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lm Anschluß daran die Einweihung der Gedenktafel für die im Felde gefallenen Schüler. — Mittweida Die Kreishauptmannschaft Leipzig hat öffentliche Anerkennung ausgesprochen dem Elektromonteur Alfred Müller in Mittweida für die von ihm bewirkte Errettung von zwei Schulknaben vom Tode des Ertrin kens in der Zschopau, ferner dem Maschlnenschlosserlehr- ling Otto Gerhard Herrmann in.Göppersdorf, dem Stein setzer Paul Friedrich Riedel in Burgstädt, dem Zimmer mann Hermann Emil Müller und dem Handschuhzuschnei der Friedrich Paul Rudi Berger in Herrenhaide für die von ihnen bewirkten Errettungen von Personen vom Tode des Ertrinkens bei der Hochwasserkatastrophe in der Um gebung von Burgstädt am 9. Juli 1927. — Nerchau. Am Dienstag vormittag brannte eine mit Erntevorräten gefüllte Scheune des Rittergutes Tanne« witz bis auf die Umfassungsmauern nieder. — Kriebethal bei Waldheim. Geheimer Kommerzien rat vr. Niethammer schenkte dem allgemeinen Turnverein zu Kriebethal (Mitglied des Deutschen Tvrnerbundes) an läßlich seines 50jährigen Bestehens eine mit allen neuzeit lichen Einrichtungen versehene Turnhalle. — Lugau. Im benachbarten Erlbach halte sich ein Gutsbesitzer an einer landwirtschaftlichen Maschine eine leichte Handverletzung zugezogen, der er keine Bedeutung belmaß. Infolgedessen trat eine Blutvergiftung ein, an deren Folgen jetzt der rüstige Mann nach schmerzvollem Krankenlager gestorben ist. — Kirchberg. Für die Unwettergeschädigten im östlichen Erzgebirge haben die Stadtverordneten 700 Mk. bewilligt — Pöhla i. E. Die Gemeindeoerordneten haben mit 7 gegen 6 Stimmen beschlossen, daß künftig die Entschä digungen für Gemelndeverordnete und Gemeindeälteste in Wegfall kommen. — Reumtengrün. Hier wurde unter großer Teilnahme von nah und fern das längst ersehnte Kriegermal einge- weiht. Das vortreffliche Werk stammt von dem bekannten Architekten K Julius Schurig, Dresden. Die Ausführung wurde aus freiwilligen Spenden der Einwohner ermöglicht. Die Gemeinde hat das Denkmal durch den Bürgermeister- Stellvertreter Markwort für alle Zelten in ihren Schutz übernommen. — Groholbersdorf. Während der Nacht drangen bis her noch nicht ermittelte Diebe nach Eindrücken einer Fensterscheibe in die Strumpffabrik Gebrüder Mehner ein und stahlen größere Mengen fertiger Strumpfwaren. Aus üL« Nachbarstaaten. — Altenburg. Auf der Autobuslinie Altenburg Win tersdorf Lucka verbrannte gestern ein Omnibus. Der Brand war dadurch entstanden, daß infolge Durchscheuerns der Kabeltsolierungen Kurzschluß entstanden war. Der Führer konnte zwar die Ursache beseitigen, aber nicht ver- hindern, daß der Wagen in Flammen ausging. Die Fahr gäste konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen — Gera Der in Gera ansässige Chorist Döring nahm in Allenburg an einer Opernoufführung teil und stürzte danach in eine offene Versenkung der Hmter-ühne. Döring erlitt Rückgrat- und andere schwere innere Ver- lehungen, die seine Ueberführung in das Landkrankenhaus Altenburg notwendig machten. — Zeitz In der vermutlich aus dem 11. Jahrhundert stammenden Kirche von Pötewitz entdeckte der Kantor Schladewltz in der Sebastianskammer ein Kruzifix in Lebensgröße, dos wahrscheinlich aus dem 14 Jahrhundert stammt. Es wurde in der alten Kirche, die als Sehens Würdigkeit viel besucht wird, wieder angebracht. — Schönau a. d. Eigen. Vor etwa 14 Tagen wurde die bei einem hiesigen Gutsbesitzer in Stellung befindliche Wirtschafterin anläßlich des Besuches bei ihren Eltern in Jonsdorf bei Zittau von einer Katze unerheblich durch einen Biß verletzt. Der Wunde wurde anfänglich keine Beachtung geschenkt, bis sich der Zustand des Mädchens verschlimmerte. Der