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^nderer Form nach Verständigung mit den Finanzämtern. Präsident des Landeskonsistoriums D. Dr. Seetzen ver- ' daß sich das Landeskonsistorium auch im vergangenen M bemüht habe, Verbesserungen herbeizuführen. Die ^regierung habe sich auch entgegenkommend gezeigt, es ^er nichts erreicht worden. Leipzig. Das im Anschluß an die Ostervorgänge für Stadtgebiet Leipzig und dos Gebiet der Amtshauptmann- ! Leipzig einschliißlich der Städte Markranstädt und Taucha Die Verbot von Versammlungen und Umzügen unter j Himmel ist aufgehoben worden. ^ipzig. Bei öen Eltern der seit längerer Zeit gißten Studentin Charlotte Müller soll ein ..^mer Brief eingegangen sein, aus dessen Inhalt .Ergeht, daß die Vermißte in die Tschechoslowakei .^schleppt worden ist. Angeblich ist bereits ein ^malbeamter nach Karlsbad geschickt worden, wo Studentin in einem Sanatorium darniederliegen Aus dem Sachsenlande. i - Glückwunsch des Ministerpräsidenten Schieck an den, »sandten vr. Koch. Ministerpräsident Schieck hat an den wischen Gesandten in Prag Or. Koch zu seinem 60. Ge- s Utstage ein Glückwunschschreiben gesandt, in dem seiner Noorragenden Verdienste gedacht wird, die er sich im sächsi. Kn Gemeinde und Staatsdienst erworben hat und in dem ihm hierhin voller Erfolg auf seinem hochbedeutsamen Außen-- schm im Dienste des Deutschen Reiches gewünscht wird. ; s— XlV. Ev-.luth. Laudessyuodt. In der Moniags- Mng der Synode wurde zunächst der Notverordnung über k Fortführung der landeskirchlichen, Verwaltungsge- nach Ablauf des Rechnungsjahres 1929 zugestimmt, « sich notwendig machte, weil die Verabschiedung des, »urhaltplanes der ev. luth. Landeskirche auf das Rechnungs- K 1920 durch die Landessynode bis zum Beginn dieses tchnungsjahres 1. April 1930 nicht möglich war. Weiter "lde einer Notverordnung über die Erhebung von Kirchen- kern im Bereiche der evangelisch-lutherischen Landeskirche ' Freistaats Sachsen für das kirchliche Rechnungsjahr 1930 , Nimmt. Gleichzeitig wurde das Kuchensteuergesetz für, kirchliche Rechnungsjahr 1930 selbst beraten, das wieder lür ein Jahr Geltung haben kann und sich fast wört- i dem für 1929 gültigen Kirchensteuergesetze anschließt. ' Nnitz fand kräftige Worte der Entrüstung gegen das "Hmsteuergesetz in Sachsen. Vizepräsident D. Hickmann Ritzte Verbesserungen der kirchensteuerlichen Ordnung auf !^d von Anträgen, mit denen sich die Synode schon be- °s habe, zum Beispiel einer Regelung der Vorauszahlungen Der oder die Diebe sind mit ihrer Beute unerkannt ^en. Dieser Einbruch ist bereits der vierte, der bei ^äschehändler verübt wurde. Hrimmttschau. Der Sandgrubenbesitzer, der wie ge- üA eine Anzeige „100 Arbeiter gesucht'' im hiesigen ^ipzig, Am Cantate-Sonntag ist wieder die "monelle Tagung der Deutschen Buchhändler. .Mgung jn Leipzig abgehalten worden. Die 'Handlungen berührten u. a. die Frage der „lebe r r e cht s-Neuordnung. Es wurde ein» «Mteßuna einstimmig angenommen, in der das der Reichsregierung in Erwägung gezogene M-SysteM nach englischem Muster als unpraktisch die deutschen Verhältnisse als unanwendbar i^hru wird. Eine zweite Entschließung mißbilligt »Ueberhandnehmen gewisser Experimente mit