Volltext Seite (XML)
statistik aufnehmen zu lassen. Das hierbei gewonnene Ma terial soll dem Statistischen Bureau des Ministeriums des Innern übergeben werden. — Es wird so lange gekämpft, bis die Forderungen erfüllt sin- — das war der Grundton, der die am Dienstag in den Sälen der „Tonhalle" und des ..Kuchengarten" abgehaltenen Versammlungen der strei- kenden Färbereiarbeiter durchwehte. An ein Nachgeben der Ausständigen ist nicht zu denken. Die Referenten, die in den Versammlungen sprachen, behandelten zunächst die Aus- stände im allgemeinen, und kamen dann auf den Färberei arbeiterstreik in Meerane und Glauchau selbst zu sprechen. Wesentlich neue Momente aber wurden nicht zur Sprache gebracht. Sie bemerkten wiederholt, wenn die Arbeitgeber der Glauchau-Meeraner Färbereivereinigung die Forde rungen ohne weiteres bewilligt hätten, dies die Angehörigen der Färberkonvention ebenfalls tun könnten. Hierbei wurde auch die überraschende Mitteilung gemacht, daß die Färber konvention einen neuen Beschluß in den Betrieben ausge hängt habe, wonach die Aussperrung bis auf den 7. August verschoben worden ist. Man rechnet also in den Unternehmer- kreisen damit, daß die Arbeiter doch wieder in die Betriebe zurückkehren werden. Daß dies aber ohne Bewilligung des Lohntarifs nicht geschieht, davon gab der Verlauf der Ver- sammlung den deutlichsten Beweis. In der Debatte er- munterten die Arbeitnehmer sich gegenseitig, auszuhalten, bis ctlvas erreicht sei. Man will nun auch versuchen, die noch Arbeitenden zur Niederlegung der Arbeit zu bewegen und ihnen Mitteilen, daß ihnen, wenn sie bis Donnerstag die Arbeit niederlcgen, dieselbe Streikunterstützung zuteil wird, wie den im Ausstande Befindlichen. Am Schlüsse der Versanrmlungen wurde folgende Resolution einstimmig an genommen: „Die versammelten Streikenden erklären, daß sie fest entschlossen sind, den Kampf bis zum siegreichen Ende durchzuführen." ChemniH. In dem benachbarten Einsiedel erkrankte die Familie des Formers Lindner infolge des Genusses giftiger Pilze. Die Frau und zwei Kinder sind bereits ge storben, der Zustand des Mannes und der anderen beiden Kinder ist bedenklich. Zwilckau. Eine Landeskonferenz der Bergarbeiterver treter zur Erörterung der Lage, Lohn- und Arbeitsverhält nisse im Bergwesen Sachsens soll abgehalten werden. Crimmitschau. Das Königs. Amtsgericht bringt das bisher von ihm innegehabte an der Bahnhofsstraße gelegene Amtsgerichtsgebäude zur freiwilligen Versteigerung. Der Wert der Gebäude ist auf 84 016 Mk. geschätzt, der Brand kassenwert beträgt 56 700 Mk. Der Einzug in das am Kaiserplatz neuerbaute Amtsgericht soll am 1. Oktober d. I. erfolgen. — Die städtischen Kollegien haben die An legung eines Fonds beschlossen, aus dessen Mitteln die Er werbung von Grundstücken zur Straßenerweiterung usw. bestritten werden sollen. Den Grundstock zu diesem Fonds sollen die Zinsen von 40 000 Mk. bilden, welche die Stadt für den Verkauf von Wiesengrundstücken erhalten hat. Plauen i. V. Eine besondere Reklame hatte der In- Haber eines hiesigen Abzahlungsgeschäftes dadurch ins Werk gesetzt, daß er jedem Kunden, der sich ein Konto bei ihm ein richten ließ, einen Gutschein über ein Zehntel der Königl. Sächs. Landeslotterie in Aussicht stellte. Sowohl der Ge schäftsinhaber als auch der Filialleiter wurden vom Schöffengericht zu Geldstrafen verurteilt wegen Ueber- tretung der Generalvcrordnung, den Betrieb von Losen durch unbefugte Personen betreffend. Plaue». Die Kreisstädte des Vogtlandes bewilligten für dieses Jahr rund 