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Deutschlands WMastSpoM. Dr. Curtius aus dem Industrie- und Handels tage. Der Deutsche Industrie- und Handelstag, die Spitzenorganisation der Deutschen Handelskammern, hielt in Hamburg unter dem Vorsitze Franz v. Men delssohns seine 47. Vollversammlung ab. Das größte Ereignis der Tagung bildete eine Rede des Reichs wirtschaftsministers Dr. Curtius über unsere wirt schaftliche Lage. Einleitend führte der Minister u. a. aus: „Zwei große Errungenschaften waren es, die alle an der Weltwirtschaft vor dem Kriege beteiligten Völ ker besaßen, meistens, ohne sich ihres Wertes und ihrer Bedeutung voll bewußt zu sein, und die durch den Krieg und die ihm folgende Entwicklung verlorenge gangen waren: die Stabilität der Währung und der wirtschaftliche Zusammenhang mit den großen Märk ten der Welt. Die Wiedererlangung beider Errun genschaften wurde bereits unmittelbar nach dem Kriege von den nicht Politisch, sondern rein wirtschaftlich ein gestellten Kennern der Dinge als das wesentlichste Mit tel empfohlen, um die Schwierigkeiten einzelner Län der und darüber hinaus die wirtschaftlichen Nöte, in denen sich das ganze alte Europa befand, zu über winden." Zur Währungsfrage erklärte der Minister, daß weder zur Zeit noch in Zukunft irgendwelche Gefahren für die deutsche Wäh rung bestehen. Die Hauptgefahr, die darin besteht, daß Länder Fehlbeträge ihres Haushalts dürch di« Notenpresse ausgleichen, sei durch das neue Bankgesetz ausgeschaltet. Auch von der Seite der Reparations verpflichtungen könne keine Gefahr drohen, da die Dawes-Sachverständigen der deutschen Währung mit unantastbarer Klarheit den Vorrang vor den politischen Zahlungsverpflichtungen eingeräumt hätten. Auch in der Passiven Handelsbilanz sieht der Minister keine Gefahr für die Währung. Auch die Tatsache, daß im Vergleich zu den entsprechenden Monaten des Vor jahres die Passivität der Handelsbilanz erheblich ge stiegen ist, findet ihre ausreichende Erklärung in den Konjunkturverhältnissen der beiden Zeitpunkte. Der Minister fuhr dann fort: „Daß ein Volk in der Weltwirtschaft bestehen kann, setzt zweierlei vor aus, einmal, daß seine Wirtschaft selbst stark und konkurrenzfähig ist, dann aber, daß auch bei den ande ren Ländern die psychischen, politischen und wirtschaft lichen Voraussetzungen für eine Steigerung des gegen seitigen Handelsverkehrs gegeben sind. Senkung der Preise und entsprechende Steige rung »cs Realeinkommens ist der Weg, und wahr scheinlich der einzige Weg, auf dem sich eine Ver besserung der Lebenshaltung der arbeitenden Klasse ohne Beeinträchtigung der Wettbewerbsfähigkeit dci deutschen Volkswirtschaft erreichen läßt. Die umge kehrte Entwicklung, die in einer gegenseitigen Steige rung von Preisen und Nominallöhnen besteht, führt zu keiner Besserstellung der Bevölkerung, mutz den Absatz nach dem Auslände schmälern und damit rück wirkend eine Verteuerung der Waren auch im Jn- »andc herbeiführen." Aus diesen Erwägungen habe er die Erhöhung der Kohlenpreise untersagt; für ebenso verhängnisvoll würde er die Erhöhung der Eisenpreise halten. In längeren Ausführungen beschäftigte sich der Minister dann mit den Empfehlungen der Weltwirt- 4! ij Zer Zois iß oerjchlllkgm m