Volltext Seite (XML)
-c. -lr.g Rn nst i. I— 3»>» Ebef der für de» Bereit der bisherigen iäclgiickon IUilitärverivaltnng zuständigen N e i ch s w e b r st eile iS.icksen ist der sächsische Stagtsininisler Kirchhof er- Iiieniit ivorden. Partcibcwegiing Lübeck. Die Wutstergoduiste z-u,! L.u>l>e-a:: .-ich ß mi Igürstentum Lübeck zeigen einen Ruck noch re r.is. Wäbrenü Ibei der LandlagsMuhl ain 28. Februar 19»0 die Teut'ch- Inatioiiulen »eit 3319 Stimme» hr.cker oil Mehrhrsts- Istzialisren (8810) und den Demokriiten (4518, standen, Isind sie durch das Wahlergebnis am *7. August 1919 mit ItöOll stimmen an die zmeiie Srelle geriickl. Die Demo- I baten verloren 927 und die beiden sozialdemokratischen I Parteien 1354 Stimmen. Das Ergebnis iil folgendes: iTie Mehrbe-tSsozialisten 11 Sitze, die Deulschnationalen 8, Idie Demokraten 9. die Nnabhänglgc» einen. Somit haben Idie bürgerücyen Parteien 14, die sozialistischen 12 Sitze. Nachrichten aus Sachsen Zweck und Einrichtung der Durchgangslager An allen Grenzen des Reiches, über die unsere (öesan- Men heimkehren können, sind sogenannte Durchgangslager eingerichtet, in die unsere heinikehrenden .itriegsgesangencn wr iiner endgültige» Entlassung für karge Zeit ausgenom men irerden, io längs des Rheins, an der Nord- nna Ost- hekü" in Ostpreußen n»d Lberichlesien. Tie ans dem '.hn-iauie .a'kominenden Transporie rnerden zur Permei' Mg r.mistiger Pahnsahrten soweit irgend möglich, dein den llebergangsstelle an der ltzrenze zunächst gelegenen Lager zi,geleitet. ja nachdein sie ans den, Osten, dem Südosten. Süden. Weiten oder zn Scbifs über die 2,'ord- und Ostsee eintreiien. N'ur wenn die Lager an den Grenzen übernillt sind, ko,»men für die Aufnahme einige im Innern des liiüirr gelegene A n s l> i! s s , a g e r in Frage. Lediglich für dir en Zweck ist das s ä ch s i i rh e T n r cl, g a n g s - l-rge r <^i r o ß - P o r i tz i ch bei Zittau bestimmt. Ter Aus- cntlieü in den Lagern ivird nach Möglichkeit abgekürzt, n n eie biefanyenen Mald aU möglich ihren Angehörigen zu ziisiilnrn. Er beträgt in der Regel nur zwei bis drei Tage. 7ie Heimkehrenden werden entlaust, ans ansteckende .stranl- leiten untersucht und nach Invalidenaniprüchen betragt. r„rr Folgt die Enilassung mit Sanderzügen in die Hei „ist. tzm daliin werden sie gut und reichlich verpfleg^ es lmder Liebesgaben verteilt, Spiele, Konzerte nsw. vcrnn.- sialte!. Es ivirö alles vermieden, was die Heimkebrer an ! die iibe,-i:andenen Leiden innerhalb des Stacheldrnlstes er inner», und alles getan, um sie nicht eine Stunde länger als „„botst st nötig ihren Angehörigen vorznenthnlten. Tic sächsischen höheren Handelsschulen i.ste, die Real- nnd Oberreglichnlen Sachsens wurde tiirzlick eine Statistik in der Presse veröffentlicht, in der eine wichst Art dieser Schulen fehlte und zwar die nicht unter den, wginsministeriiun, sondern unter dem Wirtsckrafts» mmifi.s inm stellenden h ö h e r e n -H a n d e l s s ch n l e n. Tos a d Handelsrei l'chnlen von besonderer bewährter El' genar-. deren es fehl ra t in Sachsen gibt nnd zwar den. Alter „och geordnet in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Bansten, Ploucn, Töbeln, Aue nnd Zwickau. Tie drei leisten sind l dreist sing irnd die fünf ersten vierllassig. In die vierien I Raiien lönnen Schüler ans der zweiten Klasse der Volks- jilmle übertreten ohne sre.ndsprachliche Vodkenntnisse. Zur chisnstnne in die dritte Klasse sind Kenntnisse