Volltext Seite (XML)
Berlin werden etwa 30,000 Personen teilnehmen. Ein JnnungS-Festzug unterbleibt aus Berkehrsrücksichten. Sonntag Vormittag trafen, von Berlin kommend, der französische Botschafter Bihourd und der mecklenburgische Gesandte v. Oertzen in Ludwigslust ein. Die Herren begaben sich mittels Balawagens nach dem Schloß, woselbst sie Wohnung nahmen. Bihourd überreichte der Herzogin Cäcilie ein Geschenk des Präsidenten Loubet und sprach in dessen Namen dem mecklenburgischen Fürstenhofe Glückwünsche zur bevorstehenden Vermählung aus. Nach dem Empfang fand ein Galafrühstück statt, an dem außer den Fürstlichkeilen die beiden Gesandten, sämtliche Staatsminister, Staatsräte und das Gefolge teilnahmen. Um 6^/, Uhr Nachmittags begaben sich die beiden Gesandten nach Berlin zurück. Das Geschenk, welches Bihourd der Herzogin Cäcilie überreichte, besteht in zwei Sdvresvasen und einem Wand teppich aus der Fabrik von Beauvais. Fürst Nikolaus von Montenegro ist zum Besuche unsres Kaisers am Sonnabend voriger Woche von Cetinje nach Berlin abgereist. Der Fürst ist in der deutschen Reichs hauptstadt bisher noch niemals gewesen. Voraussichtlich ist diese Reise, so meint die „Voss. Ztg.", während des Aufent haltes unseres Kaisers in Italien durch Vermittelung dcS Königs Victor Emanuel, des Schwiegersohnes des Fürsten, vereinbart worden. Deutschland besitzt in Montenegro so wenig eine diplomatische Vertretung wie Montenegro in Berlin. Berliner Blätter melden, daß die Ernennung des Unter- staalssekretärs im preußischen Staatsministerium Freiherrn von Seckendorfs zum Reichsgerichlspräsidenten jetzt vollzogen sei. In Reichsgerichtskreisen ist von einer bereits vollzogenen Ernennung des Frhrn. von Seckendorff bisher nichts bekannt. Tie dritte Beratung der Novelle zum Bergarbeitergesetz wird auf Wunsch des Reichskanzlers erst am Freitag dieser Woche im preußischen Abgeordnetenhause stattfinden. Am Donnerstag fällt die Plenarsitzung aus, um den Fraktionen Zeit zu'lassen, noch einmal über ihre endgültige Stellung nahme Beschluß zu fassen. Die bayrische Wahlkreiseinteikung ist auf Grund eines Kompromisses zu Stande gekommen. Laut „B. T." entspricht die Neueinteilung den Wünschen der Ultramontanen nur sehr bedingt und enttäuscht die Sozialdemokraten völlig. Liegen die Tinge so, dann bleibt der Minister des Innern v. Feilitzsch dem Kabinett erhalten. Ucber die Personentarifreform gab in der württem- bergischen Kammer der Minister des Auswärtigen v. Soden die Erklärung ab, daß sich eine kürzlich abgehaltene, von allen Eisenbahnverwaltungeu beschickte Delegierten-Versammlung auf folgende Kilometersätze geeinigt habe: I. Klaffe 7 Pfennige, II. Klaffe 4^/, Pfennige, III. Klaffe 3 Pfennige, IV. Klasse 2 Pfennige. Ferner sei erreicht worden eine Einigung über Abschaffung der Rückfahrkarten, über die Einführung eines nach Zonen zu bemessenden Schnellzugzuschlages, über einen gleichfalls nach Zonen zu bemessenden Gepäcktarif und über die Beibehaltung bezw. Beseitigung gewisser Begünstigungen. Er, der Minister, habe seine Bedenken geäußert und darüber keinen Zweifel gelassen, daß Württemberg durch die Annahme der 4. Wagenklasse ein Opfer bringe; daß es aber zu diesem Opfer bereit sei, wenn dadurch die Einheit der Tarife bei den deutschen Verwaltungen und gleichzeitig auch das Zu standekommen der Betriebsmittelgemeinschaft gesichert werde. Oesterreich-Ungarn. Um die Beilegung der ungarischen Krise zu ermög lichen, hat Kaiser Franz Joseph fast in alle Forderungen des oppositionellen Magyarentums gewilligt und nicht nur in Fragen der inneren Politik Ungarns, sondern auch in militärischen Fragen Zugeständnisse gemacht. Die Vereinigung Ungarns mit Oesterreich ist jetzt tatsächlich nur noch auf die Personalunion beschränkt und ruht auf den beiden Augen des ehrwürdigen Kaisers Franz Joseph. Wie sich die Ver hältnisse nach dem Ableben des greisen Herrschers gestalten werden, das läßt sich schwer sagen; gut wird's nimmer. Aas Sem Mulventale. "Waldenburg, 23. Mai. Zum Geburtstage Sr. Majestät des Königs findet Donnerstag früh 8 Uhr für die Klassen 1—4 der Bürgerschule ein Festaktus in der Turnhalle statt. Hierbei wird erstmalig eine von Herrn Fabrikbesitzer A. Leonhardt gestiftete Königsbüste den Festsaal schmücken. Von der Veranstaltung einer öffentlichen Schulfeier ist diesmal in Rücksicht auf die Schillerfeier abgesehen worden. *— Herrn Rendant und Gerichtsvollzieher Kerstan hier- ! selbst wurde von Sr. Majestät dem König das Albreckts- ! kreuz und Herrn AmtSwachtmeister Gey das allgemeine Ehren zeichen verliehen. *— Tie Richtersche Theatergesellschaft führte gestern Abend