deu Kitg! Jauchz', o jauchze, 6hristenherze, wie äie Lerche in äer Lust, D weil', bei allem Lrennungsschmerre, M Ä weil', trotz 6rad unä Moäeräuit. L Doch in vir, — Ztaub sinkt zu Staube, H va äas fleisch vergänglich ist — M Lebt unä triumphiert äer glaube sh- Z 6n äen auterstanä nen Christ', L ver äie Welt erlöst' äurch Lieben 6ug' heut' äankhar auswärts stieg', Venn: ver Lock — so steht geschrieben — L Z Ist verschlungen in äen Sieg! Johannistag 1927. Joh. Lutz. L , M schaftskonferenz bezüglich des Abbaus der Zollschran ken und des Abschlusses langfristiger Handelsverträge. Dabei kam er auch auf . . die Wirtschaftsverhandlungen mit Frankreich zu sprechen. Er bedauerte, daß es noch nicht gelungen sei, zu einem Abschluß zu gelangen und machte über die deutschen Vorschläge folgende Mitteilungen: „Wir haben der französischen Regierung für die Zeit nach dem 1. Juli, wo das geltende Provisorium abläuft, ein Interim vorgeschlagen, das geeignet ist, die gesamte Dauer bis zu dem noch ungewissen Zeit punkt zu überbrücken, zu dem die Reform des alten französischen Tarifs durchgeführt sein wird. Wir haben den Vorschlag gemacht, dieses Interim auf den von der Weltwirtschaftskonferenz empfohlenen und von Frankreich grundsätzlich seit langem anerkannten Boden der gegenseitigen Meistbegünstigung zu stellen. Wir haben dabei anerkannt, daß ein reiner Meistbegünsti gungsvertrag angesichts des gegenwärtigem französischen Minimaltarifs auf der einen Seite und des verhält nismäßigen hohen Niveaus unserer Konventionalzölle aus der anderen Seite ein die berechtigten Wünsche Frankreichs befriedigendes Ergebnis nicht zur Folge haben würde. Wir haben uns deshalb bereit erklärt, bei einer Reihe für die französische Wirtschaft wich tiger Positionen eine alsbaldige Erhöhung der gelten den französischen Minimaltarife in Kauf zu nehmen und anderseits von uns aus vertragliche Ermäßigungen unserer autonomen Sätze für bestimmte, die französische Ausfubrwirtkcha^t besonders interessierende Produkte zuzugestehen." Der Minister kam dann auf die zwi schen dem landwirtschaftlichen und dem industriellen Zollschutz bestehende Ungleichheit zu sprechen. Im Namen der Reichsregierung lehnte er es ab, diese Un gleichheit durch Erhöhung des landwirtschaftlichen Zoll schutzes zu beseitigen. Vielmehr müsse dieses Ziel durch Abbau des industriewirtschaftlichen Zollniveaus erreich! werden. Die zur Zeit bestehende Ungleichheit sei ur sprünglich auch gar nicht gewollt gewesen. Die Zoll sätze waren vielmehr in einem sehr wesentlichen Teil als Verhandlung!-- oder sogar.Kampszölle gedacht. Zum Schluß betonte Dr. Curtius, daß die wirt schaftliche Notlage der europäischen Staaten nur über wunden werden kann, wenn sie sich aus der engen Ab geschlossenheit der überprotektionistischen Wirtschafts politik heraus wieder auf den freien Kampfplatz wirt schaftlichen Wettbewerbs hinauswagen. > ' - * An die Rede des Reichswirtschaftsministers schlos sen sich verschiedene Vorträge. Der Eisenindustriell« Voegele-Mannheim sprach über die deutsche Indu- strie in der Weltwirtschaft, Franz Heinrich Wittyoefft über Hamburgs Bedeutung für Volks- und Weltwirt schaft, Max Warburg über das Thema „Der Kredit im Geschäfts- und Staatsleben". Als letzter