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-and feuerten die Franzosen in die Meng«. Zwei 8nbe teiligte wurden verletzt. In der Nacht kam e» vor der Jnfanteriekaserne zu nruen Schießereien. Srotz« Kundgebungen gegen den Seichselraub wur den von sämtlichen Ortschaften der Marienwerderer Weichsel- Niederung auf den Weichseldimmen anläßlich der Sonnen wendfeiern veranstaltet. Gegen Abend zogen au» sämtlichen Ortschaften der Niederung und au» der Stadt Marienwerder ungezählte Mafien in feierliche» Zuge unter Glockengeläut «it Musil und mit deutschen Fahnen nach den Weichsel dämmen. Die Marienwerder Bevölkerung marschierte an die Dämme nach Kurzedrack. Um st,10 Uhr abend« flammten aus der ganzen 44 Kilometer langen Deichstrecke ungezählte Feuer auf «it dem Sitz in Liegnitz ist der „Reichrdund Schwarz- Weitz. Rot" gegründet worden. Gr hat da« Ziel, einen Bolttenlscheid über die Wiedereinführung der alten Lande»- färben herbeizuführen Der einmalige Mindestbeitrag beträgt drei Marl. An der Spitze de» Hunde» steht Generalmajor Graf Waldersee. Oesterreich. Die Staatsbeamten Oesterreich» haben vor einiger -eit an die Regierung die naheliegende Forderung um vehalt»er Höhung, und zwar entsprechend der Indexziffer für Juni, um 71 Prozent gestellt. Die Regierung hat an die Heamtrn «inen Appell gerichtet, sich zur Rettung de« Staat,« mit einem kleineren Teil der Jndegziffer zu begnügen. Die Telegraphen und Telephvnangestellten hatten daher den Strrilbrginn auf Sonnabend Nachmittag festgesetzt, ebenso die Eisenbahner. Der Bund der öffentlichen Angestellten Oesterreich«, der alle Arten von Verwaltungrbeamtin, Polizei, Gendarmerie usw. umfaßt, hat sich mit d«n Gehaltsforderungen düser Bruder- verbände solidarisch erklär». Trotzdem di« Laz« höchst bedroh lich aursieht, ist eine Einigung, da dir Regierung sehr nach giebig ist, noch nicht autgeschlvffen. „Hollandsch Niruw« Bureau" meldet, daß der sranzö- zöfische Vorschlag, eine Unterkommission nach Rußland zu schicken, von England endgültig abgelehnt w»rden ist. Italien hat dieselbe Haltung eingenommen, so daß der Vor schlag al« erledigt gelten kann. Lie Verhandlungen der Knterkommisfion sür Eigentum find wiedrr in vollkommene« Gtheimni« gehüllt. Au« dem Verlauf der bisherigen Bespre chungen der Anterkommisfion gewinnt «an de» Eindruck, daß die Konferenz immer mehr den Charakter einer bloßen „Stu- dienkommisfion" gewinnt. Trankreich. P,incar6 erhielt mit 3»6 gegen 181 Stimmen bei der Militärdebatte in der französischen Kammer erneut ein »er traurndvotu«. In der Gegend von Lille wurden große Depot» von Waffen, namentlich Gewehre, Revolver und Munition, die au» Deutschland eingeschmuckelt sein sollen, um nach Pari» geschafft zu werdrn, entdeckt. Sie waren in Kisten al« Gin zelteile sür Nckerbaumaschinen verpackt. E« find bi« jetzt etwa 20,000 Kg. gesunden worden. Wi« die Sicherheit«- polizei festgestellt hat, Ist «an auf der Spur einer -roßen bolschewistischen Organisation, für die ohne Zweifel di« Waffen bestimmt gewesen find. England. Im „Manchester Guardian" berichtet der englische Seist- liehe Harold Anson über sein« Reise mit »ehnren Kollegen in Drutschland. Er sagt u. a.: Wir besprachen mit vielen hervorragenden Männern