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<r dieser Tage verbüßt hatte. Am Tage vor dem Attentat war Bekendorf, auf Grund einer Selbstbezich tigung, wonach er angeblich Fälschungen verübt Haber wollte, verhaftet, aber dann als unzurechnungsfähig wieder freigelassen worden. Bekendorf wurde nunmehr in eine Irrenanstalt gebracht. Orloffs Verwundung Gat sich als ungefährlich herausgestellt. Rumänien. Der Ministerrat beschloß die Einbringung einer allge meinen Amnestievorlage für militärische Vergehen, die zurückgehen bis zum Januar 1917, ebenso für andere Vergehen, die vor dem Eintritt Rumäniens in den Krieg Legangen wurden. Afrika. Wie aus Kapstadt berichtet wird, trug bei der dritten Lesung des Flaggengesetzes im Senat die Oppo sition einen taktischen Sieg davon durch die Annahme Les neuen Entwurfs mit einem Zusatzantrag, durch den den britischen Farben ein größerer Raum auf der Flaggenfläche zugestanden wird als der Regie rungsentwurf vorgesehen hatte. Der Premierminister erklärte darauf, daß das in solcher Weise abgeänderte Flaggengesetz für die Regierung unannehmbar sei. Es erscheint demnach als unausweislich, daß der Gesetz entwurf nochmals den beiden Kammern vorgelegt wer den muß, wahrscheinlich in einer Sondersitzung, die Im November abznhalten wäre. Asien. Die .Times' melden aus Schanghai: Unbestätigten Meldungen zufolge sind die Südtruppen von den Schantung-Streitkräften von Jentschau 100 Meilen in Richtung auf Hsutschaufu zurückgetrieben worden. Die japanische Delegation auf der Seeabrüstungs- Bonferenz hat neue Instruktionen aus Tokio erhalten, sich dem englischen Vorschlag aus Abänderung der Bestimmungen des Washingtoner Abkommens über die Höchsttonnage der Großkampfschiffe anzuschließen, je Doch nur unter der Bedingung, daß hierdurch die kommen den Verhandlungen über die Beschränkung der leichteren Seestreilkräfte nicht beeinflußt werden. Amerika. Die Washingtoner Regierung bereitet eine Erklärung vor, die feststellen wird, daß Amerika im Falle eines Mißerfolges der Genfer Konferenz die Durchfüh rung seines Floltenprogramms lediglich unter Berücksichti gung der Lage der Vereinigten Staaten beabsichtige. Aus dem Muldentale. 'Waldenburg, 29 Juni 1927. Die Sonnenfinsternis am heutigen Morgen, für Vns eine partielle oder teilweise, war infolge des klaren Himmels auch hier recht gut zu beobachten. 20 Minuten nach 5 Uhr trat der Mond von rechts oben vor die Sonne und verdeckte immer weiter vorrückend die Sonne, sodaß Das Sonnenlicht immer matter und schwächer wurde. V»7 Uhr, genau 6,18 Uhr war die größte Verfinsterung eingetreten und nur noch eine schmale Sichel vom untren Gonnenrand zu sehen. Nach rechts unten gab der Mond nun wieder mehr und mehr von der Sonne srei. Die Tonnenstrahlen konnten ungehindert wieder wirken. Genau 7,17 Uhr «ar die Sonnenfinsternis beendet. Für Sachsen betrug die Verfinsterung 87 Prozent der Sonnen- scheibe. In Norwegen und Mittelengland konnte die Finsternis als totale oder vollständige beobachtet werden- Wie völlige Verfinsterung dauerte dort aber auch nur etwa 40 Sekunden. Eine deutsche Sonderexpedltion unter der Hührung Prof. Kienles (Göttingen) hat in Norwegen Auf- mahmen gemacht. Für alle