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3. Beilage zu Nr. 113 Schönburger Tageblatt unö Waldenburger Anftiger Sonntag, o. 15. Mai 1927 Die Verteuerung der Postgebühren. , Bis zu 10 Prozent. Dem Verwaltungsrat der deutschen Reichspost sind nunmehr die Entwürfe über die Aenderung der Postordnung, der Postscheckordnung und der Tele graphenordnung vom Reichspostminister zugegangen. Die wesentlichsten Aenderungen des Gebührentariss sind folgende: Postkarten: Ortsverkehr 5 statt 3 Pfennig, Kernverkehr 1« statt S Pfennig. Briefe: (bis 2V Gramm) Ortsverkehr 10 statt 5 Pfennig, Fernver kehr 15 statt 10 Pfennig; (bis 250 Gramm) Ortsver kehr 15 statt 10 Pfennig, Fernverkehr 30 statt 20 Pfennig. Drucksachen: bis 50 Gramm 5 statt 3 Pfennig, bis 100 Gramm 10 statt 5 Pfennig. Pakete: (1. Zone) bis 5 Kilogramm 50 statt 40 Pfennig, (2. Zone) 60 statt 50 Pfennig, (3. Zone) 80 Pfennig wie bisher, (4. Zone) 1 Mark statt 80 Pfennig. Eilgebühr: 40 statt 30 Pfennig (für Briefe). Aus der Postscheckgebührenordnung ist zu be merken, daß die Sätze für Einzahlungen bis 500 Mark um je 5 Pfennig gegen die bisherigen erhöht sind, ebenfalls die Sätze über 1500 Mark. Für die Ueber- weisung von einem Postscheckkonto auf das andere, wo für bisher keinerlei Gebühren erhoben werden, werden jetzt 10 Pfennig Gebühr erhoben. Im Telegraphenverkehr ist eine Erhöhung der Wortgebühren von 5 auf 8 (Ortsverkehr) und 10 auf 15 (Fernverkehr) vorgesehen. Dringende Tele gramme kosten das Dreifache, die Wortgebühr für Pressetelegramme beträgt 8 statt 5 Pfennig. Aus dem Muldentale. -Waldesburg, 14. Mai 1927. Maikäserplage. Wie die Pressestelle der Land- wirtschaftskammer mitleil», hat das WIrlschaftsministerium eine Verordnung zur Vertilgung der Maikäfer erlassen, da in diesem Frühjahr mit einer weiteren Zunahme der Schädlinge gerechnet werden muß. Die Gemeinden, in deren Bezirken ein besonders starkes Auftreten der Schäd linge stottgefunden hat, haben bis zum l. Juli der Haupt stelle für Pflanzenschutz, Dresden-A, Stübelallee 2, über das Auftreten des Maikäfers und des Engerlings sowie über die getroffenen Vernichtungsmaßnahmen Mitteilungen zu machen. Das Wirtschaftsministerium weist bei dieser Gelegenheit darauf hin, daß das Sammeln von Mal- käifern durch das Aussehen von Prämien sehr gefördert werden kann. So ist es einem landwirtschaftlichen Ver ein, der eine Prämie von 1 RM. für je 1 sächsischen Scheffel abgelieserter Maikäfer während zwei auseinander folgender Flugjahre bezahlte, gelungen, viele Jahre hin durch das massenhafte Auftreten von Maikäfern zu ver- hindern. Auch die Landwirtschastskammer möchte ihrer seits an die landwirtschaftlichen Vereine und alle Einzel- landwirte das dringende Ersuchen richten, an der Vertil gung der Maikäfer tatkräftigst mitzuwirken, um die großen Schäden zu beseitigen Die deutschen Beamienerholungsheime. Der Deutsche Beamlenwntschaftsbund in Berlin hat soeben einen Führer durch die Beamtenerholungsheime nach dem Stande vom Frühjahr 1927 erscheinen lassen. Es sind im ganzen 80 Erholungsheime, von denen je ein Erho lungsheim aus Helgoland und in Norderney als Erho lungsheime der