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vc.i Telegramm ivird die Ansicht alisgeörückt, das; da? einzige Mittel. -m v'- »lnbe n'iedmMMiistellei! '.n? die Üo.'lei' «jc-nning in El e- cvleüen ;n : ' -n,ehren. eine B.'-Anna -inci' die Älliiertkn sei. Es nürd mcki erwie'«». dal nie denticlir Z^ü giernng .,ni ilnein Rr-lnr. ilne Eiim-ill.- gnng dazu zn venl'eiger». besleöen inird. T i!>äck:Ilck: ist de reit? von der dent'ck'eii Delegation in Veriaillk? inoffiziell der Poinbltig gemacht ivorden. di« Alliierten n'öck'le» die fosoitig» Beletning Dbe> uliienen? in die Wege leiten, Wl"- »aerki-ng de? W. T. B: Hieizn ivird nn? non zuständiger (stelle eittärt. 'on>ei! die Rentei Meldung von der Ttel- Inngiialnne der dent'chen Regierung odei ihrer Vertreter sprickit. iü sie vom erneu öi.- znm lebten senile falicb. Di" Dienliche Reaic einig liot iveder ausdrücklich noeli andentmigs- dneiie oni irgend eine? ilner ^vnveiänitätsieck'te übe, s7be> M'lesien , erzielitei nnd dentt ancl' nicht on einen iolehen Ver zicüt. Die? gilt vor allein von der vorzeitigen Bc'etznng Obei'ckilenen? dm-ch die Entente. s)m ntninen iü >eüzn- stellen, dnsz die 'tlenteemeldiing dnrck> die Entinickinng d>>i Dinge in Tbe, »bienen noch d.r Wiede: i>ernellnng von Rüge rind Dröniing vollkonnnen übervoll in.) Alach einer Meldnn dci Aüvciiled Pieß !>v< da? 7 7. ei n' erif ni i s el' c ?! > - intei i e r e a i in e n I ini be- seinen (tzebiei den Bewi! erlr llen, n -- cli D d e r > ch Ieii e :> i;n geben B e i! e ? eli a r in ü v e I Lvvrln, -7. :'ln '»>>. ? n de,, ei reiien Rnbnik nnd Tor uvivil; nebn:e»/die ä » n d e n! ä ni v i c n. Ani vvlni'chcn Teile he:r'ck'l riever- ile p .n-.anu. lolninbe n mc-siHegen nbeitlieae:- die oenliche ^^ en ze. nä' Bänclünengewennem" vorgebend. einet' eine An'-nninliinv regulärer vvlni'cbe'. Tann'.-,: i- erl>ev!iei>ei 3l>iite in n beodoelüen. Einvol ii i ' ev e Angeiii in niiel'inn-g Lvslan gelang, tvei! dentie! e De'erwnee den tvlen die Ttärte der dort t igernden (Arenstrnvpen verrotei' !' ::cN« oie Nieichvivelii 'vli iiel' nn vernintel vvlni ü . n elnvrei'ei ii gegenül'er. Ein zur ^er- sinilnng in inngezogener 'le nizering lonnte den volni'che.i I:".'i't". i" nnri'i verlündern. Ilnrnhrn in Pule» hi" rein oe" mi n ^»rnbenbezii t >on Toinlii oivg in Po 1ei> i'i oe '?>el. >',nng, gisivnd eronnv! moi'de.n. iveil sich gleich',eiiin inil den' Lire!'' P!,i:'?ernnoen nn, groj'.e Un> rnlien ,nge!ragen be-den. v'eeilere elbtiiine-porle volnische, .Trnvven nach Doinbioina nnd llnigedi'ng sind im linina?. .',dnnnbald der Piller'chen düinee eriolgen neuerlich gron,e arigi i vviernngen. Vicrre Ttrcitge'serhr Berlin, rl7 ,'lnrinsn Tie lüeneralslreitgesalrr für lüross- Berlin ist noch nie!'