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Versammlung aller an einer "Bahnverbindung Limbach- Kaldenburg Gößnitz beteiligten Kreise am 7. Februar d. I. eingesetzte Ausschuß tagte am 17. d. vollzählig und besprach die Grundzüge der von neuem an die sächsische und alten- burgische Regierung und Volksvertretung zu richtenden Ein gaben, die noch durch zahlenmäßige Unterlagen ergänzt und auch an den zuständigen Stellen in Dresden durch eine Abordnung, bestehend aus den Herren Bürgermeister Or. Rechenberg Waldenburg, Abgeordneten Leithold Tettau für die Landwirtschaft und Fabrikbesitzer Steinert für die Indu strie, in Altenburg durch Herrn Bürgermeister Dr Schilling- Gößnitz persönlich unterstützt werden sollen. Sodann wird der Ausschuß den beteil gten Orten den Satzungsentwurf für den angeregten Gemeindeverkchrsverband mit der Ein ladung zur Gründungsversammlung zngehen lassen. * — Ein für viele Besucher interessanter und lehrreicher öffentlicher Vortrag war gestern Abend von der Vereinigung «nster Bibelforscher in der Garküche hierselbst veranstaltet worden. Der Redner, Herr E. Zellmann-Berlin, führte zahlreiche Beweise aus der Bibel dafür an, daß die Be standenen nur von Gott zugelassen waren, bis ihre Zeit erfüllt oder abgelaufcn war (Lukas 21, 24). Zum Schlüsse ermahnte der Redner die Besucher, selbst die Bibel zu stu dieren, in ihr sind alle Fragen der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des tausendjährigen Reiches be antwortet. * — Die Verlustliste Nr. 580 der Sachs. Armee vom 17. d. liegt in unserer Geschäftsstelle zur Einsicht aus. Auf- geführt find u. a.: Utffz. Kurt Barthel, Oberwiera, l. v; Kurt Weise, Wolkcnburg, bish- verw., am 21. 5. 18 f; »lax Dürrschmidt, Remse, i. Gefgsch.; Kurt »ittner, Nieder winkel, 1». 10. 18, ins. Krkht. f; Alfred Geisler, Walden bürg, a. Gefgsch. zur.,- Ernst Semper, Wolkenburg i. Gefgsch.; Max Schramm, Falken, vermißt. * —- Das Ministerium für Militärwesen hat angcordnet, daß von den Generalkommandos Erhebungen darüber zu machen sind, wieviel Zivilpersonen in verfügbaren Kasernen im ganzen Lande untcrgebracht werden können, wobei die Möglichkeit der Einrichtung von Familienwohnungen zu be rücksichtigen ist. * — Durch die außerordentlich schwierige Eisenbahnbetriebs lage ist das Ministerium für Militärwesen gezwungen, den Militärurlauberverkehr auf das äußerste zu beschränken und zu bestimmen, daß Urlaub, mit dem Eisenbahnfahrt verknüpft ist, zunächst bis zum 15. März, nur noch in bestimmten RuSnahmefällen erteilt werden darf. Beurlaubungen zu Vergnügungszwccken und der sogenannte Sonntagsurlaub find, soweit Eisenbahnbenutzung in Frage kommt, gänzlich »erboten. * — An den Anschlagsäulen der sächsischen Städte wie in den Zeitungen wird in letzter Zeit immer häufiger zum Eintritt bei preußischen Truppenteilen und Neubildungen wie der „Deutschen Schützendivision", dem „Torgauer Husaren- Regimcnt" usw. aufgerusen. Schon wiederholt ist daraus hingewiesen worden, daß uns auch in dieser Lebensfrage das Hemd näher ist als der Rock. Wir brauchen die säch fischen Freiwilligen in erster Linie zum Schutze unseres Heimatbvdens, unserer gewerbsfleißigcn sächsischen Städte und Dörfer. Nur soviel Freiwillige, als für die in Sachsen aufzustellenden Verbände nicht gebraucht werden, dürfen aus Sachsen hinausgehen. Wie wir hören, hat das Ministerium für Militärwesen Maßnahmen getroffen, um die Tätigkeit der wilden Werbeburcaus zu unterbinden. * — An die deutschen Kriegsgefangenen in amerikanischen Lagern auf französischem Boden kann zur Zeit Geld auch durch Postanweisung und zwar durch Vermittlung der Ober postkontrolle Bern versandt werden. Näheres ist bei den Postanstalten und bei den Auskunsts-, Orts- und Hilfsstellen vom Roten Kreuz zu erfahren. — In einer zahlreich besuchter, Bürgerversammlung in Zwickau wurde nach einem Vortrag von Schulrat Prof. Dr. Gehmlich eine Entschließung angenommen, in