3600 Mk., darunter 160 Mk. für die Taubstummenanstalt Leipzig, 200 Mk. dem Bethlehemstift Bad Elster, 200 Mk. der Tiakonissenanstalt Dresden, 300 Mark der Blindenanstalt Dresden, 200 Mk. dem Rettungs haus Moritzburg, 150 Mk. und 100 Mk. den Krüppelan stalten Dresden und Zwickau. Pl«ueu i. V. Wegen versuchten Mordes wurde am Sonnabend der 20jährige Sticker Richard Keck, hier, der am 16. Juni seine 18jährige Geliebte Margarete Laser zu ermorden versuchte und dann sich selbst mit dem Rasier- Messer einen Schnitt im Halse beibrachte, in dos hiesige Gerickstsgefängnis eingeliefcrt. Bis dahin hatte sich Keck im Plauener Krankenhause befunden. Mylau. Die Arbeiter der Firma Schneider u. Claviez hier haben heute früh sämtlich die Arbeit wieder ausge nommen, nachdem sie sich überzeugt hatten, daß genannte Firma keine Streikwäre nach Meerane liefert. Sic hatten also unüberlegt gehandelt. Zöblitz. Die Industrie- und Gewerbeausstellung, an welcher sich nur die zum Gauverband der Gewerbevereine des oberen Flöhatales gehörigen Orte Grünhoinichen, Lengefeld, Marienberg, Neuhausen, Olbernhau, Pobers- hau, Seiften und Zöblitz beteiligt haben, bietet eine kaum erwartete Mannigfaltigkeit. Von den zahlreichen Besuchern, die nach der vorgestrigen Eröffnung den weiten, lichten Aus stellungsräumen zustrebten, wurden namentlich die Erzeug nisse der aus dem Jahre 1613 stammenden Steindrcchsler- zunft, der berühmten Zöblitzer Serpentinstein- und Olbern- hau-Grünhainichener Holzdreherei, sowie der Holz- und Blechspieltvarenindustrie des Bezirkes bewundert. Durch eine Kraftmaschine wird die Entstehung manches Kunstpro- duktes in den Ausstellungsräumen praktisch vorgcfiihrt. Auch das Kleinhandwerk hat die Ausstellung zahlreich be- schickt. Die durch handwerksmäßigen Betrieb hergestellten Gegenstände wurden von Zunftgenossen als durchgängig vorzügliche Arbeiten bezeichnet. Selten wird ein so einheit- liches Bild von der Erwerbstätigkeit eines Bezirkes geboten worden sein, wie durch diese Ausstellung. Und daß zu den Erzeugnissen der Gegenwart auch mancherlei Schaustellun gen an die Vergangenheit, an die sogenannte „gute alte Zeit" erinnern, erhöht den Wert der wohlgelungenen Aus stellung, die bis zum 14. August dauern soll. Zittau. Vom Eisenbahnzuge überfahren ließ sich auf der Strecke Zittau-Eibau der etwa 60 Jahre alte verhei ratete Maler August Hölzel aus Neugersdorf. Der Loko motivführer des gegen Z48 Uhr von Zittau in Eibau ein- treffenden, Personenzuges beobachtete, wie sich Hölzel kurz vor dem Zuge auf die Schienen warf. Er konnte den Zug nicht mehr rechtzeitig zirm Halten bringen und so wurde dem Manne der Kopf und die rechte Hand abgefahren. Hölzel, der schon einige Male in der LandeS-Jrrenanstalt zu Großschweidnitz Aufnahme gefunden hatte, dürfte die Tat in einem Anfalle von Geistesgestörtheit begangen haben. Gera. Wie schon gemeldet, ist die Aussperrung der Färbereiarbeiter auf den 7. August vom 31. Juli vertagt worden. Es hat den Anschein, als werde nichts aus der Aussperrung werden, zumal auch die Webereien bereit sind, mit ihren Webern wegen der Lohnfragen zu verhandeln. Es gewinnt umsomehr den Anschein, als werde sich die An gelegenheit in Güte regeln, weil der Webereiverband die Färbereien bei der Aussperrung nicht unterstützen wird, da ein Prinzipienkampf nicht für vorliegend erachtet wird. Die Färbereiarbeiter beschlossen gestern in einer Versanrmlung, den Kampf eventuell mit allen Mitteln zu führen. i»erich«Sf«»nl. Leipzig. Das Reichsgericht hat die Revision der Frau Martha