Redner sprach Reichsminister a. D. Hamm, 1. Geschäftsführen des Präsidialmitglied des Industrie- und Handelstages, zu Fragen von Staat und Wirtschaft, indem er zugleich eine Entschließung vorlegte, die die grundsätzliche Auf fassung des Deutschen Industrie- und HandelstageS von den wichtigsten Gegenwartssragen zusammenfassen soll. Sine 100 Mlllonen-Anleihe Berlins. Wie verlautet, hat der Magistrat der Reichshaupt stadt in London eine langfristige Anleihe von fünf Millionen Pfund (100 Millionen Mark), die Zustim mung der Stadtverordnetenversammlung vorausgesetzt, ausgenommen. Die Anleihe soll zum Kurse von vom Hundert begeben, mit 6 vom Hundert verzinst und nach 30 Jahren zum Kurse vou 102 Prozent zurückgezahlt werden. Die Anleihe soll zur Durch führung der lctzbeschlossenen größere» Projekte, Ge- ländeankäufe, Schncllbahnbaute« usw. verwendet werden. > > , - , Der Skaßenbahnprozeß in Kassel. Die Aerzte und Sachverständigen. Nach Vernehmung der Aerzte, die den Bc^ n- glückten die erste Hilfe haben zuteil werden lassen und die bei fast allen Getöteten Schädelbrüche als Todesursache festgestellt hatten, kamen die Sachverstän digen zu Worte. Sie erklärten übereinstimmend, daß der Unglückswagen ordnungsmäßig gebremst war bezw. der Führer des Wagens annehmen konnte, daß er die Bremse genügend stark angezogen habe. Bergingenieur Riek erklärte, daß das Personal der Großen Kasseler Straßenbahn für das Unglück nicht verantwortlich ge macht werden könne und empfiehlt, um ähnliche Unfälle künftig zu vermeiden, die Einführung der Luftdruck bremse. Freispruch im Kasseler Prozeß. Die in dem Kasseler Straßeubahnprozeß wegen des Unglücks am 18. Mai Angeklagten, der Schafs- ner Hentrich und der Führer Gerlach, wurden frei- gesprochen. Der Staatsanwalt hatte gegen Hentrich sieben Monate, gegen Gerlach fünf Monate Gefäng nis beantragt. In der Begründung des Urteils führte der Vor sitzende aus: Das Gericht nimmt als feststehend an, daß der Unglückswagen genügend gebremst war und die Bremse auch ausreichend funktionierte. Dem Angeklag ten Gerlach ist zugute zu halten, daß er entsprechend seinen Körperkräften die Bremsung vorgenommen hat. Bezüglich des Angeklagten Hentrich war zu prüfen, ob er der Aufsichtspflicht nicht genügt hatte. Das Ge richt nimmt an, daß kein Verstoß in dieser Beziehung vorlag. Infolgedessen ist Hentrich sreizusprechen. Das erlösende Wort. Roman von Emma Haushofer-Merk. Oopxrixbt 192g d? Kari Köhler L Co., Berlin-Zehlendorf. 29> (Nachdruck verboten.) Aber einmal huschte sie, zu der verabredeten Stunde, in der Harzburg zu telephonieren pflegte, doch in das Zimmer des In genieurs, um wenigstens die lustige Stimme wieder zu hören und sich ein paar hübsche Schmeicheleien sagen zu lassen. Aber zu ihrer Entttäuschung wartete sie umsonst auf das Klingeln. Cs kam kein Anruf. Mißmutig trat sie über die Schwelle und stieß mit ihrem Vater zusammen, der hier irgendeinen Auftrag gegeben hatte und sie mit finsterem Gesicht fragte: „Wo kommst du her? Was hast du im Büro des Herrn Tannberg zu tun?" Hilde war zuerst sehr erschrocken; aber bann faßte sie sich doch wieder: „Er ist doch gar nicht da. Ich habe telephoniert." „Wie kommst du zu dem Schlüssel?" „Ach, ich darum — vor ein paar Tagen — weil