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brr ReichSregierung und wird, wie «u- parlamentarischen Kreisen witaeteilt wird, dagegen in der morgigen Plenarsitzung entschieden Stellung nehmen, sowohl au- politischen Gründen al» auch weil sie in dem Berhaltrn der Regierung eine große Berirtzung de» DisziplinarrechieS erblickt. Als Sprecher der Deutschen Bolkrpartri ist der Abg. Scholz ausersehen. Auch in den BewerksLaltskreisen des Zentrums ist man mit dem Verhalten de» Reichskanzler» im Tffevbahnerstreik durchaus nicht einverstanden In Koltbu» wurden drei kommunistische Agitatoren verhaftet, die in einem Auto von Berlin gekommen waren und eine Menge Flugblätter mit sich führten, darunter viele Nummern der „Roten Fahne" In Lübben hatten sie be- rest» aufhetzende Reden gehalten. Arankreich. In der französischen Kammer kam «S bei Besprechung deS Budgrt« für den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete zu einem erregten Z »ischenfalle. Bon dem Abg. Jughal« wurde Loucheur der Vorwurf gemacht, daß er bei allen Nnernchmungen das Persönliche Interesse verfolgt habe, wo durch der Wiederaufbau der zerstörten Gebiete behindert werde. Loucheur entgegnete in höchster Erregung, der Redner sei ein Lügner, worauf die gesamte Linke lebhaft demonstrierte. Sie forderte schließlich die Entsetzung ener Prüfungskommission, di« di« Abmachungen und die Tätigkeit Loucheur- prüfen soll. Rach dem „Manchester Guardian" beabsichtigt Lloyd George sein« Demission einzureichen, anstatt die Kammer auszulüsen und Neuwahlen vorzunehmen. In diesem Falle werde Chamberlain oder ein anderer konseivativer Führer die Regierung übernehmen. Lloyd George werde dann die Bildung einer neuen Koalition oder die Wiedervereinigung d«r beiden liberalen Fraktionen abwarten, um wieder politisch hrrvorzutreten. Au» Reval wird geschrieben: Der Volkskommissar des Truhern Tschitscherin hielt, wie au» Moskau gemeldet wird, während einer Sitzung der Außerordentlichen Session de» Allrussischen Zentralen Exekutivkomitee» eine längere Rede über die kommende Konferenz in Genua und kam dabei auch auf die Beziehungen zwischen den Bereinigten Staaten von Amerika und Sowetrußland» zu sprechen. Tschitscherin sagt u. a.: Die Politik der Bereinigten Staaten ist äußerst rätselhaft. E» lag aller Grund vor, zu erwarten, daß die Bereinigten Staaten mit un» eher die Beziehungen ausnehmen «ürdrn, al» alle übrigen Staaten. Jedoch wiverstrebt Ame rika bis zum gegenwärtigen Moment hartnäckig der Wieder Herstellung der osfiziellen Beziehungen mit Sowjetrußland. Wie in Revaler bolschewistischen Kreisen verlautet, hat die Nachricht, daß die Bereinigten Staaten von Amerika an der Konferenz teilnrhmen werden, in Moskau die größte Ent tiuschung hervorgerufen. Aste«. In China h«r>scht in den Provinzen Kiangsu, Schantung, Hunau, Tschekiang, Honau und anderen Provinzen eine sehr schwere Hunger«not. Tausende von Menschen gehen durch Hunger und Kälte zugrunde. Nu» de« Vt«lde»tale. «Waldenburg, S. Februar. Die vergangen« Nacht brachte uns 17,. Grad Kälte und dürfte als die kälteste Nacht des gegenwärtigen Winters zu bezrichnen sein. Der strenge Frost fordert zu Vergleichen mit dem Verlauf früherer Winter her au». 