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Scheidemann" habe es ermöglicht, sich in die Revolution hineinjuschmuggeln. «Der Vorsitzende ersuchte den Angeklagten, sich in seinen Ausdrücken zu mäßigen.) Wenn die Revolution mißglückt und die Revolution niedergeschlagen worden wäre, dann würde er jetzt neben Ebert und Scheidemann auf der Anklagebank sitzen, und dann würden die Herren Anklage vertreter mit demselben Eiser Anklage gegen Ebert und Scheidemann richten, um so mehr, als die beiden Herren als Minister ai^ einer Revolution gegen die Regierung, der sie selbst angehörte», teilgcnommen hätten. Wie die Telegraphen-Union mitteilt, bestehen jetzt bereits innerhalb des Polenlagers ernste Differenzen. So stehen die Posener Polen in direktem Gegensatz zu Warschau und zu der dort detriebenen Politik. Es ist ein offenes Geheimnis, daß insbesondere Korfanty in Posen einen westpolnischen Staat anstrebt, der Oberschlesien, Posen und Westpreußen umfassen soll und mit Polen nur die Staatsangehörigkeit gemeinsam, im übrigen aber vollständig selbständig sein soll. Die oberschlesischen Polen aber versprechen den Oberschlesiern wieder eine Sonderstellung. Insbesondere ist dies der ober schlesische Führer, Justizrat Czapla. Es gibt aber nun als dritte Strömung sowohl in Obcrschlesien als auch in Posen nsch die, einen unbedingten Einheitsstaat ins Leben zu rufen und alle Sondcrbestrebungen zu verurteilen. . Die Abgabe der auszuliefernden Uboote ist beendet. Es sind ausgeliefert worden: 8 U Kreuzer, 62 große Uboote, 64 U-B-Boote, 42 U-C Boote; dazu sämtliche Hebeschiffe und die Druckdocks. Welch ungeheures Volksvermögen ist damit von Deutschland bereits bezahlt worden! Die Räteregicrung in München hat Bayern eine Schuld von 200 bis 250 Millionen Mk. verursacht. Aus dem Fehlbetrag der Staatseisenbahnen, den Mehraufwendungen für die Beamtenschaft und den Belastungen der Revolutionszeit wird für 1919 auf einen Fehlbetrag von 800 Millionen gerechnet. Oesterreich-Nngarn. An die Grvßdeutsche Vereinigung in Wien ist von Saint Germain folgendes Telegramm cingelaufen: Der Delegierte Abg. Or. Schönbauer hegt die Befürchtung, daß der Re publik Deutsch Oesterreich der Anschluß an das Deutsche Reich verwehrt werde, daß aber keinerlei territoriale oder finanzielle Zugeständnisse für den Verzicht auf den Anschluß gegeben werden. Diese Befürchtungen scheinen leider den Tatsachen zu entsprechen. Man muß den Eindruck erhalten, daß keinerlei Entgegenkommen von feiten der Ententeverlreter in Paris Teutsch-Oesterreich gegenüber zu erwarten sei. Schweiz. In der Schweiz ist der Markkurs am Dienstag bis auf 60 gestiegen. Die schweizerische Presse erblickt die Ursache der Kurssteigerung in der festen Haltung der deutschen Re gierung gegenüber den Friedensbedingungen der Entente. Arankreich. Marschall Foch hielt nach seiner Rückkehr von der In spektionsrcise am Rhein Clemenceau über die Vorberei tungen Vortrag, die getroffen würden, falls die deutschen Delegierten den Frieden nicht, unterzeichnen sollten. Das „Journal des Debats" meldet, daß Wilson und Lloyd George diese Vorbereitungen nachgeprüft hätten. Dem Pariser „Temps" zufolge hatte man seitens der Vertreter der Entente allgemein erwartet, daß die deutschen Delegierten für. die Vorlegung ihrer Gegenvorschläge eine Ergänzungsfrist zu der am 22. Mai 6 Uhr nachmittags ablaufenden Frist verlangen würden. Der Viererrat werde die auf die Gegenvorschläge zu erteilenden Antworten er örtern, sie Graf Brockdorff Rantzau zustellen und diesmal wahrscheinlich den deutschen Bevollmächtigten eine ziemlich kurze Frist zur Annahme oder Ablehnung, zur Unterzeich nung oder Nichtunterzeichnung angeben. Jedenfalls könne die Zeremonie im Spiegclsaale des Schlosses von Versailles nicht vor der ersten Juniwvche stottfinden. Eine Sitzung der Finanzkommission fand am Dienstag in Versailles statt. Melchior hatte auf deutscher Seite den Vorsitz, Lastereyrie auf französischer Seite. Italien. Die italienische Presse bereitet