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11. August, erfolgt vormittags 10 Uhr in der Nadfahrhalle j die Eröffnung der Ausstellung von Feuerwehr-Utensilien. ! Meerane. Die organisierten Bau- und Möbeltischler I sind in den Ausstand getreten, nachdem ihre bei den Meistern l wegen Nichtdewilligung einer Lohnerhöhung eingereichte ! Kündigung am Sonnabend abgelaufen war. Tie Arbeiter ! verlangen die 50slündige Wock-enarbeitszeit und eine Lohn erhöhung von 5 Pfg. pro Stunde. Tie Tischlerinnung hatte beschlossen, die gegenseitige 1 ltägige Kündigung am 15. Juli aufzuheben, die Erfüllung der Forderungen aber jeder ein zelnen Werkstatt zu überlassen. Leipzig. Eine Scmiinelwnl für Slrußt-nbnpns'illi'tte ist unter den Kindern Leipzigs ausgebrochen. L as ,.L. T." erfährt darüber folgendes: Ein durch seine originellen Ideen be kannter Gastwiit änfjerte gelegentlich, es sei schade nni die weggeworfenen Fahrscheine, und sofort dichtete ihm Frau ! Fama an. er wolle seine Lokalitäten m>t Straßenbahn- , billetten tapezieren und zahle für das Tausend l Mark. ! Jnfolged. ssen we> den die Slraszenbalmhaltestellen von ganzen j Schaden kleiner Sammler innlagerl. die um ein wegge worfenes Billett wahre Ringkäinpse vera statten. Und nun komme» täglich gegen 2>) kleine Kone zu dein Wirt - und bieten ihm Sliasienbnhnhilleite zum .Karls an; der l aber schickt sie wieder wo anders hin. kurzum, es hat sich ^ ein förmliches Hansierih'iem herausgcbildet Besonders l zu leiden hat hi-?>U'it-'r ein S-hlosi-rineister, d-r allemal ! einen kleinen To!>iiick>lsonk--ll bekommt, wenn so ein 'Bengel ! klingelt und — Stras;enha'onb'llelte »»bietet, und dein diese ! infolgedessen erst rectik cu-s dekr Hals gehetzt ii'erdeii. Buchholz. Tie Sladtvertretnng steht mit der Staats- regierniig inegen Ueberlassnng von Wasser ans den Fl»ß- gebieten der Zsckiopa» oder der Sehna in Unterhandlung. Tie Notwendigkeit einer Regulierung der Wasserverhältnisse tritt jeht lvieder deutlich in den Vordergrund, denn die j Onellen, inelche die Stadt mit Trinkwasser versorgen, sind infolge der große» Hitze beinahe versiegt. Tie litt Privat- leitnngen der Stadt sind schon ganz eingetrocknet. Schon wiederholt hat die Stadt unter Wassermangel zu leiden gehabt, während eine»' .Trockenperiode in den 1800er Iah- ! reii einmal derart, daß die.Hilfe einer Nachbargemcinde an- ^ gernsen werden wußte. Tnrch ein zwischen die Wasserlei- ! tnnge» beider Gemeinden eingesetztes Verbindungsrohr mit l Sclnebeeinrichtiiivg tvnrde es ermöglicht, den damaligen : Ueberslnß der bessergestellten Nachbargemeinde zu bestimm ten Zeiten« in einen der Bnchholzer Hochdrnckbehälter zu lassen. Tnrch Mutung von Bergstollenwasser ist die Wie derkehr einer derartigen Kalamität bisher vermieden wor den. Aurrbach i. V. Im Lause der kommenden Woche wird voraussichtlich der Neubau der hiesigen Stadtkirche, dessen Tberleilnng Herrn Architekten Karl Poser ans Leipzig über tragen ist, in Angriff genommen werden. Tie Beendigung des Umbaues hofft inan Mitte Oktober dieses Jahres be werkstelligen zu können. Planen i. P. Tie Planener Bank, Aktiengesellschaft in Plauen i. V. ist dieser Tage in ihr »enerbantes