1707 dauerte der Winter bi» Ende April an; e» fror ununterbrochen 24 Wochen lang. 1845 trieben in der Oft see noch im Juni Eisschollen 1569 fror «S 22 Wochen lang ohne Pause 1494 reiste man zu Fuß von Deutschland über die gefrorene Ostsee noch Schweden. Mitte Mai 1600 fror e» noch so stark, daß Pferde und Rinder au» Mangel an Futter eingingen. *— Infolge de» starken Frostes waren heute stellenweise die Fernsprechleitungen unterbrochen, sodaß un- neue Nach richten nur in beschränktem Umfange zugegangen find. *— Der Verband für Handel und Gewerbe hielt gestern Mittwoch Abend im großen Gastzimmer de» Ratskeller» seine diesjährige Hauptversammlung ad, die im Hinblick auf die große Mitgliederzoht der hiesigen Ortsgruppe einen bedauer lich mäßigen Besuch zu verzeichnen hatte. Jeder Handwerker oder Kleinhandel'reidende hätte au« dem überaus wichtigen Beratungs stoss viel wertvolle Anregungen mitnehmen können. Gegen */rS Uhr eröffnete der Vorsitzende Herr Krause die ordnungsgemäß einberusene Hauptversammlung mit einer Be grüßung und gab die umfängliche Tagesordnung bekannt. Der erste Punkt vermittelte Mitteilungen des Vorsitzenden au» dem Verbardtleben. Er legte eingehend die jetzt ge meinsame Organisation von Handwerk und Kleinhandel im Bezirksausschuß sür Handel und Gewerbe und de» weiteren in den Lande» und Reich-v-rbänden dar und erwähnte, daß beide Beruftgruppen gleiche Rechte und Pflichten haben und auch gle ch- Beträge dazu abführen. Au» der Arbeit de» BezirkSaur-chusse» Glauchau mit seinem vortrefflichen Leiter Herrn Golvar.mer «mrollle er sodann ein Bild und hob er- zielie Ei folge besonders hervor. Beim zweiten Punkt der Tagesordnung behandel!« man da- neue Umsatzsteuergesetz mit seiner Belastung der Mittelstandes und die Ergreifung von Gegenmaßnahmen. Ueber die Vorgeschichte und Ent stehung de» Gesetze» und seine Aufnahme bei Parteien und der Presse gab der Vorsitzende einleitend Au»sührungen und geißelte scharf die Befreiung der Konsumvereine von der Steuer und die Stellungnahme der Beruf»genoffenschasten da zu, die beide in eigenem Interesse den sreien Handel unter bunden wissen wollten. Er brnchtrte sodann über ein« Ber sammlung am 2. Januar in Glauchau, in der die Borfitzen den der Innungen und Ort»gruppen de» Bezirk» Stellung zum Nmsatzsteuergesetz genommen und eine Entschließung an den Reichrtag gefaßt hatten, in der auch auf die Folgen der Befreiung der ongezogenen Genoffenschaften von der Steuer hingewiesen, und die Einhaltung der ReichSverfaffung gefordert wurde, die besagt, daß Handel und Gewerbe zu schützen sei Zum dritten Punkt wurden Steuerangelegen- heilen in Ort»gruppe und Verband behandelt. E» wurde die Höhe de« Beitrage» einstimmig feftgelegt und die Zah- lungsweise bestimmt, lieber die Lande-verbandSsteuer wurde eine Entschließung noch ausgesetzt, da erst eine Klärung her- beizuführen ist. Zur Bildung «ine» BrrmögenSbeftande» er klärte stch ein Mitglied bereit, einen Grundstock von 300 Mk. zu stiften. Der 4. Punk« betraf nur die Wttdendurgrr Mitglieder de» Verbände». Es galt die Deckung de» anteil gen Betrage» zu den Wahlkosten zur letz en Stadt- verordnetenwahl festzulegen und winde durch Er ¬ hebung von freiwillig fließenden Beiträgen ein Betrag gesammelt. Der Ueberschuß soll zu einem WohUo-dl an gelegt