auf die Möglichkeit vor, daß die italienischen Delegierten neuerdings aus Paris abreisen: das würde der endgültige Abbruch ihrer Teil nahme an der Friedensverhandlung bedeuten. „Agenzia Volta" bestätigt, daß von den fünf italienischen Delegierten zur Friedenskonferenz zwei, Salandra und Barzilai, ihre Demission gegeben haben. Die Notiz sei bisher geheimgehalten worden, um den Anschein zu ver meiden, als ob zwischen den Mitgliedern der Delegation Uneinigkeit herrsche. Die Delegation sei vielmehr einstimmig in der Ablehnung der Botschaft Wilsons bezüglich Fiume und Dalmatiens. Bulgarien. In Sofia ist es zu blutigen Unruhen zwischen der Garnison und der revolutionären Volksmenge gekommen, die die Ausrufung einer Svwjetregierung verlangt. Die Truppen weigern sich, gegen die Bevölkerung vorzugehen. Amerika. Die Streiks in Kanada breiten sich immer mehr aus. In Winnipeg ist infolge des Generalstreiks bereit- das ge samte öffentliche Leben lahmgelegt worden. Neuyork Herald meldet aus Washington, daß die Mit glieder des Repräsentantenhauses außerordentlich verärgert seien über die Tatsache, daß sie bisher noch nicht den Text des Friede nsvertrages empfangen haben. Aus dem Mnldentale. -Waldenburg. 22. Mai. Beim Wirischastsministerium sind zahlreiche Anträge auf Wiedereinführung der Eierzwangs- Wirtschaft eingelaufen. Das Winschaftsmimsterium hat des halb am 10. April beim Reichsministerium die Wiederein führung der Eierzwangswirtschaft beantragt. Der Reichs ernährungsminister hat aber darauf geantwortet, daß die gemachten Erfahrungen eine Wiedereinführung nicht not wendig erscheinen lasten. Die Kleinbauern und Arbeiter auf dem Lande hätten sich gegen die Zwangsbewirtschaftung ausgesprochen. *— Vom 20. d. an ist auf allen Eiseubahntelegraphen stationen die Annahme und Beförderung von Privattelegram- ,men, die von Eisenbahnreisenden aufgegeben werden, wieder zulässig. Die Sperre war während der Dauer des Krieges angeordnet worden, um die Bahnleitung für den Militär verkehr frcizuhalten. Ans -em Sachsenlande. — In der sächsischen Volkskammer stand am Mittwoch die allgemeine Vorberatung des Nachtragsetats auf der Tagesordnung. Finanzminister Nitzsche begründete die Vor lage. Die Staatsschulden seien auf 1,237,484,000 Mk. angewachsen. Die schwebende Schuld sollte in fundierte umgewandelt werden. Eine Anleihe hatte aber keinen Er folg, da wegen der Streiks großes Mißtrauen gegen die staatlichen Finanzen hervortrat. Statt Ueberschüsse zu brin gen, erforderten die Staatsbetriebe Zuschüsse. Die Eisen bahnen hatten 1916 einen Fehlbetrag von 66 Millionen, für dieses Jahr wird er vielleicht 360 Millionen betragen. Die Einkommensteuerzuschläge find erhöht worden, trotzdem bleibt ein Fehlbetrag von 116,7 Millionen Mk. zu decken. Eine weitere Steuerfreiheit der kleinen Einkommen ist nicht möglich. Die Ledigen könnten schärfer herangezogen werden. Landwirtschaftliche Einkommen müßten besser erfaßt werden. Der außerordentliche Etat weist eine Mehrforderung von 151,289,328 Mk. auf. Die allergrößte Sparsamkeit ist brennendste Pflicht. Abg. Blüher sieht die Ursache der schlechten Finanzlage in dcr Steigerung der persönlichen Ausgaben. Die ministerielle Bürokratie habe zugenommen. Nach weiterer Debatte wurde die Beratung vertagt. Donners tag Fortsetzung und Interpellationen. , — Bei der Volkskammer ist folgender sozialdemokratischer Antrag eingegangen: die Staatsregierung zu ersuchen, schleu nigst einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den der Entschä digungsanspruch der Besitzer von Kohlenfeldern für die Ab tretung des Abbaurechts (Förderabgabe, Vorentschädigung, Kohlenzehnte) aufgehoben wird. — In der evangelisch lutherischen Landcssynode wurde am Mittwoch die Wahl der Ausschüsse vorgenommen. Nächste Sitzung Donnerstag. — Der Wirtschaftsminister Schwarz ist Montag Abend aus Versailles wieder in Dresden eingetroffen. Die vor zeitige Rückkehr ist durch eine Erkrankung des Ministers ver anlaßt worden, dcr ebenso wie eine größere