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lampenwerke und der Nernstlampenfabrik hinzugetrcten, die aus Sympathie mitstreiken, ferner müssen die Arbeiter in anderen Betrieben feiern, die von den elektrischen Fabriken abhängig sind. Wenn die in den Ausstand getretenen Heizer und Maschinisten der Kraftstationen, die den elektrischen Strom für Betriebs» und Beleuchtungszwecke liefern, einen Hauptschlag zu führen gedachten, so ist dieser allem Anschein nach von den Werken pariert worden. Tie Störungen im Straßenbahnbetriebe schwinden, wenn nicht alles täuscht, immer mehr; bereits am Dienstag konnte eine größere An zahl von Wagen verkehren, als am Montag, dem ersten Tage, an dem man immer noch etwas unvorbereitet war; auch die Zeitabstände zwischen den einzelnen Wagen wurden schon geringer. In den gewerblichen Betrieben aber, die mit elektrischer Kraft arbeiten, machte sich überhaupt keine Störung bemerkbar, ebensowenig in der elektrischen Beleuch- tung. Da sich Arbeitswillige, besonders aus der Provinz, zu Hunderten melden, zahlreiche Ingenieure und andere Hilfskräfte gleichfalls zur Verfügung stehen, so wird damit gerechnet, daß der normale Zustand bald wiederbergestellt sein wird. Die Kraftstationen im Zentrum sind nach dem »Berl. Lok.-Anz." von der Außenwelt durch eiserne Gitters abgeschlossen. Keiner der darin beschäftigten Feuerleute und sonstigen Arbeiter kommen zur Tag- oder Nachtzeit heraus. Dichte Ketten von Schutzleuten sorgen dafür, daß auch niemand von außen hineinkommt. Zur Versorgung der Arbeitenden kamen vor den einzelnen Stationen Möbelwagen, beladen mit eisernen Bettstellen usw., an, ferner Wagen mit Bier und Schweinebraten. Die nicht entlassenen 10 vom Hundert der Arbeiter in den von den Firmen geschlossenen Betrieben find trotz der Versicherung, daß nicht ein Mann erscheinen werde, in der Mehrzahl der Werke nahezu voll ständig an der Arbeit. In Karlsruhe ist der sozialdemokratische „Volkssreund" nicht erschienen, da ein Setzerstreik ausgebrochen ist. Die Geschäftsführung des Blattes hatte, wie wir einem Telegramm der »Franks. Zig." entnehmen, eine Setzmaschine eingestellt und dabei den Tarif des Buchdruckereiverbandes nicht ein gehalten, nach welchem das erste Personal der Setzmaschinen aus den Handsetzern des Geschäfts herangebildet wird, sondern sie hatte sofort einen Maschinensetzer aus einer anderen Druckerei eingestellt. Trotzdem die Setzer den Streik im Falle der Einstellung des Maschinensetzers ankündigtcn, be- harrte die Geschäftsleitung auf ihrem Willen und ließ den neuen Setzer eintreten. Darauf legte das gesamte Setzer personal die Arbeit nieder. Streikposten sind vor dem »Volkssreund" ausgestellt. Zur Beratung der Reichsfinanzreform-Vorlage im! Bundesrat erfährt die „Tägl. Rundsch.", daß diese Körper schaft sich nicht schon in ihrer nächsten Plenarsitzung, die am! Donnerstag stattfindet, mit dem Entwurf beschäftigen wird.' Auch steht es noch nicht fest, ob die Vorlage dem Bundesrat! in seiner übernächsten Sitzung unterbreitet werden wird. Triffl diese Angabe zu, so wird man darauf gefaßt sein müssen, daß der wichtige Reformentwurf noch immer nicht ! so weit sertiggestellt ist, daß seine Ueberwcisung an den Bundesrat erfolgen