Volltext Seite (XML)
Tic bevorstehende Tagung des SicherheiisausschnsseS gewinnt ferner besonderes Interesse, da man bei der Erörterung des ersten Punktes der Tagesordnung eine allgemeine Aussprache über die auf der Londoner Flottenkonferen; von der französischen Regierung vor« gebrachten Sicherheitsforderungen im Zusammenhang mit dem bekannten Artikel 16 des Bölkcrbundspaktes (Sanktionsmatznahmen) erwartet. Die Dauer der Verhandlungen des Sicherheitsaus schusses ist auf 14 Tage bemessen, da der Völkerbunds rat bereits am 12. Mai in Genf zusammentritt. Englische Zeppelingäste. Dr. Eckener beim Herzog von York. Der Präsident der britischen Luftfahrtvereini gung wird mit seiner Frau und etwa 15 anderen eng lischen Passagieren den Rückflug des „Graf Zeppe lin" von Cardington nach Friedrichshafen mitmachen. Unter den englischen Gästen befinden sich auch der Erbauer des englischen Luftschiffes „R 101", Oberst Richmond, und der Hofmarschall des Herzogs von Mork, Brooke. Der zur Zeit in London weilende Dr. Eckener wurde am Donnerstag gemeinsam mit dem Präsi denten der britischen Luftfahrtvereinigung von dem Herzog von Aork, dem zweiten Sohn des Kö nigs von England, empfangen. Ferner hatte Dr. Eckener eine längere Besprechung mit dem englischen Luftfahrtminister Thomson. Das weitere Programm für den Aufenthalt Eckeners hat insofern eine Aen- oerung erfahren, als das Luftschiff „R. 100" beim Herausbringen aus der Halle in Cardington durch Gegenwind gegen eine Seite der Flugzeughalle ge drückt und beschädigt wurde. Die Untersuchung ergab, daß der Schaden zwar leicht ist, gewisse Aus besserungen vor einem neuen Flug jedoch notwendig sind. Am Abend Mach Dr. Eckener im englischen Rundfunk über die zukünftigen Aufgaben d.s Luftschiffes, be sonders für den Verkehr über den Atlantik. Die etwa fünf Minuten langen Ausführungen Dr. Einers wur den von sämtlichen englischen Stationen übertragen. Der englischen Presse gegenüber sprach sich Dr. Eckener erneut sehr zuversichtlich über einen künftigen Luft dienst über den Atlantik aus. Die erste Hauptauf gabe, die vollständige Sicherheit der Luftschiffahrt sei erreicht. Nun gelte es, die zweite große Aufgabe der schnellen Manövrierung von Luftschiffen bei allen Wetterbedingungen zu lösen. Dringend notwendig sei ferner die Schaffung einer Methode, durch die die Bereit stellung von Landungsmannschaften für Luftschiffe un- Nötig werde. Er glaube, daß die Welt in kurzer Zeit eine große Ueberraschung aus diesem Gebiet erwarten könne. Dabei denke er an Pläne einer voll ständigen Mechanisierung der Landungsplätze, die es ermögliche, die Luftschiff« in wenigen Minuten und bei allen Wetterbedingungen an dem Verankerungs mast sestzumachen. * Zur Südamerikafahrt des Zeppelms. Wie Kapitän Lehmann mitteilte, wird das Luft schiff „Graf Zeppelin" etwa in der Zeit vom 10. bis 15. Mai zu der großen Südamerika-Fahrt starten, sofern die Vorarbeiten in Sevilla und Brasilien ge leistet sind. Die Vorarbeiten sollen terminmäßig am 10. Mai beendet sein. Der endgültig« Starttermin für die Südamerika-Fahrt wird von Dr. Eckener erst Nipch dessen Rückkehr nach Friedrichshafen bestimmt. politische Rundschau D-xtfche- «eich. Heute am 26. April jährt sich zum fünften Male der Tag, an dem Generalfeldmarschall