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»em sich sogleich 126 Mitglieder Anschlüssen, die einen Vorantiefonds von über 2200 Mk. ficherstellten. Aus -em Sachfenlande. — Der Finanzausschuß der Volkskammer beschäftigte sich am Mittwoch mit der Frage, welchem Ministerium in Zukunft die gewerblichen Fachschulen unterstellt werden sollen. Früher unterstanden diese Schulen in Sachsen dem Mini fterium des Innern, jetzt dem Wirtschaftsministerium. Das Kultusministerium wünscht jedoch, daß ihm diese Schulen unterstellt werden sollen. In der Aussprache stimmten die meisten der Ausschußmitglieder der Ansicht des Vertreters des Wirtschaftsministeriums zu, daß diese Fachschulen auch in Zukunft dem Wirtschaftsministerium unterstellt bleiben sollen. Diesen Wunsch haben, wie der Vertreter des Wirt- schastSministeriums mitteilte, auch die gewerblichen Inter essentenkreise. Der Ausschuß sah von seiner Beschlußfassung in dieser Angelegenheit ab, weil die Verhandlungen zwischen dem Wirtschaftsministerium und dem Kultusministerium zur Zeit noch schweben. Im gleichen Ausschuß forderten die Unabhängigen bei der Beratung des entsprechenden Etat- Kapitels die unverzügliche Trennung von Staat und Kirche in Sachsen. Die Regierung gab dazu die Erklärung ab, daß die Trennung auch in Sachsen vor dem 1. April 1921 nicht erfolgen könne, weil die zu dieser Frage vorliegenden Beschlüsse der Reichsinftanzen nicht übergangen werden können. — Im Gesetzgebungrau-schuß der sächfiscken Volkskammer kam am Mittwoch der von dem Abg. Schmidt-Freiberg (Deutschnat. VolkSpart.) gestellte Antrag auf Aufhebung der ZwangSwirtschast zur Beratung, der schon vor mehr als einem halben Jahr der Kammer zugegangen ist. Die Un abhängigen haben nun im Gesetzgebungsausschuß dem An trag Schmidt «inen Antrag entgegengcstellt, der eine sehr weitgehende Verschärfung der Zwangswirtschaft fordert. Der Antrag lautet folgendermaßen: „Die Volkskammer wolle beschließen, die sächsische Regierung zu ersuchen, auf die Reichsregierung dahin zu wirken, daß die Produktion aller wichtigen Lebensmittel glsteigcrt wird, die Erzeugnisse an der ProduktionSguelle beschlagnahmt und an die Bevölkerung gleichmäßig verteilt werden. Zu diesem Zwecke ist auf die Ausnützung des Bodens und den zweckmäßigen Anbau von Bodensrüchten einzuwirken und die Viehhaltung zu fördern Der Großgrundbesitz ist zu vergesellschaftlichen. Die land wirtschaftlichen Betriebe sind in Genossenschaften zusammen- zusassen, um so eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion herbeizustthren. Bei der Verteilung der Lebens mittel ist der Zwischenhandel auSzuschalten und sind die Konsum-Genossenschaften und die Gemeindeverwaltungen in weitestem Maße heranzuziehen. Die Kriegswirtschaftsstellen im Reich find unter Mitwirkung von Erzeugern und Ver brauchern zu SelbfiverwaltungSkörpern auszugestalten und zusammenzufafsen. Die Einfuhr von Rohstoffen und Lebens mitteln, sowie die Ausfuhr von Waren ist unter staatliche Kontrolle zu stellen. Soweit der niedrige Markwert im Ausland eine höhere Berechnung der auszuführenden Waren notwendig macht, ist dieser Aufschlag ausschließlich dem Reiche zuzuführen. Der Ertrag ist zur Minderung der Preise für eingeführt« Rohstoffe und Lebensmittel zu verwenden. Die