Volltext Seite (XML)
demokratische Ideal soll scharf verteidigt werden. Und auS dem Wirrwarr heraus kann uns nur eins etwas vor wärts bringen, nämlich eine Regierung, deren einzelne Taten abwegig sein mögen, die aber für Gleichberech tigung und gegen Terror und Faustrecht in den inneren politischen und wirtschaftlichen Vorgängen Deutschlands fest ist Das Programm des Ministers des Aeußeren, Müller, ergänzte das Programm seines Parteifreundes und Mi nisterpräsidenten. Auch hier klare Erkenntnis, daß wir Objekte der Gewalt, auch hier Verkündung des Friedens programms und des Völkerbundes. Aber weiter ging Herr Müller nicht. Er verkündigte das Thema des Passi- vismus und warf sogar die Vorstellung, wir könnten, durch die Entente und ihren Gewaltfrieden gezwungen, Vorkämpfer des Rechtes der Unterdrückten werden, Kern eines Völkerbundes des Rechtes gegen den Völkerbund der Gewalt und Ausraubung, entsetzt in den Abgrund, in dem diese Regierung alle Tatkraft versinken läßt. Herr Müller hofft auf Sinnesänderung auch bei den Gegnern. Ministerpräsident Bauer hofft auf Sinnesänderung derjenigen, die durch Streiks usw. Deutschland immer mehr in den Abgrund stürzen. Zwei Hoffende entwickelten ihr Programm, aber ihre Hoffnungen stehen vorläufig im schroffen Widerspruch zu ihrer Erkenntnis und zur Wirklichkeit. Politische Rundschau. Deutsches Reich. Der frühere deutsche Botschafter in Wien, Graf Wedel, veröffentlicht in den „Hamburger Nachrichten" unter der Ueberschrift: „Der Jmmediatbericht des Grafen Czernin vom 12. April 1917" einen Artikel, der die Tätigkeit des jetzigen Reichsfinanzministers Erzberger in der ersten Hälfte des.Jahres 1917 wesentlich anders beleuchtet, als es kürz lich von einer diesem nahestehenden Seite in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung" geschehen ist. Der Hauptvorwurf, den Graf Wedel erhebt, ist der, daß Erzberger einen Geheim bericht des Grafen Czernin» den er von nichtamtlicher Seite erhalten hatte, in einer Versammlung vertraulich ver wertet habe. Infolgedessen fand .das Geheimnis seinen Weg nach Paris. Ein französischer Diplomat hat in Wien verraten, es habe 1917 einen Augenblick gegeben, wo Lloyd George, der über Krieg und Frieden entschied, in seiner Siegeszuversicht infolge der Wirkung des UbootkriegeS wankend geworden und Verständigungsgedanken nicht ganz unzugänglich gewesen sei. Lloyd George und Ribot hätten im Begriff gestanden, nach Rom zu reisen, um mit den italienischen Kollegen die Frage eines Verständigungs friedens zu beraten. Die geplante Reise sei aufgegeben worden, weil die Lage durch die Nachrichten aus Oesterreich sich geändert habe. Nach dem Bericht des Grafen Czernin habe man geglaubt, daß Oesterreich vielleicht auch Deutsch land nahe vor dem inneren Zusammenbruch ständen, und deshalb habe man den Verständigungsgedanken definitiv fallen lassen. Das Großherzogpaar von Mecklenburg, das sich seit Dezember 1918 in der Nähe von Kopenhagen auf hielt, beabsichtigt, noch in diesem Monat nach Deutschland zurückzukehren. Die Nationalversammlung will nach Erledigung der Verfassungsvorlage, der kleineren Steuergesetze in der ersten Lesung der Energievorlage, die bis Mitte August erfolgen soll, eine Pause eintreten lassen. Im September soll eine kurze Tagung ftattfinden. Im November soll dann in Berlin der Etat beraten werden. Zu den der Nationalversammlung vorgelegten Steuer entwürfen hat der Reichsverband der deutschen In ¬ dustrie Stellung genommen, indem er gegen die Kriegs abgabe vom Vermögenszuwachs die schwersten Bedenken geltend macht. Er hält die Rückkehr zu den Sätzen der Zwangsbesteuerung des Kriegsgesetzes von 1916 für unum gänglich und beantragt außerdem zur Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit der Unternehmungen die Festsetzung von 20 Jahresraten für die Zahlung der Zuwachssteuer,, soweit der Betrag derselben zu Betriebszwecken verwendet wird. Der Reichsverband beantragte ferner eine die Wertmin derung des Gesamtunternehmens berücksichtigende Ergänzung der im Entwurf