der schärfste Verwahrung gegen die Vergewaltigungsabsichten der Feinde Deutschlands eingelegt und der Erwartung Ausdruck gegeben wird, daß die Reichsregierung alle neuen Erschwerungen der Waffenstillstandsbedingungen ablehnt, ferner, daß Deutsch lands Vertreter als gleichberechtigt bei den Verhandlungen angesehen werden. Die Entschließung wurde der Reichsregie- rung drahtlich übermittelt. — Die Staatseisenbahnverwaltung hat als Notstands arbeit die Erbauung einer vvllspurigen Nebenbahn von W»qe« nach Eilenburg in Angriff genommen. — Aus der „Tannmühle" in Meinsdorf wurde in der Nacht zum Sonntag ein starkes Schwein aus dem Stalle gestohlen. Die Ermittelungen der Gendarmerie find im Gange. Aus dem Sachsenlan-e. — Der am 2b. d. zusammentretcnden sächsischen Volks kammer wird ein im Gesamtministerium beschlossener Entwurf eines vorläufigen Grundgesetzes für den Freistaat Sachsen vorgelegt werden. Der Entwurf besteht auS 3 Abschnitten, die der Reihe »ach die Volkskammer, den Staatspräsidenten und das Gesamtministerium behandeln. — Der Zirku- Sarrasani, der in Dresden seinen Sitz hat, ist in den letzten Tagen wirtschaftlich zusammengebrochen. Der Direktor des Zirkus teilt der Presse mit, daß sich seine Verluste unter den Einwirkungen des Krieges in die vielen Hunderttausendc belaufen. Der Tierbeftand ist nahezu v»ll-, ständig am Hunger und ani Genuß verfälschten Fleisches zugrunde gegangen. Verendet find die Elefanten, die Nil Pferde, die Affen, 24 Kamele, 4 Zebras, 44 Renntiere, sämtliche Seehunde und Seclöwen, 30 Strauße, 30 dänische Loggen, über 100 edle Voll- und Halbblutpferde, all» 36 Löwen und 24 Liger. — Aus dem Lager einer Strumpffabrik in Lhemnitz wurden mittel- Einbruchs für 10,200 Mark seidene Strümpfe gestohlen. — Gegen die Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft Berlin werden wegen des furchtbaren Brandunglücks, das sich am 19. Juli ». IS. in der ehemaligen Glühlampensabrik in Plaue» ereignete und bei dem über 300 Frauen und Mäd chen ihren Tod fanden, gerichtliche Schritte unternommen werden. In der Fabrik soll auch geraucht worden sein, obwohl in letzter Zeit das so gefährliche Schwarzpulver zur Verarbeitung gekommen sei. Die ficherheitspolizeilichen Maß nahmen hätten in keiner Weise den Anforderungen entspro chen. Die Hinterbliebenen der Todesopfer, ferner die an ihrer Gesundheit Geschädigten haben sich zu einer Vereini gung zusammengeschlossen, — Dem Stadtrat in Plauen find größere Mengen recht schätzenswerter Lebensmittel angeboten worden, allerdings zu sehr hohen Preisen, und zwar u. a. Honig zu 22.10 Mk. für das Kilo, Pflaumenmus zu ^4.50 Mk. das Pfund. Der KriegSwirtschastSauSschuß befürwortete nur die Bestellung von 600 Zentnern Pflaumenmus und 10,000 Büchsen einer Blutwurstkonserve. — Beim Baumschulenbesitzer Neef in Hohe«fiei»-Ernft- thal trafen dieser Tage im Kraftwagen von Chemnitz kom mend zwei Dresdner Herren in Begleitung eines englischen und zweier französischer Offiziere ein, die sich die Baum schulbestände ansahen und 1500 Obstbäume für das Somme gebiet bestellten. Die Bezahlung würde durch die deutsche Regierung erfolgen. Sachsen und Thüringen müsse ins gesamt 35,000 Bäume liefern. — In einer Arbeitslosenversammlung in Crimmitschau wurde die Erhöhung der Unterstützung aus den früheren Stand und Inangriffnahme von Notstandsarbeiten gefordert. Eine Kommission wurde beauftragt, dicserhalb beim Verkehrs Minister vorstellig zu werden. - -- Unter Vorsitz be- Herrn Geheimrat Or. Schmidt, Dezernent für das Eächs. Realschulwcsen, und in Gegen wart des Herrn Finanzrat von Kirchbach, Mitglied der Generaldirektion der Sächs. Staatseisenbahnen, und des Kommissionsmitglieder, Herrn Bürgermeister Bauernfeind, fand am 11. und 12. Februar in der Höheren Lehranstalt für künftige Verkehrsbcamte in Altenberg die mündliche Reifeprüfung statt, bei welcher 23 Abiturienten das Einj.