in der sran- I Mcl 'M Elementargraminatit erforderlich. Jedenfalls lösen ticke Schulen schon von sebcr das heute viel erörterte Problem Cchinen. lUeckinn mi der i besülngtc icklime e. as ilebergnnges bcfälngter Volksschüler in höhere Insbesondere wird diesen, Problem auch dadurch getragen, daß au einigen Schulen, zum Beispiel »etlichen.Handelslehranstalt in Leipzig, besonders Schüler der Lehrlingsabteilnng in die höhere Ab- -ertreten und dadurch in verhältnismäßig kurzer grosstoge mit ihrer Konstitution an die von ihr ausgehenden Freiinanrer-Verbändc der ganzen Welt, als durch das selb ständige -Studium der sreinvaurerischen Symbolik, den je- tlvilwen praktisclgen Erfordernissen entspr«l>end anzupassen des und aiiszugestaltendes Programm der Weltinanrerei weiter. Tie von Freimaurern geführte und durchgeführte Un- Eirgigkeitsbewegung in den neuenglischen Kolonien Aorüomerikas bildete mit der Unabhängigkeitserklärnng ten, 4 Juli 1776, welche zur Begründung der Vereinigten Staaten führt«, ^ie erste praktische Anwendung dieses f r e i m a u r e r i s chen Programms von 1723 and 1738 im Staats- und Dölkerleben. Als weitere Frucht der freimaurerischen Propaganda., im Dienste des Weltmaurerei-Programms von 1723 und 1738 — der profan enzyklopädistischen sowohl wie der soterischvoltairianischen in Logenkreisen,, — stellt sich die große skwHosische Revolution dar mit ihren „Erklärungen der Meirichen- und Bürgerrechte" von 1789 und 1793, welche ihrerseits wieder die Kodifikation der eroterischen und esote rischen deistisch-positivistischen Ausklärungsphilosophie und das Programm für die durch -re französische Revolution eingeleitst« Weltvevolution in allen ihren Verzweigungen bilden. Air Weltkrieg mit dem denselben abschließenden „Welt frieden* — „merke wohl" . Weltfrieden in Gänsefüßchen — ftM endlich d-ie großzügigste und brutalste Verwirklichung der sveimaurerischen Weltrevolutions-Programms durch eine buchstäblich die ganze Welt in Mtleidenschast ziehende ge- »mlsMige'Welt-Umwälzung im größten Stile Var. /Ätt- vorstehender Etappentolge läßt sich unschwer die ' »e Entwicklung voraussehen, welche uns die Zukunst st wird, insoweit hierbei, wie in der Vergangen- ZÄH« ihr von der Freimaurerei, v. h. duräz ilie' BeHerrfHast fveiinmirerischer Grundsätze im Staats- un^ WM<eben gegebene Richtung maßgebend b>ewt> Die politische Macht wird krast dieser Grundsätze Trist bas srüber für bei, Einjälaig srriivilligeii-Tiensr not- j ivenoige Z,ei,gn!-.' erlangen können. Tie Schillerzahl veiräw i nach dem Stande von, I. Juli d. I. 1-'-'i2. barnnter > SchiUerinnen. Tie st lassenzahl beträgt ä!. Mil der Ab schlnßprninng diewr Srhnl'en ivar leiiher die a isiewchaitli-M i Befähigung für den Einjährig-sreilvilligei'.-Tiensl verbau i den. Außerdem ünd die Absolventen der säcimichen böbere, l Handels-schnlen von, Beinche einer Fonbilduugsichnle be- ^ freit, in denjenigen preußischen Schulen, in denen durch - Ortsslatnt die von allgemeinen böberen Slnlen kommen j den Lebrling.e mi! der Einjährigen Berechtigung fortbil- j dungsschnlpslichtig sind. Mit den öfsenilichen Handelslehr - anstalten in Tresden, Leipzig, Eliemnir und Zmickan sind einjährige Schül-'nachtnrie verbnnde». zur Ausnahme ist ! die Reise für Oherietnnda erforderlich, sie werden zurzeit von 239 Schülern, darunter 9 Schülerinnen, besucht, die ans ' 7 stlassen verteilt sind, — Ursachen Ser Zuckcrtnappheit. Dos M9Z,-a der Natronalvcrsawwinng Oberpfarnr Ende (Liancnste u) tw.t l auf seine LInfrage wegen der Zuckerknapvh.m folgende Ant wort erhalten: Dir Press Iirchricksten, d-'.ii die Reick'sregie- rung große Mengen Zucker rach dem Anstand' vertäust, nur Gegenwerte für den Eilifuhrbewn des Reiches zn be schaffen, find unzniresfend. Es wurde lediglich in dem Wist- Ichofisabkommcn mit der Schweiz ans politischen Gründen eine für die deutsche Zmter-vinschnil rächt erw.