zu Rate gezogene Arzt erkannte die Gefahr und veranlaßte die Tollwulschuhimpfung der Er krankten. Die Untersuchung des Kopfes der inzwischen verendeten Katze hat den Verdacht der Tollwuterkrandung bestätigt. — Warnsdorf Im nördlichen Böhmen ist der so gefährliche Kartofselkrebs festgestellt worden, und zwar in Hainspach aber auch in Falkenau-Küllitz und Hillsmühl. Die betr. Gebiete wurden für alle Ausfuhr gesperrt. Allerlei ans aller Welt. * Tie Giiterzugbrraubungeu Lei Bebra. Die von dem Sicherheitsdienst der Reichsbahndirektion Frank furt a. M. geführten umfangreichen Ermittlungen über die Güterzugberaubungen bei Bebra haben ergeben, daß an den Beraubungen weder Einwohner von Bebra noch Eisenbahnbedienstete aus Bebra und Umgebung beteiligt waren. Auch Begünstigungen durch Eisen bahnbedienstete haben nicht stattgefunden. Das Diebcs- «ut ist den Dieben und Hehlern größtenteils wieder ab genommen worden. * Rache eines abgewiesene» Freiers. Ein 35 Jahre alter Schuhmacher in München lauerte in einem Hause der Hohenzollernstraße einer dort bei ihren Eltern wohnenden 30 Jahre alten Stickerin, die vor einigen Tagen seinen Liebesantrag abgewiesen hatte, auf und tötete sie durch einen Schuß in den Kopf. Der Täter flüchtete dann durch mehrere Straßen und gab auf seine Verfolger einige Schüsse ab, ohne jedoch zu treffen. Schließlich sprang er über einen Zaun und tötete sich durch einen Schuß in den Kopf. * Gipfel der Frechheit. Das höchste an Frechheit dürfte unlängst ein englischer Sträfling im Zuchthause SU Parkhurst zuwege gebracht haben. Der Mann sollte tn Gemeinschaft mit andern in einem außerhalb der Anstalt gelegenen Steinbruch arbeiten. Als die Ko lonne am Hause des Gefängnisdirektors vorüberging, gelang es ihm, aus der Abteilung zu entfliehen. Er drang in die Wohnung des Direktors ein, entwendete aus dem Schlafzimmer von dessen Frau ein Kleid, ein Paar Strümpfe und einen Hut und verkleidete sich gleich an Ort und Stelle als Frau. So verließ er unerkannt und ruhig das Zuchthaus. Er hatte bereits einen ziemlich entfernt liegenden Wald erreicht, als er glaubte, unter den im Steinbruch arbeitenden Sträf lingen eine Bewegung bemerkt zu haben, die ihm ver dächtig vorkam. Er meinte sich entdeckt und rannte davon. Dadurch wurden die Wärter aus ihn auf merksam, es wurde eine Jagd auf den Flüchtigen eröffnet und er bald darauf wieder eingefangen. Vermischtes. Es gibt noch viel zu viel Aberglauben im Volke. — Das beweisen die fast regelmäßig wiederkehren den Zeitungsnotizen über Fälle, da es sogenannten Ziehweibern und anderen gerissenen Personen gelun gen ist, aus der Leichtgläubigkeit der anderen kräftig Kapital zu schlagen. Es ist ganz sonderbar, daß es immer noch Leute gibt, die in ihrem sträflichen Aber glauben selbst bei Fällen ernster Erkrankung sich oder einen ihrer Angehörigen der „Behandlung" der zweifel haftesten Existenzen überlassen. Durch alle möglichen geheimnisvollen Manipulationen wollen diese Volks schädlinge sogar die schwersten Krankheiten innerhalb einer bestimmten Frist heilen. Nur gar zu oft aber hat es sich gezeigt, daß diese gewissenlosen Kreaturen ledig lich auf ihren eigenen Vorteil ausgehen. Der Patient selber fällt, wofür gerade die letzten Jahre wieder viele Beispiele geliefert haben, dem unerhört leichtfertigen „Zaubersegen" zuguterletzt zum Opfer, denn zumeist wird der Schwindel dieser Ziehweiber erst erkannt, wenn es längst zu spät ist. Mit bloßer Aufklärung scheint, wie der zunehmende Unfug zeigt, nicht genug erreicht zu werden. Es wird für unsere Gerichte Zeit, daß sie viel schärfer als bisher zufassen, damit endlich den gemeingefährlichen Betrügern und schamlosen Un fugstiftern das Handwerk gelegt wird. Auch Fliegen