! ve übe', Tie revolntionöicn Tblente li'eraten ;ei! geiiern s,iÜ! nnnnterbrochen in <is e b e i in b e- s p r e ch n n g e n. Tie lüeiverkschgfien lind bei den Bewre ckmngen völlig a n s g e ici, alte t. ^lm lommenden Tonn tag sollen in Berlin nnd im Gleiche Massenversamminngen der Rndikale» gegen die Negierung slattiinden. In den tchirvl. , - iiner ^.rbri'd-,, lordern 'eit geüern tommnnistiiche ,ssln zbli llei ,n neuen T i r a fz e n l n n d g e b n n g e n ans. Tie .7ln. .vlnlle, >vieel'en i>on einem de'iisielienden Maiien- spizierg >>g der Berliner ülrbeiternsinft. Vollstär,-iae V'-r»vtr,»ng in Ung«rn Biiügpen, -!7, eingnsl, Ter v e r s ch g r s t e B elnge - 7 n n g e-n st v n d isi in ganz Ungarn erklärt morden, wel- cliee- nel znrzei! in völliger '.'lnarrlne befindet. Tie Meldungen, dag Ministervrmident I r i e d r i rb !j i rl' n> e i a e > e. z n r ü ekz n t r e t e n , scheinen sich zu be statinen. Er empfing eine ganze Anzahl von Mordnnngen denen er erklärte, das; er nicht geneigt lei. seinen Poster- ! erb-»treten, sondern im Bewns-t'ein, dafz die Massen hinter »hm sreaen, nnd im Beitranen ans da? Bolk seinen Weg >vei- tergeken wolle. E? ist alto nicht nnmöglich, das; Ungarn tv i oder ,z we j )>,' egic r n n gen bekomnit. Biivapeit, ü7, Angnst. In politischen .lkreiien ist die Nachricht oerbeitet, das; eine Tepesche an? Pari? eintras. in welcher das dlabinett Friedrich ansgesordert wird, zn In- sorinationtzzivrchen der Irieden?fo»screnz drei Tele- g iert e nach Paris zn entsenden. Frankreichs Ko»derungcn einrich, v'7. Annnsi. Ter ...'lenen U,üinner Ueitg." mird an? Pan? gemeldeli Ter Abaeordnete der»Trine tüoniv T n b o i ? Ii rl 'oeben 'einen Bericht über dir siiianziellen .zUametn de? Bertrage? mit Trnt'chland abgeschlossen. Nach seiner Berechnung dürste die Höhe der Zchäden. für welche Deutschland die Wiedergntmachnna schuldet, sich wie folgt stellen i Tchädignng von P r r s o n en 71 1di!l Millionen Iranken, <ü ü t e r s ch ä d e n IN, Milliarden Franken, total 20U M il! iar de». Tiefer Tnmme von rund 200 Mil liarden sind noch I ! -'! M i ll i a r d e ti I rank cn .U r i e gS - a ! ? a a h e n heiznsügen. wenn man die Utesantklieii der finanziellen Uaüen keiitirn ioill. die der .z>rieg Frankreich aiiterlegi hat. Talmi.- maelt gennäe Borhehalle. Er drückt 'ein Bedauern darüber an?, dar. dir Uonsrren.z den le.esgnik helrag der drntühen Tehnld nirbl frsliegte, ferner in er dei Ansich!, das; unter den gegenwärtigen Umstanden der Irie- denevertrag eine zn kleine sofort fällige Tnmme vorsieht in: Hjnhlirk ans den Wiederaus'ban in den verwüsteten (legen den. ,ünin Tehlnsse erklärt er, das; abgesehen von den io, 'einem Beuchte lormnUerleii Boi bebauen die .Uammer in Hivü !» ,a aj- Ariike! ^ nnd ^ d-'? Bertrage? vom NB ?ai!u IN!!« denselben rati'izie'r» könne. Nlaeb denn angenbück iirben >:„r?. d>e ja ollerdini? ,ür die ans Uli Jahre berech nete Tilgung nick ! in Betracht kommen kann, würde seine WiedergnUnael nn-' den phantastisch"» Betrag von 7>l»li zn,' j ! liarde n ei reie! en. Ter Irirdensuertrag vor der srnuzösischen Aünimer Pari?, B ngnü. Tie .uammer begann gestern Tebatte über den Iriedensverlrag. Tberst Akberti sagte, ed sei bedauerlich, das; der Vertrag so viele Piicken anstveiie. Aber er gebe doch (lennglninig für Irmukreich und stelle Polen nieder ber. Frankreich dürie ilm gnlbeis;en. E? 