die Frage der Kriegsschuld Darin kann nicht der geringste -«eifel sein, daß die große Majorität der Deutschen ehrlich davon überzeugt ist, daß der Krieg durch da» zaristische Rußland heraufbeschworen wurde. Sie glauben, daß Poincarä den Krieg zielbewußt wollte. Den Kaiser nannte man zwar beständig schwach und eitel und in seiner Eitelkeit leicht getäuscht. Riedmand aber hielt ihn für einen Mann, der den Krieg wünschte »der der für sein«« Ausbruch verantwortlich wäre. Pole». In der Kabinettskrise ist kein« A««derung eingrtreten, denn da» Parlament hat am Freitag den sozialdemokratischen Antrag auf Wiederauflösung de» H««ptau»schuffe» avgelehnt. E« wird also der Hauptautschuß den nenen Ministenpräst denten bestimmen. Drr Führung der Bolk»part«i Wito« ver handelt mit den Sozialisten und der Nationalen Arbeiter partei wegen Bildung einer Mehrheit de» Zentrum» und der Linken. Di« AuSstchten find noch ungtwiß. Metzle»«». In de« von den Bolschewisten gegenwärtig in M«»kau ge führten Prozeß gegen die Sozialrevolutionäre erklärte «l» Zeuge der frühere Veheimsekrelär der französischen Botschaft in Peter«burg, Pacal, Ziel der franzöfischen Mission sei zwi schen d«r Novembrr-Revolution und dem Brester Frieden ge wesen, Rußland zu zerstückeln und politisch, militärisch und wirtschaftlich zu schwächen. Militärisch seien die »trschie- denen nationalen, tschechoslowakischen, polnischen usw. Le gionen abgesplittert worden. Politisch sei Rußland zwischen England und Frankreich in Einflutzzonen geteilt worden. Wirtschaftlich hab« Krankrtich den Beamtenstreik unterstützt Die französisch« Mission habe wtiter beschlossen, die Pel«r» burger Industrie allmählich zu zerstören. Alle Fäden seien in der Hand de» Botschafter» Routen» zusammengelausen. In die größeren Städte Rußland« habe man geheime franzt- fisch« Konsulen zur Vorbereitung de« Bürgerkriege« geschickt. Der tschecho-slowakische Ausstand und der Ausstand in Jarotlaw srien unter aktivrr Beteiligung der französischen Militärmisfion und de« französischen Botschafter« zustande gekommen. Rach dem tschecho-slowakischen Aufstand sei der Plan der Aushungerung MotkauS ernstlich in An griff genommen worden. Di« Hungerblockade sollt« Zentral- rußland würbe machen. Al« vte» mißlang, hab« die sranzö fische Mission Terrorakte angestistet. Und alle« diese» zu einer Zeit, al« Frankreich noch der „treue Alliierte" Ruß- land» warl Der „Secolo" meldet indirekt au» Moskau: Trotzki habe die Einberufung von weiteren 200,000 Rann der Roten Armee angeordnet. In Mo»kau werd» fabelhaft in den staatlichen Betrieben gearbeitet. Man wisse nicht, wa» sich vorbereite, aber der Bolschewismus stehe, wie selbst die „Prawda" am 10. d. M. schreibt, vor seiner Entscheidungs stunde. Ungemein hrstig sei die Sprache der bolschewistischen Blätter gegen Finnland und Polen. Mm» -e« "Waldenburg, 26. Juni. Sonnenwende — Johannisfrstl Da« Jahr hat seinen Höhepunkt erreicht und langsam neigt sich die Allmutter Sonne hinab nach Süden, um nach eine» halben Jahr« in urewige» Kreislauf wieder zur Höhe de» Jahres zu wandeln. In leuchtendem Schmuck« liegt di« Natur. E» grünt und blüht im sonnlgrn Haag und srit langem schon ist e» ein finniger Brauch geworden, den Jo hannistag