Volltext Seite (XML)
Ker wir- Steegs Mchfolger? Pariser Vermutungen. Zur Lösung der Regierungskrise deutet „Matin* an, man sei in den Wandelgängen der Kammer allgemein der Ansicht, dah, wenn nicht der Abgeordnete Flandin, ehemali ger Handelsminister im Kabinett Tardieu, der nicht direkt in die Kämpfe verwickelt war, in Frage käme, der Senator Pierre Laval am besten geeignet sei, die Krise rasch zu lösen. Nach Havas soll der Abgeordnete Barthou in den Wandelgängen der Kammer genannt worden sein. „Matin" berichtet übrigens, daß Tardieu infolge einer Grippeerkran kung an der entscheidenden Sitzung nicht teilgenommen habe. Mit dem Sturze Steegs ist jedenfalls bewiesen, wie ichon vor einem Jahre durch den Versuch Chautemps', daß in der jetzigen Kammer eine linksrepublikanische Koalition keine Lebensfähigkeit hat. Es bleiben nun die Möglichkei ten, die Konzentration der Mitte zu schaffen oder wieder Zur alten Mehrheit Tardieus, zum Nationalen Block, zurück- Zukehren. Welchen Weg wird der Präsident der Republik be schreiten? Das ist die Frage, von der die Lösung der Krise abhängt. Neigt der Präsident zur Konzentration dec Mitte, dann muß er, da ein Radikaler vorläufig für die Kabinettsbildung nicht in Frage kommt, einen Politiker berufen, der eine große Mehrheit hat und den Radikalen genehm ist. Wer könnte dieser Mann sein? Pierre Laval oder der Abgeordnete Flandin, der Handelsminister im Ka binett Tardieu war und die alte Mehrheit Tardieus gegen das Kabinett Steeg gesammelt hat. Laval besitzt mehr Autorität als Flandin, aber auch dieser hat sehr viele An hänger, auch innerhalb der Radikalen Partei, da er kein Heißsporn ist. Flandin und Laval haben den Vorzug, daß sie auch die alte Mehrheit Tardieus wieder sammeln kön nen. In diesem Falle wären sie nichts anderes als die Strohmänner Tardieus. Die üblichen Empfänge bei Doumergue. Staatspräsident Doumergue hat zur Lösung der Regie rungskrise Freitag morgen mit den üblichen Empfängen begonnen und zunächst den Präsidenten des Senats und der Kammer sowie die Präsidenten der parlamentarischen Kommissionen empfangen. Nachmittags wurden diese Be sprechungen mit de» Empfängen der Präsidenten der par- lamentariichen Gruppen fortgesetu politische Rundschau. Deutsches Reich. Die Arbeitslosigkeit ist weiter im Wachsen. So wird jetzt zum Stichtag am 15. Januar die Zahl der Arbeitsuchen den auf etwa 4,7 Millionen geschätzt. Sie betrug 1. Januar immerhin erst 4,36 Millionen. Die Zahl der Arbeitslosen in Europa beträgt 11 Millionen. In den Vereinigten Staa ten wird die Zahl der Arbeitslosen auf 5 bis 10 Millionen geschätzt. Sechsprozentige Gehaltskürzung im Ruhrbergdau. In den in Essen geführten Schlichtungsverhandlungen mit den technischen und kaufmännischen Angestellten-Verbänden wurden durch einstimmigen Schiedsspruch die zum 31. De- zember gekündigten Gehaltstarife der kaufmännischen und technischen Angestellten mit der Maßgabe zum 1. Januar wieder in Kraft gesetzt, dah alle Gehälter um sechs Prozent herabgesetzt werden. Der Bayerische Landtag trat am Freitag wieder zu sammen. Präsident Stang eröffnete die Sitzung