Lizenz-Ausgaben lebender Schriftsteller". i^ipzig. In Anwesenheit namhafter Vertreter Evangelischen kirchlichen Lebens im Reich und im .Md wurde am Sonnabend das Franz. ??torf s-Ha us in Leipzig eingeweiht. Das ist durch die Gustav-Adolf-Stiftung errichtet und dient dem Zweck, evangelischen Theologen Diaspora, die Stipendiaten des Gustav-Abolf- iyMs sind, für die Zeit ihres Studiums in Leipzig Putsches Heim zu bieten. Heiberg. Das Stadtverordnetenkollegium geneh- K die Aufnahme einer Anleihe der Stadt bei der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden «Me von 300 000 Reichsmark zur Deckung des Kis im Haushaltsplan 1929/30. Gleichzeitig der Bau eines stadteigenen Hauses für Erreiche- beschlossen. Der Oberbürgermeister teilte izMß es dem Nat gelungen sei, den Haushaltsplan "l bis aus 70 000 Reichsmark anszugleichen. aufgegeben hatte, um sich einen „Aprilscherz" zu wurde wegen groben Unfugs zu 160 Mk. Geldstrafe «Mi. Durch Strafbefehl hatte er eine Woche Haft er- ßj ^üe. Lokomotivheizer Fuhrmann in Aue, der Abends Bahnhof Aue i. E. die Lampen seiner Maschine »Knen wollte, ist von einem heranrollenden Wagen Ab die Puffer gequetscht worden. Er sollte mit dem Krankenauto ins Krankenstift Zwickau übergeführt K. Auf dem Wege dorthin ist er gestorben. ^ Reichenbach. Es gelang einem hiesigen Jäger, auf Flur eine Fuchsfähe zur Strecke zu bringen. Der ^'Pächter machte sich selbst daran, den Bau des Raub- M ermitteln, was ihm auch gelang. Nicht weniger A etwa sechs Wochen alte Jungfüchse machte er un- »K Welchen Schaden Familie Reinecke im Revier an- M haben mag, deuteten die rings um den Bau ver- Ueberreste zweier Birkhähne, einer Birkhenne, eines b und ungezählte Hasenläufe, namentlich von Jung i, ÄMgstädt. In der Nacht zum Sonnabend wurde Schaufensterscheibe eines Wäschegeschäftes am Brühl an- bis ein etwa faustgroßes Loch entstanden war, und H,die Wäschestücke, anscheinend mit einem Stocke heraus- l Kit» link mit Rollt«» imort^nnt tieren, an. fDie Fähe selbst hatte kurz vor ihrem weid- männischen Ende ein Haushuhn geschnappt. Plauen. Ein Einbruch wurde in der Nacht im Hause Talbahnstraße 44 verübt. Dort sind Einbrecher in die Geschäftsstelle des Metallarbeiter-Verbandes nach Einschlagen der Fensterscheibe eingestiegen und haben eine Kassette mit etwa 500 Reichsmark gestoh len. Sie sind unbemerkt entkommen. -- Döbeln Für zwei Tage hatte der Volks kirch liche L a i c n b u n d für Sachsen zu seinem dies- jährigen Bundestag nach Döbeln aufgerufen, der einen würdigen Verlaus nahm und mit einer Volks kirchlichen Kundgebung seinen Abschluß fand. Es wurde eine Entschließung angenommen, in der vor dem „schleichenden Kulturbvlschewismus" gewarnt wird. — Riesa. Der Landesverband Sachsen im Bund Deut scher Mieteroereine e. V., Sitz Dresden, hielt hier am 18. d. M. seinen 10. Ordentlichen Verbandstag ab. — Grostenhain. Das Großenhainer Tageblatt konnte am 18. Mai 1930 auf ein 125jähriges Bestehen zurückblicken. Es ist eine der ältesten Zeitung Sachsens. Aus den Nachbarstaaten. Eisleben In dem Orte Hedersleben bei Eisleben wurde der bei dem Landwirt Weitzel beschäftigte Jungstahlhelmer Tied, als er allein durch das Dorf ging, von 15 Kommunisten überfallen und zu