geltend gemachten Bilanzgrundsätze und macht auch zu den übrigen Bestimmungen der Steuergesetze eine Reihe von Verbesserungsvorschlägen. Zum Bürgermeister von Forst (Lausitz) wurde Stadtrat Hellsinger aus Forst, ein Mehrheitssozialist, gewählt. Er war bis vor dem Krieg praktischer Buchdrucker. Das Kriegsgericht in Weimar verurteilte den Rädels führer des letzten Weimarer Putsches, den Feldwebel Schwarz, zu 15 Jahren Zuchthaus, 2 Landesjäger zu je 5 Jahren.Gefängnis und die übrigen Angeklagten zu längeren Gefängnisstrafen. Die Rheinischen Stahlwerke haben dem Stahlwerks- verbande mitgeteilt, daß sie vom 1. August an keinem Verbände mehr angehören wollen. Da auch andere Werke eine Verlängerung nblehnen, wird am 1. August die Auf lösung des Stahlwerksverbandes eintreten. Aus Berlin wird uns gemeldet: Wie in den Versamm lungen am Montag bekanntgegeben wurde, soll am 1. Sonntag- im Monat August eine neue Kundgebung der Unab hängigen und Kommunisten im Reiche für die Welt revolution und Völkerverbrüderung des Proletariats statt finden. Die Lederkommission der Nationalversammlung hat die Wiedereinfuhr von Häuten, Fellen und sonstigen Leder- waren beschlossen. Ferner wurde die Aufhebung der Zwangsbewirtschaftung dieser Artikel verlangt. Das Reichsernährungsministerium hat im Auslande -eine Reihe neuer Kaufabschlüsse gemacht, um der Ernährungs not möglichst bald zu steuern. Der Ankauf größerer Mengen stößt noch immer auf Schwierigkeiten, da das Aus land ohne Deckung keine Abschlüsse macht und vielfach Gold und Wertpapiere fordert. In Aussicht steht die Lieferung folgender bezahlter Mengen: 145,700 Tonnen Mehl, 1600 Tonnen Maismehl, 1600 Tonnen Gerstenmehl, 125,000 Tonnen Roggen zum Ausmahlen, 3000 Tonnen Linsen, 39,000 Tonnen Bohnen und Erbsen, 4500 Tonnen Hafer mehl, 41,300 Tonnen Reis, 59,000 Tonnen Fleisch und Speck, 29,000 Tonnen Fett, 500,000 Kisten Kondensmilch, 65,000 Tonnen Palmkerne, 3000 Tonnen Leinöl zur Margarinefabrikation, 25,000 Tonnen Leinsaat. Ferner sind aus dem Auslande für 135 Millionen Mark weitere Lebensmittel angeboten worden. Die Verhandlungen über die Finanzierung des Angebotes schweben noch. Ein Dekret des Staatskommissars für Els a ß-Lothrin.gen hebt die deutschen Arbeitergesetze für das frühere deutsche Reichsland auf. Das Gesetz über die Zahlung der Zölle in Gold wird, wie verlautet, so verkündet werden, daß es am 1. August 1919 in Kraft tritt. In Zoppot stürmten am Mittwoch etwa tausend Arbeiter und Arbeiterinnen mehrere Lebe ns mittel lüden und Deli- kaleßgeschäfte und plünderten sie. Die Kieler Reichswerft verkaufte eines ihrer großen Schwimmdocks von 50,000 Tonnen Tragfähigkeit für 18 Millionen Mark nach Holland. Die Fehde zwischen Helfferich und Erzberger wird fortgesetzt In der „Kreuzzeitung" geht Helfferich auf Erz bergers Verteidigung ein und bleibt bei seinen Behauptungen. Helfferich spricht dem Urheber des Artikels, der gemeine Lügen und gemeine Denunziationen enthalte, „seine Ver achtung aus", und stellt abermals die Frage: „Wie lange noch will das deutsche Volk an der Spitze seiner Geschäfte einen Mann von der Qualität des Herrn Erzberger dulden?" Oesterreich-Ungarn. Nach einer Agramcr Meldung des ungarischen Korre spondenzbüros ist in Kroatien die Revolution ausge- brochen. Der Wiener Abgeordnete Radiz wurde aus dem Gefängnis befreit. Das Heer ist in Auflösung begriffen, jede Disziplin hat aufgehört, die Soldaten verlassen ihre Truppen. Die Offiziere und Unteroffiziere haben ihre Dienst abzeichen heruntergerissen. In Warasdin und Agram kam es zu großen Unruhen, die noch fortdauern. Von Zsakathurn nach dem Süden hin ruht jeder Eisenbahn-, Telegraphen- und Telephonverkehr. Donnerstag früh brach in verschiedenen Orlschafteu Jugo slawiens eine revolutionäre Bewegung aus. Man sucht die kroatischen Revolutionäre durch serbisches Militär, das überall zusämmengezogen wird, niedcrzuhalten. In mehreren Orten kam cs zu blutigen Zusammenstößen zwi schen Serben und Kroaten. Weitere Meldungen besagen, daß die kroatischen