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militärische Räumung der abzutretenden Gebiete von West preußen und Posen geschloffen worden. Deutschland erhält auf der Washingtoner Arbeiter- konferenz einen Sitz im innern Ausschuß. In Bayern haben die Landlente sich solidarisch erklärt, keinerlei Lebensmittel mehr in solche Städte zu liefern, wo radikale Putsche inszeniert werden. Eie wollen sich mit den Einwohnerwehren zusammenschließen und nötigenfalls gegen diese Städte marschieren. Nach einer Verordnung der ReichSregierung, unterzeichnet Bauer, Schmidt und Bell, wird vom 5.—15. d. auf sämt lichen Eisenbahnen des Deutschen Reiches der Personen verkehr eingestellt. Nur der Arbeiterverkehr und der Bor ortocrkehr der Großstädte wird aufrecht erhalten. Nach dem 15. d. dürfen nur die im Interesse der Erhaltung des Wirtschaftslebens unbedingt notwendigen Züge gefahren werden. Diese Verordnung schneidet tief in das Wirt schaftsleben ein; sie ist erlassen worden, ohne die Volksver tretung zu befragen. Die „Dr. N." bemerken dazu, daß man das Gefühl habe, unter einer Diktatur zu leben, von der man alles mögliche erwarten muß, nur das nicht, was am meisten not tut: Förderung der Arbeitsfreudigkeit, Ver tiefung des StaatsgedankenS, Wiederbelebung des deutsch-» RechtsgeiithlS. Der Oberbefehlshaber der alliirten Armee hat den Ober bürgermeister von Wiesbaden, Or. Klössing, seines Amtes enthoben und ihn aus dem von den alliierten Armeen be setzten Gebiet ausgewiesen. Es wird Klösfing von fran zösischer Seite zur Last gelegt, daß er durch schlechte Ver waltung und Unvorsichtigkeit viel zu der schlimmen Lage der Kohlenversorgung Wiesbadens beigetragen hat. Außer dem soll er noch die französischen Behörden von den Zu ständen, die die Tätigkeit der jetzigen Dienststellen und die öffentliche Ordnung hätten gefährden können, verspätet in Kenntnis gesetzt haben. Der christliche Metallarbeiterverband im Industriegebiet Nürnberg Hot sich für die Einführung der Akkordarbeit ausgesprochen. Zu der Vernehmung des früheren Reichskanzlers vdn Bethmann Hollweg vor dem parlamentarischen Unter suchungsausschuß am Freitag wird noch gemeldet, daß der Untersuchungsaussctuß bereits sür die nächste Woche die offizielle Vorladung Hindenburgs und Ludendorffs be schlossen hat. General Ludendorff läßt durch ihm naheste hende Kreise erklären, das er den Ausführungen de- Herrn Bethmann Lollweg widersprechen müsse. Das Befinden des'Abg. Haase ist sehr ernst. Donners tag abend trat eine Veschlechterung ein, die das schlimmste befürchten läßt. Das Fieber ist auf über 40" gestiegen. In der 11. Nachtstunde wurde der Abg. vom Schüttelfrost überfallen. Vefterreich-Ungar«. Im Laufe der Untersuchung gegen die Mörder des Gra sen TiSza ist eine wichtige Wendung eingetreten. ÄS stehe» neue Verhaftungen bevor. Auf dem sozialistischen Parteitage in Wien machte Fried rich Adler Enthüllungen über Vorbereitungen zu einem monarchistischen Putsch in Wien. Er teilte ein Geheim dokument mit, das der Volkswehr in die Hände gefallen sei. Aranttetch. Nach einer Meldung de- französischen Ministeriums der Aeußeren werden die französische und belgische Regierung die in Frankreich und Belgien internierten deutschen Zivilge fangenen gleichzeitig frei geben. Der große Kriegsrat beschloß, den Kampf gegen den Bolschewismus durch die alliierten Machtmittel zu unter stützen. Foch wurde mit den Vorbereitungen dazu beauf-j Im Auge der Wot. 5) Roman von C: Dressel. (Fortsetzung.) Erschauernd schloß er das Fenster und griff nach dem Hamburger Fremdenblatt, das er auf der letzten Station erstanden und dann beiseite getan hatte. Nun versuchte er das heimische Blatt zu lesen. Aber es ging nicht. Noch nicht. Dazu mußte die Vergangenheit erst älter sein. Die bekannten Namen am Kopf der Börsenabschlüsse, alle sonstigen Heimatberichte, sie stachen wie mit ätzenden Nadeln in seine noch blutenden Wunden. Er ballte