Heim, ein überaus stattliches, allen Anforderungen der Neuzeit ent sprechendes Gebäude, Ecke West- und NeichSstraße, nberge- siedelt. Ans dein freie», mit gärtnerischen Anlagen ver- ! sehenen Platze vor dem Prachtbau hat nach der Bahnhofs- strotze zu das Mosen-Denkmal Aufstellung gefunden, das an seinem bisherigen Standorte den steigenden Anforderun- gen des Verkehrs weichen mutzte. — Um Zulassung von Schweinen aus Lesterreich-Ungarn haben die Städte Zwickau, Plauen, Neichenbach nachgesucht. Das Gesuch ist nicht berücksichtigt, aber bestimmt worden, datz 30 OVO Schweine aus Oesterreich-Ungarn nach Bodenbach gebracht und dort abgeschlachtet werden. Zittau. Ein neues Brikettwerk errichtet die „Gewerk- sck-aft Kurfürst von Sachsen in Reutnitz" in der Nähe von Ostritz. Das für kommendes Jahr geplante Werk wird in den Grunauer Nauden an der Bahn erbaut, so daß von dort aus durch eine Gleisanlage sowohl nach Görlitz als auch nach Zittau verfrachtet werden kann. Gleichzeitig mit der Brikettfabrik wird zur Herbeischaffung der Rohkohle aus Reutnitz eine Drahtseilbahn von 1700 Metern Länge gebaut werden. Die Untersuchungen haben ergeben, daß die Kohle einen hohen Kohlenstoffgehalt und anderseits eine»« für die Oberlausitzer Verhältnisse sehr minimalen Aschegehalt besitzt. Bermischtes. V Der Ungezieferkalender zur leichteren Be kämpfung des Ungeziefers ini Monat Juli. Mit geringer Mühe vermag mau des Ungeziefers im Obst und Gartenbau Herr zu werden, wenn man weiß, in welche Zeit die Bekämpfung fallen mutz. Verschwendung von Zeit und (Leid ist es. sobald man die gefürchteten Froslspanner im Frühjahr oder die Blutlaus im Herbst bekämpft und so geht es nüt den anderen Insekten auch. Jeder Monat bringt neue Jnsckten. die einen verpuppen sich und gehen in den Boden, die anderen legen Eier an Stamm und Blatt, die dritten kriechen aus den Eiern, das mutz mau wissen und sich danach richten. Damit diese Kenntnis allgeniein werde, haben wir mit dem Erfurter Führer im Obst-und Gartenbau, in dessen Nr. 14 der Ungezieferkalender bei Apfel und Birne für Juli er scheint. das Abkommen getrosten, datz diese Nummer unseren Abonnenten nur nahmt weise poßfrei übersandt wuo, wen u sie dieselbe mittels Postkarte vom GcschäftS- amt des Erfurter Führers. Erfurt, verlangen. v Eine fall unglaubliche Nachricht über menschen fressende Zigeuner wird aus Jatzberenh (Ungarn) ge meldet. Die Gendarmerie verhaftete dort eine ans zwanzig Mitgliedern bestehende Zigennerkarawane, die schon seit langem im Verdachte stand, kleine Kinder zu rauben, nur sie. wie man vermutete, zum Betteln zu verwenden. Es fiel aber auf, datz man bei den Zigeunern nie fremde Kinder vorsani». Nun gelang es der energisch fortgesetzten Untersuchung, der Sache auf den Grund zu kommen; es tvnrde fesrgestellt, datz der Zigeunerhänplling die geraubten Kinder töten ließ, worauf die Bande sie verzehrte. Er härtet wurde dieser kaum glaubliche Fall durch den Um stand, daß auf dem Wagen der Karawane eine zerstückelte Kindesleich-? gefunden wurde; auch sagten die Zigeuner ans. ihr Häuptling allein habe achtzehn Kinder anfgegessen. Die Karawane kam ans Siebenbürgen und hat auch die meisten Greueltaten