-bliche Menge Rohzuckw. nämlich einmalig 250 Wagen, z -gleich >i!s Ersatz ilir aus der Schweiz zn bez-eliem e Koir-cnümstch und andere Lebensmittel znecjagt. Die gegramä, stgc nngünstm? Zucker- tage ist hauptsächlich durch den Kohlen-.: angel wöhsend - der Kampagne sowie den Aue full der üeicyun, oiebiete in, Lsien verursacht. Es findet rächt nur keine Zuckeranssuhr statt, sondern die Relchsregicnn.g ist bemüht. durR E'ntäiste im Ausland die Zuckerknapvheit zu verri! gern. Kohlenmangel nnd Transportsckwierigksitrn bedrohen die vollständige Nüb-m- verarbeiumg, obwohl der Stand der Zuckerrübe- er.-.re zu den r. sten Hosinnngen berechtig,. — Zusauimentrilt der Sächsische» Bolksklunmcr. Die Ein berufung -er Kammer stl für Ende September oder Aakivg Okiober in Aussicht genommen. Es bestchen noch einige Schwierigkeiten, da auch die evangelisch-lutherische Lmdes- jynode u-,i diese Z-it ibre Arbeiten wieder anfnelnnen will, und sie bisher fall durchweg den Sitzungssaal der Kammer benutzt Hot. Die Entscheidung über den Tag der Ein berufung dürsu, noch in diesem Monat fallen. — Chemnitz, 27. August. Die Berg»ngnngsstener snr den Bezirk der An i-rhanptmannschast winde in der tepten Sitzung aus das Lohnet,e erhöbt. Da die wiener in den letzten 4 Monaten rnr.d »00000 Mail erlnastl bat. so durste in Zukunft mit einem Jahresertrag von Milt. Mt. gerechnet werden können. — Zu dem Nnglücksfail durch ein Geschütz wird gemeldet: Morgens '^>7 Uhr kam der Geschützführer vom ersten G.-schütz Vom Suchdienst und ent lud sein Geschütz, das befehlsnräsng >n der Backst geladen war. Dem danebenste'-iende!, Pasten bei den G-schützen ries er zu, er solle Nachsehen, ab das danebcnstehende zweite Geschütz schon entladen sei. B. ging an das Geschütz heran, zog aber, anstatt es zu entladen, ab. Der Kartälshschuß ging lo3 und töteie den an der Feldküche beschäftigten Kanonier Arnold und den zum Stall gehenden Kanonier Drohmann. Kanonier Giellcke, der sich ebenfalls an der Feldküche befand, wurde schwer vewnndct. Auch der im selben Augenblick nur die Ecke des Maschinenlwnses kom mende Futlermeister der Brauerei, Dos, wurde gelötet. Zehn Schritte vor der Rohrmündung stand die Feldküche, die durch die Schrnpnellkugeln geiadezu d mchsiebt ist — Plauen, 27. August. Für Erwerbslose finden vom 1. September an hier Unterrichtskmäe und Borträge übe: Textilindustrie stockt. Tie Räume sind von der Kunst schule zur Verfügung gestellt worden. Bereits vor den Sommerierien hatten ähnliche Kurse mit gutem Erfolge statlgesnnden. — Meerauc, 27. Aagnlt. Der hiesige Arbe t r- r t hüte - En.mb-..- a.: dm Sladto-.-eo'.-dn-, .'.ip.iun gerichte.', n -e: >.i und Sliinme du-wn, Kolleg-.m-c 'ordern». Eaigove wuroe eiastiinmig «bgelerv t. In cr'eiben S-tznng u'moe nii!geu-ckl, i.a»z o.»machst cii>e nzahl inoist'ic-elloc ll-ueenehmunaeir ihre Betriebe infolge, von Kohie»niange> schü-ßen müsse. — Schwarzenberg, 27. Angttit. Eins Anleihe von !2 Millionen Mort >oll zur Leckilng der KriegsanSgaben i om Bcziitsausschnsse anigcnominen werden. Ter letzte Be- rtstug. rem auch Kreishanptinann Dr. Morgcnstcrn bei- -oih-ue. samncke d--r Völlige einstimmig zu — Zittan, 27. August. Zu dem Entwürfe des T abakst-nergosetzeS hat die hiesige Hrn-.dr-lkkamwer bei - an zuständigen Ausschüsse der Nalioncllver'ammlnng eine P tiNan eingece-chi, worin um Ablehnung der Bonderollen- ' emo und Eiinnhiimg der F.