die ZellunA zum Hnäuel ließ sie be» Importierten fingen"^ Würde er je wieder ein Hamburger Blatt mit Gleichmut in die Hand nehmen können? „Nie, nie!" schrie es in -ihm. Die prächtige Seestadt mit ihren Freiheiten und Genüssen war ihm ein Paradies gewesen. Nun waren die goldenen Tore hinter ihm zugefallen. Wo in dem weiten All fand er den Schlüssel wieder? Er fragte es sich mit heißer Sehnsucht. Gut war's, daß der Zug jetzt in Berlin einlief, denn in einer ihn plötzlich überwältigenden Weichheit war er nahe daran gewesen, aufzuschluchzen wie ein Kind. „Na ja, die natürliche Reaktion," sagte er sich. „Ist's ein Wunder, wenn endlich die Nerven versagen wollen nach allein, was in diesen Wochen an mir herumgerissen hat?" Er schluckte ein paarmal und biß die Zähne zu sammen, während er sich daranmachte, einen eleganten Iuchtenkoffer, eines der wenigen Ueberbleibsel ver flossener guter Tage, aus dem Netz zu nehmen und seine übrigen Sachen zu ordnen. So wurde er der letzte, der dem Abteil entstieg. Aber das machte nichts. Er hatte sich inzwischen gefaßt und im übrigen Zeit. Niemand wartete ja seiner dort auf dem bevölkerten Bahnsteig, wenngleich er über ein Dutzend guter Freunde in der Reichshauvtstadt zählen konnte. Das heißt solche, tragt. Mangin ist bereits in Helsingfors eingetroffen, um Finnland zur Teilnahme an dem gemeinsamen Angriff gegen Rußland zu gewinnen. Der Fünferrat hat beschlossen, die noch in Serpa Flow befindlichen deutschen Kriegsschiffe Frankreich zuzuweisen. Die deutschen Schiffe in Argentinien sollen den Alliierten au-geliefert- werden. Die afrikanische Liga in Spanien nimmt den Besitz von Tanger für Spanien in Anspruch. England. Wie „Daily Expreß" berichtet, find die Irländer zu einem Bürgerkrieg vorbereitet. Sie verfügen über ein Heer »vn 70- bis 80,000 Mann. WaS noch an Waffen fehlt, soll von den englischen Garnisonen mit Gewalt genommen werden. Nuklan». Au» Omsk wird berichtet, daß sich die weißen Trup pen unter dem Drucke einer großen bolschewistische» Ueber- macht zurückziehen. Die englische Flotte ist au» der Kronstädter Bucht znrückgenommen worden. Auch die Murmanbucht wurde von der englischen Flotte geräumt. rgMoeik«. Infolge des Newyorker Hasenarbeiterstreik- können 60,000 Postsäcke und 11,000 Postpakete, die zur Versendung nach Europa bereit liegen, nicht verladen werden. Amerika hat die Kohlenausfuhr »erboten und die Bergwerke durch Truppen besetzt. Die Regierung suchi damit dem Streik der Bergleute entgegenzutreten. Wilson hat das Krankenbett verlassen und dar belgische KönigSpaar kurz begrüßt. Der Hafen von Ne»-Kork und die Werftanlagcn von Brooklyn wurden von 30,000 Mann Infanterie besetzt. Infolge von Ausscheitungcn der Dockarbeiter namentlich der Kranführer wurde über das Hafengebiet der Belagerungs zustand verhängt. Dos Betreten der Werftanlagen ist nur mit besonderen Au-weisen gestattet. Nach einer Meldung der „Neuen Korr." au- Washington stellt eine vom Kriegsministerium der Vereinigten Staaten veröffentlichte Statistik fest, daß die Zahl aller im Laufe de- Weltkrieges gefallenen Soldaten sich auf 7,450,200 beläuft. Diese Berechnung trifft für die Gesamtzahl der aus beiden Seiten Gefallenen zu. Mus dem Mul-errEsLe. "Waldenburg, 3. November. Der starke Schneefall vor dem Reformationstage hat leider mannigfachen Schaden an den Obstbäumen angerichtet. Da die Bäume noch da- volle Laub trugen, konnte sich der Schnee auf den Aesten in großen Massen festsetzen, wodurch sie vielfach abbrachen. Besonders in der Eichenallee in Grünfeld ist der dadurch angerichtete Schaden groß. Es steht ferner zu befürchten, daß der starke Frost in der Nacht zum gestrigen Sonntag unter den auf dem Bahntransport befindlichen Kartoffeln Schaden ange richtet haben wird. *— Die neue Grunderwerbssteuer, die von Reich-Wegen am 1. d. in Kraft getreten ist, ist noch sehr wenig beachtet, und doch fällt sie bei Haus- und Grundstückskäufen