Soldaten in verschiedenen Städten die selbständige kroatische Republik aus,gerufen haben. Aus Graz wird über eine Militärrevolte eines großen Teiles der südslawischen Garnison von Marburg berichtet, die unter Rufen „Los von Serbien!" ihre Unzufriedenheit mit dem serbischen Regiment und ihre Erbitterung über die zwangsweisen Einrückungen ausdrückte. Frankreich. Jni französischen Kammerausschuß wurde am Dienstag von Abrami mitgeteilt, daß die der Verbrechen in Frank reich beschuldigten deutschen Armeeführer auch in Frank reich abgeurteilt werden sollen. Die Liste der von Deutsch land Auszuliefernden werde zurzeit von der französischen Regierung fertiggestellt. Bei der Beerdigung des Sergeanten Manheim in Paris hielt der Oberrabbiner eine Rede, in der er sagte, daß Manheim gefallen sei als ein Opfer des beleidigten deutschen Volkes. Dieser Tod werde dazu dienen, Frank reich zu warneü vor dem furchtbaren Haß, der noch immer in Deutschland gegen Frankreich herrsche. In der Kammer fand am Dienstag eine Debatte über die allgemeine Politik der Regierung statt; die heftig angegriffen wurde. Clemenceau führte die Schwierigkeiten auf Pie lange Dauer des Krieges zurück. Er sagte weiter, daß alle Körperschaften, deren Mandate abgelaufen wären, durch Wahlen erneuert werden sollten. Diese hätten vor der Präsidentenneuwahl im Februar stattzufinden. Jetzt wo der Frieden unterzeichnet sei, müßten neue Männer gewählt werden, um den neuen Ereignissen gegenüberzutreten. Bela Khun hat Clemenceau mitgeteilt, daß ungarische Truppen die Rumänen hätten angreifen müssen, weil Rumänien sich nicht an die Beschlüsse der Friedenskonferenz hinsichtlich der ungarisch-rumänischen Grenze gehalten habe. Italien. Der Ausschuß der italienischen Kammer hat gegen 2 Stimmen der Sozialisten beschlossen, die Ratifikation des Friedensvertrages' mit Deutschland in der Kammer zu be antragen. England. Nach englischen Blättern kam es am Sonnabend, dem Tage der Friedensfeier, in mehreren englischen und irischen Städten zu Gewalttätigkeiten. In Luton wurde das Rathaus in Brand gesteckt, weil der Stadtrat sich geweigert hatte, der örtlichen Vereinigung des Verbandes entlassener Soldaten und Seeleute die Benutzung des Docks zu einer Erinnerungsfeier für ihre gefallenen Kameraden zu gestatten. Va banque. Detektivroman von F. Eduard Pflüger. 60) (Fortsetzung.) „Immerhin müssen wir es vcrfucycu uuo können ganz allein Sie helfen, indem Sie mir die Wege angeben, auf denen ich die Beweise suchen könnte. Skizzieren Sie mir also noch einmal ganz kurz in bestimmten Schlag worten den Gang der Ereignisse." „Den damaligen Standpunkt der Gesellschaft kennen Sic. Ich hatte alle Mittet versucht, Geld auszutreiben, aber ich konnte den Leuten nicht klar machen, daß der Mißerfolg, den ich mit dein ersten Modell des Tiefsee fahrzeuges hatte, im Grunde den größten Erfolg bedeutete, insofern als ich an diesem mißlungenen Modell alle die Fehler gesehen hatte, die ich nun in der Lage war, zu ver meiden. Die Leute wollten nicht verstehen, daß das Pro blem eigentlich gelost fei, kurz ich fand nirgends mehr für eine Million Gegenliebe. Es war ja auch den Leuten so sehr nicht übel zn nehmen, denn in unseren Tagen gibt es so viele Erfinder, die alle ihre Ideen für welterschütternd erklären und darauf spekulieren, den Aktionären das Geld aus der Tasche locken. Rie ine Mittel waren daher völlig erschövft und ich sah keine andere Möglichkeit, als durch den Selbstmord meinen Ideen zum Siege zu verhelfen. Sie haben festgestellt, daß zwischen mir und meinem Bruder Beziehungen bestanden, die außer mir, niemand kannte. Ich mußte Ihren Scharfsinn bewundern, denn es ist richtig, ich schämte mich Roberts. Weniger um seines schlechten - Lebenswandels willen, als seiner Unbildung und seiner niederen Stellung wegen. Ich unterstützte ihn, gab ihm die Mittel in die Hand, einstmals mein Mitarbeiter zu werden, aber >r benutzte diese Mittel lediglich dazu, ei» angenehmes Leben zu führen, dein Trunk und den Frauen zu huldigen und enttäuschte