'inoe in ilnn die hohen und edlen Ueberliesernngeii seiner ('leickichte nn'dergelegl. Tie durch den Bölkerbnnd gegebe nen Bürasck a'len bezeichneke er ai? nngenügeno. U>nn sran zöiisch-eitgii'a a'iierikaniiche» Tonderabkommen beinerlle er, da'; die'e? den Angelpiink! de? küniligen Friedens bedenke. E? nrüiie aber ergänzt »'erden durch ein sranzösisch-italie- nisch-belgische? Bündni?. damit 'ich TenUchland nicht meln' der groszrn Tveraiionshasi? bedienen könne, um seine raube rischen Pläne an?z>nnhren. Tesbalh müsie diese von Trup pe» de? Völkerbundes beseht werden. Damit werde der BöU lenneden gesichert, szonrnier bedauerte, das; der Irieden?'- vcrtrag ein einige? Deutschland anerkenne, da? vor den: Ariege alle Völker binter da? thicht geführt habe. Er ver langte dir Einiehnng eine? internationalen Parlaments, da-? die Einigkeit unter allen Nationen frst.znstellen imstande wäre. Tie Debatte wird beute fortgeseht werden. Prot-ft r,r>s.t.-.t Las Anlagen des französischen Panzers ;n Berlin, ^l7. Angnsl. Ans (lrnnd der Tehritte de? däni schen Agitator? (lran war seinerzeit dänisckerseit? die En tente zur alsbaldigen Entsendung eines .Kriegsschiffe? nach Nordichleswig ersucht ivorden. Iür diesen Besuch wurde von der srai'zöiiichen Negierung der französische Panzerkreu zer „Marseillaise" benimmt, der vor kurzer Zeit nach Kopen hagen gekommen war, trotzdem die deutsche A d in i- ralität ans die am 2l. erfolgte Ankündigung des Be suche? ablehnend geantwortet hatte. Ta das Anlaufen de? Tchiffe? durch die Bedingungen des Waffenstillstandes nicht h e g r n n 5 e t ist und trohdem der deutsche (Gesandte in Kopenhagen aiis rechtlichen Gründen und wegen der Ge fahr von Provokationen und Zwischenfällen mehrfach gegen die Entsendung des Schiffes P r o t e st i e r t lwtte, ist die „Marseillaise" am 2T ans Grund der Weitung der fron;-', fischen Negierung ohne deutsche Erlaubnis , Apenrade eingelaiisen. Während de? Besuche? ivnrde ein Anzahl sranzösischer Tssiziere in Uniform zn». Besuche de' dänischen Periainmliingsham'e? ansgebootet und an Bo,d eine Abordnung dänisch gesinnte! Bürger empfangen. B- für den Besuch der Iranzoie» ihren Dank anssprach. Ei - sehr geringe Anzahl dänischer Häuser hatte den Daneb. - gesetzt. Am 20. früh ist die „Marseillaise" nach Ilensim, iveitergefahren, von wo sie nach kurzem Ansentbaltee iib-e Sonderbnrg nach .(Kopenhagen zn rückkehren will. Die den: lck'c M a r ine >vaffe n st i I l st a n 0 ? ko m ni iiti o n . am 20. bei der alliierten Marineivasfenftillstandstoininiisiv" gegen den Besuchtes Tchiffe? P rötest eingelegt und 'ein Z >i r ii ck z i e h n n g verlangt. E? ist dein Tatt nnd de, Znriickbaltiing der deutschen Bevölkerung zn verdanken, o.»- es bei dein eigenniäMigen Vorgeben des französischen T.