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Belgien. Der belgische Kolonialminister., weilt zur Zeit in Paris, 'm durchzusetzcn, daß das Gebiet Deutsch-Ostafrikas, ks von belgischen Truppen besetzt ist, auch belgisch bleibe. Frankreich. Japan erklärt sich mit Wilsons Ausfassung, daß die Chinesen aufgrund des Selbstbestimmungsrechtes Anspruch As Rückgabe von Kiautschou haben, nicht einverstanden. Nsvn soll sich auch definitiv geweigert haben, Japan irgend- delche Zugeständnisse wegen Gleichberechtigung der Japaner.in Amerika zu machen. Die Beziehungen der ja- Anischen Delegierten zu den Amerikanern sind daher sehr Zispannt. Der Senat hat das von der Kammer angenommene besetz über den achtstündigen Arbeitstag genehmigt. Der vom Pariser Sozialistenkongreß mit großer Mehrheit angenommene Antrag Faure enthält folgende Melle: Die französische Republik bewilligt der deutschen «inen ehrenvollen und gerechten Frieden und reicht dem deutschen Volke die Bruderhand. Die vernichtenden An sprüche, die unter dem Vorwand der Wiedergutmachung da- l» dienen sollen, das deutsche Volk zu versklaven, mißbilligt Üe. Sie protestiert gegen die schamlose Zurückhaltung der deutschen Kriegsgefangenen, gegen die übertriebenen ökono mischen Forderungen und die geradezu absurden Entschä- digungsansprücke. Italien. Die neu ungeordnete militärische Absperrung der ita lienischen Grenze läßt militärische Sicherungen Italiens in der Fiume-Frage als wahrscheinlich annehmen. Die Ent lassungen und Beurlaubungen aus dem Heeresverband des Krontheeres und der italienischen Marine wurden eingestellt. Man rechnet mit der Möglichkeit eines kriegerischen Kon fliktes in der Adria. England. Die Regierung beabsichtigt, unverzüglich einen Gesetzent wurf über einen allgemeinen Achtstundentag dem Parla ment vvrzutegen und Schritte zu unternehmen, um die Minimalarbeitslöhne in allen Jndustrieklassen einzuführen. Ukraine. Die ukrainischen Truppen haben den Bolschewisten Kiew entrissen und die ganze Umgebung besetzt. Weitere Be zirke erheben sich gegen die Gewaltherrschaft der Bolschewisten. Die Stadt Owrutsch wurde von ukrainischer Miliz besetzt. Bulgarien. In Bulgarien ist eine ausgedehnte Bolschewistenbe wegung am Werke. In Sofia, Philippopel und Rustschuk kam eS zu blutigen Zusammenstößen. Geschäftshäuser, Lebensmittelmagazine usw. wurden geplündert. Aus dem Muldentale. »Waldenburg, 28. April. Nach 4*/,jähriger Gefangen schaft in Frankreich ist der Lehrer Karl Schneider von hier, Tohn de- Fürstlichen Hauptkassenverwalters Herrn Schneider hier, am 9. April in VouzierS(ArdenueS) infolge Erkrankung an Grippe im Alter von 27 Jahren gestorben und hat damit sein Leben dem Vaterlande opfern müssen. * — Zn der am Freitag Abend stattgehabten Sitzung deS Stadtverordnetenkollegiums hierselbft wurde vom Sachstande der Kraftwagenlinie Limbach-Waldenburg Kenntnis genommen und dem Ratsbcschlusse beigetreten, wonach 5000 Mk. Bei trag zur Errichtung dieser Linie bewilligt werden. Vom 2. Jahresberichte 1918 über den KassenrevistonSverband wurde zleichsalls Kenntnis genommen und dem Ratsbeschlufse bei zetreten, wonach die Teuerungszulage für den Verbands- nvisor bewilligt wird. Ferner wurde beschlossen, die beiden Rundöfen im Rathaussaal und im Nebenzimmer für die Schule zurückzubehalten, den Dauerbrandofen aber zur Ver steigerung zu bringen. Die BeleuchtungS- und Klingelan lage in hen neuen Räumen soll durch hiesige Fachleute auS- gesührl und zu diesem Zwecke AnschlagSsormulare ausge geben werden. Richtig gesprochen wurden die Forstkafsen- rrchnungen für 1915/18 und 1916/17 die ElektrizitätS- Werks-Kaffenrechnung 1917, die Budenbaukassenrechnung 1917 und die Hebammen-UnterstützungSkafsenrechnung 1917. * — Der 1. Mai soll ein Feiertag für das sächsisch« Kolk sein. Der bestehende Belagerungszustand zwingt aber für dieses Jahr zu gewissen Einschränkungen der Möglich keiten, wie der Tag gefeiert werden könnte, denn er muß »«hindert werden, daß die Würde dieses Tages von politischen