erheblich in Betracht. Sie beträgt 4 — 6 */«, wozu dann noch 2 */» für den Staat und die Gemeinde kommen, so daß sich bei einem Objekt von 50,000 Mk. 4000 Mk. Gebühren ergeben. Die Eintragung in dar Grundbuch erfolgt erst, wenn der ganze Steuerbetrag entrichtet worden ist. Lolal-Erslndungr-Schau des Patentbüros Krüger in Dres den, das unseren Lesern kostenlos Auskünfte erteilt: Emil Taubner, Oelsnitz: Werkzeuggriss. (Ew.) Ernst Paul Keller, Stollberg: Vorrichtung zum Halten eine, Flugzeuges am Boden, (erst. Pat.) W. Rohde, Oelsnitz: Elektrischer Eierprüfer (Tm.) Emil Taubner, von denen dreißig auf ein Lot gehen. Leichte Ware, die nur in Sonne oder künstlichem Licht gedeiht und dunkle Tage nicht verträgt. Brillante Gesellschafter in heiteren Stunden waren sie gewesen. Viele strahlende Nächte hatte Bollrad mit ihnen durchschwärmt. Er war oft genug tm glänzenden Babel gewesen und hatte den jungen anspruchsvollen Lebemännern nichts nachgegeben in den Prätensionen einer begüterten jsuvsvss äorös. In seiner gegenwärtigen morosen Lage und aschgrauen Stimmung würden sie ihn natürlich nicht kennen. Er brauchte gar nicht erst die Probe darauf machen. Er wußte es zu genau, Motten flattern nur auf das Wißende Licht- zu. Nein, er hielt sich mu,t oevy»sb in der Kaiser stadt, blieb nicht länger als nötig war, um den Lahn hof für die Welterfahrt zu wechseln. Auf dem Stettiner Bahnhof fand er nicht sofortigen Anschluß, aber Zeit genug, einen warmen Imbiß zu nehmen. Hamburger Küche bot man ihr), allerdings nicht, da er aber wirklich hungrig war, mundete dae Mahl trotzdem, und über der ausreichenden Sättigung hob sich auch seine Stimmung ein wenig. Jetzt hätte er ohne ein Wimperzucken das Bedauern oder auch Ignorieren der glänzenden Gesellschaftsfreunde über sich ergehen lassen. Allein es wurde ihm erspart. Niemand von ihnen ahnte, daß Vollrad Klüoen, der noch vor wenigen Monaten im eigenen Auto von Hamburg herübergesaust war, nun heimlich in eine dritte Vahnklasse schlich, un» sich wie ein kleiner Kommis in den Frondienst unter fremde Chefs zu stellen. Kurz vor Abfahrt des Zuges, der Führer setzte bereits die Signalpfeife an die Lippen, wurde die Tür des Abteils, den Vollrad innehatte, in Hast aufgerissen. Ein paar Pakete flogen ihm vor die Füße und fast auch eine Dame, die der Schaffner ziemlich formlos, so als hätte er bloß ein Kleiderbündel in den Händen, den Paketen nachschleuderte. Während der Zug sich nun langsam in Bewegung setzte, grinste der Mann, in der offenen Tür stehend: Oelsnitz: Vorrichtung zum Halten der Schirme und Gtdcke an Slthlen u. dergl. (Em.) -»hensteiner Strivmasstinensabrik Rich. Schmidt, Hohenstein-Ernstthal: Formofen für Wirkwaren. <Sm.) Metallwarenfabrik Ott» SISber, Niederdvrf: Schreibmaschinentisch ! mit Unterbau aus Eisenblech u^d gerollten Beinen. (- Sm ) I *— Ab 1. d. ist die Beschränkung des Gewicht- für ^Expreßgut «us 50 Kg. sür die Einzelsendunz aufgehoben, dagegen bleibt die Einschränkung, wonach als Expreßgut nur Gegenfttnde angenommen werden, die sich zur Beför derung im Gepäckwagen eignen, bestehen. Ziegelheim, 1. November. I» verschiedenen Gemeinden der hiesigen Gegend mußte am ReformativnStage auf den Kirchwegen der Schnee ausgeschaufelt «erden. Der starke Schneefall hat übrigen- an den Obstbäumen durch Abbrechen der Neste starken Schaden angerichtct. Wslkenbnrg, 3. November. Der Bezirksverband Rochlitz gibt bekannt: Mit Rücksicht daraus, daß der Lieserung-zu- schlag von 15 Mk. für die Tvnne Gritgeireibe und Gerste nvch für Lieferungen, die dis 31. Oktober 1S19 bewirkt »erden, zu zahlen ist, wird für die Mengen, die nach dem 16. Okkober 1919 bi- zum 31. Oktober 1919 geliefert wurden, der Zuschlag nachgezahlt werden. — Die nächste Bezirk-au-schußsitzung findet mvrgen Dienstag Mittag 12 Uhr in Rochlitz statt. Die Feststellung der Wahlen zur Bezirk-Versammlung im Peniger Wahlkreise ergab die Wahl von 4 