Boden geschlagen. Er erlitt eine Gehirnerschütternng. Die Täter sind fast sämtlich als ehemalige Rotfront kämpfer bekannt. Schkölen. Zum Abschluß der Feier der golde- nen Hochzeit der Eheleute Putkowski bestiegen am Abend mehrere Gäste ein Auto, um eine kleine Rund fahrt in der Richtung nach Eisleben zu unternehmen. Hinter Hainichen kam der Wagen infolge Reifen defekts ins Schleudern und überschlug sich, wobei eine Mutter mit ihrem Kind aus Eckartsberga den Tod fand Die übrigen Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Von den Lichtspielbühnen. Priuzetz-Lichtspiele. Nach dem letzten erfolgreichen Pro gramm wird ab Dienstag bis Mittwoch ein neues Werk deutscher Filmkunst, mit „Paul Richter", dem Siegfried des unvergeßlichen Nibelungenfilmes in der Hauptrolle, auf den Spielplan kommen. „Lockendes Gift" nach einem der be kanntesten Romane von Geofrey Moos, ist der Titel dieses neuen Großfilmes. Die spannende Handlung, die von Lon- von nach Budapest führt, schildert in wundervollen Bildern das Schicksal eines jungen Mädchens und seiner großen starken Liebe. Feurige Zigeunermusik und schwerer Ungarwein in sinnlich schwüler Atmosphäre der Budapester Nachtlokale jagen das Blut schneller durch die Adern und im Strudel des mondänen Lebens ist es ost nur ein kleiner Schritt von der Lady zur Kokotte. Ein reiner Rus ist rasch beschmutzt: die Ehre wiederzuerlangen schier unmöglich. Mit starker Drama tik zeugt uns der Film das Liebesleben in der mondänen Welt. Eve Gray und Ressel Orla sind die Vertreterinnen der weiblichen Hauptrollen, Warwik Ward, elegant in Haltung und Aussehen spielt den Verführer glänzend. Paul Richter, der Held so mancher Jung-MädchentrSume, ist di« Verkörpe- rung des lichten germanischen Typs. Die gesamte Besetzung dieses Filmes ist glänzend, und ist ein Besuch sehr zu empfehlen. Deutsche Turnerschast. Ein Turnerstädtckampf im Fußball zwischen Leipzig und Chemnitz in Leipzig sah die Leipziger mit 4:2 (2:1) als Steger. Die spielfähigeren Leipziger gewannen verdient,' Chemnitz hatte eine ganze Serie von Möglichkeiten, sein Ergebnis zu ver- bessern, passieren lassen müssen, weil seine Schuß- Entschlossenheit gering war. Im Faust ball siegten die Leipziger gleichfalls über Chemnitz, und zwar mit 40:18(21:9). . Vermischtes. Behaarte Zungen. — Als Gegenstück zu den sprichwörtlichen „Haaren auf den Zähnen" gibt es eine seltene Erkrankung der Hinteren Zungenhälfte, die Haarzunge oder Schwarz zunge. Ihre Oberfläche bedeckt sich mit zwei bis sechs Millimeter langen Härchen, einem schwarzen oder grün lichen Belag, der seine Ursache in einem gesteigerten Wachstum gewisser Papillen hat. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten und verschieden lange dauern. Chirurgische Eingriffe dagegen hatten bisher wenig Erfolg. N. Dohan beschreibt nun einen Fall, in dem es ihm gelang, durch zwei kurze Röntgenbestrahlungen, die halb so stark waren wie die sonst für die Haarent fernung üblichen, einen vollen seither durch zehn Mona ten andauernden Erfolg zu erzielen, indem schon nach fünf Tagen die haarige Partie als Belag leicht abzu streifen war. Um Tage d-r Silberhochzeit - Scheidung. — In Lauenburg in Pommern hatte ein Ehepaar treu und brav