Kracht aus Lcmgo, welche am 8. Aprck von ocm Schwurgerichte in Detmold wegen Beleidigung durch anonyme Briefe und wegen Meineids zu einem Jahr und sechs Monaten Zuchthaus verurteilt worden war, verworfen. Der 5,rie„ »rr Qftnfter,. General Linewitsch meldet unter dem 25. Juli: Am 24. d. M. um 1 Uhr nachmittags landeten japanische Tor pedobootszerstörer eilt Bataillon in der Bucht von Castries, besetzten den Leuchtturin und hißten die japanische Flagge. Daily Telegraph meldet aus Tokio unterm 26. Juli: Nach einen: Telegramm aus Osaka verlautet dort, daß ein nach vielen Tausenden zählendes japanisches Heer die russischen Stellungen am Lumenflusse angreife. Aus dem kaiserlichen Hauptquartier wird berichtet, daß die japanische Sachalinarmee die Landung bei Alcova um 9 Uhr vormittags an: 24. d. M. begann, ohne viel Wider stand zu finden. Admiral Kataoka, der das nach Norden entsandte Geschlvader befehligte, berichtet, daß das Ge schwader die Operationsbasis verließ, und, wie es vorher bestimmt war, die Truppentransporte geleitete. Ein vorher abgesandtes Geschwader unter Admiral Dewa rekogiwszierte die Küste und untersuchte das Fahrwasser und den vorher bestimmten Landungsplatz in der Nähe von Alexandrowsk. In dem Maße, wie die Untersuchungen fortschritten, wurden die Transportschiffe dem Lande genähert. Die Marine truppen landeten ohne Widerstand zu findei: und besetzten die für die Landung nötigen Punkte. Später begann die Landung der Arnieesoldaten und die Marinetruppen kehrten an Bord zurück. Der Feind verbrannte „Numina" und setzte auch „Alcova" in Brand. Alexandrowsk blieb von: Feuer verschont. Die japanischen Flaggen wehen gegenwärtig aus dem Gouvernementsgebäude in Alexandrowsk und von den Häusern der Stadt. Die Schiffe des japanischen Geschwaders erlitten keierlei Schaden; auch Mannschaftsverluste sind nicht zu beklagen. Nach einen: Telegramm aus Wladiwostok hat der dortige Höchstkommandierende in Anbetracht der militärischen Ver hältnisse angeordnet, daß dem Kommandanten alle in der Festung befindlichen Mannschaften unterstellt sind. Wie der Lokälanzeiger von unterrichteter japanische.': Seite hört, wird bei den Friedensverhandlungen Wladi wostok in der Tat eine Rolle spielen, jedoch nicht in den: Sinne, daß die Schleifung der Festung verlangt wird, eine Forderung, die allerdings von einigen Heißspornen eben falls erhoben worden ist. Es dürste sich vielmehr nur um die Bedingung handeln, Wladiwostok wieder zum Freihafen zu machen, wie es die Stadt schon früher gewesen ist. Der gestern aus New-Aork gekabelten Meldung, wonach Sato, einer der japanischen Unterhändler, gesagt haben solle, Ja pan verlange in der Mandschurei nur die offene Tür, steht man in diplomatischen Kreisen skeptisch gegenüber. So billige Bedingungen dürfte Japan denn doch nicht stellen. Als zutreffend wird erachtet, daß die Japaner Sachalin fordern werden. In: übrigen glaubt mau, daß der Frieden zu stände kommen werde, und stützt diese Meinung darauf, daß sich in Witte seiner Zeit auch die Ueberzeugung ver körpert habe, Rußland solle seine Hände von der Mand schurei und Korea fortlassen. Die Garantien für einen dauernden Frieden, zu dem die Verhandlungen führen sollen, erblickt aber Japan in einen: rückhaltlosen Bekennen Ruß lands zu diesen: Witteschen Programm,"und indem der Zar Witte selbst sandte, zeigte er an, daß Rußland nunmehr be- reit sei, sich auf den Boden dieses Programms zu stellen. Ttpnes vorn Breslau, 27. Juli. Bei den: ersten Halle.:bm: des hiesigen Hauptbahnhofs stürzte heute