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Schönburger Tageblatt Freitag, Ken Dezember 1^22. Ätummer 302 45. Jahrgang Um Rhein und Ruhr Ein Dollar 7525 Mk werden im allgemeinen „»Ito« da» lungen in bar zu ersetzen. Daß anch die deutsche Oefs In London gelten die Aussen Glauben gehalten wurde, es handle sich um eine Die Gewerkschaften beim Kanzler. der Sie be rasen u. a. zunächst den zu erwartenden unterbreitet. sen 10. das der das daß in die Be- der für die Konferenz al? trübe. Die Konferenz von Lausanne gilt infolge der unnachgie bigen Haltung der Türken als äußerst gefährdet, „vorsätzliche" Nichterfüllung, ist darauf zurückzuführen, Wolff-Bureau die Beschlüsse der Neparationskommission Fassung einer Havas-Meldung weitergegeben hat, in Wort „vorsätzlich" hineingefälscht worden war. reitungen zur Pariser Konferenz streng gebeim gehalten, s Einleitend betonte der Reichskanzler, daß die Regierung e- -ls ihre Plicht erachte, mit allen Parteien und Klaffen an ! der Lösung der schwebenden Fragen zusammen zu arbeiten, und daß nur Mangel an Zeit bisher es nicht zu einer Be. i Brechung mit den Gewerkschaften h"be kommen lassen. Tie > 2pi- engewerkscharten hatten ihre Wünsche vorher schriftlich Ter Kammerausschuß hat dann die von der Negierung bean tragten Kredite sür den Dienst der der österreichischen Regierung gewährten Anleihe angenommen. Keine vorsätzlich« Verfehlung Deutschlands. Berlin, 24. Dez. Der Text der Rote in Sachen der deutschen Holzlieferunge«, deren Veröffentlichung noch Heute erfolgen dürfte, ergibt, wie uns von zuständiger Stelle mitgeteilt wird, cm- wandfrei, daß die RexarationSlommission keine »vorsätzliche" Ver fehlung Deutschlands, sondern eine Nichterfüllung schlechthin festgestcllt hat. delt, soll niemand verpflichtet sein, 'Ersatzmünzen im traoe von mehr als dem Nfaften des Nennwertes einzelnen Münzen in Zahlung zu nehmen. Der Ueberschuß der Reichseisenb^hn. Die Einnahmen der Reichsbahn vom 1. 4.—81. Der Reichskanzler hatte «euern nachmittag mit den Spitzengewerkschaften eine eingehende Besprechung über die jetzige Teuerung, Löhne, und innerpolitische Maßnahmen (Ausführlicheres an anderer Stelle.) Die Sachleistungen an Frankreich. Paris, 29. Dez. Im Kammrrauöfchuß für auswärtig ?!N- geltgcnlxiten gab am Mittwoch der Wicderausüauministcr Rai - del ausführliche Erklärungen über die Durchführung der Sachlci- ftungSabkonunen. Deutschland habe vom 1. Januar bis 3V. Sep tember sür re,? Millionen Goldmark an Frankreich geliefert, davon tntfalltn isto Millionen auf Kohlcnli-f-rungcn. Das bisherige Ergebnis hätt« di« auf die materiellen LiescrungSverträg« gesetzten Hoffnung«« nicht erfüllt. Der Kampf um die N Parationrn. Unüberwindliche Hartnäckigkeit Frankreichs. London, LSULez. Der »Reuyork Herold" will wisse«, dass Poiuearg am 2. Januar di« AuSholzung des bei Wie -- »ad«« lt«g««d«n Waldes Vorschlägen werde, um dir fehlenden Holzlieferungcn Deutschlands zu vervollständigen. Der Wald würde, wenn Deutschland ihn nicht selbst abholzen könne, von fran- Sugleich weit verbreitet in den Ortschaften der Standesamtsbezirke Altstadt Waldenburg, Braunsdorf, CallenbeH, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenchursdorf,' Langenleuba«Niederhain, Langenleuba-Oberhain, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, Reichenbach, Remse, Schlagwitz, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. haben 152 Milliarden