ü' fe? nicht zn Zwischenfällen gekommen ist. Ilcnslmrg, 27. Angnil. Der französische (lrenzer „M : leiltaiie" bat um k.tzll tM vormittag? seinen Ankerplatz l e (tollnnd in der Ilensbnrger Iörde ve>lassen und dmin-: seewärts. Die neue Hecresvor:oaltun<< Berlin, 27. Aiignsl. Da? Heeresverordiinngsblait. d,u an die Tkelle de? bisber vom preußischen Ariegsmüiislei'i,!: beransgegebenen Armeeverondiinngsblalte? tritt, en> ü: eine Verordnung de? Reichspräsidenten Eber! in der e? heißt: Mit dem Inkrafttreten der Verfassung v- alle Teile der Wehrmacht de? .Reiches meinem Dbeiov- nnterstellt. Ich übertrage die Anssübrnng dieses Tbei- bcsehle? dem klieichswebrminisler, soweit ich nicht nnuiiitei bare Befehle erteile. Gleichzeitig ist die Heeresverwaltin,.. ans da? Reich übergegangen nnd hat die Tclbftändigkeii de Heeresverwaltung der einzelnen Länder ansgehört. Ve- ivaliiingsbefngiiisse' nn-d (lomniandogeivalt stehen dabe: oei, einzelstaatlichen (iriegSministern nicht mehr zn. Milch de: Reiche? sind für ihre Ttellen vom l. Dktober l!U!) an nicr, mehr verfügbar. Tie Verantwortung für militärische M.is; nahmen nnd Ausgaben wir-d von nun an allein von dc> Reichsregicriing getragen nnd von ihr vor der Nationalver sammlung oder dem Reichstage vertreten. Spätesten? bi? znm 1. Tt'tober 1!U!t soll ans den vorhandenen einzelsmut lichen Ariegs-minillerien und sonst geeigneter Militärbebe- de» das Neichswehrministerim» gebildet werden. In dc> Ueberganaszeit wird sich der Reichswehrminister für di. Iührnng der Verwaltung der vorhandenen einzelsraatlicle.. »ülilärifchcn Zentralbehörden bedienen, die zu dieseni Zivch in Reichswehrbefehlsstellcn inngeivanbelt iverden. Er wig dabei der landsmannschaftlichen Eigenart in den einzeliiei. tkändern im Sinne der mit den Landcsregiernngen während der VerfassnngSberatnng getroffenen Vereinbarung Reck niing tragen lind die endgültige Regelung dieser Beziehun gen durch daS neu zn schaffende Wchrgeietz schleunigst in Wege leite». — Im Anfchlniie daran wird eine Bekami!- macknng des NeichstvehrministerS N oste veröffentlicht, in der es beißt: Tie Chefs der Reichswehrbefeblsstellen erhob ten bis ans weiteres die Befugnis, alle Venvaltilngsanoe- legenbeiten ihres Bereiches in meiner Vertretung selbstör. big zn erledigen. Außerdem bevollmächtige ich bis zmu vollendeten Ausbau des Rclchswohrministerinms die Reicht, weln'befehlsstelle Preußen, in meitter Abwesenheit und ii, minder ivichtigen Sachen in Art der Geschäftsführung de- bisherigen preußischen .(triegsministcrinnis die für das ge faulte Heer gültigen Erlasse für mich zu bearbeiten und n Vertretung bezw. nn Aufträge zu unterzeichnen. Anord nungen nnd Maßnahmen, die zu ihrer Wirtsamkeit der fjn stimmnng des Reichspräsidenten nnd meiner ministeriellen Gegenzeichnung bedürfen, sind hiervon ausgeschlossen. Dü Ebess der Neichswehrbefehlsstellen üben Befehlsgetoall übe! die Truppe,, ihres Bereiches ans, soweit ich nickst unmittel bare Befehle nn dke Truppen richte, was hinsichtlich der Iüb rung und Verwendung der Truppen die Regel bilden wird. Weltsreimaurerei, WeltrevOlutiorr, Weltrepublik Von Hermann Grnber. (Schluß) -Lfienkniidig zutage liegt auch, daß bei dem durch die Hiiterikc-t?o<iiitiün nacki den Wünschen der Ententefrei- rnanrerci betriebene» Wcltiimgestaltungsprozeß Riesen- K e w i n n e e i n ; i g und «r l l e i n den a n g c l s ä cht i - -fm«n Großmächte» zusielen, welck>e nun in der Lage /in0, gemeinsam in fast unbeschränkter Weise das maritime, tl'irtfthastliäse nnd kommerzielle