Verteilung eingeführter Rohstoffe und Lebensmittel hat durch das Reich zu erfolgen." Dieser Antrag zeigt, was Land wirtschaft und Mittelstand vom Sozialismus und von der Sozialisierung zu erwarten haben. Die zweckmäßige Aus nutzung des Bodens kann nur der Landwirt beurteilen. Der Großgrundbesitz hat in der Erzeugung von Massen Produkten mehr geleistet als der Mittel- und Kleinbesitz. Der solide Zwischenhandel ist seiner Aufgabe besser gewachsen als die Kommunalwirtschaft. Die staatliche Kontrolle hindert nur die Einfuhr von Rohstoffen und Lebensmitteln au» dem Auslande. — Der Beschwerde- und PetitionSauSschuß der sächsischen Volkskammer hat auch die zweite Eingabe des Wenden- sührers Barth, worin dieser um seine Haftentlassung nach suchte, abgelehnt. — Nach der nunmehr beendigten vorläufigen Feststellung durch das Statistische LandeSamt betrug die ortsanwesende Bevölkerung deS Freistaates Sachsen am 8. Oktober 4,663,251 Personen. Am 1. Dezember 1916 waren infolge der Ab- Wesenheit der Feldtruppen nur 4,400,306 und am 5. Dezem ber 1917 imSgesamt 4,295,236 Personen gezählt worden (ohne die Kriegsgefangenen), während am 1. Dezember 1910, dem Tage der letzten Friedens Volkszählung, Sachsen eine Bevölkerung von 4,806,661 Personen hatte, die sich bis zum Kriegsbeginn auf rund 5,895,000 vermehrt haben dürfte. Hiernach hat eine Vermehrung der Bevölkerung seit der letzten Kriegszählung vom Jahre 1917 um etwa 368,000 Personen, aber eine Abnahme seit Juli 1914 um über 300,000 Personen stattgefunden. — Der bei der Dresdner Intendantur tätige Beamten- stellvertreter Arno Herry Schleinitz aus Dresden wurde nach Ausbruch der Revolution in den Soldatcnrat berufen und schließlich als sogenannter Regierungsbeaustragter bei der Intendantur eingesetzt, wo es zu seiner Aufgabe gehörte, die Beamten der Intendantur, als der obersten RechnungS- und Kvnlrollbehörde des militärischen Kaffenwesens des 12. Armeekorps zu überwachen und zu kontrollieren. Diese weitreichenden Befugnisse verstand der Herr Regierungsbe auftragte sehr schnell und sehr ergiebig zu seinen Gunsten auSzunützen. Er ließ von dem Proviantamt Dresden an geblich die für die bei der Intendantur diensttuenden Beamten und Mannschaften bestimmten 200,000 Zigaretten und 100,000 Zigarren abholen, von denen auf dem Wege vom Proviantamt uzr Intendantur 150,000 Zigaretten und 75,000 Zigarren spurlos verschwanden. Schließlich stellte sich heraus, daß diese Mengen durch Schleinitz und seinen Schwager verschoben worden waren, ein Geschäft, das dem Herrn Regierungsbeauftragten glatt 47,775 Mk. eingebracht hat. Jetzt hatte er sich wegen dieser Schiebereien vor dem Landgericht Dresden zu verantworten, das ihn zu 1 Jahr Gefängnis und zu 200,000 Mk. Geldstrafe verurteilt. Wie einträglich übrigens solch ein Posten sein kann, ergab sich auch im Laufe der Verhandlung, in der festgefiellt wurde, daß der Herr.Regierungsbeauftragte ein Jahreseinkommen von mehr als 20,000 Mk. hatte. — Der ständige Ausschuß für den Sächsischen Katholi kentag hielt vor kurzem im katholischen Gesellenhause in Dresden eine Versammlung ad, die von Hrn. Grasen von Schönburg Glauchau als Vertreter Sachsens im Zentral komitee der Deutschen geleitet wurde. Ueber die bisherigen Arbeiten berichte:« der