nachmittag ein Gerüst zusammen. Drei Schlosser wurden schwer und einerleichter verletzt. Die übrigen Arbeiter retteten sich durch Ncber- springen auf ein Nachbargerüst. Frankfurt a. M, 27. Juli. Auf dem luftigen Hauptbahnhof brach heute ein 35 Meter hohes Gerüst zu- sammen, die darauf beschäftigten Arbeiter mit sich reißend. Zwei Mann waren sofort tot, ein dritter winde schwer verletzt und starb auf den: Transport nach dem Kranken haus, vier andere wurde,: leichter verletzt. In BeIgrad ist Donnerstag der Bet ieb der elek trischen Zentrale durch neue Arbeiter wieder ausgenommen worden, nachdem die Stadt drei Nächte ohne Beleuchtung gewesen ist. London, 27. Juli. Auf den: Waterloo-Bahnhof erfolgte ein Zusammenstoß zweier Züge dadurch, daß der elektrische Expreßzug, der mit einer Geschwindigkeit von 40 bis 50 Meilen in der Stunde fuhr, infolge falscher Weichen stellung auf mehrere leere, auf einem Nebengleise stehende Wagen fnhr. Der erste Wagen des Expreßzuges, in den: 25 Passagiere saßen, wurde gänzlich zertrümmert. 20 »varcn sofort tot, der Rest verwundet unter den Trümmern be graben. Die Linie, auf der sich der Unfall ereignete, war die erste, die für den elektrischen Fernverkehr in England er öffnet war. New - Vork, 27. Juli. Der Passagier des hier ein- getroffenen Dampfers „Main", Hermann Schadow, ist ver haftet »vorden unter der Anschuldigung, einer Bank in Bremen die Summe von 10 000 Dollars veruntreut zu haben. Irkutsk, 26. Juli. Das Observatorium teilt mit: DaS am L3. Juli hier verspürte wellenförmige Erdbeben hat ein sehr ausgedehntes Gebiet betreffen. Am stärksten wurde es -wischen dem Baikalsee und dem Kosso-gol verspürt. Telegramme« Danzig, 27. Juli. Die gesamte aktive Schlacht flotte unter dem Befehl des Großadmirals von Köster ist heute mittag auf der Reede von Neufahrwasser eingetroffen. Detmold. 27. Juli. In einer Sonderausgabe der „Lipp. Landesztg." von gestern erfolgt die Veröffentlichung einer Erklärung deS StaatsministerS Gevekot, worin die Darstellung des Vertreters des Vizepräsidenten Hofimann im DieSseitSprozeß und die bekannte Kommerzienratsoffäre als falsch und unwahr hingestellt und scharf gegen den Rechtsanwalt Klasing polemisiert wird, der ihm. dem Minister, einen staunenswerten Mangel an politischem Takt vorgeworsen hat. Christiania, 27. Juli. In der Nachmittagssitzung des StorthingS legte die Regierung den Entwurf betr. die Volksabstimmung über die UnionSaufhebung. vor. Die Abstimmung soll am 13. August in derselben Weise wie die letzte Storthingswahl und nach denselben Wahllisten erfolgen. Der RegterungSentwurf wurde einem Sonder ausschuß überwiesen, der sofort zusammentrat. Cherbourg, 27. Juki. Der Präsident des russischen Ministerkomitees v. Witte hat heute an Bord des Lloyd dampfers Kaiser Wilhelm der Große die Reise nach Amerika über Southampton angetreten. Es herrscht starker Nebel. Plymouth. 28. Juli. Nach einer Meldung de- Daily Telegraph aus Plymouth trifft einer amtlichen Be kanntmachung zufolge das englische Kanalgeschwader am 28. August vor Swinemünde ein, geht am 31. August von dort fort und soll von: 1. bis 4. September in Neufahr wasser liegen. Petersburg, 28. Juli. Der Minister des Inneren, Bulygin, hat die Herausgabe der Zeitung Nowosti auf die Dauer von zwei Monaten verboten. Washington, 27. Juli. In gutunterrichtetenKreisen heißt es, Japan verlange die Neutralisierung Wladiwostoks und sei zur Gegenleistung bereit, die Befestigung Port Arthurs zu unterlassen. Tokio, 27. Juli. Der Kriegssekretär der Vereinigten