Paul von Beneckendorf und Hindenburg zum Reichspräsidenten mit 14,639,399 Stim men gewählt wurde. Am Montag wird der Etatausschuß des Berliner Stadtverordnetenkollegiums den Haushalt für das Jahr 1930 beraten. Großes Aufsehen erregt es, daß abermals erwogen wird, die Preise für Gas, Wasser und Elektrizität zu erhöhen. Dies ist um so verwunderlicher, als diese Preise erst vor kurzem eine erhebliche Erhöhung erfahren haben. Man ge winnt bei der Bettachtung dieser Entwicklung mehr und mehr den Eindruck, daß die Mißwirtschaft der Berliner Stadt verwaltung einen Grad erreicht hat, der die Einsetzung eines Staatskommissars als Zwangsverwalter gebieterisch notwendig macht. Da der Zustand des früheren Berliner Stadtrats Busch sich gebessert hat, konnte seine Vernehmung am Freitag fort- gesetzt werden. Der Staatsanwalt befragte ihn eingehend über den Ankauf des Gutes Düppel und über seine Ge schäfte mit dem Kaufmann Lutki während des Krieges. Busch bestritt jede strafbare H«ndlung. Insbesondere erklärte er, keinerlei Provisionen bei dem Ankauf des Gutes Düppel erhalten zu haben. Um Vic Aufhebung des Stahlhelmverbots im Rheinland. Der Reichsregierung sind von verschiedenen Seiten Anregungen und Anträge auf Aufhebung des Stahlhelmverbots im Rheinland zugegangen. Zur Er örterung der durch diese Anträge aufgeworfenen Fragen find die beteiligten Ressorts des Reiches und Preußens zu einer kommissarischen Aussprache in das Reichs- Ministerium des Innern eingeladen worden. Zur Sache liegt eine Stellungnahme des Reichsministeriums des Innern bisher nicht vor. Wieder ein Schriftleiter der „Roten Fahne" verurteilt. Der Schriftleiter Wilhelm Firl hatte als verantwortlicher Redakteur der kommunistischen „Roten Fahne" im Oktober und November 1929 eine Reihe von Artikeln gebracht, die zum Bürgerkrieg aufreizten und wurde deshalb unter die Anklage der Vorberei tung zum Hochverrat gestellt. In der Verhandlung vom 25. April vor dem 4. Strafsenat des Reichs gerichts, die unter dem Vorsitz des Senatspräsidenten Lorenz stattfand, beantragte der Reichsanwalt eine Strafe von einem Jahr drei Monaten Festungshaft. Der Senat verurteilte den Angeklagten entsprechend dem Antrag des Reichsanwalts. Dank ostdeutscher Laudwirtschaftskammeru au de« Reichsernährungsminister. Die Präsidenten der Landwirtschaftskammern von Ostpreußen, Grenzmark Posen-Westpreußen, Niederschlesien, Pommern und Brandenburg haben am Donnerstag an den Reichs minister für Ernährung und Landwirtschaft, Schiele, ein Schreiben gerichtet, in dem sie Minister Schiele da für danken, daß er ein Agrarprogramm durchgesetzt habe, von dem die Landwirtschaftskammern zuversicht lich hofften, daß es der geschichtliche Wendepunkt zum Besseren für die unerträglich gewordene Lage der deut schen Landwirtschaft sein werde. Oesterreich. Die österreichische Regierung hat mit dem französischen Auswanderungskomitee ein Abkommen getroffen, wonach 15,000 österreichische Erdarbeiter in einem Zeitraum von drei Jahren nach Frankeich vermittelt werden sollen. Für die Auswanderung kommen nur Männer in Betracht, die Mitnahme von Frauen ist ausgeschlossen. Italien. Das 1300 Tonnen große italienische Motorschiff „El Carlo" ist infolge einer Erplosion der aus Schwefel be stehenden Ladung zwischen