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tl Uhr NaLtS der erste Staatsvertrag zwischen Deutsch land und Polen unterzeichnet worden. In den einleitenden Worten des Vertrages wird erklärt, daß die beiden Staaten gewillt find, sich in der Ordnung der gegenwärtigen Ver hältnisse entgegenzukommen und zu diesem Zweck zunächst das Abkommen über die Amnestie sür politische Verbrechen «nd Vergehen, sowie die Freilassung der Kriegsgefangenen Pi beschließen. Frankfurt a. M., 2. Oktober. Wie der Berliner Kor respondent der „Frkf. Ztg." aus Berlin berichtet, ist die Nachricht eines Abendblattes, daß als dritter demokratischer Minister I)r. Petersen in das Kabinett eintreten wird, un- , zutreffend. Or. Petersen wird an der Spitze der demokra tischen Partei bleiben und seine ganze Kraft seinem parla mentarischen Mandat widmen. Für den dritten Ministerfitz ist von den Demokraten ein Nichtparlamentarier in Aussicht gestellt. Erzberger bleibt Reicht finanzminister. Entgegen den Meldungen in Blättern der Rechten ist niemals von der demokratischen Seite die Forderung auf Ausschaltung des Herrn Erzberger erhoben worden. Er wird lediglich die Stellvertretung des Reichskanzlers an den neuen Minister Schiffer abgeben. Der Reichsschatzmeister Dr. Peyer Kauf- beuren und der Reichspostminister GiSberth werden von der Umänderung nicht berührt. Auch Dr. Bell wird das VerkehrSministerium, aus das er sehr großen Wert legt, behalten. München, 2. Oktober. Die Regierung beantragte im Landtag einen 50-Millionen Kredit, um beträchtliche Mengen Reis und Hülsensrüchte an den süddeutschen und bayerischen Grenzen anzukaufen. Breslau, 2 Oktober. Die Ausstellung „Arbeit und Kultur in Oberschlesien" wurde gestern hier in Gegenwart des Herrn Reichskanzlers Bauer eröffnet. Genf, 2. Oktober. Aus HelfingsorS wird gemeldet: Die russische Nordwestarmee (Zudenitz) hat mit einer großen Offensive in der Richtung auf Pskow begonnen. Der Feind setzt hartnäckigen Widerstand entgegen. Trotzdem wurden 11 Dörfer genommen. Die Offensive dauert an. Amsterdam, 2. Oktober. Aus London wird gemeldet: Die großen Gesellschaften, die in den Produktionshandel verwickelt find, werden durch den Stillstand der Verkehrs gezwungen, zu schließen. Haag, 2. Oktober. AuS Konstantinopel vorliegende Nachrichten melden aus Taganrog, daß General Mamantow die Stadt Woronesch genommen hat. Seine Kavallerie unternahm einen Vorstoß, der die Besetzung des BahnhofeS LiSki ermöglichte. Mamantow rückt weiter nach der Stadt vor, um den Anschluß an Denikin zu erzielen Die Opera tionen hatten zur Folge, daß 80,000 rote Soldaten die Waffen niederlegten. OefferrMche Sitzung der Stadtverordneten. Freitag, den 8 Ottaber 1919, Nachmittag, 6 Uhr. Kirchliche Nachrichten. Fieitag, den 3. September. La»ge«ch«rSd»rf mit Falke». Varm. 10 Uhr Herbstwochen lammunion in F-lke«. Abend, 8 Uhr Herbitwochenkommunlon. 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