ertragen, d. i. r. 5s) Milliarden über dem Hausbalianicklag f"r das ganze Rechnungsjahr. T pn der Einnahme bis Ende Oktober cnti' lli . uf den Personm und Gepäckverkehr nur etwa ein Elftel aeM ein Neuntel nach dem Voranschlag für das g'N'e I^ahr. Die Einnah. men der Reichspost haben in dem gleichen Zeitraum noch nicht die Hälfte des Ganzjahransatzes von 47 Milliarden erreicht. BradburySGründefürseinDcrhalte«. So «do«, 28. Dcz. (Eig. Drahtmeldung.) Bradbnrp 'st gestern auS Paris hier eingetroften und hatte eine «Aussprache :n» Donar Law sowie mit dem Vertreter des Handelsministeriums Ereamc, der zu der englischen Abordnung für die Pariser Kon ferenz gehören wird. Bradburh setzte die Gründe auseinander, di« ihn dazu bewogen hätten, sich in der fetzigen Entscheidung der Re parationen von keinen Kollegen zu trennen. Er sehe in d< > Ter- säum».«s TrutüMands einen viel zn geringen Vorwand, um »ie vorgeiedene« T ik oae» im Rheinland »n rechtkertige«. Für eiliqe Leser. Dir Holzlieferunasnote der Reparationskommission er gibt nunmehr einwandfrei, daß keine sogenannte vorsätzliche Verfehlung Deutschlands vorliegt. Der „Newhork Herold" will wissen, daß Poincars die AuSholzung des Wiesbadener Waldes auf der Pariser Kon ferenz beantragen werde. Nach einer Londoncr Meldung ist der Reparationzplan von Bonar Law der letzte englische Versuch zur Lösung der europäischen Finanzkrise. Die englischen, französischen und amerikanischen Vorbe- Kein Rechenkunststück kann uns darüber himvegtänschen daß di« genannten vier finanz- und wirtschaftspolitischen Notwendig- keiten gleichzeitig durchgeführt werden MuAri, wenn Ende 1928 die Neichsfinanzen ein weniger trauriges Bild bieten sollen, als das heute der Fall ist. Es ist für das deutsche Volk ein bedrücken des Gefühl, wenn es in großem Umfange auf von uns nicht direkt beeinflußbare Momente ankommt. Einen gewissen Trost gewSbrt aber die Tatsache, daß unsere Gläubiger und die klinftigen Geld- geber ihr Verhalten danach einrichten werden, wie Deutschland selbst sich zu seiner Not stellt. Letzten Endes wird nickt dir Höhe des Fehlbetrages im Reichshaushall die Politik der Weltmächte bestimmen, sondern die Tatkraft, die wir anlwcndrn,. nm die- Fehlbetrag planmäßig herab im indern. Berlin, 29- Dez. Die von den Spitzenverbänden - - Gewersscha' en angeregte Besprechung sand -m Don nerstag, 28. Dez., nachmittags beim Reichskanzler statt. Frankreich besteht auf Sonderaktwnen. — T übe Ausstchten^uf die Pariser Konferenz. Kritische Differenzen zwischen Angora und Lausanne di« Kordernng zur Spräche bringen, Frankreich auf Rechnung Ser ««parationSkommiffiou Stickftoffli«ferungen zu machen. An französischer amtlicher Stell« wurde am Donnerstag abend «rneut erklärt, daß nur schriftlich« Vorschläge Deutsch, lands, di« in detaillierter Form eine vollständige Regelung der NeparatlonSfrage und ausreichende Sicherheiten für Vic Erfüllung vorsehcn, die Entscheidungen der bevorstehenden Pariser Konferenz beeinflusse« könnte«. Englands letzter Versuch. London, 29. Dez. Der englische Premierminister wird am Freitag vor dem Kabinett in großen Zügen die Politik entwickeln, die er in Paris vertreten wird. Er tzofft, mit voller Unterstützung der Minister nach Paris abreisen zu können. Man hofft hier wei ter, daß der Plan, den Bonar Law mitnimmt, eine Grundlage liefern werde, um einen Akkord zwischen den Alliierten zu errei chen. Was diesen Plan anbelangt, so weist man hier darauf hin, daß es der letzte Versuch von englischer Seite sein werde, eine Lö- sung der europäischen Finanzpolitik herbeizuführen. Wenn Frank reich diesen Plan nicht annchmcn sollte, so würde England seine Haltung dem Festlands gegenüber einer neuen Prüfung unter ziehen. 