mit einer Ansprache, in der er an die Feier des nationalen Gedenk tages des 18. Januar erinnerte. Der Präsident, dessen Rede die Abgeordneten stehend anhörten, wies darauf Hin, daß die geschichtliche Entwicklung vom ehemaligen Glanz in ab grundtiefe Not geführt habe. Zwischen dem Tage der Reichsproklamation und dem folgenschweren Ernst der ver flossenen Jahre bestehe ein schreiender Gegensatz; dennoch dürfe man nicht verzagen und verzweifeln. Am Reich als wertvollste Frucht der Kämpfe und Mühen unserer Eltern gelte es, festzuhalten, und es einer besseren Zukunft ent gegenzuführen. Hierauf nahm der Leiter des Finanz ministeriums, Staatsrat Dr. von Deybeck, das Wort zu sei ner mehrstündigen Etatrede, aus der sich ergab, daß der Staatshaushalt ohne Fehlbetrag abschließt. In der Nqcht zum Freitag nahm der Danziger Volkstag in namentlicher Schlnhabstimmung das Ermäch tigungsgesetz mit 40 gegen 24 Stimmen an. Für das vor her mit 41 gegen 28 Stimmen gescheiterte Beamten kürzungsgesetz soll nun eine bis acht Prozent gestaffelte Be steuerung der Festbesoldeten mit Pension mit Hilse des Ermächtigungsgesetzes den fehlenden Finanzbedarf decken. Frankreich Staatspräsident Doumergue nahm das Rücktrittsgesuch an und bat Steeg und seine Mitarbeiter, die laufen den Geschäfte bi« zur Bildung eines neuen Kabinetts zu erledigen. Die Besprechungen im Elysee wurden am Frei tag Vormittag ausgenommen. In gutunterrichteten parla mentarischen Kreisen rechnet man für die Zukunft mit einem Kabinett Laval. Polen. Die nationaldemokratische „Gazeta Warszawska" be richtet, daß dem ehemaligen Kommandanten des Militär- Lefängnisses von Brest-Litowsk, Oberst Kostek-Biernazki, Has Unabhängigkeitskreuz mit Schwertern verliehen worden fei. Oberst Kostek-Biernazki wird van der Opposition als der Hauptschuldige an den Mißhandlungen der in Brest- Litowsk eingekertert gewesenen Politiker bezeichnet. Jugoslawien. Wie amtlich mitgeteilt wird, begeben sich König Alexander l. Und die Königin am 25. Januar zu einem längeren Besuch Uach Agram. Diesem ersten Besuch des Königspaares in der kroatischen Hauptstadt wird allgemein große politische Bedeu- Mng beigelegt. Rußland. -Wie aus Odessa gemeldet wird, ist auf dem Schwarzen teere ein Passagier- und Frachtdampfer im Sturm ge- funken. 18 Fahrgäste und 36 Mann Besatzung sind er trunken. Nicht weniger al« 17 Fischerboote werden vermißt. Zur Hilfeleistung der in Seenot befindlichen Fischdampfer sind sowjetrussische Kriegsschiffe ausgelaufen. Aus Sem Sachsenlande. — Plauen. Jugendlicher Messerheld. In der Neudorfer Straße gegenüber der Lutherschule gerieten zwei Jugendliche in Streit, in dessen Verlauf ein 16 Jahre alter Photographenlehrling einem 14jährigen Schlosserlehrling na- mens Franz Wiefling mit einem feststehenden Messer einen Stich oberhalb des rechten und eine weitere Stichver letzung unterhalb des linken Schulterblattes beibrachte; dabei wurde auch der rechte Lungenflügel verletzt. Der Verletzte mußte ins Krankenhaus gebracht werden. — Gersdorf. Gestern morgen wurde auf Hermsdorfer Flur auf dem Eisenbahnstrang in der Nähe der