Weltimperimn anSzniiben ein Weltimperium, in welchem wieder die angelsächsi- tcke Freimaurerei die o b e r st e Führung er - ßtrebk. Ein« tkiga britischer und amerikanischer Frei maurer wurde gegründet, lim den an ge lsäclfsi setzen Groß mächten und innerhalb derselben wieder der angelsäch- Freinn»rerei diese? Weltinrperium für alle skeiken z» sichern. Der ltondoner Großloge war bereits ani 0. Iammr 172l Iler Attcrtilinsfol-fckzer Stiikelep in der Hoffnung bei- tzetr-teii. für seine Forschungen nützliche Auskünfte zu er- kmrgen. Er sah sich bald in dieser Hoffnung getäuscht. An- Ivowrdcrt durch dois in der Großloge gerade zur Zeit der Ivegründiing der modernen! Freimaurerei 1721 bis 1738 ^herrschende frivole, leichtfertig«, Religion und Sittlichkeit initzachtkterid« Treiben der führenden .kreise, in welchem Irreligiöse Freigeister, wie Herzog vo» Montagn. Groß Meister im Jahre 1721,22, der Herzog von W-Harkon, Groß meister von >722/23 und Martin Folkcs. Vizepräsident der ÜftoyLl Society, den Ton angaben (vgl. Atrnrinen der Zeit Dd, W. 267, -270). zog er sich später von derselben zurück. In seine» Tagedücheni bemerkt er auf Grund seiner Grt.ibriingen: schon gleich nach dem Beitritt (1721) des He: oo von Montagn, eines Hauptfördercrs der itnglä»- Niger: Richtung innerhalb der Großlose, sei die Freimaurerei „eine öffentliche Mode geworden, die sich nicht nur über Britannien und Irland, sondern über ganz Europa ver- breilete." „Durch die Torheit ihrer Mitglieder", so fügt er höchst bezeichnender Weise bei, „nahm die Sache (derselben, einen Anlauf nnd rannte sich außer Atem." Durch die Torheit der ihr b e i t r e t e n d e n Mitglieder rannte sich die Freimaurerei bei ihrer weiteren Verbreitung außer Atem. Heute, nach dem Zu sammenbruch der .Habsbnrgischen nnd der Hohenzollernschen Dynastie unter der tatkräftigsten Mitwirkung der 2 700 000 Br ... der angelsächsischen und der romanischen Freimaurerverbände nnd einer noch viel größeren Anzahl von „Freimaurern ohne Schurz", alw: gegenüber den nur etwa 70 000 Logenbrüdern deutscher Zunge, tatsächlich so zusagen der gesamten Weltmaurerei. erscheint diese Kenn- zeichnnnig in überaus tragischer Weise vor allem Kaiser Franz 1. (1708—1767), dein StaruinHerrn des .Hauses Habsburg-Lothringen, und von König Friedrich II. (1712—1786) von Preußen, dem Begründer der Großmacht- stellung Preußens, bewahrheitet. Denn dem Beitritt dieser Fürsten nnd dem mächtigen Schutze, welchen sie der Freimaurerei gewährten, ist vor allem deren rasche Ver breitung in ganz Europa zuzuschreiben. Der spätere .Kaiser Franz I. suchte, seinem .Hang nach dem Geheimnisvollen folgend und der „Mode" der Zeit seinen Tribut leistend, kaum volljährig geworden, die Auf- wcrhine in den Freiinanrevbund nach Zwischen dem 14. Mai und dem 24. Juni 1731 wurde er durch eine von England herübengekommene Freimaurer-Deputation im Haag in den 1. und 2. Grad, und noch im selben Nähre kn der Villa des englischen StaatS-ministerS Robert Walpoie kn England in den dritten Grad ausgenommen. Er erwi's sich von da an als eifriger Förderer der F-ennmcrerri