Kophalonia und Zante gesunken. Siebzehn Mann find durch Ersticken ums Leben gekommen; nur drei konnten lebend gerettet werden. Palen. Die Warschauer Handelskammer hat einstimmig eine Ent schließung angenommen, die die polnische Regierung auf fordert, die Ratifizierung des Handelsvertrags mit Deutschland erst dann vorzunehmen, wenn „das durch die letzten deutschen Zollerhöhungen gestörte Gleichgewicht der gegenseitigen Konzessionen" wieder hergestellt ist. Jugoslawien. Im Matschec-Prozeß begann am Freitag daS Verhör der Angeklagten. Als erster wurde der Ange klagte Bernaditsch vernommen, der sich für unschuldig erklärte und betonte, daß er das Geständnis bei der Polizei nur infolge der furchtbaren Mißhandlungen und unter Drohungen abgegeben habe. Man habe ihm die Hände auf den Rücken gebunden und die Füße ge fesselt. Er sei mit dem Kopf nach unten aufgehängt worden. Man habe ihn zu Boden geworfen und mit Füßen getreten. Diese Martern hätten einen ganzen Tag gedauert, und er mußte von 6 Uhr früh bis 6 Uhr abends alles über sich ergehen lassen, so daß er schließlich alles gestand, was man von ihm haben wollte. Der Angeklagte erklärt unter Beteuerungen, daß er in Anwesenheit des Polizeichefs von Agram, Bedekowitsch, geprügelt worden sei. Ungarn. Die Regelung der Ostreparattonen rann als praktisch erledigt angesehen werden. Die endgültige Regelung der ungarischen Reparationen, wie sie aus dem Vertrag von Trianon hervorgegangen sind, wird in vier Abkommen niedergelegt werden, von denen sich das erste mit der Höhe der von Ungarn zu leisten den Zahlungen, das zweite mit den zwifthen den Gläu bigermächten und Ungarn getroffenen Vereinbarungen und das dritte mit der Arbeitsweise der Kasse beschäf tigt, die zur Liquidierung der territorialen Streitig keiten geschaffen wurde. Der vierte Vertrag bezieht sich auf ein Abkommen, das Frankreich, England, Ita lien, Rumänien, die Tschechoslowakei und Südslawien unter sich getroffen haben. Aus dem Mul-eniale. «Waldenburg, 26. April 1930. Quasimodogenili. „Wie neugeboren", so heißt urdeutsch der erste Sonntag nach Ostern im Kirchenjahre. Es war der Sonntag der Taufen in der Urchristenheit. Neue Men schen sollten und wollten die werden, die sich zum Glauben an den Auferstandenen bekannten. Die Osterglocken sind verklungen. Aus Festtags freude und Feiertagsfrieden sind wir wieder in den Alltag mit seinen Pflichten und Lasten zurückgekehrt. Aber die Osterdotschaft darf uns nicht umsonst verkün det haben: „Jesus lebt!" Mögen unsere Lebenswege oft Emmauswege sein, auf denen wir, wie einst die Jünger, r üde und verzagt einhergehen und zweifeln möchten an Gott, den Menschen und an uns selber, der Auferstandene geht mit uns und streckt immer wie der seine Gnadenhände nach uns aus: „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken!" Ostern hat uns wieder den Heiland unseres Lebens ür alle unsere Wege offenbart; lassen wir den Oster egen nicht von uns! Dann wird der Auferstandene elbst uns helfen zu dem, was uns allen so not ist: aus der Verzagtheit unserer Seelen, aus der Schwach heit unserer Herzen, aus der Erdgebundenheit unseres Lebens zu innerlich und äußerlich wiedergeborenen Menschen, Quasimodogenili! Beginn der Baumblüte. Begünstigt durch die milde Witterung, die während