3« diesem Falle muffe man damit rechnen, daß dis eng lische Politik scharf in das Fahrwasser der Zsolierungspoli- tik geraten könnte, wie man es in den letzten Jahren bei der amerikanischen Politik feststellen konnte. Italiens Haltung. Rom, 29. Dez. Im Minlsterrat begründete Mussolini sein Fernbleiben von der Pariser Konferenz, auf der Della Torretta mit den italienischen Mitgliedern der Rcparationskommission Ita lien vertreten wird. Die Regierung erklärte sich solidarisch mit der Haltung De Amelios in der Vebsagungsangelegcnheit in sofern, als die rein technische Seite des Problems in Frage komme. Damit sei aber die politische Seite nicht berührt. Die politische Stellungnahme Italiens stehe noch ,ur D 'ussion; doch nehmen -ie der Regierung nahestehenden Blätter an, Italien werde chlimmstenfalls wirtschaftlichen Sanktionen, keines- alls aber militärischen zustimmen. Die gleichen Blätter unter- trsichen besonders in deutlich iw"'"iertsn Artikeln, daß die Vsr- fagungsangelegenheit aller politischen Bedeutung entbehre. Da, jugoslawische Reparation-kouto gesperrt. Paris, 29. Dez. Die R-pa-otions^wn ission hat das Konto der jugoslawischen Repciration.-c -ftrungen gcsoerrt. Die verlau fet, besteht der Grund für diese Maßnahme in übermäßigen For- >erungen Jugoslawiens. Anzeigenannahme bis abend 6 Ahr Tag« vorher. Ausgabe nachmittag- fl,3 llhr in der Geschäftsstelle in Waldenburg Sa., Obergass« 38. Geschäftszeit 7—12,2—5 llhr. Filialen in Altstadt Waldenburg bei Lerrn Otto Förster; in Callenberg bei Lerrn Friedr. Lermann Richter; in Langenchursdorf bei Lerrn Lermann Esche; in Wolkenburg bei Lern, Linus Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Lerrn Eduard Kirsten. Am Aalle höherer Gewalt, Krieg, Streik, Aussperrung, Maschinen* drum, Störungen im Betrieb der Druckerei oder unser Lieferer hat der Bezieher keinen Anspruch auf Erhalt der Zeitung oder Rückzahlung de« Bezugspreise». Für Richtigkeit der durch Fern sprecher aufgegebenen Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr Juristisch liegt also die Angelegenheit so, daß Deutschland auf Grund des Artikels 17 des Versailler Friedensvertrages lediglich gezwungen werden kann, die fehlenden Holzliefernngen durch Zah- lungen in bar zu ersetzen. Daß auch die deutsche Oefsentlichkeit «a- Waldenburger Anzeiger Dieses Blatt enthält die amtliche» Bekanntmachungen des Amtsgericht« und des StadtratS zu Waldenburg. Ferper veröffentlichen zahlreiche andere staatliche, städtische u. Gemeinde-Behörden ihre Bekanntmachungen im Schönburger ^ageblatt. Verantwortlich für Verlag und örtlich« Redaktion E. Kästner in Waldenburg Sachsen. Teilhaber der Firma: Verband WestsSchsisch« Zeilunginerleger, G. m-b-H- M^chau. , Mitglied de« Sächsischen und des Deutschen Zeitungsoerleger-Bereins (L B.) — Berlagsort Waldenburg Sachsen. stellung des Ausgaßepreises dir Reichsgetreldestelle neuer liche Füblnngnabme mit den beleiliaten Ressorts in Reich uud Ländcrn und den wirtschaftlichen Vereinigungen veran laßt werde. Bei der Aussprache über das Neichseinkom- -nensieuercc'ep wurde von den Gewerkschaftsvertretern auf die starke Belastung der