-kturrnwerrcr.umwer er sucht wird. — Zwickau. 27. Anglist. Anträge zum Austritt ans der Kirche sind bei dem hiesigen Standesamts zahl te ch eingegangen. Seitens desjetve". wi-m jedoch darauf bingewiesen, dost diesen Anträgeu noch nickt stailgegeben lverdev kann, weil die Anssi'wrm-gsbestiminmigen über deit Au stritt ans der Kirche überhaupt noch »ich, uortiegen. Der erste sächsische Katholikentag Das vorgesehene Programm Im Ortsausschüsse für die Vorbereitung des stallio- liientages gab der Vorsitzende bctannt, daß eine Fahrpreis- crmäßiannli für die F,nreiie zum .statbotiientage narb Tres den von der Gener.ildiretüon der Eiieiibahnen a b g e I e b n r sei mit dem .Hinweise ans die ist o 1 la a e d e r E i i e n - bahn, ivetcke zur Erhöhung der Tariic iübre und auch schon bewilligte Vergünstigungen in Frage stelle, es sinn aber die anderwärls -bekannt gegebenen Tienststellen -ange wiesen, a n s <4 >- n n d d e r Rk itglieds t a r! e F a !, r t- a nsw eise ansznsertigen, so daß es wichtig wird, recht zeitig die Mitgliedskarte vom Kassierer des Ortsausschusses Poslietretär Sprenkel zn beziehen. Tie Tagesordnung tann nun auch folgendermaßen vor gesehen werde»: am 27. Sepiember lSonna-beiidj ist abends 7 Uhr Be grüßungsfeier im Saale des latboliichen Gciellen- hanies, Känsferstraße l. nnler Mitivirtimg der .stircbencliöre der Tresdner kirchliche» Gemeinden. Am 28. September <Sonntags ist vormittag 3 Uhr P o n lifi t a l a in l in der .Ho'kirche. Vormittags 10 Uhr ist g e s ch loss e n e V e r j a m in - l nng im Gchellenhanssaale, bei welcher die Wabl der Leiter für die.Hanptversaniiiilnng erfolgt, ferner Beschluß zn fassen ist über Entschließungen, welchen die .Hanptver- sammlnng zustimmen soll, und auch über den Ort des näch sten sächsischen Katholikentages. Nachmitkags 2 Uhr ist Ha n p tv e r s a m in l n n g im großen La-ale des Vereinshanjes c'iinzendorsilraße 17, welche bis 6 Ubr bauern darf. Als Redner sind gewonnen: .Herr Kanonikus Freiherr von Miltiz, Breslau, spricht über die Bedeutung des hl. Bonifazins und des Bonifazins- vercins, Herr Instizrat Tr. Schrönibgens, Leipzig, spricht über die Bedeutung des Pirpsttuins, besonders Bene dikts XV. Außerdem wird der hochwürdigste Herr Bi schof um eine Aii'ipiackx- gebeten iverden nnd der Pcrsainm-- lungsleiier die Schlußrede halten mit Betonung unserer Stellung in den Kirchen- und Schulfragen der Gegerstvori. Nebenvcrsa in m lnnge n fiir einzelne Verbände »Nd Vereine sind am 28. und 29. September geplant nnd hierfür auch die verschiedenen Räume des Gesclienhanses ge sichert: über die. Ordnung kann aber erst nach Rückänßernn- gen der Vorstände an den Ortsausschuß Beschluß gefaßt wer den: besonders sei schon heute angesagt, daß der 29. Sep tember den Charakter des Frauentages durch Vcran- in fortwährend sich steigerndem Maße an die niederen glaubenslosen und gewalttätigen Volksschicksten übergeben. Ter N lheis »i » S n n d d i c w i l l k ü r l i ch e Gewalt tätigkeit der E » t e n t e f ri e d e n s k o ii fe r e n z. welche in, Namen der goldenen