haben ihre Krankheiten. — Man findet wohl manchmal tote Fliegen, die von einem weißen Puder umgeben sind: eigentümlich ist, daß die Tiere mit ausgestrecktem Rüssel fest an der Unterlage kleben. Bei näherem Zusehen erkennt man, daß zwischen den Hinterleibsringen weiße Gürtel hervortreten. Die Ursache der Krankheit ist ein Pilz (Entomophthora), der nach außen hin Sporen bildet, die zwei bis drei Zentimeter weit geschleudert werden und dadurch jenen Staubhof um die Fliege herum bil den. Ein nahe verwandter Pilz befällt die Raupe des Kohlweißlings (erfreulicher Weise). Die Bewegun gen des Tieres werden dann immer träger und schließ lich stirbt es vor der Verpuppung. Auch die Raupe der ..Saateule" und anderer schädlicher Schmetterlinge wird von derartigen Pilzen heimgesucht, wobei die Raupen schließlich steinartige Mumien werden. Natürlich kön nen solche Jnsektenkrankheiten durch die Pilzsporen epidemisch werden, und dann haben sie sich für die Forsten schon segensreich erwiesen. —nn— Telegramme. Berlin, 23. Septbr. Der Haushaltsausschuß des Reichstags nahm einstimmig den Vorschlag des Reichs finanzministers über die Vorschußzahlungen an die Beamten an. Danach sollen ab 1. Oktober bis zur Verabschiedung des Besoldungsgesetzes an monatlichen Vorschüssen erhalten: Beamte der Besoldungsgruppen 1—5: 25 Mark (ledige 20 Mark), Gruppe 6—8: 30 Mark (25 Mark), Gruppe 9-10: 50 Mark (40 Mark), von Gruppe 11 aufwärts: 70 Mark (60 Mark), außerplanmäßige Beamte: 20 Mark. Warte« geld- und Ruhegehaltsempfänger sowie Empfänger von Hinterbliebenenbezügen 10 v. H. der Wartegelder usw., aber unter Ausschluß der Frauen« und Kinderzuschläge. Offiziere und Soldaten der Reichswehr sowie Polizeibeamte des Rcichswasser- schutzes erhalten in Gruppe 1 und 2: 5 Mark, 3—8: 15 Mark, 9: 30 Mark, 10: 50 Mark, 11: 50 Mark, (ledige 35 Mark), 12 und d rüber: 70 Mark (60 Mark). Berlin, 23. Septbr. Anläßlich der Tannenberg feier hatte nach Blättermeldungen der Kaiser an Hin denburg ein Schreiben gerichtet. In einzelnen Blät tern war daraufhin die Frage aufgeworfen worden, ob Reichspräsident Hindenburg darauf erwidert habe und in welcher Form. Dazu wird von zuständiger Stelle mitgeteilt^ daß es sich, um _ein_en Mief des Kaisers handelt, der durch amtliche Veröffentlichungen nicht bekannt geworden ist. Die Behandlung des Tele- grammes ist also eine reine private Angelegenheit des Reichspräsidenten, deren Erledigung man vollkom men ihm überlassen müsse. Berlin, 23 Seplember. Der Hindenburgspende wur den als vorläufiges Ergebnis die Sammlung unter den Angehörigen der Reichswehr 75,OM RM. überwiesen. Genf, 23 September, vr. Stresemann wird heute Freitag die finanzielle Unterzeichnung der fakultativen Schiedsgerichtsklausel des Haager Schied«gerichtshofes vornehmen. Die bevorstehende Unterzeichnung war von Stresemann bereits in seiner Rede vor der Vollversamm lung des Völkerbundes zu Beginn der Tagung in Aus sicht gestellt worden. Paris, 23. September. Der „Malin" veröffent licht die Rachricht von einem neue« Ko«fiikistoff mit Towjetrntzland. Die in den Kaserne« von Tonlo« vorgefundenen revolutionäre« Abweisungen find «ach dem Geständnis mehrerer verhafteter Rekrute« aus der Sowjetbotschaft in Paris gekommen. Dir Nachricht erregt großes Anssehe«. Paris, 23. September. Die von Litwinow aufge stellte Behauptung, daß in der Schuldenfrage eine Einigung erzielt sei, entspricht nicht den Tatsachen. Rom, 23 September. Gestern fuhr ein Güterzug auf dem hiesigen Tiberbahnhof auf einen dort angekom menen Sonderzug mit ehemaligen Kriegsteilnehmern aus Brescia Zwei Wagen des Sonderzuges wurden fast vollständig zerstört, andere beschädigt. 