kann. Trübe Aussichten für die Reform! Eine Aufsehen erregende Mitteilung bringen die »Wind-! Huker Nachrichten". Es soll sich um eine Verschwörung! von in. Deutsch-Südwestafrika eingewanderten Buren! gegen die deutsche Herrschaft handeln. Zunächst sollte Wind huk überrumpelt, die besten Reitpferde sollten genommen und alles erhälilichc Vieh abgetrieben werden. Von Wmdhuk sollte cs nach Barmen gehen, das genommen werden sollte,' Und von da zum Kuiseb, um Verbindung mit den Witboi, zu juchen und dann die Betschuanalandgrenze zu gewinnen. Ein weiterer Streiszug sollte direkt ostwärts unternommen! werden, um die Bastards zum Mitmachen zu veranlassen. Der Plan wurde den Behörden verraten, die darauf in Windhuk im Hause des Andries Dewet, eines Neffen des Burengenerals, fünf Personen verhaften und Waffen beschlag nahmen konnten. Nach einem der „Nationalzeitung" vor liegenden Bericht gehören die festgenommenen Buren den sogenannten National soouta an, jenen Vaterlandsverrätern, die erst mit den Buren gegen die Engländer fochten, sich aber bei der ersten Gelegenheit ergaben, um im Dienste deS Feindes durch Verrat den schnellen Untergang der Buren- staüten herbeiführen zu helfen. Ihre Zahl beläuft sich in Südafrika auf 15,000. Mehrere in Windhut ansässige Buren veröffentlichen eine Erklärung, die das Bedauern und die Entrüstung über die Pläne der Verhafteten ausspricht. Sie fügen hinzu, daß sie eS gern sehen würden, wenn die Re gierung die Verschwörer des Landes verwiesen. DaS wird selbstverständlich geschehen müssen, ebenso wie in Zukunft bei der Zulassung ein Unterschied zwischen Buren und Buren gemacht werden muß. Im übrigen kann es fraglich er scheinen, ob die geringe Anzahl der Verschwörer ausgereicht hätte, den Plan zu verwirklichen; vielleicht hat man über haupt zu schwarz gesehen. Jedenfalls muß eS auffallen, daß bisher über eine Verschwörung amtlich nichts gemeldet wurde. Zum Aufstand in Deutsch. Ostafrika wird gemeldet, daß die Missionsstation Jakobi im Bezirk von Songea an gegriffen wurde. Die Familie des Missionars Gröschel konnte sich in Sicherheit bringen. Ter Münchener Mitarbeiter der »Leipz. N. Nachr." schreibt: Der 29jährige Herzog Siegfried in Bayern muß sich wegen eines Gemütsleidens einer langandauernden ärztlichen Behandlung unterziehen. Er leidet, so heißt cs, an den Folgen einer Gehirnerschütterung, die er vor meh reren Jahren durch einen Sturz vom Pferde beim Rennen erlitten hat. In polnische Hände ging das Rittergut Alt-Strune im Kreise Glogau für 865,000 Mk. über, binnen kurzem das zehnte an der schlesisch-pofischen Grenze. Tie Fleischpreise beginnen ganz langsam zu sinken. Die erfreuliche Tatsache ist auch im Detailhandel für Schweinefleisch bereits bemerkbar. Der Grund der Teuerung hat also doch in der mangelhasten Ernte des vorigen Jahres gelegen, wie das vielfach behauptet, aber auch nicht selten bestritten worden ist. Unter der Wirkung der günstigeren Ernte dieses Jahres hat die Schwcinemästung, die ja in wenigen Monaten vollzogen ist, den erwünschten Aufschwung genommen. Lie Rindermästung geht langsamer von statten, deshalb wird auch der Preis für Rindfleisch erst später wieder sinken. Ter Anfang ist jedenfalls vorhanden, das Vertrauen