Reichsfinanzverwallung, ein Heim aus Borkum als Eisenbahnheim, das Heim in Rominten als Posterholungsheim, das Heim in Godesberg a Rh. als Erholungsheim der Kommunalbeamten, das Heim in Oberschreiberhau als Deutsches Lehrerhetm und das Heim in Baden Boden Lichtenthal als Badisches Lehrerinnenheim bezeichnet sind. Eine Reihe von Heimen steht auch Reichsbesmten anderer Verbände zur Verfügung. ^^ondwurmkuren mit Kürbiskernen. In der von Prof. Or C. Adam Berlin geleiteten Zeitschrift für ärztliche Fortbildung macht vr. Gellhans in Röstlingen Mitteilung von einer bequemen und erfolgreichen Band wurmkur und zwar mit italienischen Kürbiskernen. Er nahm die Kur mit den Kürbiskernen allein vor. Dabei zeigte sich, oatz der Patient nur mit Mühe die ganz ge hörige Portion von reichlich 200 ß Kürbiskernen essen konnte, seine Kinnbacken ermüdeten so sehr, daß es eine harte Arbeit war, die Kerne richtig zu zerkauen. Or. Gell hans überlegte, ob nicht durch die Vereinigung von Kür- diskern* und Filixkur ein Vorteil zu gewinnen sei. Er verordnete am Tage der beginnenden Kur Diät, am Abend 60—70 § K^"^sei" zerhacht, mit etwas Preiselbeeren, einem kleinen Stückchen Brot und einer Tasse Tee und am folgenden -Morgen 5—6 Filixextrakt in Kapseln und einige Gramm Rizinusöl. Der .Erfolg war vollstän dig, der Bandwurm ging restlos ab.' Bedingung ist aller- dlngs daß italienische ^wiskerne genommen werden. 3m Kriege, als Keine italienischen Kerne zur Verfügung standen, sind mit deutschen Kernen die Kuren fast alle mißglückt. Die deutsche Wohlfahrtspflege als Vorbild im Auslande. Die in Stuttgart soeben eröffnete, unter Mit- Wirkung der Deutschen Liga der freien Wohlfahrtspflege veranstaltete Ausstellung der freien Wohlfahrtspflege zeigt u. a. die von der Düsseldorfer »Gesolei' bekannte »Wohl fahrtsstadt-, die ln einem Rund von 15 m Durchmesser das gewaltige Ausmaß der gegenwärtigen i^en Wohl fahrtspflege in Deutschland darstellt. Eine Nachbildung der »Wohlfahrtsstadt- ist für eine Ausstellung in Nord- amerika vorgesehen. Andere Teile der Ausstellung sind von Polen und Jialien bestellt, ein Zeichen der Bewun derung des Auslandes für das, was das zerschlagene Deutschland über seinen Zusammenbruch hinübergereitet und mit neuen Kräften erfüllt hat. Ein Teil der Filme, die in der Ausstellung gezeigt werden, wurde von Ruß land erworben und läuft dort bereits. Die große Reichswohnungszählung am nächsten Montag. Am 16. d. M. findet in Deutschland die zweite umfassende Wohnungszählung statt. Die Ergebnisse der ersten Reichswohnungszählung vom Mai 1918 können nicht mehr zugrunde gelegt werden, da erst die Nachkriegszeit die starken Veränderungen im Wohnungswesen gebracht hat. Mit der diesjährigen Wohnungszählung wird in den meisten deutschen Ländern eine Zählung der Wohnungs suchenden verbunden. In Sachsen findet jedoch die Zäh lung der Wohnungsuchenden nicht statt, weil hier die Zahl der Wohnungsuchenden bereits durch die Wohnungsnot zählung am 8. Oktober 1926 festgestellt worden ist. Die unmittelbare Ausführung der Wohnungszählung erfolgt durch die Gemeindebehörden. Spargelkäser. Beim Spargelstechen ist jetzt