al» sommerlichen Totengedenktag zu feiern, den stillen Schläfern unter grünem Hügel von der Sommerblu»««- pracht die schönsten Blüten zu bringen. So auch am Sonn abend. Geschmückt waren di« Gräber der Lieben auf dem Friedhof und «» Abend riefen die Glocken vom Tur« zu ernstem Äotte»dienst auf den Friedhof, wo Herr Oberpfarrer Kaiser Trostworte für junge» Leid sand. Zahlreich war die Beteiligung. Alter Sitte gemäß hatte sich auch der Seminar chor vor der Bürgerschule zu gesanglicher Feier zusamwenge- funden und grrn lauschte »an »em volltönenden Klang der unter Leitung d«S Herrn Studienrat Weise so wohlgebildtten Stimmen. Der Johanni»tag ist vorüber. I« der Natur geht alle« der Reife entgrgen und bald wird de» Schnitter» Stahl durch die Halme rauschen. Noch aber ist die blühend«, goldene Zeit, noch sind die Tag« der Rosen »it frohe» un- getrübtem Somwerglück. *— Der Anschluß der Stadt Waldenburg an da» Roch litzer FerngaSwerk steht demnächst zu erwarten. Di« Ge nehmigung der nächsten Gemeindeverband»versammlung ist zwar hierzu noch nölig, wird aber kaum verweigert «erden. Sobald diese erfolgt ist, wird mit der Legung der Rohre begonnen werden und e« wird die Fertigstellung schon bi« zum Herbst in Aussicht gestellt, so daß die Bewohnerschckst Waldenburg« brrrit« im nächsten Winter mit Ga« kochen kann. - Da« Wasser der Allwaldenburger Röhrenleitung ist von sachverständiger Seite vor kurzem untersucht worden. Zu Beanstandungen hat e« hierbei keine Veranlassung gegeben. *— Di« deutschnati»nale Landtag«fraklion hat folgend« Anfrage an die Regierung eingebracht: „Was gedenkt die Regierung zu tun, um sür den kommenden Winter die Be» oölkerung mit Hau-brandkohle genügend sicher zu stellen?" *— Die sozialistische Presse gibt den Erfolg de« Volks begehrens zu, der eine ernste Warnung für die sozialistische Gefolgschaft sein müsse. Die „Leipziger Volkszeitung" schreibt unter dem Titel „Die sächsische Reaktion auf dem Marsche": „Sie, die bürgerlichen Partner, haben als» einen verhältnis mäßig hohen Anteil ihrer Wähler bei dieser Aktion auf di« Beine gebracht. Die Arbeiterschaft muß diese Tatsache ernst haft ins Auge faßen und darf ihre Bedeutung nicht »er kennen. ES ist zu bedenken, daß diese über 800,000 Unter- schreiber den politischen Akt vollzogen haben, obgleich der Ansporn einer gegnerischen Agitation so gut wie völlig ge fehlt hat. Das zeigt, daß die bürgerlichen Parteien in Sachsen eine sehr gute Organisation haben müssen, und daß der Ein fluß ihrer Presse weit reicht. Und daraus ergibt sich, daß die Arbeiterschaft Sachsens bei einem Landtagswahlkampf, wir er durch den Volksentscheid erzwungen werden soll, einen sehr ernst zu nehmenden Gegner zu belämpfeu haben wird." WolkeuVurg, 26. Juni. Di« Nmtlhauptmannschaft R»chlitz verirdnete solgendeS: „Die Lebensmittelkleinhrndlcr find ver pflichtet, bei allen Gegenständen de« notwendigen Leben«dc- darse», wie Fleischwaren, Butter, Schmalz, Speisefett, Eier, Quark, Käse, Milch, frische» oder getrocknete» Ge»üsr Und Obst, Konserven aller Art, Hülsersrüchte, Zucker, Fische u„d Fischwaren aller Art (auch Fischwurst), die im Kleinhandel verlaust werden, an den in Schaufenstern, in Läden, aus gen Wagen oder V«rkauf»ständen der Händler oder in ähnlicher Der Verwalter. Roman von Rudolf Elcho. 