unsrer Hausfrauen ist erwacht. So billig das Geld im vorigen Jahre war, so teuer ist es jetzt. Die Rcichsbank hat soeben den Diskont von 4 auf 5 und den Lombardzinssuß für Darlehen gegen Ver pfändung von Effekten und Waren auf 6 Prozent erhöht. Ta das innerhalb weniger Wochen die zweite Erhöhung ist, verdient die Lage am Geldmarkt besondere Beachtung. Vor allem sollte die Mahnung eingewcihtcr Kreise berücksichtigt^ werden, in der Spekulation vorsichtig zu sein. Oesterreich-Ungarn, Im österreichischen Rcichsrat kam am Montag wieder das! Thema der Kamarilla und der Erzherzoginnen zur j Sprache. Lueger sagte: „Was tut denn diese Kamarilla?! Hat sie vielleicht Ungarn Konzession auf Konzession gemacht?! Hat sie gestattet, daß die Leiche Kossuths und die Leiches Rakoczys nach Wien gebracht werden? Hat sie die inter- konfessionellen Gesetze sanktioniert? Noch ein Wort über die, Erzherzoginnen. Abgeordneter Schuhmeicr hat erklärt, die Erzherzoginnen nichts anderes zu tun haben und zu tun! haben sollten, als jährlich einen Erzherzog „zu liefern", wörtlich: „zu liefern". Nun, wenn das jemand bezüglich einer Ihnen nahestehenden Frau sagen würde, was würden Sie tun, meine Herren? Abg. Or. Pattai: Ihn ohrfeigen! Lueger: Aber eS scheint, daß gegenüber den Erzherzoginnen Anstand und Sitte nicht gelten. Wissen Sie, was in diesem hohen Hause gegen diese unqualifizierbare Roheit geschehen ist? Nichts! „Heiterkeit und Zwischenrufe" verzeichnet das stenographische Protokoll! Tas ist bezeichnend für den Terrorismus und den Tiefstand der Sozialdemokratie. Die ungarische Krise ist trotz aufopfernder Bemühungen deS Kaisers noch nicht beigelegt. ES darf jetzt jedoch als wahrscheinlich bezeichnet werden, daß Fejervary aufs neue zum Ministerpräsidenten ernannt und mit der Bildung des Kabinetts betraut werden wird. Ta sich Kaiser Franz Joseph den Entwurf über die Einführung der allgemeinen Wahlen in Ungarn vorlesen ließ und ihn in zweistündiger Unter redung mit Fejervary besprach, so ist die Annahme berechtigt, daß die Neuwahlen unter der Parole deS allgemeinen Wahl rechts stattfinden werden. Mit welchem Erfolge, das ist allerdings ganz ungewiß. Frankreich. Präsident Loubet gab gelegentlich des Empfanges des deutschen Botschafters Fürsten Radolin und des künftigen deutschen Gesandten in Marokko Or. Rosen anläßlich der Erzielung deS Marokko-Abkommens in lebhafter Weise der Anteilnahme Ausdruck, die er an der Erhaltung freund- licher Beziehungen zwischen Leutschland und Frankreich im Interesse des Friedens und deS Wohlergehens beider Länder nehme. Loubet stellte den deutschen Herren seine Ehrenloge in der Großen Oper zur Verfügung. Der Reichsanzeiger veröffentlicht den deutschen und den französischen Text des Marokko-Abkommens, dessen Inhalt sich mit dem darüber bereits bekannt gewordenen deckt. Rußland. Ein Ukas des Zaren ordnet die sofortige Vorbereitung der Wahlen für die Volksvertretung, die sogenannte Reichs duma, an. Gleichzeitig werden im Regierungsboien auf die Wahlen bezügliche Bestimmungen veröffentlicht. Graf Witte spielt in der öffentlichen Meinung jetzt die Hauptrolle. Für ein ganzes Dutzend besonderer Missionen ist er ausersehen, wenn alle die über ihn verbreiteten Mel dungen