mich völlig. Ich hatte ihn als Sporn zu meinem Universalerben eingesetzt, aber in der Nacht, dcu ich in meinem stillen Bureau mit Unter stützung des Prokuristen Schneider die letzte Bilanz gezogen halte, war ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß Robert ohne Zwang niemals die Million dazu verwenden werde, mein Tiefseefahrzeug zu bauen, deshalb fügte ich die neue Bestimmung an mein Testament an und damit er sie nicht anfechten konnte, holte ich mir die beiden Zeugen, die Sie ja auch kennen/ „Das ungefähr hatten wir festgestellt, Herr Malling, und die früheren Veziehungen zwischen Ihnen und Ihrem Bruder sollten, dazu dienen, haben ja auch dazu gedient, den Todschlag als Mord zu beweisen/ „Gut. Was nun geschehen ist, habe ich in der Ver handlung der Wahrheit gemäß angegeben. Ich habe nichts verschwiegen und nichts hürzugesetzt/ „Der Fall gewinnt für mich ein gewaltiges Interesse und ich werde mich seiner mit meiner ganzen Kraft an nehmen, ob mit oder ohne Erfolg, das ruht im Schoße der Götter . . . Herr Justizrat Malchow wird heute noch zu Ihnen kommen, um über die Schritte zu beraten, die zu tun sind. Mich werden Sie sobald nicht wieder sehen, denn mir ist ein Gedanke gekommen, der vielleicht geeignet ist, das Problem zu lösen . . . Adieu, Herr Malling/ Dalberg reichte dem verurteilten Manne die Hand, was er vorhin beim Eintreten vermieden hatte. Malling sank wieder in stilles Brüten, aber es ivar nicht mehr jenes Brüten voll Angst und Zweifel, sondern mehr ein Traum voll Zuversicht und Hoffnung. Er wußte, daß zwei mächtige Faktoren begonnen batten, seine Sache zu führen, die Liebe und der ausgezeichnetste Polizist des Kontinentes, Doktor Dalberg. Nun wollte er einmal ver suchen, ob sein Verstand stark genug war, auch in einem anderen Kreise Gedankenerfolge zu erringen, ob er da hinter kommen könnte, die fast unmöglichen Beweise für seine Schuld zu erbringen. Stunden uni Stunden rannen hin, ohne daß er in dem Gewirr auch nur einen Lichtpunkt hätte aufschimmern sehen. Kahl und öde lag der Gedankenweg vor ihm, den er überschritten hatte, nirgends zeigte sich auf der dürren Ebene ein Haltepunkt, nirgends eine Signatur, die auf einen verborgenen Beweisgrund deurcte. Sein Verstand war eben nur technisch geschult und konnte nur in seinem Fache Erfolge erringen, nur dort mit glänzenden Ideen wirken, im übrigen war er kalt und leer, spröde und un nachgiebig. So kam die Mittagszeit heran und der freund liche Aufseher brachte aus einem nahen, besserem Restaurant das Essen, das er ihm mit liebenswürdiger Geschicklichkeit servierte. Zum ersten Male, seitdem der furchtbare Urteils spruch gefallen war, regte sich die Eßlust in Malling und er genoß die einfache Mahlzeit mit der Ruhe des Sorglosen. Aber kaum hatte er den letzten Biffen zum Munde geführt, als der Aufseher kam und ihm meldete, Herr Justizrat Malchow müsse ihn sofort sprechen. Es war ein trauriges Wiedersehen. Die beiden Männer schüttelten sich die Hände, wie zwei gute alte Freunde und während das Gesicht des einen in Zuversicht aufleuchtete, zeigte das des Verteidigers den Ausdruck tiefen Bedauerns und völliger Ratlosigkeit. „Dalberg war heute schon bei mir," begann der Justiz- rat, und setzte sich auf den harten Holzstuhl. „Bevor er mich gesprochen?" „Nein, nachher." „Und hat er sich darüber ausgelassen, welch' ein neun Gedanke ihm gekommen?" „Ja, er sprach davon. Es ist ein kühner abenteuer licher Plan und ich fürchte, er wird wenig Erfolg haben. Denken Sie sich, er glaubt plötzlich an einen Helfershelfer Ihres Bruders, will diesen unter allen Uniständen ent decken. »Robert Malling ist erst am 6. September aus Dresden verschwunden. Der Mann mit dem schwarzen Vollbart jedoch, der öfter um die Fabrik schleichend gesehen wurde, war schon vorher in Berlin.«Dieses Moment ist gänzlich mißachtet worden und darauf stützt Dalberg zu nächst seinen Plan. Wenn es ihm gelingt, diesen Mann zu finden und zum Geständnis zu bringen, sind Sie wahr scheinlich gerettet/ , - lFottsrvmgIfolgt.)>j