oft zu beobachten, daß hübsche kleine Käferchen sich auf den Spargelbeeten ansiedeln. Ihre Larven fressen das ganz zarte Grün von den Pflanzen. Die Pressestelle der Landwirtschaftskammer macht darauf aufmerksam, daß man während der ganzen Siechzeit bis zum 21. Juni sämt liche Pfeifen mit wegstechen soll, damit diese Käfer keine Gelegenheit haben, ihre Eier abzulegen. Die Larven selbst bekämpft man im Sommer durch wiederholtes Spritzen mit 1°/oiger Tabakextrakllösung. Der Deutsche Werkmeister-Bund, Sitz Essen (christlich-nationale Richtung) hält in den Tagen vom 3. bis einschließlich 5. September 1927 in Mannheim seinen 4. ordentlichen Bundestag und seinen 2. christlich-nationa len Werkmetstertag ab. Herr Minister a. D. vr. Steger wald hat das Houptreferat für den Werkmeistertag über nommen. Der Bundestag wird sich mit hochwichtigen organisatorischen- und Standesfrogen befassen, die für die Weiterentwicklung des Deutschen Werkmeister Bundes von außerordentlicher Bedeutung sind. Der Westsächsische Sängerbund „Eanon", ein Glied des großen Deutschen Sängerbundes, wird Heuer am 2. und 3. Juli in den Mauern Werdaus ein Dundes- sängerfest abhalten. Eine alte handschriftliche Eintragung in einer Bibel wird aus Mitteifrohna mttgeteilt, die angesichts der jetzigen WItstrung nicht uninteressant sein dürfte. Es heißt da: Am 14. Mai 1795 ist während der Nacht soviel Schnee gefallen, daß die Aeste von den Bäumen abge drückt wurden und die jungen Stare in den Nistkästen erfroren sind. 1802 Ist am 11. Mai ziemlich viel Schnee gefallen. ' Altstadt Waldenburg. Die 8. öffentliche Gemeinde- verordnetensitzung fand am 11. Mai 1927 im Gasthaus .Wllhelmshöhe' statt. Nach Begrüßung durch den Vor sitzenden wurde sofort in die Beratung der Tagesordnung eingetreten. Zunächst wurde vom Girokassenbericht für die Monate März und April, von der erfolgten Verpflich tung der Herren Mäde und Richter als Bürgermeister- stellvertreter, vom Ulbegsihungsbericht vom 17. März von der Verfügung der Amtshauptmannschast betr. Bemeinde- zuschläge zur Gewerbe- und Grundsteuer, von der inzwischen erfolgten Vermietung der Köhlerschen Wohnung an Herrn Lohde und von der Verpachtung des Anbaues am alten Spritzenhaus an Herrn Köhler, sowie von der Grundstücks- zuteilung seitens der Fürst! Herrschaft an Herrn Fritzsche zum Bau eines Zwetfamilienwohnhauses Kenntnis ge nommen. Die Abgabe von einigen Fuhren Schult zum Ausfüllen des Geländes wird genehmigt und gegen die Umflurung eines Gebietsteiles von diesem Grundstück aus der Flur Grünfeld nach Altstadt Waldenburg werden Be denken nicht erhoben. Vom Dankschreiben der Handar beitslehrerin Nürnberger für die Spende anläßlich ihres Dlenstjubiläums wird Kenntnis gegeben. Eine Beihilfe an den Landesausschuß Sachsen der Deutschen Jugend herbergen, sowie an den Landesvererein Sächs. Heimat schutz wird für dieses Jahr mit Rücksicht auf die finanzielle Belastung der Gemeinde abgelehnt. In der Vorgärten- angelegenheit Gehrenbeck und Härtel beschließt man die seilens dieser Firmen gestellten Bedingungen obzulehnen und alles Weitere dem Entelgnungsausschuß zu überlassen. Man ist nach wie vor