Eisenbahn- brücke Waldenburg.Stollberg der 75 Jahre alte Zimmermann Bonitz von hier überfahren. Geschäftliche Sorgen sollen ihn in den Tod getrieben haben. — Lugau. In dem hohen Alter von 85 Jahren ist der Senior des sächsischen Steinkohlenbergbaues, Bergdirektor i. R. Oberbergrat Scheibner, in Radebeul bei Dresden oer schieden. Der Verstorbene war 42 Jahre lang Vorstands Mitglied des ehemaligen Lugauer Steinkohlenbauoereins und langjähriger Vorsitzender der ehemaligen Oelsnttzer Bergbau- gewerkschast. Besondere Verdienste hat er sich um die Knapp schaft als Gründer und langjähriger Vorsitzender der ehe maligen Allgemeinen Knappschafts-Pensions-Kasse für Sachsen erworben. Auch war er lange Zeit Vorsitzender des Chem nitzer Dampfkessel-Ueberwachungsdienstes. Er erfreute sich bis in die letzten Jahre einer auffallenden Frische und Rüstigkeit. — Lugau. Die Nachforschungen und Erörterungen nach dem hiesigen Pfarrer Rühling, der während eines Kuraufent haltes in den bayrischen Bergen verschwand und seitdem vermißt wird, haben noch immer zu keiner Klärung des mysteriösen Falles geführt. Pfarrer Rüling hat am 10. Januar seinen bayrischen Aufenthaltsort verlassen, um einen Freund in Salzburg zu besuchen, ist aber dort nicht einge- troffen. Man ist fest überzeugt, daß es sich nur um einen Unfall oder um ein Verbrechen handeln kann. Aus den Nachbarstaaten. — Ronneburg. In Ronneburg fühlt man sich seit einigen Tagen sehr geschmeichelt. Die 19jährige Berliner Photopraphin Ruth Ingrid Richard, die bei der Berliner Schönheitskon kurrenz zur Miß Germany 1931 erkoren wurde und die nun an der Wahl der Miß Universum 1931 teilnehmen wird, ist aus Ronneburg gebürtig. Sie ist die Tochter des Fabrikanten Karl Richard in Ronneberg. Fräulein Richard war bereits im vorigen Jahre die Zweite in der Schönheits- konkurrenz. Glückliches Ronneburg! — Gößnitz. Schadenfeuer. Im benachbarten N a u n- dorf brach in der großen, etwa 30 Meter breiten Scheune des Gutsbesitzers Gerth Feuer aus. In kurzer Zeit stand das mit Getreide gefüllte Gebäude in Flammen. Die am Brandplatz eingetroffenen Spritzen mußten sich darauf be schränken, das Uebergreifen des Brandes auf die Nachbar gebäude zu verhindern. Außer der Scheune brannte auch der angrenzende Kuhstall, aus dem das Vieh zum größten Teil in Sicherheit gebracht worden war, vollständig nieder. Die in der Scheune befindlichen Maschinen wurden vernichtet. Es wird Brandstiftung vermutet. -— Domnihsch b. Halle. Eine Frau mit drei Kin- d e rn verschwunden. Nach einem häuslichen Streit ist jett Donnerstag voriger Woche die Ehefrau Martha Bettzüge mit ihren drei Kindern im Alter von elf, acht und neun Jahttn spurlos verschwunden. Nachforschungen der Polizei büsben und Verwandten sind bisher ergebnislos gc- Der Riesenbrand in Coswig Coswig. Zu dem Brand bei den Rheinhold-Werken in Coswig ljt berichtigend mitzuteilen, daß nicht 200, sondern nur etwa 80 Arbeiter brotlos geworden sind. Wie wir er- ", Schaden auf etwa eine halbe bis Dreivier- telmillion beziffert. — Die Rheinhold-Werke beschäftigen sich mit der Herstellung von Wärme- und