werden. Bei nichianwesenven M »gliedern soll di« BeitrogSsammIung durch einen Boten erfolgen. Bei Punkt 5 stand ein Antrag zur Enischließung, der regelmäkige natliche Versammlungen forderte, in denen Beliebte über die VerbandSa»beit, Austausch von Berufserfahrung und sonstige» gepflegt werden sollen E» wurde beschlossen, jeden ersten Mittwoch im Monat jedesmal in einer and ren Gastwirtschaft MonalSversamo langen abzuhalten, aus die durch rin Inserat in der vorgehenderr Dienrtaginuwmcr de« „Säönburgrr Tageblattes" hingewiesen werden soll. Ler 6 Punkt behan delte die Glas und Feuerversicherung. Herr Klemm gab eingehende Mitteilungen über die Feuerve,fich«,ung bei der LandeSbrandkafse. Des weittren wurde di« G asversicherung deS Bezirklaulschuffe« argezogen, über die Herr Goldammer in der nächsten Monatsversammlung, die om Mittwoch, den 1. März in der Garküche abgehalten werder soll, berichten und Anträge entgegx» nehmen wird Der 7 Punki der Tages ordnung betraf die BUrgerbundbewegung u» d die Stellung nahme des Verbände» hierzu. Herr Kirwhot gab zur näheren Erläuterung Auiklärung über Ziel und Zw ck dieser unpoli tischen Bewegung unter dem Thema „Was will der Bürger bund ?" Der Bürgerbund ist eine Organisation, die stch gegen jede Scheidung und Aushetzung der einzelnen Volk»klaff«n gegeneinander wendet, sür den e» nur Angehörige eines Volke» gibt. Er strebt die unbedingte Gleich stellung aller Staatsbürger bei allen politische«, Wirt- schasiilchen und gemeinnützig vollswirtschas ltchen Maßnahmen in Staat und Gemeinde an, tritt ein für Sicherung und Schutz der persönlichen Freiheit und Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung und Sicherung de» W-rsichasts leben», und ist für Erweckung de» bürgerlichen SeldstsewußtsrinS usw. Nach eingehender Aussprache wurde mit '/, Mehrheit be schlossen, der Anregung zur Einberufung einer Gründung-- Versammlung nachzukommen Mit dem 8 Punkt Allgemeine» erschöpite sich die Tagesordnung Herr Kirä Hof brachte hierbei noch das Gesetz Über Gewerbesteuer und Grundsteuer zum Bortrag und beleuchtete die Stellungnahme der Gemeinden hierzu, die für den eigenen Bedarf bi» zu 2ö"/o Zuschläge auf diese Steuern erheben körnten. In Waldenbmg ist e» geschehen. Die Freilassung der Konsumgenoffenschaften und Wanderlager von diesen Steuern geißelte er und legte dar, daß diese Steuer den Mittelstand triff«, der sie wieder auf die BerbrauchSgüter umlegen müfie. Nach 12 Uhr erst fand die anregend verlaufene Versammlung ihr Ende. *— Auf den deutschen Eisenbahnen wurde in der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag 12 Uhr der Verkehr wieder ausgenommen. Wie wir dazu erfahren, find heut« Bormittag die fahrplanmäßig festgelegten Personen- und Güterzüge wie der, abges-hen von geringen Verspätungen, durch unsere Rivalinnen. Novelle von Rudolph Tlcho. 