Phantasten und von Verbrechern zu terroristischen Akten und Putschversuchen mißbraucht wird. ES sind daher stzr dies mal alle Versammlungen unter freiem Himmel und alle öffentlichen Auf- und Umzüge verboten. Dagegen ist an die zuständigen Behörden die bestimmte Anweisung ergangen, keinerlei Hindernisse zu bereiten, wenn sich die Maifeiernden am 1. Mai in Gartenlokalen gesellig vereinigen oder in geschlossenen Räumen Feiern veranstalten. Sollen bei die sen Feiern Ansprachen gehaltcn werden, so muß freilich nach den Bestimmungen des Belagerungszustandes auch für eine solche Feierversammlung die behördliche Genehmigung vor liegen. * — E» wird nochmals besonders daraus hingewiesen, daß die seit ZI. März dss. IS. außer Verkehr gesetzten Er- satzgeldschcine des Bezirksverbandes Glauchau in Höhe von 5, 10 und 20 Mark noch spätestens bis zum 30. dieses Monats bei den Sparkassen und Banken des Bezirkes ein gelöst werden. Die BczirkSkleingeldscheine von 10, 2» nnd SO Pfennige bleiben in Geltung. *— Da- JahnhauS in Freyburg ist, nachdem sich die letzte B«lauisgetegenheit zerschlagen hatte, von der Deutschen Tur- nerschoft erstand.'n worden. Somit ist der Wunsch der Tur ner in Er'üllung gegangen. Diese historische Stätte wird vorläufig als Wanderhri« in der bisherigen Weise weiter geführt werden. * — Ueber die Aufstellung der-Vermögensverzeichnisse be stehen, insbesondere soweit die Angaben über die untere Grenze des Vermögens in Betracht kommen, noch vielfach irrige Ansichten. Demgegenüber wird vom ReichsschatzEt darauf hingewiesen, daß für die Verpflichtung zur AussteMng von Bcrmögensverzeichnissen keine untere Bermögensgrenze gegeben ist. Auch der Paragraph des Besitzsteuergesetzes, der als untere Grenze 20,000 Mk. angiebt, kann keine An wendung finden. Altstadt Waldenburg, 28. April. In der Gemeinderats- SitzungS vom 17. April wurde zur Regelung der Strom preis-Angelegenheit mit der städtischen Elektrizitäts Verwal tung nach Bekanntgabe der vom Schutzverband gefaßten Entschließungen beschlossen, wegen Verhandlung mit dem Stadtrat in Waldenburg eine Kommission zu wählen, welche in der Verhandlung und auch in allen weiteren StrompreiS- und Lichtfragen mitwirken soll. In einer GrundftückS-An- kausssache soll die in Aussicht gestellte Grundstücks-Taxe ab gewartet werden. In Sachen einer weiteren Eingabe in dieser Angelegenheit wnrde die Beschlußfassung vertagt. Die Entschließung auf die Eingabe der freiwilligen Feuerwehr wegen Neberlassung eines Uebungsplatzes wurde unter Zu sicherung weitesten Entgegenkommens zunächst noch ausge setzt. Die vorgelegten Entwürfe zweier Nachträge zur Ge schäftsordnung und zum Ortsgesetz hinsichtlich der Oeffent- lichkeit der Gemeinderats-Sitzungen wurden genehmigt. Nach Prüfung der Erwerbslosen Unterstützungsfälle beschloß man Vorsorge wegen Beschäftigung hiesiger Arbeitsloser bei den in Aussicht stehenden Bahnübergangsbauarbeiten zu treffen. Auf Antrag wurde beschlossen, die erforderlichen Schritte wegen Ankaufs weiterer Grundstücke einzuleiten. Die Bau- materialien-Beschaffungs-Kosten wegen Beschotterung eines Teiles der Grünfelderstraße wurden genehmigt. In Lust barkeitssteuersachen sollen weitere Erörterungen angestellt werden. Nach Kenntnisnahme von einer Zuschrift der Auf sichts-Behörde, die Bildung von Bauern- und Landarbeiter- Räten betr., von verschiedenen Ernährungs-Angelegenheiten und von dem Entwurf einer Eingabe an die Oberpostdirek tion, Wieder Eröffnung der hiesigen Post betr., wurde die Sitzung beendet. — Der Sladtrat in Glauchau hat den Preisaufschlag für elektrischen Strom und Zählermiete auf 140 Prozent (seither 100 Prozent) erhöht. An Prüfgebühren für Zähler und Anlagen wird das Vierfache der Tarifsätze erhoben. — Nachdem schon wiederholt im Gesrierhause des städti schen Schlachthofes in Aue, in dem die Fleischvorräte aus bewahrt werden, eingebrochen worden war, wurden in der Nacht zum Freitag die beiden Fleischermeister Tröger und Flügel auf frischer Tat ertappt. Sie hatten