkungen des Weltkrieges beransbeschn-vre» hatte und sich in eine», heftige» Unwillen der breitesten Kreist- unsere-.- Voltes, keineswegs nur der Sr'.;i«rlde»:»kvalrn. b.iüec i-ac inaartc. Der ilebergnng t »> in p a r l a i,i e n l a r i scv e a S h it r m >var ei», Gebot llcr Slniide, nm vom Vall-rll.iwc da Lchiin-iste avzn- wcnden. Im Wege des verfass»,«gsninßigcii Rechtes begab sich daS Zrntrnin an diese Ausgabe, indem es unter der Regierung des Prinzen Mar drei Mitglieder in das Ministerium entsandte. Daß in die snstem ttisciir Eiirwik'liiiig unseres neuen Versas- sniigsrechteS Anfang November von sozialdemokratischer Seite gewaltsa», eingc-gr-fsen wurde niid der Umsturz, di- Revolution entfacht wurde, verurteilte und vc-rnrteiU die Ehnsttiche Volk', parrei aufs allerschärsste. und sie wird ans dem Gedanken der Gerechtigkeit heran:- jederzrit st-dr nms-ürzlerische Beivegnng arifs schärfste vernrtrilr» >ind avlehnrn. Es sei daran rrinnerl, wie nach den November tagen Il>18 uiiser damaliger Dwßer Füh rer Adolf Gröber bei erster Gelegenheit als wichtigste For- dernna des Tages ansstelkte, daß der Uebergang vom revolntio!,