dort verübt. Tie Gen darmerie hat die weitestgehenden Recherchen eingcleitet. v Die Bahn aufdenMont Blanc. Mt dem Bau der neuen Bergbahn wird in den nächsten Tagen be gonnen werden. Die Bahn beginnt bei dem Dörfchen Le Fayet am westlichen Ende des Chamonixtales und steigt in weitem Bogen zu der Nordwestseite des Berges hinauf. Sie wird nicht auf dem Gipfel des Mont Blanc selbst enden, sondern auf der Hochebene der Aiguille du Gouter, 3900 Meter. Von dort kann der Aufstieg zum Gipfel des Mont Blanc, 4810 Meter, bequem in etwa vier Stunden gemacht werden. Die Bahn wird wie die elektrische Bahn auf die «Jungfrau" gebaut und etwa 18 Kilometer lang sein, die Bauzeit wird auf fünf Jahre veranschlagt. Die Fahrt von Le Fayet nach der Station „Gipfel" wird vier Stunden dauern. Eine Rückfahrkarte soll 80 Mark kosten. Die Züge sollen gut geheizt und beleuchtet werden und alle Bequemlichkeiten bieten. Für Krankheitsfälle und andere unvorhergesehene Ereignisse stehen alle Bahnhöfe in Fern sprechverbindung mit den in Le Fayet wohnenden Aerzten.' v Der Selbstmord eines kleinen Mädchen« der lljährigeu Hilrua Otto in Erfurt, erregt große- Aufsehen. Der Vater, ein verwitweter Handelsmann, der sich sehr viel auf Reisen befand, hatte für seinen Haushalt eine Wirtschafterin angenommen, die an dem Kinde Mutter- stelle vertreten sollte. Das unmenschliche Weib mißhandelte aber das ihrer Obhut auverrraute Mädchen in der entsetz lichste» Weise und drohte sogar, sie werde ihm den Hals abschueiden. Das Kind mar infolge der fortgesetzten Drang salierungen verbittert und lebcnsüberdiüssig geworden. Schließlich ging die Aermste in ihrer Verzweiflung, nach dem sie Nachbarn gegenüber geäußert hatte, sie könne es nicht mehr aushatten, ins Wasser und ksnnte nur als Leiche geborgen werden. Vüchertisch. Die katheli chen Missionen. Illustrierte Mc'nasichrifl. 36. Jahr gang. (Oktober 1904 bis September 1905.) 12 Nummern. 4". 4 Mk. Freiburg im Vreisgau. Herdersche Berlagdhaudlung. Durch die Post und den Puchhandel. — Inhalt von Ne. 10: Die Indianer- Missionen Boliviaö im 19 Jahrburiderr (!I, Teil, I.) — Die Eng länder in Nord-Nigeria. (II. Schluß.) — Die Philippinen unter spanischer „MöncheHerrschaft". (II.) — Nackrichlen aus den Missionen: Japan (Nagasaki). — China (Snd-Setsckuen). — Indonesien. — Acguatvrial-Afrika. — West-Äfri5a. — Brasilien. — Ozeanien (Neu-Hebriden). — Kleine MissionSckronik und Statistisches. — Für Miisionszwecle. — Diese Nummer enthält 13 Abbildungen. „Die Welt". Illustrierte Wochenschrift Heft 15 des XI- Bandes behandelt an leitender Stelle das Verhältnis Deutsch' lands und Frankreichs und andere wichtige Zeirfragen. An Bil dern bringt die aktuelle Ueberstchl den Einzug des Kronvrinzen- vaares in Potsdam: das neue König Ludwig-Denkmal iu München: Kaiser Wilhelm in Hamburg (in: Automobil mit seinem Chauffeur): Bilder vom deutschen ckennsport; L. Denifle auf dem Totenbett: Hermann v. Wissmann ck und Tipvu Tipp ß usw. - Hochinteressant ist der Artikel „Das Dschiu Dschissu der Japaner* — eigentümliche Triks des Jnselvolks im persönlichen Nokkampfe ohne Waffen (7 Bilder). Ein Aufsatz über fremdländische Pracht' R schmetterlinge zeichnet