astronomischen Stationen war Das Naturgeschehen ein besonders zu beobachtendes und «ufzunehmendes Ereignis. Hoffentlich hat die Sonnen- sinsternis ihre Wirkung auch dahin ausgeübt, daß nun endlich das ersehnte Sommerwetter Beständigkeit erhalte, wie wir es uns alle schon so lange wünschen. Jubiläum der Muldentalbahn. Die Bahnstrecke ^Vlauchau-Broßbothen-Wurzen kann bald das Goldne Jubelfest des Bestehens feiern. Por 50 Jahren am 30. Juli 1877 wurde die mit vieler Mühe unter großen Kostenaufwand erbaute Bahn in Betrieb genommen. Diese das romantische Tol der Zwickauer Mulde mit sei nen im Gebiete der Schönburgischen Rezeßherrschaften liegen- Den Schlössern Waldenburg, Penig, Wolkenburg, Wechsel bürg und Rochsburg durchschneidende Bahnlinie, die eine Strecke von 84,546 Kilometer durchläuft, ist von einer Privatgesellschaft erbaut worden, deren Betriebskapital frei- sich durch den Bau schnell aufgebraucht war, sodaß für Die eigentlichen Betriebskosten der Bahn nur wenig noch übrig blieb. Diese ging darum bereits am 1. August 1878 i an den sächsischen Staat über und wurde von diesem, da )LK Strecke ursprünglich nur bis Großbothen lief, bis Wurzen verlängert, um dadurch eine direkte Verbindung Mit der Leipzig Dresdner Bahn über Riesa herzustellen. Jetzt ist ja bekanntlich eine weitere Verlängerung der Bahnstrecke bis Eilenburg durchgeführt worden. Beim Bahnbau war es auch nicht ohne Unfall abgegangen, Denn ein Grabmal auf dem alten Friedhof in Walden burg mit einem hohen Obelisk gab noch Kunde vom Tode eines Ingenieurs, der in dem hiesigen Bauabschnitt bei Sprengungen den Tod fand. Sächsische Krankenkassentagung Der Landes verband Freistaat Sachsen des Hauptoerbandes deutscher Krankenkassen hielt vom 25. bis 27. Juni seine 41. Jahres versammlung in Chemnitz ab. Nach einem Empsangs- abend fand Sonntag vormittags die ordentliche Mitglieder versammlung des Landesverbandes statt, bei der der Ver- bandsvorsitzende Stadtrat Kirchhof-Dresden die aus allen Teilen Sachsens herbeigekommenen Delegierten herzlich begrüßte und den Beratungen besten Erfolg wünschte Sodann wurde in die Erledigung der Tagesordnung ein- gelreten. Mit der Landesversammlung wurde die Tagung geschlossen. Gesangskonzert Wie die anderen Gruppen im Erzgebirgischen Sängerbund zu dieser Zeit veranstaltet am kommenden Sonntag auch die Gruppe X, der der Männer- gesangverein „Liederhain' Waldenburg und die Gesang- vereine Sängerverein, Lyra, Echo. Gesangsabteilung des Männerturnoereins und des Bäckergesangoereins sämt- lich aus Meerane, angehören, ein Gruppentreffen hier in Waldenburg, das ca. 250 Sänger in unserer Stadt zu sammenführen wird. Während am Vormittag ein Markt singen geplant ist. wird die gesamte Sängerschaft am Nach mittag im Gasthof Grünfeld ein gegen Vs4 Uhr beginnen des großes Gssangs-Konzert mit Massen- und Einzelchören geben, auf das schon heute aufmerksam gemacht wird. Hoffentlich ist die Witterung der Veranstaltung hold. Krieg der Fliege. Wir verweisen auf den vom Stadlrate im Anzeigenteile erlassenen Aufruf zur Be kämpfung der Fliege, die am Nachhaltigsten erfolgt durch 1 Schließen der von der Sonne beschienenen Fenster, 2. lichst ausgiebigen Gebrauch von Fliegenfenstern aus