- Frciw. Zeugnis zuerkannt wurde. Es erhielten in Sitten 20 l, 2 Ib, 1 II, in den Wissenschaften 2 Ib, 3 Ila, 4 II, 6 Ild, 4 Isis, 4* III. Bereits im Sommer 1118 haben 11 Abiturienten eine Notreifeprüfung bestanden. Jnternots- plätze werden für Ostern frei. — Der Ausschuß für Erwerbslosenfürsorge in Klingen thal fordert alle männlichen Personen, die Erwerblosenunter- stützung beziehen »der beantragt haben, auf, sich für einen Transport bereitzuhalten, der Ende dieser Woche für das Braunkohlenwerk Bitterfeld zusammengestellt werden soll. Wer die angebotene Arbeit ausschlägt, geht der Unterstützung verlustig. — Um die Schuldirektorftelle in Burkhardtsdorf hatten sich 55 Herren beworben. Gewählt wurde Lehrer Reuther aus Chemnitz. — In Auerbach «iri^ vom Neubau eines Amtsgerichts wegen der hohen Kosten abgeseben. — Als Notstandsarbeit kpmmt demnächst in Altenburg die Errichtung des Verschiebebahnhofs in Angriff. Das dortige Bahnbauamt erläßt bereits Ausschreibungen. Der Verschiebebahnhof macht sich dort nötig wegen des großen Umschlagsperkehrs der Kohlenzüge aus dem Meuselwitz- Rofitzer Bergrevier. — Ein Freiwilligen-Bataillon Altenburg ist in Bildung begriffen und wirbt unter den bekannten, für den Grenz schutz geltenden Bedingungen Offiziere, Unteroffiziere und Soldaten an. Deutsche Nationalversammlung. 10. Sitzung vom 18. Februar. Präsident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 2 Uhr 20 Minuten. Protest Telegramme gegen die Demarkationslinie find cingegangen aus Bromberg, Birnbaum und Bentschen. In einem Telegramm aus Berlin wendet sich ein Herr mit scharfen Worten gegen den Vergnügungspöbel und fordert die Einführung von Landestrauer und dar Verbot öffent licher Tanzlustbarkeiten. (Lebhafter Beifall.) Auf der Tagesordnung steht die Interpellation Or. Heinze betreffend die Vorlegung einer Denkschrift über die bisher von der WaffenstillstandSkommisfion gepflogenen Verhand lungen über die Auslieferung der deutschen Handelsflotte, Verhandlungen über die Kohlen- und Erzfragen. Ubg. l)r Boegler (D. Vp.) begründet die Interpellation. Durch die Vorgänge des letzten Sonntag» find wir eigent lich der Notwendigkeit einer Begründung überhoben, dieser Tag hat wohl jedem darüber die Augen geöffnet, wohin wir steuern. Der PulSschlag de» deutschen Wirtschaftslebens wird schwächer und schwächer, schon stockt er hier und da. Mit grausamer Sicherheit weiß der Feind die Punkte zu wählen und zu treffen, die unS dem Ruin entgegenführen müssen. Der Redner schildert die unerträglichen Bedingun gen der Feinde, die unser Wirtschaftsleben völlig ruinieren. Unsere Werke find gar nicht in der Lage, die geforderten Maschinen zu liefern. Herr Erzberger, der Leiter der WaffenstillstandSkommisfion, trägt manche Schuld. Sachver ständige find nicht gehört worden. Woher nimmt Herr Erz berger das Recht, allein über so wichtige Fragen unseres Volkes zu entscheiden. Obwohl dir Sachverständigen aufs schärfste protestiert haben, hat Erzberger das EchiffahrtS- abkommen unterschrieben. Herr Erzberger ist doch nach Spaa gefahren, jetzt ist er wieder da (Heiterkeit) und hat Vereinbarungen mitgrbracht, dir der Regierung schwer« Stunden bereiten mußten. Während der Rede kommt eS z« lärmenden Kundgebungen des Zentrums. Reichsminister Erzberger beantwortet« die Interpellation. Die Rede des Interpellanten hätte sich an General Koch richten müssen. In Trier seien 30 Sachverständige anwesend gewesen. Die Angabe der „Schles. Ztg." vom Angebot eines entschädigungslosen Friedens sei erfunden. Alsdann wurde eine Besprechung der Interpellation be schlossen, an der die Adgg. Müller, Gröber, Haußmann, Gräfe, Scheidemann, Erzberger, Haase, Stresemann und David teil nahmen. Nächste Sitzung Mittwoch 3 Uhr. BerMtsctztes. Allerlei. In der Weizenmühle der E. Malzfeldsche» Mühlenwerke in Sarstedt entstand durch Heißlaufen eine» Elevators Feuer, das innerhalb einer Stunde auf das ganze Gebäude Übergriff. Wertvolle Walzstühle und