zuträfen. Zum Vorsitzenden der Haager Friedens konferenz, zum Leiter einer Informationsreise ins Innere Rußlands usw., usw. Auch heißt es, er gehe zu seiner Er holung nach Italien. Selbstverständlich bleibt Witte in Petersburg und hält sich dort zur Verfügung des Zaren. Im Kaukasus wie in den Ostseeprovinzen geht es noch fortgesetzt schlimm her. In den Ostseeprovinzen dauert die Schreckensherrschaft der Mörder, Räuber und Brandstifter fort. Die Polizei ist dem Unwesen gegenüber machtlos. Im Kaukasus sollen jetzt ernstliche Schritte zur Unterdrückung des dortigen Aufruhrs getan werden. Während der letzten zehn Tage sind 24,000 Mann Truppen aller Waffen gattungen nach den kaukasischen Provinzen abgesandt worden. Mehr Truppen werden ununterbrochen nachgeschickt, so daß bald eine.ansehnliche Armee versammelt sein wird. Lie Offiziere haben Befehl erhalten, keine Schonung zu üben, und die Soldaten werden dementsprechend Instruiert. Spanien. Die spanische Presse spricht sich über das franko-deutsche Marokko-Abkommen ziemlich reserviert aus. Man be fürchtet, daß Spanien zu kurz kommt, da cs doch auch ein Grenzgebiet mit Marokko habe. Die Blätter meinen, Spanien werde wohl nur die erheblichen Kosten der Algcciras-Kon- daß fercnz zu zahlen haben. Unlerhaltungsteil. Blinde Liebe. Novelle von Theodor Artops. 13) (Schuß) „Ler Mann muß oft darauf verzichten, seinen Empfin dungen zu folgen, eben weil er es ehrlich meint. Er muß hart sein gegen sich." „Und wer nötigt Sie dazu?" Ter Professor wandte mit einer raschen Bewegung sein Gesicht der Sprechenden zu, er atmete schwer, ein harter Kamps wogte in ihm. Dann sprang er auf und machte eine Bewegung, als schleuderte er drückende Fesseln von sich. »Sie haben recht, Lona, diesen heimlichen Kamps mag ich nicht länger kämpfen, es ist etwas darin, was wie eine Unehrlichkeit aussieht, meinetwegen, es war mehr eine schwächliche Rücksicht auf alles Mögliche, aber, Lona," — er war nahe vor ihren Sessel getreten — „ich habe mich um meinetwillen von Ihnen zurückgezogen, um meinetwillen habe ich einen, wie Sie sagen, fremden Ton in unser Ver hältnis bringen wollen, um meinetwillen nehme ich den Ruf nach der Residenz an, nicht um Ehre zu gewinnen, sondern um zu fliehen, Lona, zu fliehen vor Ihnen, meine gute Lona, ich bin eben auch ein Mensch, und da seit Ihrer Wiederherstellung sich zwischen Ihnen und mir eine Kluft aufgetan hat, ich meine, etwas Unüberwindliches sich einge stellt hat, etwas ... wie soll ich sagen?" Er hielt einen Augenblick inne, und als er das ruhig und fragend zu ihm aufgerichtete Antlitz des Mädchens be trachtete, fuhr er fort: „Oder wollen Sie es in Abrede stellen, daß sich, seit Sie Ihr Augenlicht wiederhaben, ein Schatten auf unser Verhältnis gesenkt^ hat, senken mußte? Es wäre widersinnig, wenn es anders gekommen wäre — unnatüiiich . . . und wiederum, ich habe mir das Recht ! erworben, mich nicht geringer einzuschätzen, als tausend ! andere, und darum wollte ich mich allem Kamps und aller ^Zurücksetzung entziehen, indem ich Sie mied, Lona —" er j hielt wieder inne, mit einem ungeduldig forschenden Blick ' nach ihr. Um ihren Mund zuckte es wie verhaltene Be wegung, aber noch schwieg sie, als erwarte sie mehr, immer