Drahtgaze, 3 Mäßige Zugluft, namentlich abends nach Sonnenuntergang, 4. Verstäubung von gutem Insekten pulver in Ställen und Wohnräumen (nicht jedes als Insektenpulver bezeichnete Mittel ist wirksam), 5. Fangen der Fliegen durch mit Flieqenleim bestrichene Papier- streifen, Düten oder Holzstöcke, sowie durch Fliegenfallen aus Glas oder Drahtgaze, 6. Töten der Fliegen durch Fliegenklatschen aus Leder oder Drahtgaze oder durch Formalin Milch (25 Teile Milch, 60 Teile Wasser, 15 Teile Formalin) und andere für Fliegen giftige Flüssig keiten, 7. Verwendung des Staubsaugers. Das Inserat im Sommer. Man glaube nur nicht, daß es im Sommer überflüssig wäre, als Geschäftsmann die Zeitung zu benutzen. Sowohl Angebot wie Nachfrage findet jetzt mehr Bedeutung als vordem, da die Tage lang genug sind, der Inseratenteil der Zeitung jedoch kleiner geworden ist. Auch wird es jeder praktische Geschäfts mann vermeiden, aus den Augen seiner Kunden zu kommen und diese in die Arme der Konkurrenz zu treiben. Der Kuckuck ist nicht ohne Grund so bekannt; das un entwegte Rufen seines Namens hat ihm zu einer so großen Popularität verhalfen. Ein Geschäftsmann, der aus ständige Erweiterung seines Kundenkreises bedacht ist, wird es nicht unterlassen, sich beim Publikum immer wieder in Erinne rung zu bringen. Die Folge davon ist, daß sein Name sozusagen .aktuell' bleibt, während die Firma des falsch sparenden Geschäftsmannes, dem so leicht vergeßlichen Publikum aus dem Gedächtnis schwindet oder doch bei einem Einkauf bestimmter Waren nicht in Erwägung ge- zogen wird. Zeige also auch jetzt an, was du zu ver kaufen hast! r- Die Zeit der jungen Gemüse. Die jungen Gemüse, wie die Gemüse überhaupt, werden seit langem von den Aerzten eindringlich zur Nahrung empfohlen, und sie geben vielfach die Gewähr für Gesundung von diesem und jenem Leiden. Jedenfalls sind sie den mancherlei Leckerbissen, die aus der modernen Speiseordnung prangen, unbedingt vorzuziehen. Man sollte das mcht vergessen und den Schoten, Mohr rüben, Bohnen, wie dem Kohlrabi, Wirsingkohl usw. einen ständigen Platz auf seiner Mittagstafel ein räumen. Er. Gesundheitspflege auf dem Lande. Für die Förderung der Gesundheitspflege auf dem Lande ist zur Zeit der große Gesundheitsfeldzug unter Leitung des Neichsausschusses (und in Preußen des Landes ausschusses) für hygienische Volksbelehrung im Gange. Die Zeit vor den Schulferien wird überall ausge- uutzt, um durch die Lehrerh aft den Kindern selbst und durch ihre Vermittlung wiederum den Eltern die einfachsten Grundsätze gesundheitlicher Lebensführung nachdrücklich und anschaulich vor Augen zu führen. Die gesamte Aerzteschaft, an erster Stelle die Kreis ärzte, beteiligt sich an der Aufklärungsarbeit. Auch die Geistlichkeit wird den Anlaß benutzen, um von der Kanzel und in der Seelsorge auf die sittliche Be deutung gesunder Lebensführung und aus den Zu sammenhang zwischen körperlicher und seelischer Rein heit hinzuweisen. Ein reiches Material an Beleh rungsschriften, Flugblättern, Plakaten und Lichtbil- dern ist bereitgestellt, um als Rüstzeug für die hygie nische Belehrung der breiten Masse zu dienen., ' Altstadt Waldenburg. Die Freiwillige Feuerwehr Altstadt Waldenburg