sich mittels Nachschlüssels Einlaß in das Gefrierhaus verschafft. Aus de» Sachfenlande. — Zum Minister für Militärwesen als Nachfolger Neu rings ist der Militärbevollmächtigte für Sachsen, Bruno Kirchhof, ernannt worden. — Der sächsische Nachtragsetat hat mit unwesentlichen Aenderungen die Genehmigung des Gesamtministeriums er- sabrcn. Er wird zurzeit gedruckt und soll in allernächster Zeit der Volkskammer zugestellt werden. — In Dresden stürzte sich in der Tischlerstraße eine 17jährige Kontoristin aus einem Fenster des vierten Ge- choffe- auf das Pflaster hinab und blieb mit zerschmetterten Gliedern tot liegen. — Der Pressebeirat des LandeslebenSmittclamteS trat am Donnerstag nachmittag unter den, Vorsitze des Herrn Mini sterialdirektor Geh. Rat vr. von Hübel in Dresden zu einer Sitzung zusammen. Bezüglich der Kartoffeleingänge wurde mitgeteilt, daß in Sachsen bis jetzt noch 2*/« Millionen Zent ner Kartoffeln fehlen, wenn die Vorräte bis zum Juli rei chen sollen. In den letzten Wochen waren die Eingänge günstiger und man hofft, daß keine neuen Störungen eintre ten. Die in Aussicht stehenden holländischen Kartoffeln sind in erster Linie für Rheinland-Westfalen bestimmt, weshalb man in Sachsen hierauf nicht besonders rechnen darf. Auch wür den sich die Kartoffeln ziemlich teuer stellen. Ferner find je 7500 Doppelzentner amerikanisches Mehl für Dresden und Leipzig eingegangen. Bon Hamburg find weiter 10,350 Doppelzentner unterwegs, außerdem ist noch eine Sendung von 26,850 Doppelzentner in Hamburg eingetroffen, die in Dresden voraussichtlich in drei Wochen eingehen wird. In folgedessen kann je ein halbes Pfund Mehl je Woche und Kopf mehrmals verteilt werden. Bezüglich der Fischversor gung lauten die Nachrichten ziemlich unsicher, weil eS den Dampfern an Kohlen fehlt. Jedenfalls kann in den näch sten 3 Wochen auf größere Eingänge von Seefischen nicht gerechnet werden. Zur Frage der Eierversorgung ist an alle Kommunalverbände eine Aufforderung ergangen, in der die Landwirte veranlaßt werden, die freiwilligen Eiersammlun gen fortzusetzen, damit zunächst der Bedarf für Kranke und Minderbemittelte gedeckt wird. Für eine einmalige Versor gung derselben werden allerdings für ganz Sachsen 2,300,000 Eier gebraucht, die zum Preise von 55 Pf. für das Stück abgegeben werden sollen. Zur Bekämpfung des Eierwuchers wurde betont, daß hier die Unterstützung de» Publikum notwendig sei, sonst sei eS unmöglich, diesem Wucher mit Er folg «ntgegenzutreten. Die Marmeladeverteilung ist bis auf weiteres mit »00 x je Kopf und Monat fichergestellt. — Vor dem Dresdner Landgericht hat der Prozeß gegen den Kommunistenführer Rühle wegen Landfriedensbruch be gonnen. — In der Nacht zum Sonnabend wurden von unbe ¬ kannten Zivilisten gegen das Dresdner Ständehaus zwei Handgranaten geworfen. — Ein ganzes Lager von Trikotagen, Porzellan, Leder waren und Luxusgegenstände im Werte von 18,000, Mk. wurde bei der Verkäuferin Gisela Mikas in deren Wohnung in Dresden vorgefunden. Sie hatte diese Sachen aus zwei Geschäften, in denen sie in Stellung war, nach und nach gestohlen. — Aus einem Zigarettenladen in der Kreuzstraße in Leipzig sind in der Nacht zum 24. d. 42,000 Stück Ziga retten gestohlen worden. — Der Große Arbeiterrat in Leipzig erklärt der säch sischen Regierung den Krieg. In einer Bekanntmachung erklärt er den Belagerungszustand für überflüssig. Er hat weiter bestimmt, daß die Polizeistunde auf 11^-r Uhr fest gesetzt wird und daß Versammlungen nicht angemeldet Hu werden brauchen. Demgegenüber erklärt die Staatsregierung, daß sie etwaigen Anflehnungsversuchen mit allen Mitteln entgegentreten wird. Der Landcsvorstand und die Leipzig« Parteileitung der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei erklären: Die Parteileitung der Unabhängigen Sozialdemo kratischen Partei in Leipzig erkennt getreu den Beschlüssen der Landeskonferenz der Unabhängischen Sozialdemokratischen Partei vom 18. April den Belagerungszustand sowohl ter sächsischen als auch der