mehr von diesem Geständnis, das sich losrang aus einem edlen Herzen ... und er begann wieder zu sprechen: „Daß ! man seine Empfindungen nicht von sich streifen kann wie einen Handschuh von dem Finger, das habe ich erfahren, aber schließlich müssen alle Herzensregungen von der nüch ternen Erwägung und einem festen Willen den Rückzug an treten, so oder so." Wieder mußte er sie anblicken, und noch immer fand sie kein Wort, aber in ihren Augen schimmerte ein heißes Gefühl, eine tiefe, selige Rührung. „Ich nehme kein Almosen, kein Opfer an," begann er noch einmal, „denn höher als die Erfüllung zarter Herzens wünsche geht dem Mann die Achtung vor sich selbst." Da legte sich eine weiche, weiße Hand auf seinen Arm, in die Wangen des Mädchens schoß eine seine Röte. „Sie sprechen von Almosen? Und wenn ich mein ganzes Herz, mich selbst Ihnen hingeben möchte, wenn ich kein größeres Glück wüßte, als diesem Manne mit diesem Herzen anzugehören?" »Lona, Lona," stieß er heraus, »Sic ... wir wollen zusammenbleiben, verstehe ich recht . . .?" „Ich möchte es wohl, o wie gern, wie glücklich wäre ich!" »Lona . . ." Und er beugte sich nieder mit übcrwallendem Gesühl, und es war etwas Erschütterndes, die Seele des Mäd chens tief ergreifendes in seinem Tone, als er sprach: »Das soll dir unvergessen bleiben, dieses Wort, Lona, jetzt hast du mir Licht und Leben geschenkt! Und mein Zweifel an Dir, jetzt beschämt er mich." „Nicht weiter," bat das Mädchen, sich zärtlich an den Professor schmiegend, „aber eine Frage beantworte mir noch, eine Frage, die mir im Herzen brennt!" „Sprich!" „Warum, du Lieber, hast du mich nicht zu dir geholt, damals, als ich noch die arme Blinde war? Oft, ach wie oft habe ich mir bangend gestanden, daß für diese meine Nacht auch dein starkes Herz zu schwach sei." Der Professor schüttelte den Kopf. „Nein, Lona; ich wußte, daß du in kurzer Zeit daS Augenlicht wieder besitzen würdest." „Tie Unterredung mit Doktor Cretius fand später statt," wandte das Mädchen zweifelnd ein. „Ich wußte es und wußte es sicherer als irgend jemand. Und . . . und . . . nun sei es gesagt, ich fühle es, daß diese Stunde keine Täuschung mehr erträgt. Ich habe eine Unaufrichtigkeit begangen, einen gutgemeinten Betrug, aber wie alle Not der Nibelungen aus einer Unredlichkeit ent sprang — auch ich habe genug darunter gelitten unter der Unredlichkeit, die ich beging, an dir beging . . . In diesem Augenblicke richtete das Mädchen ihr Gesicht mit hastiger Bewegung zu ihm auf, ein plötzliches, heißeS Erkennen ging in ihr auf, leuchtete aus ihren Augen: „Ah — ich weiß es, ich weiß ... du ... du hast mir mein Augenlicht wicdergegeben! Und als er schweigend zustimmte, da ließ sie sich vom Sessel zu Boden gleiten und umschlang seine Kniee, und als er seine Hand zärtlich auf ihren Scheitel legte, da ergriff sie diese schmale Hand und bedeckte sie mit heißen Küssen. „Tu hast mich dem Leben und dem Lichte wiedergegeben, und dich wolltest du opfern . . .!" „Lona, liebe Lona," flüsterte der Glückliche, sich zu ihr hinabneigend, „komm, du gehörst an meine Seite, hast du nicht auch mir die Augen geöffnet? Weiß ich nicht durch dich erst, waS edle Frauenliebe ist?" — Und ein seliges Schweigen lag im Gemach.