Vorsitzende des Ortsausschusses des ersten Sächsischen Katholikentages vr. Kaiser. Es wurde beschlossen, den ständigen Ausschuß weiter zu ergänzen und den Ausbau der katholischen Presse zu fördern. Außerdem wurden die Satzungen für die Katholikentage vorbereitet. Im Anschlusse hieran hielt der Caritasverband für Dresden und Umgebung eine Versammlung ab, in der über das Vormundschaftswesen beraten wurde. — In Verbindung mit dem außerordentlichen Parteitag der Deutschen demokratischen Partei, die für den 13. bis 15. Dezember nach Leipzig einberufen ist, wird auch der Reichrausschuß der Deutschen demokratischen Jugendvereine eine Sitzung abhalten. — Die wegen der Verkehrssperre verschobene Tagung der U. S. P. D. beginnt nunmehr endgültig am 30. d. in Leipzig. Der Tagung voraus geht eine Frauenkonserenz. — In Leipzig findet zur Zeit ein Orlskrankenkassentag statt. ES wurde eine Umgestaltung der Berficherungsord- nung gefordert und ein Tarifentwurf zur Regelung der Gehalts- und EntschädigungSverhältnisse für die Angestellten der Ortskrankenkassen beraten. In einer Entschließung wird die Reichsregierung ersucht, im Gesetzeswege die Erzeugung und den Vertrieb von Arzneien und Heilmitteln nach ge meinnützigen Grundsätzen zu organisieren. Ferner soll den Aerzten und Apotheken nahegelegt werden, den Verkehr mit den Krankenkassen nach sozialen und wirtschaftlichen Grund sätzen zu führen. — In der Nacht zum Mittwoch wurden in Leipzig zwei des Einbruchs verdächtige 20jährige Burschen von einem Polzei oberwachtmeifter und einem Schutzmann sestgenommen. Auf dem Wege zur Wache zog einer der Verbrecher eine Schuß waffe und feuerte auf die beiden Beamten, die so erheblich verletzt wurden, daß ihre Arrestanten unter Zurücklassung eines Rucksackes mit Einbrecherwerkzeug entkommmen konnten. — Eine lebhafte Aussprache entspann sich in Chemnitz in der letzten Sitzung des Bezirksausschusses über die Steuerfreiheit der Erwerbslosen. Ein erwerbsloses Ehe paar bezieht jährlich bis zu 2400 Mk. Unterstützung. Diese Summe verdient mancher Arbeiter noch nicht und muß doch Steuern bezahlen. AuS diesem Grunde sei «ine Struerfrei heit für die Erwerbslosen unbillig. — Bei der Fortsetzung der Chemnitzer Schwurgerichts- verhandlnng über die August-Unruhen in Chemnitz wurde der 39jährige Bahnarbeiter Richard Jonathan Moor, der sich seinerzeit rühmte, „einem Offizier den Schlund heraus- gerissen zu haben", zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. In der Verhandlung bekundeten die Zeugen, daß die Reichs wehr auch nach dem mit den Arbeitervertretern vereinbarten Abzug mit Maschinengewehren beschossen wurden, daß die durch das Rote Kreuz Abzeichen deutlich kenntlich gemachten Krankenträger angegriffen und beraubt wurden und daß die Werkstättenarbeiter auf die Verwundeten und Entwaff neten mit Knüppeln und Eisenstangen eingeschlagen haben. — Der Verband der GabelSbergerschen Stenographen vereine von Chemnitz, der jetzt 83 Vereine mit über 6000 Mitgliedern umfaßt, konnte in diesen Tagen auf ein 25jäh- riges Bestehen zurückblicken. — Dieser Tage erschien in der Abenddämmerung bei einem Wirtschaftsbesitzer in Reukirche« bei Chemnitz ein maskierter Mann und übergab einen Brief. Der Inhalt lautete, daß dem Ueberbringer des Briefes 5000 Mk. auS- gehändigt werden sollten. DaS Gut sei mit 10 Mann umstellt und der Besitzer würde im Weigerungsfälle erschossen. Auf die Erklärung des Besitzers, daß er kein Geld habe, begnügte sich der freche Patron mit 20 Mk., und er ver schwand mit dem Brief, der unterschrieben war: Tin Spartakus. Trotz angestrengter Tätigkeit der Polizei konnte der Bursche bi» jetzt noch nicht ermittelt werden. — Die Gemeinde Gersdorf hat für mehrere hundert tausend Mark Schweineschmalz gekauft, der, wenn die Transportschwierigkeiten überwunden sind, geliefert wer den soll. — Tin Unfall mit tödlichem AuSgang ereignete sich auf dem Steinkohlenschacht Kaisergrube in Gersdorf. Der ver heiratete Bergarbeiter Julius Pester wurde von einem Koh lenhunt so schwer verletzt, daß er bald seinen Ver letzungen erlag. — Der Kraftwagenführer Köstler von Luga«, der vor einigen Tagen mit seinem Wagen in Pfaffenhain verunglückte, ist seinen Verletzungen erlegen. — In der letzten Zeit waren in der Appreturanstalt von Ernst in VVerfroh«« mehrfach Waren im Werte von 23,000 Mk., die in Appretur gegeben waren, verdachtloS gestohlen worden. Als Täter wurde jetzt ein dort beschäf tigter Arbeiter P. aus Falken, der die gestohlenen Gegen stände an einen Geschäftsmann G. verkauft hatte, ermittelt und sestgenommen — Bei der Kirchenvorstandswahl in Lichte«ftei« siegte die Liste der Demokratischen Partei. Die Wahlbeteiligung war eine rege. Von 501 Wahlberechtigten übten cirka 70 °/o ihr Wahlrecht aus. Abgegeben wurden 340 giltige Stimmen. — Die letzte unter Vorsitz des Amt-hauptmanneS Or. Kästner stattgefundene BezirkSauSschußfitzung der AmtShaupt- mannschaft Schwarzenberg beschäftigte sich u. a. auch mit den Verhältnissen des Gymnasiums in Schneeberg, bei dem in der letzten Zeit ein merklicher Rückgang der Schülerzahl eingetreten ist. Die Erhaltung und Förderung der Anstalt wurde als im allgemeinen Interesse des ganzes Bezirke» liegend anerkannt und empfohlen, zur Errichtung von Frei stellen und eines Schülerheims Unterstützungsgelder aus Bezirksmitteln zu gewähren. — Das Gymnasium in Schneeberg soll mit Genehmigung des Kultusministeriums von Ostern 1920 ab in ein Reform- gymnafium nach dem Muster des König Georg Gymnasium» in Dresden umgewandelt werden. — Der Tischler Hugo Donath bei der Firma Otto Wein hold jun. in Olbernhau schlief während der Mittagsstunde auf der Hobelbank, stürzte jedenfalls im Traume herunter nnd verletzte sich an der Kante eines eichenen Büffets so schwer am Kopfe, daß er kurze Zeit darauf starb. — Das Geldbedürfnis veranlaßt die Stadt Pirna, die dort zur Einführung gelangte Ledigensteuer zum ersten Male noch in diesem Jahre zu erheben. — Die neuzusammengesetzte Bezirksversammlung der Amts hauptmannschaft Borna wählte Bürgermeister Schröter-Froh burg zum Vorsitzenden und Schriftsetzer Jmmerthal in Borna zum stellv. Vorsitzenden der Versammlung — Zur schnellen Aberntung von Rüben-, Gemüse- und Kartoffelfeldern werden auf Verfügung des Ministerium» in Altenburg die oberen 3 Jahrgänge der Volksschule sowie die Fortbildungsschüler vom Schulbesuche befreit. Für die letzteren werden die Ferien auch aus die Dauer der noch rück ständigen Bestellarbeiten ausgedehnt. Deutsche Nationalversammlung. Sitzung vom 27. November 