sich durch vorzügliche Illustrationen aus Im Feuilleton finden wir eine gemütvolle Humoreske von M Herbert „Die großen Ohren*. Das Heft enthält 28 Bilder — kostet nur l5 Pfennig. — 01 - Auf dem Wege dahin längs den Usern der Allaine begegneten ihr Gruppe» vo« Männern und Frauen, die sich zur Fabrik begaben. Anfangs drehten- sich die Arbeiter nin und sahen der jungen Dame nach, die leichten und graziöse» Schrittes über die bereiften Pfade ging; während sich die Morgenröte kaum am Himmel zeigte. Später grüßten alle mit Achtung und Verehrung das „gute Fräulein", als sie das junge Mädchen näher kennen lernte». Tenn es gab bald in der Unigehnng Delbs keine Not, die sie nicht gelindert, keine arme Hütte, welche sie nicht betreten, nni Kranke mit eigener Hand zu Pflegen oder Betrübte zu trösten. Sie össnele nicht nur ihre Börse, sondern auch die Schätze ihres Herzens, sie gab vor allen Tinge» mit großem Zartgefühl und freundlicher Miene. Was Wunder, wenn ihr 'Name gleichzeitig mit einem Segenswunsch über die Lippen der Bedrängten ging! Tein Bater zu Gefalle» ließ Aiinee sich in einige vornehwe Familien des Städtchens einfnhren, wo sie auch, Herrn Mariels wegen, freundlich aus genommen wurde, doch merkte sie bald, daß die ernste Richtung ihrer Ge sinnung schleckst zu den ziemlich leichtfertigen Gewohnheiten der Leute paßte. Sie machte datier nur selten Besuche. In La Landv wnrde ihr die Zeit niemals lang. Tie Stunden vergingen im Fluge: sie iorgte für die Haushaltung, trieb Musik, las oder plauderte mit dem Bater, der so viel von seinen Reisen zu erzählen wußte, während ibre geschickten Finger Kleidungsstücke für die Armen verfertigten. Wobt kam es auch vor, daß in einsamer Stunde, wenn der Fabrikbesitzer seinen Geschälten »achging, Aimees Gedanken in die Ferne schweiften, zum Grabe der geliebten Mutter oder in Erinnerung an Roll. Zuerst batte sie ilnn oft geschrieben, von ihrem Glücke beim Vater, von ihren neuen Freunde», den Armen und Arlx'iterfamilien in La Landy. Aber nach und nach stockte der Briefwechsel, ohne daß sie selbst wußte, warnin. „Warum soll ich dir stets dasselbe sagen, lieber Bruder?" schrieb sie eines Abends. „Tn weißt nun, welches Leben ich führe. Die Vorsehung hat mich in dem Hasen landen lassen, den sie mir auf Erden bestimmt, bis ich die letzte Reise antrete z» den ewigen Gestaden, wo die höchste Seligkeit herrscht .... „Hier bin ich glücklich, ja, ich kann es nicht genug wiederholen . . . . Aber ist mein Glück vollkommen? .... Leider muß ich gestehen: ueinl „Ich sülste aus dem Grunde meiner Seele eine Leere, die niemals aus- gefüllt werde» kann. Ter Tod meiner Mutter lwt meinem Herzen eine Wunde geschlagen-, die nickst vernarbt. „Wie oft bat die Hoffnung mich schon betrogen! Jedesmal wenn ich glaubte, den Traum meines Lebens, ein ruhiges, friedliches Dasein am eigenen Herd verwirklicht zu selum, ist meine Erwartung grausam zerstört worden. So zii>eifle ich auch jetzt noch an der Zukunft . . . „Aber nein. Ich null mich nickst versündigen. Gott bat mein Schicksal geleitet und ihm will ich auch das »eitere anvertrauen und jetzt, wie Dn mir manchmal gesagt hast, der Gegenwart leben. „Bedanre mich, mein