fast 25 Jahre zusammen gelebt. Aber auf einmal waren sich die Eheleute über geworden. Sie liefen zum Kadi und beantragten die Scheidung. Dieselbe wurde denn auch vom Gericht ausgesprochen. Durch Zufall — oder war es Absicht? — erfolgte die Verkündigung der Scheidung an demselben Tage, an dem die Eheleute hätten ihre Silberhochzeit feiern können, wenn alles weiter geklappt hätte. Es wird uns leider nicht berichtet, ob sie an Stelle der silbernen Hochzeit die Scheidung gefeiert haben. Kl. Telegramme. BerN«, 20. Mai. MN Briands Paneuropa-Pla« hat sich das a«s«Srttge Amt «och «tcht befasse», köanen, weil Dr. Curtius erst am Montag «ach Berlin zurückgekehrt ist. Bo« de«tfcher Sette bestehe« erheb- Nche Bedenke» gege« wichtige Punkte, wie die er neute Betonung der französischen Sicherheitsthefe, fomie die Erwartung einer Lösung der deutschen Be ziehungen z« Rußland und zur Türkei. Auch fei nicht z« verkenne«, datz die A««ahme der BorfchlSge Briands Frankreichs politische Stell««« «och mehr verftLrke« würde als bisher. Auster Statte« stehe» avch England «nd Amerika de« BorfchlSge« Briand» kritisch gegenüber. „Daily Expreß" sagt, Groß- dritannien werde einem solche» Plane kaum An stimmen. Berlin, 20. Mai. Der Prof, der Physik an der Technischen Hochschule Dr. Artur Korn wird heute 60 Jahre alt. Die Lebensaufgabe des weltberühmten Gelehrten ist die Erfindung und Weiterentwicklung einer Apparatur zur Telegraphie von Bildern über Telegraphendrähte und aus drahtlosem Wege. — Berlin, 20. Mai. Im Zusammenhang mit den Berliner Grundstücksgeschäften hat der Oberpräsident die Einleitung des sörmlichen Disziplinarverfahrens gegen Stadtrat Katz angeordnet. Münster, 20. Mai. Der kommunistische Stadti verordnete und Mitglied des Magistrats Ahlen, Sieg fried Adler, und zwei andere Rädelsführer der Kom munistenkrawalle am Welterwerbslosentag am 6. März wurden vom hiesigen Schöffengericht wegen Landsrie- densbruch zu Gefängnisstrasen von drei bis fünfzehn Monaten bestraft. — Neustadt a. H., 20. Mai. Der französische Armeeoberzahlmeister in Mainz hat zum 22. Mai eine Versteigerung von 25 Flugzeughallen, die bis zum Juni zum Abbruch vergeben werden, ausgeschrieben. Es handelt sich um drei Hallen in Griesheim, 21 in Lachen-Speyersdorf und eine Halle in Kaiserslautern. Lübeck, 20. Mai. Die Behandlung mit dem Cal mette-Serum hat ein neues Opfer gefordert. Die Zahl der Todesfälle ist damit auf 13 gestiegen. Auch die Zahl der festgestellten Erkrankungen wächst täglich. Augenblicklich sind 60 Erkrankungen außer den Todes fällen festgestellt. Man befürchtet, daß sämtliche 25g nach dem Calmette-Verfahren behandelten Kinder er kranken werden. — Budapest, 20. Mai. Im Komitat Veszprem wurde das 1400 Einwohner zählende Dorf Takaczi durch eine riesige Feuersbrunst völlig zerstört. Durch den orkanartigen Wind verbreitete sich das Feuer In wenigen Minuten über die ganze Ortschaft. Zwei Per sonen wurden als verkohlte Leichen geborgen. Der Brand hat 200 Wohngebäude mit sämtlichen Neben gebäuden in Asche gelegt. Smyrna, 20. Mai. Beim Einsturz eines alten Befestigungsturmes wurden 21 Frauen, die im Schat ten des Turmes ihre Mittagsrast hielten, unter den Trümmern begraben. Dreizehn Frauen sind tot und acht schwer verletzt. Kirchliche Dereinsnachrichten. Waldenburg. Dienstag 8'/« Uhr Misstonsabend. JuugmSnnerverein. Dienstag ^7 Uhr Ehr. Iungschar Geländespiel. — Mittwoch '/,7 Uhr Chr. Iungschar. 