Anzahl anderer deutscher Delegierter einen äußerst schmerzhaften Gesichts- ausschlag bekommen hat. Die Erkrankungen sind durch das Versailler Trinkwasser verursacht worden. — Ter Prozeß gegen die Mörder Neurings wird in Dresden noch in der ersten Schwurgerichtsperiode des Monats Juni aller Voraussicht nach zur Verhandlung kommen. Wenn die Verhandlung noch nicht früher möglich war, so lag es dar»», daß nicht weniger als 70 Beschuldigte und über 400 Zeugen zu vernehme» waren, und ferner daran, daß ein Teil der Beschuldigten von der Militärbehörde, der größte Teil aber von den Zivilbehörden sestgenommen wurde. Unter den 70 Beschuldigten befinden sich einige der Hanpttäter, diejenigen also/ die den Minister damals mißhandelt und in die Elbe geworfen baben. — Der Kultusminister Buck weilte am Montag in Leip zig und stattete verschiedenen Instituten dcr Universiität Be suche ab. — In der Wohnung eines Kaufmanns in der Reitzen hainer Straße in Leipzig wurden von einem falschen Krimi nalbeamten unter schwindelhaften Angaben der allein in der Wohnung anwesenden Eheirau des Kaufmanns 14,650 Mk. abgefordert, „beschlagnahmt" und mit fortgenommen. ED— Der Ausstand der Brauereiarbeitcr in Leipzig ist be endet. Gelernte Arbeiter erhalten 100 Mk. Wochenlohn, un gelernte einen solchen von 95 Mk. Gefordert hatten die Brauereiarbeiter 120 Mk. Wochenlohn. — In einer Fabrik in Leipzig-Lindenau waren zwei Ar beiter in einem Dampfkessel damit beschäftigt, den Kesselstein lvszuklopfen, als plötzlich innerhalb des Kessels aus noch unaufgeklärter Ursache eine schwere Explosion stattfand, durch die beide Arbeiter getötet -wurden. — Im oberen Saale der Zelluloidknopffabrik von Gün ther L Lauckner in Marienberg brach ein Schadenfeuer aus, das infolge der vielen leichtentzündlichen Stoffe bald einen größeren Umfang annahm. In dem Saale, der völlig aus brannte, waren etwa 100 Arbeiterinnen beschäftigt, von denen einige leider Gasvergiftung erlitten. Eine Arbeiterin erlitt doppelten Beinbruch. — In Oberlichtenau brach bei der chem. technischen Fab rik von H. Th. Böhme, Aktiengesellschaft, ein Schadenfeuer aus, wodurch der Lagerraum, der viel Benzin und ähnliche Stoffe enthielt, vollständig eingcäschert wurde. — Da in Kirschau bei Bautzen wieder aufs neue Pocken- sälle aufgetreten find, hat die Gemeindeverwaltung eine all gemeine unentgeltliche Schutzimpfung augeordnet. — Schwer verunglückt ist im Betriebe der Fils- und Sckuhwarensabiik von Fein Söhne in Hartha der Arbeiter Bohne. Beim Auflegen eines Riemens kam er in das im Gange befindliche Getriebe. Dabei wurde ihm der rechte Arm bis zum Ellenbogen abgerissen. — Ei» Wettersturz ist in Johanngeorgenstadt einge- treten. Ani Sonnabend Abend fing es nach plötzlicher Ab ¬ kühlung an zu schneien. Bäume und Fluren deckte am Dienstag eine Schneelast. Der Schaden dürfte groß sein. — In Wellerswalde b. Oschatz ist man bedeutenden Unregelmäßigkeiten in der Verwaltung des Kirchenvermögens auf die Spur gekommen. Pfarrer Donath, der das Wellerswalder und Liebschützer Kirchenvermstzen verwaltete, hat Werte in sehr bedeutender Höhe verpfändet und diese Summen für sich verwendet. Pfarrer Donath genoß in seiner Gemeinde großes Ansehen, in weiteren Kreisen war er als Obstzüchter bekannt. — Ein Explofionsunglück in Bantzen ereignete sich am Sonntag Nachmittag auf , dcr Fischergasse. Der dort wohn hafte Arbeiter Schuster hatte aus dem Felde eine Versager patrone mitgebracht. Aus Versehen war sie in den Kohlen kasten und dort in den Ofen gekommen. Als seine Ehe frau mit ihrem Kinde in der Nähe des Ofens zu tun hatte, explodierte sie und drang mit schußartigem Knall durch die Kacheln. Eine Kugel drang in die linke Brustseite und ver letzte sie in der Lunge tödlich. — Auf dem Bahnhofe in Rarsdorf entgleisten am' Dienstag Nachmittag in der 4. Stunde der Tender und Zugführerwagen vom Güterzuge 7410 und sperrten das Hauptgleis. Zur Beseitigung des Hindernisses mußte das Werkstättenpersonal aus Chemnitz herangezogcn werden. Der