Reichsregierung als rechtsgültig und rechtswirksam nicht an. Sic fordert die Parteimitglieder aus, den Kampf gegen den Belagerungszustand nach den Beschlüssen der Landeskonferenz mit aller Energie zu führen. Sofern die Regierung die Leipziger Arbeiterschaft nicht weiter provoziert, wird die Leipziger Messe durch die politisch organisierte Arbeiterschaft der Unabhängigen Sozialdemokra tischen Partei in Leipzig nicht gestört werden. — Im Straßenbohnerftreik in Leipzig ist eine Einigung erzielt worden. Der neu abgeschlossene Tarifvertrag soll Geltungsdauer vom 1. Mai dis 30. September haben. Wenn die Verstadtlichung der Straßenbahn früher eintritt, soll die Stadt nicht an den Vertrag gebunden sein. Streik tage werden nicht bezahlt werden, eS wird aber dem Personal für den Monat April eine einmalige Teuerungszulage von 65 Mk. auf die Person bewilligt. Vorgestern Nachmittag hat das Straßenbahnpersonal in Versammlungen zu den Vereinbarungen Stellung genommen. Am Sonntag sollte der Straßenbahnbetrieb voraussichtlich wieder ausgenommen werden. — In einer der letzten Nächte wurde eine Einbrecher bande in der Tieckstraße in Leipzig überrascht, wobei ein« der Flüchtigen durch einen Schutzmann erschaffen wurde. Es handelte sich um einen 54jährigen Ratsarbeiter, der ge meinsam mit seinen beiden Söhnen und anderen Personen planmäßig aus nächtliche Raubzüge ausgegangen war. — Wegen Schleichhandels wurden der Handelsmann Haase in Meerane zu einer Woche Gefängnis und 300 Mk. Geld strafe, seine Ehefrau zu drei Tagen Gefängnis und 140 Mk. Geldstrafe verurteilt. Beide trieben einen flotten Wucher- Handel. — Die Gründung eines Städtebund-TheaterS ist zwischen den Städten Lrimmitscha». Werdau, Meerane, Glauchau, Lichtenstein-E., Limbach, Hohenstein Ernstthal, Oelsnitz i. E., Kirchberg und Frankenberg geplant. Das mustergültig« BereinStheater zu Crimmitschau, dem 1100 Mitglieder an gehören, soll als Grundlage dienen. — In Hoheuftein-Ernftthal macht sich eine Erhöhung der städtischen Einkommensteuer nötig. Man hofft mit einem 210—220fachen Betrag auszukommen. — Aus Bahnhof Meuselwitz wurden vier Koffer be schlagnahmt, die ein frisch geschlachteter Rind enthielten. Ein Besitzer der Koffer wurde verhaftet, ein zweiter ergriff die Flucht. Das Gepäck kam aus der Richtung Zeitz und sollte nach Leipzig befördert werden. Telegramme. Berlin, 28. April. Mit einer jetzt saft ungewohnte» Pünktlichkeit hat am gestrige« Nachmittag »er a» 32 Achsen bestehende Tonderzug, nachdem die deutsch«» Beamten bereits am Sonnabend abgefahren sind, mtt den deutsche» Delegierte» Berlin »erlassen. Im Z»g« befand sich auch ein Teil der offiziellen Vertreter der Presse. Der Sonderzu, wird in Köln von der frasz-- fische» Regierung übernommen. Rach de» bisherige» Mitteilungen wird der Zug über Lharleroi und Brüssel nach Maubenge und von dort direkt nach BersaUle» überführt, wo die Ankunft am Montag Nachmittag erfolgt. Berlin, 28. April. Der Friedensausschuß der National versammlung, dör in den nächsten Tagen in Berlin in den Räumen der Reichskanzlei zusammentritt, wird in kurze» angesichts der Notwendigkeit, mit den Fraktionen der National versammlung, sowie mit der während der Tagung be« Plenums in Weimar befindlichen Regierung in ständiger Fühlung zu bleiben, ihre Verhandlungen nach Weimar ver legen. München, 28. April. Ob daS Schicksal Münchens durch einen blutigen Kampf sich entscheiden wird, werden di« nächsten Tage zeigen. Wenn auch die Kommunisten einen Kampf um jeden Preis fordern, so ist doch stark die Mög lichkeit vorhanden, daß die besonnenen Organe der Räte- regierung sich für eine Lösung iwr unerträglichen Lage durch den Verhandlungsweg entschließen, um so mehr, al- Mangel an Lebensmitteln die äußerst bedrängte wirtschaftliche Lag« immer mehr zutage treten lassen. Die Verpflegung der Truppenmaffen der Roten Garde und für die Ernährung der Zivilbevölkerung hat besondere Schwierigkeiten, die durch die völlige Einstellung de- Personenverkehr« noch vermehrt «erden.