28) (Fortsetzung.) Jetzt ergab sich aber für ihn die Notwendigkeit, gemeinsam mit Magnus Schmidt in die Wahlkampagne einzutreten. Als ihm nun Bedenken aufstiegen, ob er sein Werk vernachlässigen dürfe, gab ihm Hardy das Versprechen, er werde seine Stelle mit allem Eifer und aller Gewissenhaftigkeit einnehmen, und er könne ver sichert sein, daß nichts vernachlässigt werde. Während Ruhl aber im Wahlkreis von Ort zu Ort fuhr, um die notwendigen Wahlreden zu halten, wußten Hardys Verbündete, der neue Güterdirektor Plotke und der Oberförster, wiederholt über geschäftliche Schwierigkeiten zu berichten, die nur durch ihn oder seinen Prokuristen rasch behoben werden könnten. Dadurch wurde Ruhl zu der Ueberzeugung geleitet, daß er eines vertrauens würdigen Mannes bedürfe, dessen Unterschrift die gleiche Geltung habe, wie seine eigene. Da sich nun Hardy nicht nur sein Vertrauen erworben hatte, sondern auch genau mit seinen Absichten und mit dem Stand seiner Unternehmungen vertraut war, so rief er ihn nach der Kreisstadt und erteilte ihm durch ein vom Notar aus- geferttgtes Schriftstück Prokura. Hardy beeilte sich, durch mehrere Abschriften des Dokuments die Bank, bei welcher die Kuxen und Rentenpapiere Ruhls de poniert waren, und jene Geschäftsleute, mit denen er in Verbindung stand, über die Stellvertretung zu unterrichten. Die Hoffnung Plotkes aber, im Herbst einen großen Teil der Ernte für sich und Hardy auf die Seite bringen zu können, erfüllte sich nicht, denn Ruhl zog vor der Wahl seine Kandidatur zurück und bereitete damit den beiden Verbündeten und Magnus Schmidt eine recht ärgerliche Ueberraschung. Um seine Beweg, gründe befragt, erklärte er: „Ich habe nur einen: In den Wahlversammlungen wurde es mir bei den An- griffen meiner Gegner klar, daß ich lediglich Redner, aber kein Kämpfer bin. Mir fehlen für den Streit Kaltblütigkeit, Geistesgegenwart und Schlagfertigkeit. Wollte ich in den Sitzungen des Reichstags meine Ideen und Absichten einer großen Versammlung dar legen, so würde ich unserer Sache mehr schaden als nützen. Ich tauge nicht zum Politiker und darum muß ich mich damit begnügen, im kleinen Kreise zu wirken.* S. Kapitel. Mit wahrem Feuereifer widmete sich Ruhl wieder seinen Aufgaben und er hatte die Genugtuung, im Herbst das zweckmäßig eingerichtete Haus für nicht an- ässige Feldarbeiter und arbeitswillige Landstreicher, owie einige schmucke Bauernhäuschen vollendet zu ehen. Für die letzteren fanden sich Bewerber in großer Zahl, denn es war für die Landarbeiter sehr verlockend, statt der alten, engen und baufälligen Katen ein neues lustiges und freundlich anmutendes Haus und ein an sehnliches Stück Land in Erbpacht zu bekommen, für welches der Pachtzins fast verschwindend gering war. Bei der Auswahl der Bewerber und bei der Anstellung eines Hauswarts für das neugeschaffene Arbeiterheim suchte Plotke seinen Einfluß geltend zu machen, allein, er schlug Personen vor, die Ruhl derart mißfielen, daß ihm der Verdacht kam, sein Güterdirektor verwende sich lediglich für solche Bewerber, die ihm eine Belohnung in Aussicht gestellt hätten. Er ließ sich daher die Freiheit seiner Wahl nicht verkümmern und