Lohn- und Gehaltsempfänger und aus die Unbilligkeit hingewiesen, die sich als Folge der Geld entwertung aus der verspäteten Steuerzahlung anderer .r- gebe. Der Reichskanzler verwies auf den dem Reichsrat zur Abschaffung dieser Mißstände vorliegenden Gesetzentwurf und auf die Bemühungen der Neichsregierung zur schärfe ren Heranziehung und schnellen Erhebung der Sienern hin. Zur Frage der Wohnungssi rsorge wurde daraus Angewie sen, daß die sehr wesentlich gssteioerte Wobnungs - bauabgabe verbunden sein müsse mit weitgehender Ein wirkung auf die Preise aller Baustoffe, insbesondere der Preise sür Holz, und daß weitere Voraussetzung die Bei- behaltung der jetzigen Wohnungsgese- gebung sei. Die Cr- örlcrungeu hierüber werden mit den zuständigen Ressorts fortgesi hrt werden. Des weiteren wurde über die Preis gestaltung und die Möglichkeit der Verhinderung der über mäßigen Verteuerung der Waren gesprochen. Die hierüber und zu den anderen erörierten Fragen gegebenen Anregun gen werden von den zuständigen Ressorts verfolgt Werder. Im weiteren Verlaufe der allgemeinen Aus'prache ü er innerwirtschaftliche Maßnahmen erklärte er Reichskanzler, daß nach dem Willen der Negierung zur Trauung der unabwendbaren Lasten aller Kreise des Vol kes nach Maßgrbe ihres Könnens lwranzuziebe i seien. Die Bewegung in den Reichsbetriebeu. Berlin, 29. Dez. Die Vertreter der Spitzcnorganisationen der Beamten, Angestellten und Arbeiter des Reiches, der Länder und Gemeinden traten am Donnerstag zu einer Besprechung der durch die letzte Gehalts- und Lohnregclung. entstandenen schwierigen Lage !n den Reichsbetcieben zusammen. Es wurde beschlossen, in einer Eingabe an die Reichsregisrung um die unverzügliche Einleitung neuer gemeinsamer Verhandlungen sür Beamte, Angestellte und Arbeiter über eine zeitgemäße Erhöhung der Dezrmberbezüge zu ersuchen. Um die Arbeitszeit bei der Eisenbahn. Berlin, 29. Dez. Die bisherigen Verhandlungen über die Dicnstdauervorschriften bei der Eisenbahn haben zu neuen Dif ferenzen zwischen drm Ministerium und dm Gewerkschaften ge führt. Da den ergangenen Vorschriften zum Teil passive Resistenz entgegengesetzt wird, findet im Reicksverkehrsministsr'um eine neue Besprechung statt, an der voraussichtlich Minister Gröner selbst tcilnehmen wird. Lohnvcrhandlungen im Rnhrbergbau. Berlin, 29. Dez. Reichsarbeitsminister Dr. Brauns hat die neuen Lohnverhandlungen für den Ruhrbergbau »ruf den 3. Za. nuar im ReiHsarbeitsministerium anges tzt. AnSprägnnfl von neue» Münzen. Das NeichsfinanzmimsteMm bat dem Reichsrat e'ne Vorlage ,uneben lasten, die die N u spragnNg von Ersatzm sinken im Rennwette von 10, 20, 50, 100, 200 und 500 Mark Vorsicht. Da es sich nicht nm Wäh rungsfeld, sondern um einen Ersatz für Scheidemünzen ban- Reichfinanzen 1923. Die Reick Ratssitzung vom 21. Dezember gab dem ReichL- finanzministerium Gelegenheft, ein allgemeines Bild über die Neichsfivanzen des kommenden JahreS zu entwerfen. Besondere Beachtung verdient die Feststellung, daß es sich hierbei nur um ein unvollkommenes und unzuverlässiges Bild handeln kann, da das ständige Schwanken des Kurswertes der Mark jede Berechnung über den Haufen wirft. Für den Vor anschlag müssen annähernd 720 Milliarden durch Anleihen ge deckt werden. Knapp 100 Milliarden sollen durch die Zwangsan leihe eingehen, so daß noch 622 Milliarden Mark ohne Deckung bleiben. Dieser Beitrag bleibt hinter dem Fehlbetrag von 