8 Uhr Ver sammlung für alle Bundesfestteiluehmer. Ziegelheim. Mittwoch, den 21. Mai, Abends 9 Uhr evang. Zungmädchenbund in der Pfarre. Geschäftliches. Besuchen Sie die Glauchauer Woche! Vom 25. Mai bis 2. Juni findet in Glauchau die Glauchauer Woche statt, eiue großzügig angelegte Werbeveranstaltung, die je dem Geschack etwas bietet. Aus den zahlreichen Veranstaltungen greifen wir nur wenige heraus: Westsächsische Schönheitskonkurrenz mit Preisverteilung. Siegerin wird zur Reichsschönheitskonkurrenz in Berlin zugelassen. (Meldungen hierzullan die Geschäftsstelle der Glauchauer Woche, Glauchau, Leipziger Straße 1.) Schau fensterwettbewerb, Vortrag des Fliegers von Tsingtau, Landbund- tagung, Fuhballwettspiel Meerane—Glauchau, Rheinland-Schau (Ausstellung rheinisch-westfälischer Erzeugnisse). Jeder kommt auf seine Kosten. Deshalb gibt es nur eine Losung: Auf zur Glau chauer Woche! Wt — Wa — Wo — kauft dl« Hausfrau? Diese Frage löst die große hansrvirtschaftliche Ausstellung, die der Glauchauer Hausfrauenverein vom 28. Mai bis 2. Juni in der Glauchauer Stadthalle veranstaltet. Das Grundziel der Ans tellung ist, zu beweisen, daß auch die Geschäfte in den Mittel- tiidten leistungsfähig sind. Die Ausstellung soll darum den Haus rauen zeigen, wie man am vorteilhaftesten kaust, was man dabei zu beobachten hat und wo man das Gute kauft. Die Ausstellung bringt in ihrer geschmackvollen Ausstellung alles, was die Haus frau interessiert. Sie zeigt, wie die Hausfrau, besonders diejenige, die im Berufsleben tätig ist, in Küche und Haus vor allem Zeit sparen kann durch Inanspruchnahme der modernsten Apparate und Hilfseinrichtungen. Die gesunde Ernährungsweise, eiue mo- deine Wohnungskultur, Kinderpflege und praktische Modefragen stehen auch im Mittelpunkt der Ausstellung. Besonders berück- sichtigt sollen die Forderungen unserer Landfrauen in der Aus stellung werden. Mehr Milch?! Ja — ab««... Milch ist ziemlich schwer verdaulich — nicht nur sür Kinder, sondern auch für Erwachsene. Jetzt wissen wir aber auch, wie diesem Uebel abzuhelfen ist. Ge rade in diesen Tagen haben nämlch unsere Ernährungsforscher in den ärztlichen Fachzeitschriften darüber berichtet: Mich, mit Kath reiners Malzkaffee (aber nicht etwa mit Bohnenkaffee!) gemischt, ist dreimal so leicht verdaulich wie Milch allein! Und dieser „Milchkathreiner" — so nannten die Forscher diese Mischung: Milch mit Kathreiner — schmeckt auch viel, viel bester als Milch! So gut, daß die vielen Menschen, die überhaupt keine Milch mögen, (weil sie ihnen zu fad, zu weichlich schmeckt!), die Milch wieder sehr gern trinken werden. Und das kann man im Interesse unserer Volksgesundheit gar nicht hoch genug bewerten. Witteruugsbenchi. Walde,»»««' 20. Mai. Mittags 12 Uhr -p 15 Grad E., morgens 8 Uhr -s-14 Grad E., tiefste Nachttemperatur -s- 6,» Grad L., Feuchtigkeitsgehalt der Lust 44 Prozent. Barometerstand 762 ww Windrichtung West. Niederschlagsmenge in den letzten 24 Stu» - den 0,o ww. Witterungsausstcht: Meist bewölkt.