bereit, pro qm 2 RM. Entschädi gung zu zahlen. Im übrigen wird die Fluchtllnienplan- änderung gutgeheißen. Das Dienstpflichtalter der hiesigen Pflichtfeuerwehr wird aus 35 Jahre herabgesetzt. Die Wahl des Herrn Wilhelm Hahmann als Hydrantenzug führer wird bestätigt. Weiter beschließt man beim Ge- meindeversicherungsoerband in Leipzig für die hiesige Feuerwehr 4 Splitzenzüge zu versichern. Das Schreiben des hiesigen Kirchenvorstandes in der Kirchschullehnsan- gelegenheit wird zur Kenntnis gegeben. Zwecks Weiter verfolgung wild diese Angelegenheit an den Schulverband überwiesen. Als Mitglieder des Bezirksschulausschusses wählte man seitens der Gemeindevertreter die Herren, die bereits dem Bezirksschulvorstand ongehören. Als Eltern- Vertreter wählte man Herrn Reimann und auf Vorschlag als Lehrervertreter Herrn Lehrer Lang. Weiter wird die Schulkinderversicherungsangelegenheit dem Bezirksschul vorstand überwiesen. Mit dem Verkauf des alten Steiger- hausplahes an Herrn Albert Mäde ist man einverstanden, jedoch bedingungsweise. Das Ersuchen des Vereins für naturgemäße Lebens- und Heilweise in Waldenburg wegen eines Beitrags für das Sommerbad, das für Alistadt Waldenburg äußerst ungünstig lieg», wird abgelehnt, da in der hiesigen Gemeinde der Bau eines eigenen Bodes bereits erwogen wird. Zur Inanspruchnahme eines Dar- lehns in Höhe von 40,000 RM. für den Schleusenbou wird Genehmigung erteilt und die Bedingungen werden anerkannt. Der Hausha!lp!anooranschlag der Gewerbe-, Wirkfach- und öffentlichen Handelsschule Waldenburg, sowie die Gewährung einer außerordentlichen Beihilfe wird ob- gelehnt und zwar mit Rücksicht darauf, daß verschiedene umliegende Gemeinden, die ebenfalls Lehrlinge in der ge nannten Schule unterrichten lassen, nicht zu den Kosten herangezogen werden, trotzdem dies bereits im Vorjahre zugesichert worden war. Vom Ergebnis über die stattge habte Besprechung mit Gemeindeoertretern von Altwalden burg bezügl. Umflurung des Siedlungsgeländes Straßen- Holz wird Kenntnis genommen. Die Bedingungen Alt- waldenburgs bei Umflurung des Geländes, die Grünfelder- stroße, soweit sie zu Altwaldenburg gehört und die Straße am Langenchursdorfer Berg mit zu übernehmen und außer dem noch eine Entschädigung zu gewähren, wird einmütig abgelehnt. Die Hundesteuer für 1927 soll in gleicher Höhe wie im Vorjahre zur Einhebung gelangen. Als Mitglieder zum Wohnungsschiedsamt wählt man anstelle des Herrn G-V. Mehner Herrn G.-V. Nuglan. Als Stellvertreter für die bereits gewählten Mitglieder wählt man seitens der Vermieter die Herren Martin Seeliger, Otto Bier baum und Emil Nagel und seitens der Mieter die Herren Karl Päßler, Max Grötzsch und Robert Winkler. Lie Beschwerde der Anlieger am sogen. Bauch's Gäßchen wurde zur Kenntnis gebracht. Man beschloß vorläufig eine Grenzseststellung oorzunehmen und sodann den Weg bis an die eingeschlagenen Pfähle zu verbreitern. Auf die Eingabe des Herrn Paul Resch wegen Sprengen der Grünfelderstraße an Sonntagen beschließt man, bei größeren Städten Umfrage wegen Anschaffung eines gebrauchten Sprengwagens zu halten, um den bestehenden Uebelstand zu beseitigen. Es