sonstige Ein richtungen wurden vernichtet, ebenso 500 Sack Weizenmehl und Klee. Der Schaden wird auf eine Million Mark ge schätzt. Telegramme. Berlin, 19. Februar. Marschall Foch erstattete den Vertretern der Großmächte Bericht über de« Abschluß des Waffenstillstandes mit Deutschland und bemerkte dazu, daß es sich nur um eine vor läufige Abrechnung handle. In den nächsten Ta gen werde ein definitiver Waffenstillstandsentwurs vorgelegt werden, der bis zum Abschluß des Prä liminarfriedens Geltung haben soll. Deutschland werde danach nur eine Militärmacht von 35,00V Mann zur Aufrechterhaltung der inneren Ord- nung besitzen. Alles Mitttärgerät soll mit der Militärindustrie der Entente unterstellt werde«. Berlin, 19. Februar. Wie wir zuverlässig hören, wird die WaffenftillstandSkommission auch künftig nicht dem Aus wärtigen Amt unterstellt werden, jedoch hat sich der StaatS- ekrctär des Auswärtigen Amtes, Graf Brockdorff, die Ober- Ätung über die Verhandlungen Vorbehalten. In allen ent scheidenden Fragen wird natürlich die Nationalversammlung befragt werden. TO. Stuttgart, 15. Februar. Der konservativen „Süd deutschen Zeitung" wird von einem Ausgewiesenen mitgeteilt: Jeder, der weiß, daß in Straßburg die Gefängnisse voll von französischen Deserteuren sind, daß französische Soldaten an der Rheinbrücke ihre Gewehre in den Rhein warfen, daß französische Soldoten an der Rheinbrücke rote Schärpen unter den Waffen trugen, die sie uns voll Stolz zeigten, der läßt sich nicht mehr täuschen; es gärt unter den fra»- zöfischen Soldaten. Magdeburg, 19. Februar. Zur Verminderung der Arbeitslosigkeit wurde beschlossen, den Ausbau des Jhle- kanals sofort in Angriff zu nehmen. TO- Bochum, 19. Februar. Die Generalstreikbewegung greift immer weiter um sich. Der Streikausschuß in Bochum, der als Zentrale der gesamten Streikbewegung angesehen wird, hat beschlossen, die Bergarbeiter auf den noch in Be trieb befindlichen Werken aufzufordern, die Arbeit nieder zulegen, andernfalls würden sie mit Gewalt an der Weiter arbeit verhindert werden. Auch auf der Zeche „Dortmunder Anion" wird nicht mehr gearbeitet. TO. Rawitsch, 19. Februar Die Polen binden sich nicht an die Waffenstillstandsbcdingungen. Der Volksral Rawitsch teilt mit: Trotzdem um 5 Uhr Nachmittags der Waffenstillstand begonnen hat, unternehmen die Polen feit den Abendstunden heftige Angriffe auf Sarne, FriedrichS- weiler, LaSzy und Kornarzewv, w»bei sie schwere Artillerie verwenden. Hindenburg, 15 Februar. Die oberschlefischen Koke reien in Poremba und Sarlop, sowie auf dem Gotthardt schacht find in den Streik getreten und haben neue Lohn forderungen cingereicht. Die Lohnforderungen-find so hoch, daß mit einer Einigung nicht gerechnet werden kann. TO. Genf, 18. Februar. Nach einer Ausgabe der „Daily Mail" machte Marschall Foch im interalliierte» KriegSrat folgenden Vorschlag: Der Rhein wird die militä rische Grenze Deutschlands, aber nicht seine politische. Frankreich verlangt keine Kontrolle über die linksrheinis«^» deutschen Gebiete, fordert jedoch, daß dort von Deutschland keinerlei militärische Unterlagen, Munitionsfabriken. Waffen lager, Festungen oder Forts unterhalte» werden dürfen und daß keine Ausmusterungen in diesem Gebiet vorgenomme» werden dürfen. ' Genf, 19. Februar. Wie der „Temps" meldet, finde» die Vorgänge im Ruhrkohlengebiet die ernste Beachtung de» alliierten KriegSrateS. Sollten durch die spartakistische» Umtriebe die linksrheinischen Jndustriewerke ohne Kohlen bleiben, so würden die Alliierten den Waffenstillstand mit dreitägiger Frist kündigen und das Kohlengebiet besetzen. Agram, 19 Februar I« Albanien ist ei» Auf stand ausgebrochen. Bei Ipek solle» heftige Kämpfe im Gange sei«. Die Arnaute« stehe» mit den Italienern in Berdindnng. Bereinsnachrichte«. Donnerstag, den SO. Februar. Langenchursdorf mit Falken. Abend» 8 Uhr Kirchgemeinde- abend mit Bibelbefprechung über L. Kar. Kap. 3 und 4.