guter, alter Freund, schreibe, datz ich undankbar und imvernünftig bin, aber best>al)re mir Deine Zuneigung I Sie war mein — Os — Trost in den Tagen der Prüfung. Das werde ich Dir nie vergessen . . . . Tu mußt jedoch entschuldigen, datz ich so selten davon spreche . . ." Tann vergingen Wollen und Monate, während die Feder untätig im Schreibpnlt ruhte. Ans ihren Gängen der Nächstenliebe jedoch suchten Aimees Augen oft unbewußt den Süden. Und wenn sie zu Hause allein war, irrten die Ge danken durch die Pfade der Erin-nernng . . . Tann neigte sich der Kopf schwer auf die Brust, das Buch in welchem sie lesen wollte, entglitt unbemerkt von ihrem Schoße ans den weichen Teppich, und das Feuer erlosch langsam im Kamin. Armes Kindl Ja, ihr weiches, zartbesaitetes Herz litt unter mehr als einem Schmerz. „Des Lebens ungemischte Fronde wird keinem Sterblichen zuteil!" Dieser alte, aber traurig »vahre Satz trat oft auf ihre Lippen, wenn sie auch unter sanftem Lächeln vor ihrem Vater ihre Angst verbarg. Jedermann achtete und liebte Aimee; nur Frau Friedrich hatte sich en-tschieden geweigert, die „Tochter der Komödiantin" aufzunehmen. Alle Annäherungsversuche ihrer Nichte blieben vergebens und ließen sie ungerührt, so datz Aimee gezwungener Weise für sich allein lebte unter demselben Dache mit ihrer nächsten Familie. Zur Ehre Herrn Friedrichs »mtz gesagt werden, daß er die Vorurteile seiner Frau nicht teilte. Wenn er sich auch anfangs etlvas zurückhielt, so be zeugte er seiner Nichte in der Folge eine um so herzlichere Freundschaft. Oft verbrachte er einen großen Teil der Abendstunden bei den „Nachbarn im rechten Flügel". Und wenn der Tee im silbernen Kessel so gemütlich summte und die glühenden Holzscheite im groben Kamin eine behagliche Wärme aus strahlten, dann bejammerte Herr Friedrich die blinde Halsstarrigkeit seiner Frau und versicherte ein übers andere mal, sie würde mit Freuden an Aimee Mutterstelle vertreten, sobald sie mir ihre Nichte kennen lernte. Allein mittler weile bezeugte die stolze Patrizierin der Waise nur Mißachtung. Schon häufig hatte Aimee am Fenster gestanden und mit feuchten Augen deir Spielen der beiden Kinder Frau Friedrichs zugesehen, wie sie auf dem gefrorenen Leich Schlittschuh liefen oder den hungrigen Vögelchen Futter streuten. Eben so oft hatten zwei hübsche Köpfe, ein blonder und ein brauner, sich hernmgedreht zu ihren Zimmern und manch neugierigen Blick hatte sie auf gefangen. Aber wenn Heinrich und Margarete sich zu lange in der Nähe des rechten Flügels anfhielten, so erschallte alsbald die heroische Stimme der Mutter, und die Waise sah seufzend die beiden Kinder sich Hand in Hand eiligst entfernen. Diese lieblichen Geschöpfchen wären ein Sonnenstrahl ge- ivesen für die großen leeren Räume, die sie mit frohen Stirmnchen belebt hätten. Aimee litt unter dieser Entfremdung. Allein auch die beiden Kinder brannten vor Verlangen, die Bekanntschaft der großen schönen Base zu machen, die so lieb und gut aussah. Eines Morgens, als das junge Mädchen eben im Begriff war, auszu fahren und ihren Wagen anspanncn ließ, lvagte der zehnjährige Heinrich sich zu ihr heran und sagte höflich, wie ein kleiner Mann: