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<5 Mk. bis 15. Oktober haben auf der Berliner Stern- davon war vergangenen abend um 11 Uhr nahe Sternen 6 und 8 der der sozialdemokratischen Partei in Ree- Abend einberusenen großen öffentlichen verbreitete sich der sozialdemokratische über die herrschende Kohlennot, welche daß nur noch die großen Betriebe be- aber stillgelegt werden. Den Bergnü- auf der Da ten, — In einer von rane am Freitag Volksversammlung Stadlrat Schleicher dazu führen werde, liefert, die kleinen ist es waren bisher unaufgeklärte Weise in einer der Montagewerkstätten Sächsischen Waggonfabrik, A.-G., Leubnitz bei Werdau. Wassermangel und unzureichende Löschgeräte es hinder- des Feuers sofort Herr zu werden, blieb nichts anderes ter Zeit größere Holzdiebstähle vorgekommen. Jetzt gelungen, die Diebe ausfindig zu machen, und zwar es — drei Gemeinderatsmitglieder! misston eingesetzt, in der Vertreter der beteiligten Interessen kreise, insbesondere der Landwirte und der Verbraucher, dem nächst unter Beteiligung des Landespreisamtes die für die Milchversorgung, insbesondere' für die Rentabilitätsberech nung der Erzeugung, vorliegenden Unterlagen prüfen und dem Wirtschaft-Ministerium weitere Vorschläge unterbreiten soll. Die Kommission wird schon in der kommenden Woche ihre Arbeit aufnehmen. *— Der Reichsernährungsminister hat für dieses Jahr wieder die Auszahlung der Krühdruschprämie für Brotge treide und Gerste in Höhe von 150 Mk. für die Donne bis gungssälen dürfe wegen des Kohlenmangels in diesem Win ter wOer Licht noch Heizung gewährt werden. Die Haupt- örge müsse der Erwärmung und Beleuchtuvg der kleinen Haushaltungen gelten. — In der Nacht zum 28. August wurden aus einem Fabrikbetrieb in Meerane ein Stück (39 m) graumelierter ^errenkleiderftoff im Werte von 1100 Mk. und ein Stück 49 m) schwarz und weiß karierter Damenkleiderstoff im Werte von 2200 Mk. gestohlen. Die Kriminalpolizei bittet um Mitteilung etwaiger Beobachtungen in diesen Fällen. — Einem Unglücksfall mit tödlichem Ausgang fiel ein 36 Jahre alter Geschäftsmann in Crimmitschau zum Opfer, Am Sonntag Nachmittag fuhr der Handelsmann Reißig mit dem Rad von Langenreinsdors kommend nach Rußdorf. Heim Passieren des steilen Berges unmittelbar vor Ruß- )orf scheint er die Gewalt über sein Rad verloren zu haben, er kam zum Stürzen und fiel so unglücklich, daß er einen Schädelbruch davon trug. Man brachte den Verunglückten nach seiner Wohnung, wo er kurz darauf verschied. — In Mittweida fand am Sonntag ein großes Bezirks arbeiterturnfest statt, an dem gegen 30 auswärtige Verein« ich beteiligten. Nachmittags fand ein Festzug durch die Stadt statt. — Ein Großfeuer entstand am Dienstag gegen 3 Uhr die Senatoren Borah und Johnson, die zu den schärfsten Gegnern Wilsons gehören, dem Präsidenten auf seiner Fahrt durch das Land unmittelbar nachfolgen und wenige Tage nach ihm in den Staaten sprechen, in denen Wilson ge sprochen hat. Das Radio Bureau meldet aus Washington, daß die Ver einigten Staaten Italien einen Kredit von 36 Milliarden Mark gewährt haben. In ganz Chile ruht die Arbeit als Protest gegen die Teuerung. Von den amerikanischen Senatoren find 44 gegen und 40 für die Ratifizierung des Friedensvertrages durch Amerika. In seiner den FriedenSvertrag scharf ablehnenden Rede schlug Scnalor Knox vor, daß die Bereinigten Staaten von Nordamerika einen Sonderfrieden mit Deutschland schließen und aus alle Entschädigungsansprüche verzichten, dabei aber sagen sollen, daß Deutschland dasjenige gul geschrieben werden müsse, worauf Amerika verzichtet. Knox erklärte, er habe keine Sympathie für Deutschland und wünsche nicht, daß eS seiner gerechten Strafe entgehe, aber er sehe keinen Nutzen in der Auferlegung unmöglicher Bedingungen. Die Rede hat im Senat und im ganzen Lande starken Ein druck gemacht und in der republikanischen Partei Verwirrung hervorgerufen. veterinärrat Professor vr. Fambach in Rochlitz ist vom 29. August bis mit 21. d. beurlaubt. Die Stellvertretung ist "-rat Hartenstein in annahm. Selbst alte meßerfahrene Leipziger, die doch ge wiß an Maffenverkehr gewöhnt find, mußten gestehen, daß noch selten eine Messe eine solche Fülle von Verkehr aufzu weisen gehabt hat wie diese. Es hat allen Anschein, al» ob auch die Herbstmesse 19 IS wieder eine Rekordmesse ersten Ranges wird Der Verkehr in den Meßhäusern nah» kein Ende. Der zweite Tag der Messe zeigte ein noch bewegteres Leben und Treiben im Meßoiertel wie der Meß- sonntag. Die Betätigung am Mcßeinkauf war erheblich reg samer als am ersten Tage. So hat z. B. eine schwedische Firma einer großen Porzellanfabrik allein einen Auftrag von über */, Million Mark erteilt. Auch das übrige Aus land hat sich am Einkauf stark beteiligt. — In Leipzig fand am Sonntag die deutsche Urmacher^ tagung statt. — Am Sonnabend traf in Chemnitz der erste Trupp aus serbischer Gefangenschaft zurückkehrender Soldaten ein. Die übrigen Insassen fuhren nach Dresden und BceSlau weiter. — In der Nacht zum 31. August um 10.30 Uhr, um 12 Uhr und um 3 Uhr Nachts haben in Chemnitz jedes mal etwa 6 Personen vergeblich versucht, in das Gefängnis auf dem Kaßberge einzudringen. Sie wurden unter Ge brauch der Waffen abgewiesen. Eine Person ist namentlich -estgeftellt worden. Die weiteren Untersuchungen find im Gange. — Die unabhängigen und kommunistischen Arbeiterräte Sachsens laden alle auf dem Boden des unverfälschten Räte- yftem- stehenden Arbeilerrätc Sachsen für den 7. d. zu einer Konferenz nach Freiberg ein. übrig, als die anliegenden Gebäudeteile zu entfernen und den Feuerherd dadurch zu lokalisieren. Nach 4 Uhr war die größte Gefahr beseitigt. — Vergangenen Sonntag hielt der Allgemeine Turn verein in Limbach nach fünfjähriger Pause sein diesjähri ges Schauturnen ab, an dem sich rund 100 Turner be- eiligten. In der neu vorgerichteten Turnhalle fand di« Leihe einer Erinnerungstafel für die gefallenen Mitglieder des Vereins statt. — In der Nacht zum Sonntag wurde anscheinend «m Einbruch ins Proviantamt in Oschatz geplant. Der dort ausgestellte Posten war genötigt, von seiner Waffe Gebrauch zu machen, woraus auch von feiten der vermutlichen Ein- »rechcr geschossen wurde. Schon im Laufe des Sonnabend Nachmittag hatte man gesehen, wie sich zweifelhafte- Volk dort Herumtrieb und daraufhin wurde die Wache verstärkt. — Der erste größere Transport heimgekehrter deutscher Kriegsgefangener und ausgewiesener Zivilpersonen ist in dem Durchgangslager Grotz-Poritsch bei Zittau eingetroffen. )er Zug kam auS Bukarest, wo er am 20. August abge- ähren war. — Der Streik der Kohlenarbeiter dehnt sich auch auf die Rieberlaufltzer Kohlenwerke au». Die Belegschaft der Grube „Erika" ist in den Ausstand getreten. Bon den AgSständigen wird der von der Regierung angekündigte Ab bau der Lebensmittelpreise verlangt. — Im Gemeindeholze in Lahmer bei Greiz find in letz 30. September und in Höhe von ungeordnet. *— Zwei neue Kometen find warte entdeckt worden. Einer Mittwoch infolge günstigen Lichte- dem Scheitelpunkte zwischen den Eidechse leicht zu beobachten. Das Gestirn zeigt sich als eine runde, ein Drittel Vollmond große Nebelwolke, die in einem größeren Feldstecher ohne Mühe aufgesunden werden kann. Ein Schweif ist jedoch noch nicht mit Sicherheit zu erkennen. *— Die Wagengestellung für Ausfuhrgüter, die bisher im allgemeinen von einer Dringlichkcitsbescheinigung de- Reichskommissars für Aus und Einfuhrbewilligung abhängig gemacht wurde, ist in Rücksicht auf die mit diesem Verfahren verbundenen Erschwernisse und Verzögerungen neu geregelt worden. Wagen für solche Ausfuhrgüter, für die die AuS- uhrgenehmigung erteilt ist, werden gegen Vorlage der AuS- uhrbcwilligung von den Güterabfertigungen nach Maßgabe der verfügbaren Wagenbestände ohne weitere- gestellt. Die Wagengestellung ausfuhrfreier Güier unterliegt der Geneh migung des Verkehrsbureaus bei der Generaldirektion der Sächsischen Staatseisenbahnen, DrcSden-A., Wiener Str. 4. Für die von der allgemeinen Frachtgutladungssperre auSge- nommenen Güter, d s die für die Volkswirtschaft notwen digsten Güter, sowie für Porzellan, Tonwaren, Farbstoffe, pharmazeutische Waren und Maschinen werden die Wagen ohne Prüfung der Dringlichkeit angewiesen. Auf den Durch uhrverkehr finden die vorstehenden Bestimmungen keine An wendung; ebenso werden die für einzelne Auslandsverkehre bestehenden besonderen Vorschriften nicht berührt. *— Die Freimarken zur Erinnerung an die Deutsche Nationalversammlung 1919 werden häufig zur Freimachung von Sendungen nach dem Auslande benutzt, sie haben aber nur im innerdeutschen Verkehr Gültigkeit. Wolkenburg, 3. September. Bezirkstierarzt RegierungS fie Arbeiter sämtlicher Papierfabriken der RiesengebirgeS wegen Lohnstreitigkeiten die Arbeit niedergelegt. E» find Vermischtes. Allerlei. Nach einer Meldung aus Hirschberg Aus dem Mul-entale. *Waldenburg, 3. September. Die Planeten Mars und Jupiter standen gestern nahe bei einander. Beide Sterne gehen jetzt früh 2 llhr im Nordosten auf. Der stark glän zende Jupiter überstrahlt den noch sehr schwach leuchtenden MarS. Letzterer wandert nach Osten vom Jupiter fort. * — Vergangenen Sonntag hielt der Bezirk Glauchau- Meerane des Sächsischen RadsohrerbundeS seine erste -0 km Bezirks Straßenmeifterschait seit Kriegsbeginn ab. Infolge der fehlenden guten Ratbereifung war die Beteili gung eine schwache. Trotz der stark ausgeweichten Straßen und des herrschenden Gegenwindes, mit dem die Fahrer schwer zu kämpfen hatten, gingen drei Fahrer übers Ziel band. Die Fahrt hat wiederum ergeben, daß die mangelnde Ernährung die Hauptschuld trägt, indem die Fahrzeiten 30 bis 40 Minuten länger als vor Kriegsausbruch find. Wegen schlechter Fahrradöle hatten auch einige Fahrer unfreiwillige Fahrtunterbrechungen. Herr LouiS Hilbert Meerane holte sich die Meisterschaft des Bezirks Glauchau Meerane, Herr Walter Eidam Meerane wurde 2. und Herr Rich. Körner- Meerane 3. Sieger. Die ausgesetzten Ehrenpreise und Meisterschaftsarmbinden Haden die Fahrer in Ehren ver dient. * — Für stellensuchende Offiziere besteht in Dresden-A., WaisenhauSstr. 