beabsichtigte in der Zeit vom 27. bis 3. Juli 1927 eine Alarmübung abzuhalten. Bereits am ersten Tage fand dieselbe statt und war als Brandobjekt das Max Schllling'sche Wohnhaus, Haus-Nr. 80 c, gewählt worden. Nach ertöntem Alarmsignal rückte die Wehr, vor allen Dingen der Hydrantenzug, trotz der langen Anlaufstrecke, ca. 800 m, in 5 Minuten an. Die weiteren Gerätschaften folgten in kürzeren Abständen. Nach Schluß der Übung fand eine Nachoersammlung im „Gasthof zum Hirsch' statt, in welcher besonders der gesamte Situations- plan und das Wettere geprüft wurde. Herr Bürgermeister Nestler sprach in anerkennenden Worten den Dank für das gute Gelingen der Übung aus, als vor allen Dingen die Übung selbst und das Weitere hinsichtlich der Signal abgabe nur in besten Händen sich befand Auch Herr Haupt mann Förster wie Herr stellvertretender Hauptmann Kertscher streiften in Worten der Anerkennung das schnelle und ziemlich vollzählige Erscheinen der Wehrleute zu dieser Übung. Mit einer gewissen Beruhigung kann deshalb die Einwohnerschaft von Altstadt Waldenburg tn die Zu kunft sehen, als die Freiwillige Feuerwehr in bester Ord nung sich befindet und schnell dort vorhanden ist, wo es gilt, einzugreifen. ' Langenchursdorf Ein Höhepunkt im Leben der dem Erzgebirgischen Sängerbünde angehörenden Gesang vereine ist der alljährlich statlsindende Gruppenkommers. Für diesmal hatte der Obmann der Gruppe VI, Herr Lohse, die 18 der Gruppe angeschloffenen Vereine, die sich auf Hohenstein-Ernstthal, Langenchursdorf, Ober lungwitz, Tirschheim-Kuhschnappel und Wüstenbrand ver teilen, noch Hohenstein-Er. gerufen. Am vergangenen Sonntag fand bei günstiger Witterung dieser Kommers im Garten des „Logenhauses' statt. Der Einladung war man so zahlreich gefolgt, daß Garten und Räume voll beseht waren. Die Bürgerschaft der Stadt war stark ver treten und bewies somit das starke Interesse am Gesang. Von der Bundesleltung waren die Herren Kirchenmusik- direktor Trägner und Oberlehrer Kunze, Chemnitz, erschie nen. Die wuchtigen Massenchöre wurden von dem Mu sikdirektor der Gruppe, Herrn Kantor Schiefer, und von Herrn Kirchenmusikdirektor Trägner mustergültig geleitet. ' Wolperndorf. Ein „sauberes" Kleeblatt hatte sich dieser Tage vor dem Schöffengericht in Altenburg zu ver antworten. Es waren dies der Landwirtschaftsgehilfe Max Wendenburg, Kurt Götz und der Gutsbesitzer Heinig, alle aus Wolperndorf. Wendenburg war seit September 1926 bei dem Gutsbesitzer Winter in Wolperndorf mit Götz zusammen in Stellung, und zwar war er Wirtschafts führer und genoß dort ein unbegrenztes Vertrauen. Nun brauchte er aber Geld, und dieses verschaffte er sich auf einfache Weise. Er stahl nämlich kurzerhand Getreide, und zwar, damit es sich gleich lohne, in ziemlich erheblichen Mengen Das Getreide verkaufte er mit Hilfe des Guts besitzers Richard Heinig aus Wolperndorf, damit nicht ausflel, daß er Getreide, das er ja gar nicht haben konnte, verkaufe. Heinig war auch bei zwei Diebstählen behilflich. Das Getreide wurde nun sorlgeschafft, indem es unter Stroh gesteckt wurde, an den Tagen, an denen Wenden- bürg zum Butter- und Elerverkauf nach Waldenburg fuhr. Der dritte Angeklagie Götz hatte nur bei zwei