unabhängigen Sozialdemokraten, 2 vom Bunde der Landwirte und 1 von der vereiniglen Liste der Nationalen und der Demokraten. Die Liste der Mchrheiissrzialdem»- kraten ging leer aus. — Der Bezirk Glauchau vom Militärvereinsbund hielt Freitag Nachmittag */,3 Uhr im Meisterhaus in Glanchan seine Herbstsitzung ab. Der bisherige Bezirks Vorsteher König wurde auf weitere 3 Jahre ab 1. April 1S20 gewählt. Als stellv. Beisitzer in den Bezirksvorstand wurde für den Amtsgerichtsbezirk Waldenburg Herr Mil. Bereinr-Vorsteher Rauschenbach von Altstadt Waldenburg gewählt. Der Gründung einer Bundesaussteuerkasse stimmte man zu. Die Frühjahr-Versammlung soll in Remse stattfinden. Die Bun- deSgeneralversammlung soll 1921 in Glauchau abgehalten werden. — Wegen Schleichhandels mit Fleisch wurde ein Bäcker meister in AriedrichSgrü« vom Schöffengericht Zwickau zu 3 Tagen Gefängnis und 100 Mk. Geldstrafe verurieilt. Aus dem Sachfenlan-e. — Die tzihEnitzer Zeitungen, darunter auch die „Volk-- stimme", sahen sich gezwungen, den monatlichen Bezugspreis gleichmäßig um 50 Pfennig zu erhöhen. — Die Volkszählung in Lichttusteill ergab 7156 Personen, gegen 7890 bei letzter Zählung. — In Callnberg b. L. wurden zur Volkszählung 2899 Personen, gegen 3304 bei der letzten Zählung festgcstellt. — Die Belegschaften der einzelnen Schächte in Luga« t. G. stimmten dem Beschluß der Zwickauer Konferenz betr. Auf rechterhaltung der Kohlenförderung an drei Feiertagen zu. Am Reformationstage wurde deshalb auf allen Gruben gearbeitet. — In Löbstädt bei Leipzig fand am Sonnabend der dritte nordwrstdeutsche Bauern- und Landarbeilertag statt, der außerordentlich stark besucht war. Die Versammlung wurde von Or. Philipp Borna, Mitglied der Nationalver sammlung, geleitet. Nach Vorträgen de- Abg. Arnstadt und des voll ven Polen vertriebenen Ansiedlers Ohlers wurde folgende Entschließung angenommen: „Wir fordern als not wendige Voraussetzung sür den Wiederausbau der deutschen Landwirtschaft die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Freiheit in der Produktion. Die Zwangswirtschaft, deren Verschärfung von sozialistischen Kreisen, trotz der schlechten „<^o, meine Dame, das wär' noch eben jejlückt, den andermal seien Se jefälligst pünktlicher. Eijentlich hätt' ich Sie jar nich mehr mitnehmen dürfen, aber was tut man nich, um" „ein paar schöner Augen willen," hatte er hinzusetzen wollen, verschluckte jedoch den galanten Beweis vor dem zurechtweisenden Blick des Herrn, der die stolpernde Dame gestützt und ihr zugleich zu einem Sitz geholfen hatte. „Nu bitte fix Ihr Billett," schloß er seine galante Rede Mrd war jetzt nur strenge Beamtenwürde. Ihre hastig suchenden Finger fuhren in alle Taschen, ohne es zu finden. „Ich hab's doch eben noch auf dem Bahnsteig vorgezeigt," murmelte sie ratlos und machte Miene, den nur erst ruckweise und langsam gleitenden Zug zu verlassen. „Bleiben Se jefälligst sitzen. Auf'n Perron danach suchen jeht nu nich mehr. Sie werden's woll vorhin bei's Wettrennen verloren haben. Lassen Se's man flöten gehen. Müssen auf der nächsten Haltestation en neues nehmen. Wohin wollen Se denn?" „Stettin," seufzte sie resigniert. „Also denn in Eberswalde. Kühlen Se sich man bis dahin en bißken ab, haben 'ne geschlagene Stunde Zeit." Damit verschwand der Lute Ratgeber. Man lachte. Außer Vollrad saßen noch zwei ältere Herren im Abteil, die die kleine Szene ungemein erheiterte. Sie betrachteten schmunzelnd das verlegen errötendeMädchen, aber als Familienväter von mittelalterlicher Würdigkeit lag ihnen nichts darun, sich weiter mit dem niedlichen Mädel einzulassen. Man sah es ihrer soliden Behäbig keit an, daß sie von aussichtsloser Anstrengung nichts hielten. Nachdem sie den humoristischen Zwischenfall genugsam belacht, verschanzten sie sich hinter einer Berliner Zeitung, die sie entschieden stärker anzog, als das ip den Männerabteil hineingeworfene Mädel. A»rtsr?nng folgt.)