bei uns belegt war. Ich vergaß ihn zurückzugeben. Und eben sprach Mama in der Villa. „Was hattest du denn so Wichtiges?" „Ich wollte Baroneß Reindorf bitten, mir Seide zu meiner Stickerei aus Wien mitzubringen." „Ich hoffe, daß die Gesellschafterin abgereist und unterwegs W „Ich bekam auch keine Verbindung." Hilde log ganz schlagfertig, aber der Inquisitorblick des Vaters brachte st« doch in Verwirrung, und er meiste wohl, daß da etwas nicht stimmte Sollte es möglich sein, daß der Arbeiter recht ge habt hätte mit seiner unerhörten Behauptung? Er nahm den Schlüssel aus der Hand der Tochter, ging in sein Privatbüro und ließ sofort Herrn Tannberg zu sich rufen. Sein Verdacht richtete sich auf den Ingenieur. Es war ja kein anderer junger Mann in Bruckdorf, der m seinem Hause verkehrte, der sich Hilde hätte nähern können. Er wollte dem Bürschlein Waldspa- -iergänge mit seiner Tochter verleiden. Ebenso finster und gestreng wie das erstemal, als Paul als schüchterner Bewerber um den Posten in der Fabrik in das Heilig tum getreten war, blickte ihm jetzt der Chef entgegen, der doch in der letzten Zeit sehr wohlwollend zu ihm gewesen war. „Hier ist der Schlüße! zu Ihrem Büro, den ich zu meinem Erstaunen meiner Tochter abnahm!" sagte er zornig. „Ich bitte um eine Erklärung, wie Sie dazu kommen, diesen Schlüssel aus der Hand zu geben." - „Das gnädige Fräulein wollte telephonieren." „Ich dulde keine Vertraulichkeiten mit meiner Tochter, Herr Tannberg", fuhr Hochheim fort, ohne den Einwand zu beachten. „Ich habe mit Ihnen eine Ausnahme gemacht und «inen meiner Angestellten in meine Familie gezogen, weil Graf Winterfeld Sie mir empfohlen hatte und den Verkehr für Sie wünschte. Ich möchte es nicht zu bereuen haben. Aber ich muß mär jede Heim lichkeit, jede Annäherung an meine Tochter, die nur in Anwesen heit ihrer Eltern oder ihrer Gesellschafterin mit jungen Herren zu sprechen hat, auf das entschiedenste verbitten. Es gibt keine Flirts in meinem Hause, Herr Tannberg." Paul sah ihn verlegen, bestüvt, aber doch so treuherzig an mit seinen offenen, blauen Augen, daß Hochheim sich trotz feines Miß trauens beruhigt fühlen mußte. „Ich habe nie eine heimliche Annäherung gewagt, habe zu dem gnädigen Fräulein nie ein Wort gesprochen, das ihre Eltern nicht hätten hören dürfen, und meine Bewunderung, meine tiefe Verehrung für Ihre Tochter fest im Herzen verschlossen", sagte er. „Ich glaube nicht, daß ich Vorwürfe verdiene, nnr weil ich dem gnädigen Fräulein einen Gefallen erwies, der mir keine Vertrau lichkeit zu bedeuten schien, da ich ja zu der Stunbe gar nicht im Büro war." Hochheim mußte diesem ehrlichen Gesicht, diesem überzeugen den Ton Glauben schenken. Er entließ Tannberg etwas gnädiger, denn er sagte sich, daß der junge Mann unmöglich mit so glatter Stirne vor ihm stehen könnte, wenn er ein heimliches Stelldichein mit Hilde gehabt hätte. Er ging ja nicht in der Tarnkappe umher, und ihn kannte man doch in der Fabrik; er mußte auf eine Ent deckung gefaßt sein. Dummer Klatsch! dachte Hochheim. Aber er war doch froh, daß am Abend das adelige Gesellschastsftäulein zurückkehrte und Hilde wieder unter Aufsicht stand. Am nächsten Morgen jedoch fiel ihm auf einem Brief an Hilde, der unter den Postsachen