Diebstählen mitgeholfen und dafür insgesamt 22 RM. bekommen. Der Gesamterlös betrug 374 RM, wovon Heinig etwa 90 RM. erhielt Ferner wurde dem Angeklagten Wenden burg nun noch Betrug in zwei Fällen vorgeworfen, die sich aber nicht aufrecht erhalten ließen. Der Getretdediebstahl kam heraus, als die beiden Wendenburg und Heinig eines Sonnabends wieder neun Säcke auf den Wagen ge laden hatten, um sie zu Heinig zur einstweiligen Aufbewahrung zu schaffen. Die Tochter des Gutsbesitzers Winter roch Lunte und fragte den Wendenburg, was da vor sich gehe. Dieser gab erst ausweichende Antworten, fuhr aber schließlich dem Heinig nach und meldete, daß der Schwindel herausgekommen sei. In der Nacht um 3 Uhr schaffte er dann das Getreide wieder in die Scheune des rechtmäßigen Eigentümers. Damals war nur dieser Fall angezeigt worden und die beiden Täter erhielten dafür 3 bezw. 2 Monate Gefängnis. Die beiden Angeklagten schwindelten auf alle mögliche Weise. Der eine wollte von dem andern angestiftet worden sein und umgekehrt. Der Staatsanwalt sagte, daß die Anstiftung nach dem Vor leben der Angeklagten (beide sind schon mehrfach zum Teil recht erheblich vorbestraft), allen beiden zuzutrauen sei. Er beantragte gegen Wendenburg eine Gesamtgefängnisstrafe von 12V, Monaten, unter Einbeziehung der drei Monate, die er früher erhalten hatte, gegen Heinig eine solche von 7 Monaten, ebenfalls unter Einbeziehung von 2 Monaten und gegen Götz eine solche von drei Wochen. Die beiden Verteidiger der Angeklagten baten um milde Beurteilung. Und dann stellte sich Wendenburg noch hin, nachdem er dem Zeugen Winter gegenüber noch den Mund aufgerissen Halle und ihm „Belehrungen' erteilt hatte, und erklärte, daß er „vom Kriege her' noch etwas zurückbehalten habe. Das ist ja heute so Sitte. Dazu ist dann der Krieg gut. Das Gericht verurteilte Wendenburg zu 11 Monaten, Heinig zu 7 Monaten und Götz zu 3 Wochen Gefängnis und gewährte letzterem eine dreijährige Bewährungsfrist. — Penig. In der am Freitag abgehaltenen Stadt- verordnetensihung wurde der erste Bürgermeister Wilhelm Knoth, dessen Amtszeit abgelaufen war, wiederum auf sechs Jahre gewählt. — Colditz. An ihrem 81. Geburtstage starb hier Frau Ernestine verw. Bonitz, durch langjährige Botenfahrten nach Leipzig hier und in der Umgebung weit bekannt. Sie schrieb im Vorjahre Briese an den Reichspräsidenten von Hindenburg und erhielt mehrmals von ihm Antwort, einmal in einem eigenhändigen Briefe. Aus -em Sachsenlande. — Der Beamten- und Besoldungsausschuß. Der Beamten- und Besoldungsausschuß beschäftigte sich am Montag mit dem Stand der Besoldungsreform. Die Oppositionsparteien verlangten in schärfster Form, daß eine Zwischenlösung umgehend zu erfolgen habe, während die Regierungsparteien vor einem übereilten Vorgehen warn ten, da noch nicht alle Möglichkeiten einer Angleichung an das Vorgehen des Reiches erschöpft seien. Eine Ent scheidung im Reich sei am nächsten Freitag zu erwarten. Schließlich wurde eine Entschließung Bethkes (Altsozialist) angenommen, wonach die Koalitionsparteien nach wie vor an dem Beschluß des Landtages vom April festhalten und dle übrigen Besoldungsantrage ablehnen. —Landesparieitag der A. S. P. Wie aus Dresden