Verkehr konnte durch Umleitung der Unfallstelle auf recht erhalten werden. — Aus der Tuchmacher-Jmmngsfabrik in Roßwein wur den in der Nacht 2 Treibriemen im Werte von 6000 Mk gestohlen. TeLeHtMMMe. Koblenz, 22. Mai. Hier ist eine Verwaltungskommisfion für das Rheinland eingesetzt worden. Den Vorsitz führt der Franzose Tirard, dem ein britischer Vertreter Sir Harald Staart beigegeben ist. Karlsruhe, 22. Mai. Am Dienstag Abend ist bei Breisach der rechtsrheinische Brückenkopf von den Franzosen besetzt worden. l 0. Wien, 22. Mai. Die „W. Mittagsztg." erhält von ihrem Züricher Berichterstatter folgende Informationen über die Fricdensbedingungen für Deutsch-Oesterreich: 1. Bedin gungsloser Verzicht auf den Anschluß an Deutschland. 2. Prinzipielle Geneigtheit zum Eintritt in die Donauföveration, die vorläufig nur als wirtschaftliche und finanzielle Gemein schaft gedacht ist. Politisch wird Deutsch-Oesterreich neutra lisiert. Alle Bestrebungen sind zu unterlasse», die den An schluß an Deutschland für eine spätere Zeit vorbereiten. 3. Zahlung einer großen Kriegsentschädigung in Gold. 4. Uebcrnahme der Kriegsanleihe», die zu einem bestimmten Prozentsatz für Ungarn ausgefertigt werden. Anerkennung der Entscheidung über Abtrennung gewisser Gebiete von Deutsch Oesterreich. 6. Volksabstimmung in Westungarn und 7. Einrichtung dcr inneren Verhältnisse Deutsch Oesterreichs und dcr dortigen Regierung in einer die Führung des Staates nach innen und außen nach dcn Intentionen der Entente gewährleistenden Weise. Sollte Deutsch Oesterreich diese Bedingungen nicht annehmen, so würde mit der Sper rung der Lebeusmittellieferung vorgegangen und dem Staate eine finanzielle Belastung auferlegt werden, die auf Lebens zeit jede Bewegungsfreiheit unmöglich mache. Genf, 22. Mai. Kaiser Karl von Oesterreich ist am Dienstag nach Prangin übergefiedelt. Bei Nyon wurde er am Bahnhvfsplatz ausgepfiffen. 10. Genf, 22. Mai. Die französischen Zeitungen be reiten das Publikum darauf vor, daß die von den deutschen Friedensdelegierten zu unterbreitenden Gegenvorschläge aus eine sachliche Prüfung durch die Entente rechnen können und daß mit einer wesentlichen Verlängerung der Versailler Verhandlungen gerechnet werden müsse. TO. Bern, 22. Mai. Aus Paris wird gemeldet: Wilson, Lloyd George und Clemenceau haben die auf das deutsche Gesuch zu erteilende Antwort beraten und es sei wahrscheinlich, daß sie mit einer Fristverlängerung auf kurze Zeit einverstanden sein werden, nachdem sich die deutsche Delegation darüber geäußert hat, wie lange Zeit sie im äußersten Falle zur Fertigstellung ihrer Arbeit benötigt. TO. Haag, 22. Mai. Wie der englische Pressedienst mit teilt, ist die Frist zur Verantwortung des FriedensvertragS- entwurfs um 8 Tage verlängert worden. TO. Haag, 22. Mai. Ter Führer der Republikaner in den Vereinigten Staaten Senator Lodge hat fich nunmehr gegen den Friedensvertrag ausgesprochen. Alle Zeitungen besprechen diese Stellungnahme, die vielleicht die Isolierung Amerikas herbeiführen wird, so daß- es mit Deutschland im Kriege bleiben könnte, während die Alliierten ihre wirtschaft liche Tätigkeit wieder aufnehmen. Lodge beklagt sich über das Nichtvorliegen des vollständigen Textes des Friedens vertrages. Die Progresfisten treten, ebenfalls gegen den Vertrag auf. Rotterdam, 22. Mai. Einflußreiche Mitglieder der britischen und amerikanischen Friedensmisfion drängen stark auf offene Verhandlungen mit de» deutschen Delegierten. Mündliche Beratungen sind bereits mit gutem Erfolge in Lebensmittel-, Finanz- und Schiffahrtsfragen in Anwendung gekommen. Die Alliierten werden auch in der Frage deS Saarbeckens und in wirtschaftlichen Bestimmungen Konzessionen machen. TO. Amsterdam, 22. Mai. Aus Parts wird gemeldet: Es wird hier angenommen, daß die Friedenskonferenz noch den ganzen Sommer hindurch andauert. Lansing und House werden so lange in Paris bleiben. TO. Amsterdam, 22. Mai. Aus London wird gemeldet: Jni Unterhause antwortete Bonar Law auf eine Anfrage,