35, Ul, eine Zweigstelle des ReichsarbeitS- nachweises für Offiziere, die dem Deutschen OsfizierSbunde, Landesverband Sachsen, angegliedert ist. * — Ehemaligen Angehörigen der Marine ist da- Tragen der vollständigen Uniform verboten. Die Uniform muß, wie die anderen Militäranzüge, als Zivilkleidung erkenntlich sein. Zuwiderhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre bestraft. * — Während so ziemlich bei allen Lebensmitteln in den letzten Wochen die Zuteilungen verstärkt werden konnten, ist da- beim Zucker nicht möglich gewesen. Das Befremden, das hierüber bei der Bevölkerung besteht, ist verständlich, wenn man bedenkt, daß Deutschland vor dem Kriege ein Zuckerausfuhrland gewesen ist. Der Anbau der Zuckerrü ben ist jedoch während des Krieges sehr stark zurückgegan gen, da die Weizenanbaufläche vergrößert wurde. Dieser Rückgang konnte aber nicht mehr ausgeglichen werden, da sich inzwischen der Mangel an Dünger und Arbeitskräften einem stärkeren Wiederaufbau in den Weg stellte. Durch die Waffenstillstandsbedingungen war monatelang der Ber kehr mit einer Anzahl der größten Zuckerfabriken im besetz ten Gebiete völlig abgeschnitten. Am meisten aber wurde die Zuckerverteilung dadurch beeinträchtigt, daß im Frühjahr viele Zuckerfabriken infolge Kohlenmangels und Streiks still- lagen. Infolgedessen konnte ein nicht unwesentlicher Tei! der Rübenernte überhaupt nicht verarbritet werden, und Lie Rüben mußten anderweitiger Verwendung, vor allem der Berfütterung zugcwiesen werden. Das Ausland leidet selbst an Zuckermangel, trotzdem ist es dem sächsischen Lan- deSleben-mittelamt geglückt, eine bestimmte Menge Zucker von der tschecho-slowakischen Regierung anzukaufen. Die Heran schaffung auS Böhmen ist bereits in die Wege geleitet. Falls nicht Transportschwierigkeiten die Verteilung hinaus schieben, wird der Zucker in etwa 2 Wochen zur Verteilung kommen. Es wird auf jeden Kopf der Bevölkerung 1 Pfund zum Preise von 3,95 Mk. verteilt werden. * — Für die Milchversorgung der städtischen Kommunal- verbände haben sich dadurch gewisse Schwierigkeiten herau» gestcllt, daß die außersächsischen Gebiete in den letzten Wo- chen die Milchpreise heransgesetzt haben. Die außersächsischen Lieferungen nach Sachsen stoßen dadurch auf erhebliche Schwierigkeiten. So sieht sich die Stadt Leipzig bereits seit einiger Zeit gezwungen, den Unterschied zwischen den sächsischen Höchstpreisen sür Milch und den außersächfischen Preisen au- städischen Mitteln au-zugleichen, was aus die Dauer unmöglich ist. Auch die innersächfischen Lieferungen find durch den in Sach'en niedrigeren Milchpreis mehr und mehr erschwert. Eine L'tzu- g im WirtschaflSministerium am 28. August zu der neben VerUrtern der Produzenten und Verbraucher u> ch Ver re>er der städtischen und ländlichen Kommunalverlä >be sowie der Molkereien und de-Milchhan- dels zugezogen waien, hat sich mit diesen Schwierigkeiten ^beschäftigt. Nach ausgedehnter Aussprache wurde eine Kom- den BezirkStierärztcn Regierung-veterinäre Döbeln für den Gerichtsbezirk Mittwewa, Regierungsvete- _ . _ . 