Internationale der Welt ihee Gesetze diktierte, wird für die kraft der weitere» Aus wirkung der freimaurerischen Grundsätze in fortwährend sich steigerndem Maße zur Macht gelangenden roten Inter nationale sich als sehr gefährliches böses Bei spiel erweisen. Tie Ersetzung der goldenen Internatio nale durch die rote im Besitze der Macht wird dann eine Wiederholung der Proletarier-Schreckensherrschaft im großen bringen, wie sie sich anläßlich des Weltkrieges in Rußland. Ungarn und Deutschland im kleinen abspielte. Dieser Schreckensherrschaft werden dann sicher auch Großbritannien nnd die Vereinigten Staaten, die Eldorados der goldnen Inter nationale nicht entgehen. Im Keime ist das ganze frei man re rische Weltrevoln- tionspnogramm in allen bisherigen nnd noch folgendien Stadien seiner Verwirklichung bereits in den 1723 und 1738 ausgesprochenen Deistischen Fundainentalgrundfätzen und in der im Zeitraum 1723 bis 1738 ausgebildeten Sym bolik der Freimaurerei ausgesprochen. An der Hand dieser Fundamentalgrundsätze hat der wahre Freimaurer der Logengemeinschast durch das Studium der Symbolik das Programm für alle kommenden Stadien -er Entwicklung festzustellen Das Titelblatt des Wichtl'schen Buchus, welches die fveinraurerische Symbolik speziell mit Rücksicht auf die durch den Weltkrieg geschaffene Lage trefflich zusainmenfaßt, bringt so zugleich die vielerseits verkannte eminente Wich- tigkeit dieser Symbolik auch für Wirksamkeit der Frei- maurerei in der Außenwelt zum Bewußtsein. Durch diese vieldeutige Symbolik wird es der Freimaurerei möglich, ihr Programm in den verschiedenen Ländern und Zeiten in der denkbar elastischsten Weite den verschiedenen Ver hältnissen dieser Länder und den verschiedensten Enstrstck- lungsstufen anzupassen. Manche Freimaurer leugnen wegen der infolge dieser Anpassungsfähigkeit der Freimaurerei in der Weltinanrerei vorhandenen Verschiedenheiten die wesentliche Ein heit derselben Diese Verschiedenheiten können indes, tu. sie mit der Natur und dem Wesen der Freimaurerei un zertrennlich verbunden sind und da sie in den wesentlichen Fundainentalgrundsähen und Anpassungsniethoden der Freimaurerei selbst ihren Grund haben, hinsichtlich welcher alle Freimaurer aller Länder und Zeiten üb e r ei n sti m m e n nnd übe rein stim men müssen, sofern sie wahre Freinraurer bleiben wollen, die „wesentliche" Einheit der Weltmaurerei nicht anfheben oder auch nur im geringsten beeinträckstige». Die jenigen, welche ernsthaft diese wesentlichen Grundsätze und Anpassungisiiiethoden und diese wesentliclie Einheit der Weltmaurerei, die gemäß denselben votzgeht, bestreiten oder von sreiinaurerischen Standpunkt als unberechtigt oder an- novmal bezeichnen wollten, aus dem wahren freiinaurerische» Standpunkt zu stehen Im Lichte vorstehender Ausführringen erweisen sich das Titelbild des Buches und der auf das freimaurensche Zen- tralsynrbol, das „Weltbaiinretster"-Symbol, gedruckte Titel. Weltmaurerei, Weltrevolution, Weltrepüblik als in seder Hinsicht gerechtfertigt. Hinsichtlich des wesentlichen Inhalts des Werkes kann ich, da derselbe sich in erster Linie auf das von mir in ver schiedenen Veröffentlichungen beigebrachte Aktenmaterial stützt, für die Zuverlassiigkeitdesselben bürgen. Auf Unrichtigkeiten in nebensächlichen Dingen, welche be sonders Vorgänge in der deutschen Freimaurerei betreff«, zog ich es vor, den verfksser auf dessen Ersuchen h riest ich aufmerksam zu machen.