Kälte-Isolierstoffen, in der Hauptsache aus Kieselgur. Die Firma besitzt zwei Fabri- katlonsstellen, von denen die eine südlich gelegene von dem Schadenfeuer yeimgesuchi ist. Durch den Braud sind etwa Dreiviertel der Gesamtwerksanlagen vernichtet. Uebrig ge blieben ist lediglich das Maschinenhaus, das Verwaltungs- und das Laboratoriumsgebäude und ein großer Lagerlchup- pen. Von den Betriebseinrichtungen ist eine, nämlich die zur Großherstellung von plastischer Wärmeschutzmasse, un versehrt geblieben. Dieser Fabritationszweig läuft vÄI weiter. Die drei übrigen Fabrikationsbetriebe sind vollkom men zerstört. Sie dienten der Herstellung zweier patentierter Wärmeschutzmaterialien sowie von Formstücken aus gebrann ter Kieselgur. — Die Gesamtbelegschaft des Werkes betrug rund 150 Mann. Telegramme. Berlin, 24. Januar. Wie der Amtliche Preu ßische Pressedienst mitteilt, hat die Untersuchung «- geben, daß die Regierung in Frankfurt a. O. in der Tat die Abhaltung von Schulfeiern aus Anlaß de» Reichsgründungstages schriftlich und telephonisch »er boten hat. Der preußische Kultusminister hat desweg« der Regierung in Frankfurt seine schärfste Mißbilli gung ausgesprochen. Er habe es für selbstverständlich gehalten, daß auch ohne besondere Anordnung in de« Schulen Gedenkfeiern abgehalten werden würden. Oppeln, 24. Januar. In der Strafsache gegen die pol nischen Flieger, Feldwebel Hugo Wolff und Sergeqnt Maro« Jwiela, beide aus Krakau, ist Termin vor dem Schöffe»- aericht in Oppeln auf den 31. d. M. festgesetzt. Nach de» Anklagebeschluß werden sie beschuldigt, am 9. Januar dio Reichsgrenzen unbefugt überschritten zu haben, ohne im Be sitze eines amtlichen Passes gewesen zu sein, und in -« Hauptsache einer zur Wahrung der öffentlichen Ordnung erlassenen Vorschrift über den Verkehr und den Betri«» von Luftfahrzeugen zuwidergehandelt zu haben. Von den LichWelbühnen. Pri«»etz-Lichtfpiele. .Da» alte Lied". .Zu jedem kommt einmal die Liebe und schleicht sich ganz heimlich ins Herz." — Unter diesem Motto steht das glänzende 100°« Sprech- und Ton filmdrama. Dieser neue Hegewald,Tonfilm ist für jeden ein großes Erlebnis. Die erstklassige Besetzung verhilft den eindrucksvollen Szenen zu ganz besonderer Wirkung. Lil Dagover als Gräfin Eggedy, ein bezaubeindes, verführerisches Weib, die allen Männern den Kopf verdreht und daneben Lien Deyers, als liebes, jugend frisches Postmeisterstöchterlein Annerl, das sind zwei Gegensätze, wie sie wohl selten zu finden sind. Zgo Sym, ein Kaoalier, nett und männlich als Daron von Langen, der von beiden Frauen geliebt wird. Trogisch ist das Ende, in dem zwei junge, Mühende Menschenleben durch die Eifersucht und Haß einer verschmähten Eitelkeit zu Grunde gehen. Im Beiprogramm sieht und hört man die interessante tönende Smetta-Wochenschau, eiuen Kultur film und ein Lustspiel. Es empfiehlt sich, insbesondere am Sonn tag, die bereits Nachmittag 5 Uhr beginnende Vorstellung zu be suchen. An Wochentagen fangen die Vorstellungen um 7 und S Uhr an. Der große Erfolg in den All-Lichtspiele« ist der 100°/o-Ton- und Eprechfilm Dreyfus, die Affäre des