erkannte aus dem Verdruß und der Gereiztheit Plotkes, daß dieser sich in seinen Erwartungen arg getäuscht fühlte. Da Ruhls Mißtrauen erwacht war, so erkundigte er sich genau über den Umfang der Ernte und die Preise, welche dafür erzielt wurden, trotzdem Hardy seinen „landwirtschaftlichen Biereifer" verspottete. Ohne Plotkes Abmahnungen zu beachten, erhöhte er die Löhne der Erntearbeiter und zahlte den Fleißigsten unter ihnen Prämien aus. Als Plotke dann seinem Aerger unter dem Vorgeben, daß er nur das Interesse der Herrschaften im Auge habe, mit den Worten Luft machte: „Bei diesem furchtbaren Verfahren geht ja die Hälfte der Ernte zum Teufel," antwortete ihm Ruhl gelaffen: „Nicht zum Teufel, sondern zu fleißigen Leuten, die unsere Felder mit ihrem Schweiß benetzt haben." Hardy war klug genug, bei . diesen Zwistigkeiten eine vollkommen neutrale Stellung einzunehmen, trotz dem es ihn wurmte, daß von dem Ertrag der Ernte nur ein winziger Teil in seine und Plotkes Tasche floß. Da er noch etwa zwanzigtausend Mart in der Tasche trug, trotzdem er Albertine die Mittel zu einer Bade reise gegeben hatte, und außerdem wieder eine artige Summe aus dem Heideck-Forst herausgeschlagen wurde, so sagte er sich: „Ich kann's abwarten." Als Albertine aus Baden-Baden zurückgekehrt war, wo sie heitere.Stunden in vornehmer Gesellschaft bei den Konzerten, Soireen und Pferderennen verlebt hatte, äußerte sie im Spätherbst den Wunsch, ihre Töchter zu besuchen und mit Iulchen einen Ausflug nach Ober italien zu machen. Bruder Hardy erwirkte ihr dazu ihres Gatten Erlaubnis, versah sie mit zweitausend Mark Reisegeld und der ernsten Vermahnung: „Trage sie nicht an den Spieltisch von Monte Carlo. Denke an den Berg von Gold, den dein erster Mann in diesen Abgrund versenkt hat." Trotz dieser Mahnung mußte aber wohl der Geist des Barons Leroux an der Riviera ihr Denken und Fühlen beherrscht haben, denn drei Wochen nach ihrer Abreise erhielt Hardy folgendes Telegramm aus Monte Carlo: „Sende fünfhundert Mark. Bin bestohlen worden." Hardy lachte, erfüllte ihre Bitte und telegraphierte: „Geld unterwegs. Hatte dich doch vor den Räubern im Kasino gewarnt. Fred." Ruhl erfuhr nichts von der Ausschreitung und Ver legenheit seiner Frau, d^nn sein Leben ging völlig auf in der Sorge und Mühe für die Arbeiter-Kolonie. Er hatte eine Fahrstraße zum Dorfe und eine andere zum Seeufer anlegen lassen und deren Ränder mit Obst bäumen bepflanzt. Da der Seeuferweg an jener ver schlossenen Besitzung des buckligen Apothekers vorüber führte, welche er als das Landhaus, die Burgstaller aber als das Narrenbaus bezeichneten, so konnte es nicht ausbleiben, daß deren Bewohner sich durch die Anlagen interessiert und beunruhigt fühlten. Erst er schienen der hünenhafte Diener Tom und die Wirt schafterin Lang vor der hohen Mauer und fragten die Arbeiter, was da gemacht werde, und später trat auch der Apotheker vors Tor und erkundigte sich bei Ruhl, der an diesem Tage die Arbeiten leitete, was der eigentliche Zweck seines Unternehmens sei. Dieser gab ihm bereitwillig die erwünschte Auskunft, machte ihn mit seinen sozialen Reformideen bekannt und lud ihn schließlich ein, sich die neugeschaffene Kolonie anzu sehen. (KsrÜetzung folgt.)