der letzten Tage zu verzeichnen war, ist das Fortschreiten der Vegetation lebhaft gefördert worden. Die Blätter der Stachelbeerstauden haben sich fast voll ent- wickelt, und auch an den übrigen Sträuchern sind die grünen Blättchen zum Vorschein gekommen. Auch die Entwicklung der Blütenknospen an den Obstbäumen ist ziemlich weit vor geschritten. Wie immer im Frühjahr, ist des besonders bei den Kirsch- und Pfirsichbäumen zu beobachten. '— Frühlings-Gewitter. Nach sommerlichen Wärme- graben am gestrigen Tage traten Nachmittag in der fünften Stunde hier Gewittererscheinungen auf, die sich allerdings in mäßigen Grenzen hielten. Schon am 2. Osterseiertag Abend konnte starkes Wetterleuchten beobachtet werden. Der gestern niedergegangene Gewitterregen wirkte auf die Entwicklung in der Natur sichtlich befruchtend. Besonders heftig ist das Ge- Witter in der Chemnitzer Gegend und im Erzgebirge aufge treten. 2m Greifenstein gebiet ging ein wölken bruchartiger Regen dabei nieder, der den Jahnsbach zu einem reißenden Fluß verwandelte, der Gartenzäune und Telegraphenstangen mit sich führte. Das Wasser staute sich in Jahnsbach und stand schließlich über einen Meter hoch in den Straßen. Auch in Thum hat der Jahnsbach großen Schaden ange- richtet. 2n der Zwönitzer Gegend richtete ein Wolkenbruch- artiger Regen an den Feldern erheblichen Schaden an. Die Zwönitz trat über die Ufer, wobei das Wasser viele Holz stege mit sich riß. 2n Zwönitz ergoß sich eine wahre Sint flut nach dem unteren Stadtteil und setzte viele Keller unter Wasser. Der Schaden wird als beträchtlich bezeichnet. '— Ferieveu-e. Die Osterferien, die der Jugend in der zweiten Ferienhälste recht schöne Frühjahrstage bescherten, gehen nun wieder zu Ende. Montag beginnt der Unterricht nun wieder. Mit voller Kraft kann nun in der bereits be- gonnenen Arbeit des neuen Schuljahres fortgefahren werden. Generalangriff aus das Feuer. Eine „Reichsfeuer woche" wird vom 27. April bis zum 4. Mai veranstaltet werden, an der sich sämtliche 30,000 in Deutschland existierenden freiwilli gen und Berufsfeuerwehren beteiligen werden und während der in den verschiedensten Organisationen, in industriellen und kauf männischen Betrieben und vor allem in den Schulen ein systema tischer Kampf gegen die kleinen und großen Ursachen des Feuers durchgeführt werden soll. Einen besonderen Erfolg verspricht man sich hierbei von einer sehr lebendig aufgemachten kleinen Broschüre mit dem Titel „Feuerverhütung", die die Arbeitsgemeinschaft deut scher Feuerwehren in Verbindung mit den Behörden herausgeben wird. In ihr soll in sehr eindringlichen Bildern auf die Gefahren und auf die Folgen leichtsinnigen Hantierens mit feuergefährlichem Gerät aufmerksam gemacht werden, und es werden Ratschläge ge geben werden, deren Befolgung viele Unglücke und Unfälle wird vermeiden können. In den Großstädten Deutschlands wird ein ge nauer Tagesplan für die ganze Bevölkerung aufgestellt werden, der sie an jedem Tag der Feuerwoche mit bestimmten Regeln für den Feuerschutz vertraut machen soll. Auch vie Kinos wollen unter Umständen Feuerschutzfilme und besonders geeignete Wochenschauen vorführen, da ihre Leiter auf den Standpunkt stehen, daß der Feuerschutz und die Feuerverhütung im Interesse ausnahmslos aller