wurde hierbei sestgestellt, daß auch auf der hiesigen Hauptstraße die Kraftwogen mit einer ungesetz lichen Geschwindigkeit durchfahren und daß dadurch die Sicherheit und vor ollem die Gesundheit der Bevölkerung stark beeinträchtigt wird. Es soll versucht werden, daß des öfteren in den hiesigen Straßen Kontrollen durch Poltzeiorgane vorgenommen werden, um gegen die Zu widerhandelnden strafbar vorzugehen. Da auch festgestellt werden mußte, daß nicht nur Privatautos, sondern auch die Postkraflwagen in ungesetzlicher Geschwindigkeit die Straße durchfahren, beschließt man an die Oberpostdirektion, Beschwerde etnzureichen. Weiter soll veranlaßt werden daß die hiesige Hauptstraße mit den staatlichen Spreng wagen des öfteren gesprengt wird. Hierauf trat man in die Beratung der nichtöffentlichen Tagesordnung ein. Aus de« Su^senlande. — Dresden. 60 Mitglieder des Deutschen Kriegerver eins zu Chicago trafen dieser Tage auf ihrer Deutschland reise in Dresden ein und wurden vom Bezirk Dresden im sächsischen Militärvereinsbunde empfangen. Im ge füllten Saale des Krystallpalastes hieß der Präsident des Sächsischen Militärvereinsbundes, Sanilätsrat Or. Hopf, die Gäste willkommen. Der Führer der Deutsch-Amerika ner, Schlosser, dankte für den herzlichen Empfang durch die deutschen Kameraden in Dresden und überreichte dem Bunde eine größere Spende für den Landesverband der Kriegsbeschädigten. — Chemnitz Die Ausführung des diesjährigen Gau- schiebens im Mittelerzgebirgsgau des Wettiner Schützen bundes hat die Schützengesellschaft Chemnitz-Ost übernom men. Das Schießen selbst findet vom 22. bis 25. Mai im Schützenheim Niederhersdorf statt. Dem Gau gehören zur Zeit zirka 4000 Schützen an. — Radeberg. Der sächsische Elbgau-Sängerbund, der 320 Vereine mit 10,500 Sängern umfaßt, hält vom 16. bis 18. Juli dieses Jahres in Radeberg sein 18. Bundes fest ab. Der Festausschuß ist seit Monaten an der Arbeit, das Fest großzügig zu gestalten. Dieses ist für den Elb gau-Sängerbund von besonderer Bedeutung, weil es mit einer Huldigungsfeier für Adolf Letberg, den nahezu 80 jährigen Bundesvoisihenden, verbunden sein wird. Den anwesenden Fahnen und Bannern soll eine wertvolle Denkmünze mit dem Bildnis des Gefeierten verliehen werben. — Mitteifrohna. Donnerstag abend 8,05 Uhr wurde der Limbocher Sprihenzug zur Hilfeleistung beim Brande der zum Rittergut Mitteifrohna gehörigen sog. Hofscheune, in der u. a. Futter und Getreide lagerte, gerufen. Der Löschzug traf 8,15 Uhr an der Brandstelle ein und konnte 8,18 Uhr mit einer starken (75er) Leitung erfolgreich in Tätigkeit treten. Brandstiftung wird vermutet. — Wintersdorf. Ein Automobilunglück ereignete sich auf der Staatsstraße Altenburg-Lucka zwischen den Orten Wintersdorf und Lehma. Ein Personenkraftwagen, der dicht hinter einem Autobus herfuhr, hatte anscheinend durch den aufgewirbelten Staub die Fahrtrichtung verloren und fuhr plötzlich gegen einen Baum. Der Wogen wurde schwer beschädigt, die Insassen teilweise erheblich verletzt, so daß sie durch ein schnell herbeigerusenes Sanitätsauto nach Altenburg gebracht werden mußten. Die Schuldstage ist noch nicht geklärt.