lag, eine männliche Schrift auf. Er nahm gar keinen Anstand, das Kuvert zu öffnen und das Blatt zu lesen. Sein Gesicht verzerrte sich vor Zorn und Empörung. „Mein geliebtes, süßes Mädel!" stand da. „Leider, leider konnte ich Dich gestern nicht zu der Zeit anrufen, in der Du wohl eine Verbindung erwartet hast. Eine Besichtigung, von der man nicht loskam. Kannst Dir denken, m welch« Laune ich war! Nicht bloß, daß ich jetzt nicht kommen soll, während Dein tyrannischer alter Herr die Gegend unsicher macht, sogar dieses karge, kleine Vergnügen, aus der Ferne mit Dir zu spreche«, wurde mir ver salzen. Was fangen wir nun an? Auf alle Häkle fahr« ich mor ¬ gen noch Bruckdorf und harre unter der schönen, bekannten Tanne auf eine geliebte, holde Gestalt Hab' nur Mut! Ich glaube an unseren guten Stern! Mein kluges Mädel wird schon einen Vor wand finden, um sich aus der festen Burg, wie Eure Villa heißen sollte, fortzuschleichen. Die Jugend hat ein Recht an das Leben! Das muß der leitende Gedanke für uns sein. Ich hoffe auf das Wiedersehen in Liebe und Sehnsucht. E." Dieses „E" gab Hochheim keinen Fingerzeig, wie sehr er auch an dem Buchstaben herumrätselte. Wer war der Frechling, der seine, Walter Hochheims Tochter, als „sein geliebtes, süßer Mädel" anzureden wagte? „Hast du wieder Aerger in der Fabrik gehabt?" fragte Elwin« besorgt, da ihr Gatte beim Mittagessen unheimlich schweigsam war. Er nickte nur. Hilde fühlte sich bedrückt und wagte keinen Einwand, als der Vater, ehe er aufstand, zu der Gesellschafterin sagte: „Sie werden heute nachmittag mit meiner Tochter vierhän dig spielen, nicht wahr, Baroneß! Sie hat lange nicht mehr geübt, und es ist Zeit, daß sie wieder musikalischen Unterricht bekommt, überhaupt sich ernsthaft beschäftigt." Er hörte die ersten Takt« der Sonate und wußte, daß Hilde am Flügel festsaß, als er den Weg zu dem Wäldchen einschlug, noch ehe der Zug sich mit schrillem Pfiff angekündigt hatte. Der Besuch, der sich da näherte, sollte von ihm erwartet, überrascht werden. Der Unverschämte! Hochheim schwang den Stock, als wäre es ihm eine Genugtuung, ihn aus den Kopf des Unbekannten herabsausen zu lassen. Aber er tat es nur in der Einsamkeit, nur mit einer symbolischen Bewegung. Ruhig Blut, sagte er sich immer wieder! Nur gefaßt bleiben! Nur sich nicht hinreißen lassen! Da Tannberg es nicht war, der mit seiner Tochter im spazierengegangen war, konnte es nur einer der Offiziere sein, die bei dem Manöver in seinem Hause verkehrt hatten. Die Herren waren empfindlich! Wenn er seiner Entrüstung zu starken Aus druck gäbe, wenn ihm ein unvorsichtiges Wort entschlüpfte, so hatte er zu allem Ueberftuß auch noch ein Duell auf dem Hals. Das war ihm ein sehr peinlicher Gedanke! Er gestand sich ja nicht, daß er feige Furcht empfand. Nein, er heuchelte auch vor sich selbst: Gerade jetzt müsse er jeden Skandal vermeiden, wenn er sich als Kandidat für die nächste Wahl nicht unmöglich machen wollt«. Das war er einfach seiner Partei schuldig. Ueberhaupt konnte diese fatale Geschichte nicht zu ungeleg«- nerer Zeit kommen! Jeder kleine Makel, der auf bie Familie fiel, konnte von den Gegnern aufgebauscht, gegen ihn verwertet werden. Man saß ja in einem Glashause. (Fortsetzung folgt.)