Hauptmann Alfred Dreyfus, der Aufsehen erregende Welt-Prozeß. Das ausver kaufte Haus ist ein Beweis, daß dieses großartige Filmdrama wie der ein großer Erfolg ist. Die Wiedergabe ist ganz hervorragend und jedes Wort klar zu verstehen. Dieser Richard Oswald-Ton- film .Dreyfus* ist der Fall des französischen Hauptmanns Alfred Dreyfus der als Elsässer das Opfer eines Justiz Irrtums wurde und auf die Teufels-Insel verbannt war und erst nach 6 Jahren langem Kerker und Entbehrungen aller Art durch die Revision frei- gesprochen wurde. Sehr interessant und spannend sind die großen Kriegsgerichtsverhandlungen, welche in Wort und Bild die An schauer fesseln und die ganze Affäre Dreyfus rollt sich vor ihren Augen ab, eine Begebenheit, die eine ganze Welt aufhorchen ließ. Das größte europäische Ereignis der Jahrhundertwende. Im heiligen Zorn gegen jede Ungerechtigkeit, damit die Welt mehr und mehr erfüllt werde von Liebe, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Güt«. In den Hauptrollen die große Schauspieler Besetzung, Fritz Kortner, Grete Mosheim, Albert Bassermann u. s. w. Am Sonntag 2 Uhr große Schüler-Jugend-Famtlien-Bvrstellung. In Anbetracht des großen Erfolges, was das ausoerkaufte Hau» be weist, bittet dte Leitung, die ersten Vorstellungen am Sonn tag um 4'° und 6»° Uhr zu besuchen, da für 8" keine Gewähr für gute Plätze geboten ist. Eine Verlängerung ist nach der letzten Montag-Vorstellung 8 Uhr nicht mehr möglich. Witterungsberichi. Waldeyburg, 24. Januar. Mittag- 12 Uhr ff- 7^> Grad L. morgens 8 Uhr ff- 5 Grad T., tiefste Nachttemperatur ff- S Grad L. L?-"^Aettsgehalt der Luft S7 Prozent. Barometerstand 747 w» Windrichtung West. Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stun den 0,, mm. Witterungsausstcht: Unbeständig. Zu haben bei: Adler-Drogerie Max Roths » Harald Meyer r Achard Opitz Rachf. r Linck Lver L c. bbüie- wtilcunLsWb. nenSte-wkW sren, ^^nntea KLiLirbüervL* ozru- Stromunterbrechung ist für die Gemeinden Schwaben, Dürrenuhlsdorf, Franken und Schlagwitz am Sonntag, den 25. Januar 1931, von früh 8 bis nachmittags 3 Uhr unver meidlich wegen Arbeiten im Hochspannungsnetz. NeberlMwerk Glmcha« Aktie»,esellschast. prsnrOolk Hlusikinstr.-IperisIgesckLkt sm iViarkt Uusikaltsu, Koteusekuleu Vntsrrtvktsvsrk«. -L IMmarcbinen werden sauber repariert, kom me auf Wunsch auch ins Haus llei-msmi »IlUler, Wolkenburg. MWM a kg 10 Pfg. empfiehlt KM Ilss 8Mssb. IgUdkttsr, Divan-Decken, Thaisclangse-Deckkn Wanddehänge, Divan-Garnituren in Holz und Messing, MnMLFkOmliltl, Portiire», ZiMdi«L Z. Herma«» Hah«. Waldenb»»»«, ysiMiieke»«, öimkmsrutt — Telefon 3S4. — LelWmAe MMIn nur aus feinste« A«»»»^ mehle«, wöchentl. 2-3 malerisch «araatiert ««gefSrbt. Bäckerei Max Schmidt. - Tel. 304. - Lmpkvkle Aar rei«e« Bienenhonig. Haberkor«, Neukirchen. Tel. Remse 40. Vriesum schlägt mit «. ohne Firmendrmt liefert schnellstens und preiswert Buchdruckerei L. KLs 1 „ « prima Zettel verkauft Rsthy, Niedrrwieru. Familie««achrichte» aus anderen Blättern. Gestorben: Ernestine veno. Heßler geb. Eifert in Glauchau, 81 I, — Emilie Brendel in^ Glauchau, 80 I.