Staaten Taft und Alice Roosevelt wurden gestern vom Kaiser von Japan in Audienz empfangen. Hieran schloß sich ein Festmahl und Gartenfest. Die amerikanischen Gäste besuchten einen Teil des kaiserlichen Privatparkes, den bisher Fremde nie betreten durften. Theater und Musik. I Residenztheater. Noch knapp vor Beginn der Ferien machten Ivi-r die Bekanntschaft der drcialiipen Komödie »Liebrs- kunst", von Löon Xanrof und Michel Carrä. Der Gedanke ist nicht neu und ist schon besser durchgeführi worden. Der junge König von Stamanien (Herr Schröder) ist seit drei Wochen Ehemann. Aber die junge Königin (Fel. Becker), die dii edt aus dem Pensionat in den Ehestand getreten ist, ist gar zu schüchtern, sodatz König Sergius daran zweifelt, daß sie ihn überhaupt liebt, und so kommt es zwißchen den beiden jungen Leuten zu keiner Aussprache, trotz dem sich beide innig zugetan sind. Die Hochzeitsreise geht nach Paris. Eine moderne Wahrsagerin (Frau Kronthal) will es der jungen Frau beibringen, wie sie ihren Mann fesseln kann und bringt sie in den Salon der Pariserin Fleurange de Mai (Frl. Fontelive). Schließlich finden sich die beidon Herzen, wie schon in: ersten Akt vorauszusehen war. Abgesehen von den vielen Un wahrscheinlichkeiten der Komödie, fehlt eS an Lebhaftigkeit, und besonders den zweiten Akt kann man sich bedeutend leberdiger denken. Das Stück ist eben für eine Pariser Bühne geschrieben und hat dort auch sensationellen Erfolg erzielt. In Dresden dürfte es die Ferien nicht überleben. — Die Darstellung war gut, das sind wir vom Ensemble des Nesidenztheaters gewöbnt. Frl. Becker gab die junge Königin allerliebst; besonders im dritten Akt, wo die junge Frau den schüchternen Backfisch abstreist. Frau Kronthal war köstlich und ebenso Frl. Münchheim und Herr Friese als Gefolge, während Herr Schröder sich mit dor Rolle des Königs nicht recht befreunden konnte. Sie ist auch so unbedeutend wie das ganze Stück. Mild- Waden. In der Sakristei der Hofkirche gingen ein: Für die Herz« Iesn-Kirche in Dresden-Jvhannstadt von N. 1 ^5, von M. K. 1 ^ 50 H, von A. v G. durch Herrn Prälat Klein 10 — Für die St. JosephS-Kirckc in Dresden-Pirschen von M. K 1 ^ 50 H. — Von P. K. für den Bonifatius. Verein 3 ^5, für den Gammelverbond L Briefkasten. <4. V. !». 2 Mk. 40 Pf. Tpielplan der Theater in Dresden. Kütttgl. LlnernhauS. Bleibt bis mit 12. August geschlossen. Königl. Schauspielhaus. Bleibt bis mit 2. September geschlossen. Rcstdenztheater. Sonnabend: Der Familirntag. Anfang V-8 Uhr. Sonnlag: Nachm. '^4 Uhr: Alt-Heidelberg. Abenl s'/-ki Uhr: LicbeSknnst. Zentraltheater. Sonnabend: Franzla. Anfang V,8 Uhr. Sonntag: Nachm. ^4 Uhr: M. d. N. (Mitglied des Reichs tages). Abends '/,8 Uhr: Franzla. Theater in Leipzig. Sonnabend. Neues Theater: Der Biberpelz. — Alte» Theater: Der Schlafwagen-Kontrolleur. — Theater am ThomaSring: Tannhäiiser-Parodlle. ftald. Sesellenverein Meißen. Sonntag, den 30. Juli UM" -WW verbunden inst LRsnn- und Sokvikensvkieven im UM" Garten de» ver«1i»»ha«se». Anfang st Uhr nachmittags. Abrnds: Lin TLn-vken im „Vkslißsvklövvken". Alle Herren Ehrenmitglieder. Freunde und Gönner des Vereins mit ihren Angehörigen ladet z» zahlreichem Besuch freundlich ein 4328 Der Vorstand. öttlmsl. kl»lll!tl>lö! Albert Glinglas Leipzig, s-rK.n empfiehlt seine nur »sr-K-Nche« Aackware«. sttei4e-?skttät5 - «ei, »Ist» kliiiiit»pl>l» keiHgi». Z Ist.» -.Kellhsch.Dreidril.Marikllstr.l. vLlInitan verleiht u. ver- > kaust Svli»st»«»»lrn le.r,iaII,vI,1.1.Nre,de«,»«r„ «ItznißriEr 7,1 ttktckl,», «eil d«i,