31) (Fortsetzung.) Blanche träumte dann und den Mittelpunkt ihrer Träume bildete — Hans. Sie sah ihn immer in einer Glorie vor sich. Ost war es ihr im Traume, als trüge sie Schwinge» und sie flöge mit Hans über das weite sonnbeglänzte Meer Lhoch durch den blauen Aether bis zu einem blühenden Eiland, das ganz mit phantastisch ge stalteten Palmen, leuchtenden Blumen und schillernden Vögeln erfüllt war. Leider endeten solche Träume immer tragisch. Sie schwebte dann plötzlich über einem Abgrund, der tief zu ihren Füßen gähnte. Mit ein m bangen Auf schrei wollt« sie sich an ihren Gefährten klammern, aber Lieser schwebte schon über ihr und kreiste hoch in den Lüften wie ein Aar, der zur Sonne fliegt. Sie wollte schreien und konnte nicht; sie sank tiefer und immer tiefer, und plötzlich schreckte sie auf und — erwachte. Wenn sie dann im Dunkel zum Bewußtsein kam, daß sie geträumt habe, fühlt« sie stets, wie ihr Herz stürmisch pochte. Kam dann der Tag, so begann sie wieder in aller Haft ihre Studien und sang, bis ihr die Kehle rauh wurde. Eines Abends hatte sie wohl zum zehnten Male den Schattenwalzer gesungen, als der Kellner anklopfte und eintrat. Der Bursche war ein Bretone mit stupidem Ge sicht; er sagte ihr in mpertinentem Tone, ein Herr, dessen Frau krank sei, habe sich beklagt, daß sie so viel singe. Blanche, welche sich in sehr gereizter Stimmung be fand, antwortete, wenn das dem Herrn unbequem sei, möge er ausziehen. Der Bursche ging und Blanche hegann von neuem mit dem Schattenwalzer. Nach einer Weile wurde erneutes Klopfen an der Tür hörbar, welche das junge Mädchen zur Vorsorge ge schloffen hatte. Blanche trat an die Tür und ries in unwirschem Tone: .Was wollen Sie schon wieder?" „Mein Fräulein." antwortete draußen eine fremde Stimme, „dkt Kellner scheint meine Bitte schlecht vor- getragen zu haben. Unter Ihrem Zimmer liegt eine Schwerkranke, deren Reibung vielleicht von einer Nacht ruhigen Schlafes abhängt. Darf ein Fremder an Ihre Gü e, an Ihr Herz appellieren, so bittet er Sie inständig: stellen Sie für heute das Singen ein." Eine tiefe Pause folgte. Der unbekannte Sprecher schien auf eine Antwort zu lauschen, aber Blanche war un- sAsiw sie zu geben. Diese Sinnnc hätte sie wiedcrerkanut untt! sausenden und der Klang derselben lähmte ihren Uvrper und ließ all ihr Blut zum Herzen strömen. Sie wollte sprechen nnd konnte es nicht; ihr Gesicht wurde bleich, ihre Hand zitterte. „Darf ich hoffen?" fragte die Stimme draußen. Jetzt rang sich ein leiser Schrei aus ihrer Kehle und mit fieberhafter Hast riß sie die Tür auf. Der Sprecher trat herein, prallte aber selber beim Anblick des Mädchens zurück, das so bleich vor ihm stand wie ein Marmorbild. „Blanche!" „Hans!" Wieder trat eine tiefe, peinliche Pause ein. „Wer ist die Schwerkranke?" „Natalie." „So führen Sie mich zu ihr, ich bitte, ich beschwäre Tie. Natalie krank und ich — ich konnte ihren Schlummer stören, ihr Leben gefährden? Ach, wenn ich eine Ahnung gehabt Abet, was stehen Sie da, so führen Sie mich doch zu ihr, ich bitte." „Das soll geschehen, Blanche, aber jetzt nicht. Natalie ist iu eineu wohltätigen Schlummer gesunken, nnd ich will hoffen, daß dieser die ganze Nacht hindurch währt." „Wie aber kommen Sie hierher, wie konnte «S ge schehen, daß Natalie erkrankte?" fragte Blanche, der dieses Zusammentreffen als ein völliges Wunder erschien. Haus erzählte der Staunenden die Ereignisse der letzten sechs Monate und schloß damit, daß Natalie nach dem Schiffbruch fiebernd ins Hotel gebracht worden sei. Natalie l abe — ganz wie er selber — der Krankheit keine große Bedeutung beigelegt und sich zuerst geweigert, eineu Arzr unzuruhmeu, aber in der