50 Personen wur den verletzt, darunter lO schwer. Riga, 23. Seplember. In der Krim wurde gestern wieder ein starker Erdstoß bemerkt. Durch das Beben ist das Verkehrswesen so gestört, daß eine Verpflegungs- Krise sich immer deutlicher bemerkbar macht. Bukarest, 23. September Der ehemalige Kronprinz Earol läßt das Testament seines Vaters ansechten. Er fordert eine Ueberprüfung der Vermögensverwaltung, well in letzter Zeit das Vermögen seines Vaters durch Betrü gereien gebrandschatzt worden sei. Hankau, 23. Seplember. Hier kam es zu schweren Unruhen, die sich besonders gegen Japaner und Engländer richteten. Die Japaner mußten die Maschinengewehre in Tätigkeit sehen. Dabei wurden viele Chinesen getötet. Rooseoelifield, 23. September. Vier Flugzeuge, die zu dem amerikanischen Luftderby gestartet waren, werden vermißt. Kirchliche Rachrichte«. 15. Sonntag nach Trinitatis. Waldenburg. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdirnst aber Ap-Gesch. 16, 9—15: In Stunden schwerster Entscheidung .... 10'° Kinder gottesdienst über Marcus 8, 22—26: Jesu» — unser Helle» Licht! Neue Testamente mitbringen! Missionsfest in Neukirchen: 2 Uhr Festzottesdienst. 4 Uhr Festver- sammlung in Knöflers Gasthof. st«1 Uhr Abmarsch von den 7 Linden am Wasserbehälter! Altstadt Waldenburg. Vorm. 8 Uhr Prrdigtgottesdienst. Niederwiukel. Borm. 10 Uhr Predigtgottesdienst. Oberwiukel Vorm. st,8 Uhr Predigtgotte-bienst. Grumbach. Borm. 10 Uhr Gottesdienst Rich dem Gottesdienst Unterredung. Kaufungeu. Vorm, um g Uhr Gottesdienst, still Uhr Ktnder- gottesdienst. Laugenchnrsdorf mit Falke«. Vorm. 9 Uhr Predigtgotterdienst über Ap. G. 16, 9—15. st,11 Uhr Kindergotterdienst. Nachm. 2 Uhr Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Schwabe». Vorm. 8 Uhr Predigtgotterdienst. Franken. Vorm. 10 Uhr PredlgtaotteSdienst. Dürrenuhlsdorf. Abend st,8 Uhr Familienabend (Kirchgemeindetag) für all- 4 Gemeinden lm Gasthause zu Dürrenuhlsdorf. Vortrag über das Leben und Leiden der evangelischen Deutschen in Ruhland. Jung und alt sind herzlich eingeladen. Remse. Vorm 10 Uhr Predigt. st.12 Uhr Kindergotterdienst. — Montag Abends 8 Uhr Jungmädchenverein. — Donnerstag Abend 8 Uhr BIbelbesprechsiunde. SchlagwiM Mittwoch, den 28. September. Abends 8 Uhr Zung- männerverei^Pk Konfirmandensaal zu Schlagwitz für alle 4 Gemeinde». Wolkeubdrg Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Vorm, st.11 Uhr Kindergotterdienst. Ziegelheim. Vorm. 9 Uhr Predigtgotterdienst. Nachm. 2 Uhr Heidenmisfionrsest in Neulirchen bei Oberwiera. Kirchliche BereinSvachrichte«. Landeskirchliche Gemeinschaft. Mittwoch abend st,S Uhr Versammlung. Jedermann ist herzlich eingeladen. Jugendbund für entfchiedenes Christentum. Sonntag Abend 8 Uhr Versammlung. Alle jungen Leute sind frdl. eingeladen. Waldenburg. Jungmänneroerein. st.1 Uhr Abmarsch bei den 7 Linden nach Neulirchen I Abend» 8 Uhr Versammlung. Waldenburg, 23. September. Mittag» 12 Uhr > 17 Grad L morgens 8 Uhr -i- 15,» Grad T., tiefste Nachttemperatur -s-15 Grad T. Feuchtigkeitsgehalt der Luft 54 Prozent. Barometerstand 752 mm. Windrichtung: Südwest. Niederschlagsmenge ln den letzten 24 Stunden 2,« mm. Witterungsaussicht: Neigung zu Niederschlägen. Linoleum tvesle Paul Olaucksu, ^elpriger 8lr. 70. KsLöMsrlleslZlMßMfrMnx kileiclMtz emMie Ick ^inolomuläutor — IVaoIMuode — kvmmiüseLou KMe Lumelil In — Zlop — >Vi8oIior li. 8. st. DM" ru bekannt billizxvn Preisen. "MG Ruten (die voijährlgen rolen) von Sonnabend Mit- 4»^s4lKlstz^»K^b in Ruten (die voijährlgen rolen) mit u. ohne Firmendruck liefert schnellstens und preiswert üuMMösel L. LL8ln6r, lag bis Sonntag Mittag. Fürstliche Oekonomie Waldenburg. MaMinentritt steht zu verkaufen bei Frau Heining, Glauchauergasse 13. 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