in Lothringen, Italien, Ungarn, Oesterreich und im Deutschen Reiche. —- Ter spätere König Friedrich H. ließ sich gegen den Willen seines königlichen Vaters, anläßlich eines von'ibergehendtm Aufenthaltes des preußischen .Hofe? i» Brannschweig, von einer eigens dazu bestellten Deputation der Hamburger Loge „Absalom", in der Nacht vom 14. zm» 17. Anglist 1738 .verstohlenerweise, ans ähnlichen Beweo gründen und dem Zug znm Abenteuerlichen folgend, in den Frcimanrerbund aufnehmen. Zur Verhütung von In diskretionen seitens eines Herrn, der in der Nebenkannner des Anfentlialtslokals einlogiert war, hatte inan denselben durch Genus; geistiger Getränke, zn deren überreictMien! Genuß man ihn aninnerie. für diese Nacht nnlchädlib gemacht. „Die wahren Taten der Freimaurer", bemerkt wieder durchaus zutreffend Lessing in seinen Freimaurer-Ge sprächen (1788), „sind so groß, so weitsÄzauend, daß ganze Jahrhunderte vergehen können, ehe man sagen kann: Do« haben sie getan! Gleichwohl haben sie alles Gute getan, was nockz in der Welt ist, — merke wohl, in der Welt! — Und fahren fort, an alle dem Guten zu arbeiten, waS noch in der Welt werden wird, merke wohl, in der Welt." Der Mahstab, an dem gut und böse in dieser Neutzermi, Lessing gemessen sind, ist selbstverständlich der fretmvure- risclze. Nascher, als Lessings Worte es anüeuten, ooktzog sich unter dem Einfluß -der defftisch-freim-anrerischeu Uufkla- rungspropaganda der Freimaurer mit und ohne Schurz seit 1723 tatsächlich die moderne Entwicklung. Dieselbe ist durch folgende .Hauptetappen gekennzeichnet: Das modern-freimaurerische Konstitutionsbuch kodin- zierte in seinen ersten zwei Ausgaben von 1723 u»d 173s die Grundsätze «der religiösen, politischen und philosophischen Entwicklung des „modernen" England, wie dasselbe ans der kirchlichen Revolution des 16. und der politischen de« 17. Jahrhunderts und aus der derstischen geistigen uni kulturellen Strömung, welche von dielen rsvolutionürm Be wegungen erzeugt wurde, hervorging. Diese Kodifikation der wesentlich tzrjstisä«n Grundsätze der Revoluüon aut «religiösem und politischem Gebiete «ch die englische Skicktcr- ID-. ' - tjili» IWitärv E a ck s e Illülllit Wi tzlidi iMslenw dei der l nationale Ozialitrer sind sie l lM (1 baten v I Parteien Tie Meh die Teini Idie dinge Z An e Ixmeii bei ciMrictw Il'ec ilner iiien weil RE i '.bieünEe Zima >'.:» Ilederran- szuMleilet. nid.'», 'k > eintleüen ^sind, wm Aeicic siic dic r> Ia„e: i eiitli.il! in die E-efar Zllliitli n>. !Tie.^ei.n leiten ::» tmbei: L faltet, h die iideri: iiineri. nn nnbetii-at lüde; iürzlich ei wichli:-: N de»! tckül mini».:»! Ta? sind U»a.:. dc Alter nocl: Plaue», 7 i drciklaü-a Aaiieii !c jiimlc lide Aiifiiawne >Mic:- !i tz dieie -Tcr-i Pwblen^ : Aaiien. Aeci'im: a» der : besüdizl'' leilimv .: «roß-ooc i Freimaur» ständige -l lveiln-en t des nnd Keiler. Die r Mnigigk ikoröwner dv»i 4 Ii Etacnen s dieses 1723 und Als , im Dienst 1738 — soterischv» tzroß-e stw ber Menilc ibrerjeils rischen de das Prag ei,geleitet bilden. Der? friedent* - ftxllt evdi der sveimc b.lkWMi( »e « .. die' »nlj blet