1919. Auf der Tagesordnung standen zwei Interpellationen um ErnähruugSfragen. Es wurde dabei auf die Gefahren für die Hackfrüchte infolge des eingetretenen Frostes und die finkende landwirtschaftliche Produktion hingewiesen. Eine Herabsetzung der Arbeitszeit wurde für dringend nötig ge halten. Nächste Sitzung Freitag. Vermischtes Allerlei. Ein vollständiger Familienfilberschatz und Ju welen im Werte von 400,000 Mk. wurde einer Herrschaft in Hannover gestohlen. Die Täter, zwei Dienstmädchen^ wurden verhaftet. — Aus Karlsruhe wird gedrahtet: Im ganzen Schwarzwald und im Alpengebiet hat eine außerordentliche Schneeschmelze eingesetzt. Rhein und Neckar find über ihre Ufer getreten und haben das Vorland über flutet. In Mannheim steht der Rhein bereits an den Hoch wasserdämmen. — In einem Ballokal in Ville Platte in Louisiana entstand infolge falschen Feueralarms eine Panik. Bisher wurden 26 Leichen geborgen. Telegramme. Berlin, 27. November. Die Reichsregierung hat eine umfassende Hilfsaktion für Wien beschlossen. Zunächst soll fürs Erste von jeder Brotkarte in Deutschland SO Gramm weniger auSgegeben werden und die gesammelte ErsparniS — eS kommen rund 40 Millionen Nichtselbstversorger in Betracht — von 2 Millionen Kilo in der Woche den Wienern zur Verfügung gestellt werden. Eine entsprechende Ver ordnung wird schon in den nächsten Tagen veröffentlicht werden. Sämtliche Parteien in der Nationalversammlung haben zu dieser Aktion ihre Zustimmung erteilt mit Aus nahme der Unabhängigen, die zwar ein solches Mehlquan tum zur Verfügung stellen, aber keinen Abzug von der Karte zulassen wollen, während nach übereinstimmender An sicht aller zuständigen verantwortlichen Instanzen dann die Hergabe einer solchen Mehlmenge ausgeschlossen sein würde. Alle Fraktionen mit Ausnahme der Unabhängigen werden in der Nationalversammlung einen Initiativantrag einbrin gen, der den Entschluß einer solchen Hilfsaktion kundgibt. Dabei ist eine weitere große Hilfsaktion durch Veranstaltung von Sammlungen unter Führung der Reichsregierung in Vorbereitung. Berlin, 27. November. Die Besprechungen des inter fraktionellen Ausschusses über die von der demokratischen Fraktion zum Betriebsrätegesetz eingebrachten Kompromiß- Vorschläge find gestern Nachmittag noch nicht abgeschlossen worden; sie werden heute Vormittag fortgesetzt. Wie da» „B. T." hört, wurde die Frage de» AuffichtSrate» erörtert. Hierbei wurden von den beiden anderen Parteien nur ge ringe Abänderungen der demokratischen Vorschläge gefordert. Stettin, 27. November. Wie die Ostseestation 2 mitteilt, ist insofern eine Erleichterung in der Oftseeblockade eingetreten, al» die generalle Handelsfreiheit zwischen den deutschen Häfen und der deutschen Küste von der alliierten WaffenstillstandS- kommisfion den Segelschiffen und den Motorsegelschiffen bi» 100 Bruttoregistertonnen genehmigt wurde. Tilsit, 17. November. In dem Augenblick, wie die Ab teilung des General- Rethel schon marschbereit war, um die Eisenbahnlinie zu sichern und die deutschen Truppen von den litauischen Banden in ihrem Rücken zu befreien, traf ein Gegenbefehl der Reichsregierung ein, sie habe die litauische Regierung durch kostenlose Ueberlaffung des ge samten Eisenbahn- und militärischen Material» zu ver«-