ersten Nacht nach der Landunq. schon seien Fieberphantasien eim elreten, und als > er gekommen, habe dieser sehr ernst den Kopf geschüttelt und ihm vertraut, daß das Leben seines Wtibes in höchster Gefahr stehe. Während Ler letzten drei Tage habe er Las Krankenzimmer nicht verlassen, jetzt stehe die Krisis bevor. Der Arzt habe ihm gesagt, daß sich in dieser Nacht das Geschick Nataliens entscheiden werde. Die Mitteilungen Hans Fallers riefen bei Blanche ein« große Aufregung hervor. Welch eine Wandlung der Dinge! Da stand das Idol ihrer Träume vor ihr, und doch trennte sie eine weite Kluft von Hans. Er war der Gatte Nataliens. Bei dem Gedanken, daß ihre Wohltäterin krank daniederliege und in Gefahr schwebe, schwand jede selbstsüchtige Regung ihrer Seele dahin. Sie entsetzte sich bei dem Gedanken, daß fie durch ihre Gesangsübungen den Schlummer der Leidenden habe stören können, und fragte Hans in angstvollem Tone, ob Natalie von ihrem Singen erwacht sei. „O, nein," erwiderte jener, „sie schläft noch und ich h sie, daß dieser Schlummer bis zum Morgen dauert. — Wie aber ist es Ihnen seither gegangen?" fragte Hans und ein wehmütiges Lächeln glitt über sein Gesichts Er fah mit .einem Male die Veilchen im Geiste vor sich, die er nach dem Abschied in D. fortgeschlendert hatte. Blanche ivar schöner geworden, wenngleich das frische Rot der Wangen sich etwas vermindert hatte. Ihr Wesen ließ ein« größere geistige Selbständigkeit erkennen, und ihre Züge hatten sich im Kampf ums Dasein veredelt. Sie erzählte ihre Erlebnisse in wenig Worten und gestand ihm, daß sie v r einer schweren Entscheidung stehe. Falls Sie eines Freundes bedürfen," sagte HanS lächelnd und reichte ihr die Hand, „so wissen Sie, daß eS mich sehr glücklich macht, Ihnen dienen zu dürfen. Ich habe bei dem Schiffbruch nur meine Koffer verloren, eine große Summe in Wechseln jedoch gerettet. Zögern Sie ja nicht, etwas von unserm Ueberflußanzuuehmen, Sie wurden mir Freude machen und auch meiner Frau. Ich Hosse Sie morgen zu der Rekonvaleszentin führen zu dürfen." Blanche wollte antworten, in demselben Augenblick jedoch erfolgte ein Klopsen gegen die Tür und gleich darauf trat der Arzt, gefolgt von einen: der Kellner, ins Zimmer. „Ihre Gattin ist plötzlich erwacht," sagte der Donor, nachdem er sein Eintreten Blanche gegenüber entschuldigt hatte, „sie verlangt nach Jhueu. Was auch geschehen möge, mein Herr, seien Sie stark und verraten Sie der Kranken nicht durch Ihr bleiches Gesicht und Ihre Tränen, datz Sie die große Gefahr kennen, in der ihr Leben schwebt." Hans und Blanche erbleichten bei der im Flüsterton gesprochenen Ermahnung des Arztes. „Sie befürchten also, daß Natalie sterben könnte," sagte Hans zitternd. Der Doktor zuckte die Achseln. „Oft geschehen Wunder im letzten Ringen einer zusammmbrechenden Natur. Hoffen ivir." Hans flog aus dem Zimmer, ohne Blanche weiter zu beachten. Der Arzt folgte ihm. Das Mädchen stand einen Augenblick allein in dem Raum. Was sollte sie tuu? Durfte sie an das Sterbe lager ihrer Wohltäterin treten, die einst eine so tiefe Eifer sucht gegen sie hegte? „Ich will an ihrer Tür lauschen. Vielleicht darf ich sie noch einmal sehen, vielleicht darf ich ihre Hand mit meinen Träne» benetzen." Fortsetzung folgt..