1922 (889 Milliarden) nur deshalb zurück, weil die Reparationszahlun gen diesmal außer Ansatz geblieben sind. Als Grund hierfür wird angeführt, daß zuverlässige Anhaltspunkte für die Errechnung des Ncvarationsbedarfs zur Zeit noch fehlen. Legt man nur die nn Jahre 1922 aufzubringende Reparationssumme (306 Milliarden) zugrunde, so erhöht sich die Summe, die im Jahre 1928 durch Anleihen zu decken ist, aut 1028 Milliarden. Wenn auch feststcht, daß die Endziffern -wn 1923 beträchtlich anders aussehen werden als die jetzt veröffentlichten Voranschlags- ziffern, so ist doch an der einen Tatsache nicht zu deuteln: im Jahre 1923 wird es mit den Reichsfinanzen noch trauriger bestellt sein, als in dem jetzt zu Ende gehenden Jahre. Sehr viel wird davon nbhängen, wie stch der MarkkurS im neuen Jahr ent- wickelt. Sollten.wir etwa wie im Jahre 1922 abermals eine Ent wertung unseres Geldes auf den 25. bis 80. Teil erleben, so wird sich der Fehlbetrag im ReickshauShalt gegenüber dem Voran schläge verdoppeln, vielleicht sogar vervielfachen. Behauptet sich jedoch der Markkurs auf seinem gegenwärtigen Stand, so bedeutet das sür die deutsche Wirtschaft eine ungeheure Erscheinung, wenn nicht Verhinderung deS Exportgeschäftes. Nehmen aber die Er träge der Wirtschaft ab, so versiegen damit auch die Duellen, aus denen letzten Endes alle öffentlichen Einkünfte fliesten. In beiden Fällen also: bei einer weiteren Entwertung der Mark und tzei einer Stabilisierung unseres Geldwertes droht sich also das Miß verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben zu verschärfen. Eine .wirkliche Wandlung zum Besseren kann nur durch ciu Inein andergreisen verschiedener finanz- und wirtschaftspolitischer Maß- nahmen erwartet werden. Zunächst muß die Rep arattons- last stark herabgesetzt werden dann muß un? eine mehr jährige Zahlungsfrist gewährt werden: daraufhin kann erst eine grosse äussere und innere Anleibe die Möglickkrit einer wirklr hen Heilung schaffen. All dies muß aber wirkungslos bleiben, wenn nicht gleichzeitig das Mißverhältnis zwifchen Erzeugung und Ber- branch in unserer eigenen Wirtschaft planmäßig beseitigt wird. Erscheint f«d«n Werktag Nachmittag«. Bezugs preis monatlich Z50 Ml-, au-schl. Trägerlohn, durch di» Post bezogen monatlich 3sü Mk. Einzelne Nrn. s lMk.Anzeigenpreis die 9gesp. Grundzelle od. deren Asum 30 Mb, v. außerhalb deS Bezirke« 40 Mk., di« Agesp. Zeil« im amtlichen Teile 90 Mk., im Reklame- ttilr t20 Mk. Linweise auf Anzeigen und Ein- gesandt« (Petit) 10 Mark. Nachweisegebühr 1V Mart. Schwieriger Satz (Tabellen) mit Aufschlag. I««,1nd« 1878. gerns»re»er Nr. g. Postschließfach Nr. 8. chomchecklonia »ml Lelopz Nr. 443k. Bankkonto: Verrinibank Pl Tollet Filiale Waldenburg Gladtairokonw Waldenburg iS. Radau, neuen nur bei pünktlicher Zahlung, bei jwangdweifer Eintreibung der Nechnungdbeträg, wird jeder Nachlaß hinfällig. höfischen Soldaten oder englischen Arbeiter«, die dazu herangczo- UNterreiei. - - --—— 'n,.— ge« würden» abgeholzt werden. Vor allem aber sollen zunächst pic j p * und dre fslage, Wie de SN crlho UNg el N- Hol, vorreit« im Nheinlandbeschlagnahmt w-rdc«.; werbStätigen Bevölkerung etträglicker gemacht werden Ion e «ach «incr weitcrcn Havaömelvung wird Poincars am 2. Januar, Der NeichsernährunasmiMer erkürte darauf, daß oerei s Vorbereitungen auf dem Gebiete detz Lohn- und Ge ba l t s w e s en s aetrrffen seien, und daß so'ort nach Fest-