1800 Mann. Damit ist eine der wichtigsten Papiererze»- tes Hin- und Herwvgen von Menschenmaffen, m d je weiter i gungSdistrikte Schlesien-ftillgelegt worden. — AuS der Pina- der Tag vorrückte, desto mehr steigerte sich dieser Verkehr, I kothek in B »log na wurde am Hellen Tage da» Bild der bi- er in den Nachmittag-Kunden kaum geahnte Formen I berühmten Madonna de Francia gestohlen und an ihre rinärrat vr. Dennhardt in Borna für die Gerichtsbezirke Burgstädt und Rochlitz und l)r. Weißflog in Glauchau für den Gerichtsbezirk Penig übertragen worden. — Nunmehr find auch die Zwickauer Bankbeamten in eine Tarisbewegung eingetreten. Sie baden sich zu einer „Arbeitsgemeinschaft der Zwickauer Bankangestellten-Organi- ätivn" zusammengeschlossen und den Zwickauer Bankleitungen den Entwurf eines Tarifvertrags für Zwickau und die von Zwickau abhängigen Zweigniederlassungen überreicht. Aus dem Sachsenlande — Ein Landesamt für Sriegerfürsorge ist als Hauptstelle der sozialen Fürsorge für Kriegsbeschädigte und Kriegshinter bliebene im Freistaat Sachsen errichtet worden, dem ein Beirat von 30 Personen zur Seite steht. — Der Landesverein Sächsischer Heimatschutz trat Man ag Nachmittag unter zahlreicher Beteiligung in Dresden im alten Siadtverordnetensaale zu seiner diesjährigen Haupt Versammlung zusammen. — Der Deutsche Volkskirchenbund hält gegenwärtig im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentages seine erste Bundestagung in Dresden ab. — Am Sonntag trafen gegen 200 Kriegsgefangene aus Serbien in Dresden auf dem Hauptbahnhof ein. Leider war niemand zur Begrüßung erschienen. — Seit einiger Zeit find in Dresden falsche Banknoten u 50 Mk. der Ausgaben vom 20. Oktober 1918 und 30. November 1918 in Umlauf. Die Fälscher find in«Dresden zu suchen. Für Mitteilungen, welche zur Aufklärung der Sache führen, zahlt das ReichSdankdirektorium zu Berlin eine Belohnung bis zu 10.000 Mk. — Im großen Festsaale des Vereinshauses in Dresden and am Sonntag eine öffentliche Versammlung deS ev. luth. Schulvereins statt, die sich zu einer eindrucksvollen Kund gebung im Kumpfe um die Schule gestaltete. Die Univerfi- ätSprosessoren vr Hilbert-Rostock und vr. Bachmann Er langen erhoben nachdrücklich Einspruch gegen die wachsende Gefahr der Entchristlichung unserer Schulen. In einer Ent- chließung wurde die Simultanschule abgelehnt und gegen jede Vergewaltigung der Glaubens- und Gewissensfreiheit der Eltern und Erzieher Einspruch erhoben. — In der Nacht zuni 30. August wurden in einem Rauchwarengeschäste in Leipzig im Grundstück ReichSstraße 33/35 mittel- Einbruch- wertvolle Felle, sowie ein Damen nerzmantel, der mit dem dazu gehörigen Muff allein 20,000 Mk. Wert hat, gestohlen. — Am Sonntag nahm die Leipziger Mustermesse ihren Anfang. Sie brachte der Stadt einen Riesenverkehr. Schon in den zeitigen Vormittagsstunden entwickelte sich ein lebhaf