Kreise der Bevölkerung Deutschlands liegt. Aushilfs- und BertretongSunterrtcht au den hö heren Schulen. Nach einer Bekanntmachung des Volks bildungsministeriums kann die Erteilung von Aushilfe- und Verttetungsunterricht an höheren Schulen durch Studierende und Studienreferendare dann nicht mehr zugelassen werden, wenn Studienassessoren vorhanden sind, die keine Beschäfti- gnng haben und zur Uebernahme dieses Unterrichts geeignet und bereit sind. Girre Stute«- uud Fohlenschau findet nächsten Montag, den 28. April, in Jerisau statt. Steuerpflichtige Körperschaften haben auf Grund der Aussührungsbestimmungen zum Körperschaftssteuergesetz vom 8. Mai 1922 dem zuständigen Finanzamt jeweils die Vorgänge anzuzeigen, die in der amtlichen Bekanntmachung in der vorliegenden Ausgabe besonders angeführt sind. *— Technik und Erfindungen. In unserem Bezirk wurde vorläufiger Patentschutz efteilt auf Kl. 47s: Sicherheitsspint. — Kl. 25s: Flache Kulierwirkmaschine. — Kl. 386: Zapfen schneid- und Schlitzmaschine. Ferner wurde Gebrauchsmuster schutz eingetragen auf KI. 3s: Strumpf mit Splitfuß. — Kl. 54s: Kontattplattenkörper für elektrische Leuchtzeichen und derl. bestehend aus zwei gegenpoligen Kontaktplatten. — Kl. 34: Mehlsieb. — Kl. 3s: Strumpf. — Kl. 34c: Emaillierte Einsätze für runde und viereckige Spülbecken. — Kl. 59s: Flüssigkeitspumpe. — Kl. 3s: Strumpfgamasche. — Kl.. 3d: Herrengamasche. — Kl. 3b: Kulierhandschuh mit Quaste. — KI. 3b: Strandanzug. — Kl. 25s: Antriebsoorrrichtung für Wirk- und Strickmaschinen. — KI. 59s: Vorrichtung zur Kolbenhubeinstellung, bei Pumpen und Spinnmaschinen. — Kl. 47k: Verbindung für Metallrohre. — (Näheres auf Wunsch durch Patentbüro Krueger, Dresden-A. I, Schloßstr. 2.) Neuer Konsul. Ralph C. Busser ist zum Konsul der Vereinigten Staaten von Amerika in Leipzig ernannt und durch das Sächs. Innenministerium zugelassen worden ' Laugcnchursdvrs. Die segensreiche Einrichtung einer Mütterberatungsstelle soll auch hier zur Einführung kommen. Diese wird am 30. April zum ersten Male in der Schule abgehalten und kann von allen Müttern zum Nutzen ihrer Säuglinge in Anspruch genommen werden. * Remse. In der gleichen Nacht des Einbruchs in Remse wurde am Rechen des Wasserwerkes bei Grünfeld eine Brief tasche aus dem Wasser gefischt, die wohl unzweifelhaft dem Remser Einbrecher gehört. Auch dessen Mütze wurde ge sunden. Die Brieftasche enthielt Papiere, die aus den Namen Karl Arndt, 48 Jahre, aus Zeitz lauteten. Nach den Er mittelungen der Glauchauer Kriminalpolizei handelt es sich um einen schwer vorbestraften Zuchthäusler. Nach den letzten Ermittlungen ist es dem Einbrecher gelungen, zu entkommen. Es wurde festgestellt, daß er eine kurze Strecke unterhalb der Stelle, wo er in die Mulde sprang, diese wieder verlassen hat. Eindrücke lassen darauf schließen, daß der Flüchtige Samthosen (Manchester) trägt. Etwa zur fraglichen Zeit haben Einwohner beobachtet, wie ein Mann die Hauptstraße entlang nach Waldenburg zu lief. Er soll große Eile gehabt haben und ganz zerzaust gewesen sein. * Wolkeuburg. Der Bezirksausschuß der Amtshaupt- mannschast Rochlitz hielt unter dem Vorsitz des Amtshaupt mannes Freiherrn v. Mannsbach am Mittwoch vormittag im Sitzungssaals der Amtshauptmannschaft die 5. diesjährige