das französische Lustspiel von Sardou „Cyprinne" oder Toll- köpfchen auf und erntete auch hierbei lebhaften Beifall, welcher freilich mehr dem guten Spiel, als dem Stücke galt. Letzteres ist gewissermaßen eine Verspottung der Anfang der 80er Jahre in Frankreich zur Einführung gekommenen Ehe scheidung. Die Charaktere sind oberflächlich gezeichnet und mangeln der tieferen Empfindung. Morgen Mittwoch wird das bekannte Bolksstück „Ter Viehhändler aus Oberösterreich" Von Kaiser zur Aufführung gebracht werden. Das Stück ist eine wahre Perle aus dem oberösterreichischen Volksleben und hat überall großen Beifall gesunden. *— Die Niederschlagsmenge betrug nach Mitteilung des kgl. meteorologischen Instituts in Chemnitz in der zweiten Dekade des Monats Mai im unteren Tale der Zwickauer Mulde 29 wm (normal 20), im mittleren 31 (normal 21) und im oberen 27 (normal 27). Tie meisten Niederschläge halte das Flußgebiet der Gottleuba mit 55, die wenigsten das jenige der Polenz mit 10 mm. *— Lie Sonne zeigt jetzt einen besonderen Reichtum von größeren Flecken und ausgedehnten Fackelbezirken. Sie bietet daher der Beobachtung — was selbstverständlich nur mit verdunkelten Bläsern (Fernrohren) geschehen darf — einen besonders schönen Anblick dar. Eine Fleckengruppe, die jetzt ungefähr in der Mitte steht, ist von ungewöhnlicher Aus dehnung. Sie enthält einen von einem großen Hof i (Penumbra) umgebenen dunklen Kern (Umbra) von solcher Ausdehnung, daß er die Erde an Größe übertrifft. Andere Flecken sind kleiner, aber sie weisen immer noch Ausdehnungen auf wie der eine oder der andere Kontinent unserer Erde. Die Sonnenflecken sollen bekanntlich einen großen Einfluß auf die Witterung haben und die nassen Jahre mit denen großer Fleckenhäufigkeil zusammenfallen. *— Die Tagesordnung für die 4. diesjährige Bezirks ausschußsitzung am 24. d. Vormittags I I Uhr im Sitzungs saale der kgl. Amtshauptmannschaft Glauchau enthält u. A. folgende Punkte: 1. Geschäftliche Mitteilungen. 2. Bezirks- genesungshcim. 3. Bezirksanstaltssachcn. 4. Verordnung des kgl. Ministeriums des Innern, die Bahnhofswirtschaften betr. 5. Verordnung des kgl. Ministeriums des Innern, eine Ver- ringerung der Ausnahmen von der Mindestruhezeit und von der Vorschrift des 9-Uhr-Ladenschlusses in offenen Verkaufs stellen betr. 6. Gesuch des Direktoriums des germanischen Nationalmuseums zu Nürnberg um Gewährung eines jähr lichen Beitrags. 7. Statut für das für den Bezirksverband der kgl. Amtshauptmannschaft, Glauchau zu errichtende Kauf mannsgericht. 8. Vorschlag für die Ersatzwahl eines stell vertretenden Taxators für die Pferdeaushrbung auf die Zeit bis 31. März 1910. 9. Gesuch mehrerer Gemeinden des Bezirks um Genehmigung zur Uebcrnahmr einer ZinSgarantie im Falle der Erbauung der elektrischen Bahn Limbach- Waldenburg-Gößnitz. 10. Rekurs der Inhaber der Firma Heinrich Christo Härtel in Waldenburg gegen ihre Einschätzung zu den Gemeindeanlagen in Altstadtwaldenburg. 11. Gesuch des Strumpffabrikanten Hermann Richter in Callenberg um Genehmigung zur Errichtung einer SauggrneratorgaSmotor- anlage. 12. Gesuch des Schankwirts Wilhelm Scholz in Reichenbach um Erlaubnis zum Beherbergen. *— Im Görnerschen Gasthofe zu Falken findet morgen Mittwoch zur Feier deS Geburtstages Sr. Majestät des König- ein patriotisches Festkonzert statt, gegeben von der Augustusburger Stadt- und Kurkapelle. Der Kapelle geht ein guter Ruf Vorau-, nach auswärtigen Bericht zeigt sie sich in Blas- wie in Streichmusik gleich gut geschult. *— Lie Vereinigung mehrerer Pakete zu einer Postpaket- adreffe ist für die Zeit vom 4. bis einschließlich 11. Juni im inneren deutschen Verkehr nicht gestattet. Auch für den Auslandsverkehr empfiehlt es sich im Interesse des Publi kums, während dieser Zeit zu jedem Pakete besondere Be gleitpapiere auszufertigcn. *— Tie Gemeinden Langenberg, Meinersdorf, Falken und Bräunsdorf haben Schritte getan wegen Bildung eines eigenen Landtag-Wahlkreises. Der zuständige Bezirksausschuß hat dieses Gesuch befürwortet. — Herr Stadtrat Karl August Lorentz und seine Gemahlin in Glauchau feierten am 22. d. das goldene Ehejubiläum. Herr Lorentz steht im 81. Lebensjahre, ist seit 1849 in Glauchau wohnhaft und begründete am 7. Mai 1857 die Firma Lorentz L Ramminger. 1897 überwies er dem Stadtrate, dem er von 1878 bis 1889 als Mitglied ange hörte, eine Stiflung von 8000 Mk. zu Unterstützungszwecken. Er ist Mitglied deS Bezirksausschusses und der Bezirks- Versammlung. , — Am Sonntag erfolgte in Gesau bei Glauchau durch Herrn Superintendent Neumann die feierliche Einweisung des Herrn Pfarrer Max Guido Kurch, der bisher in Mülfen St. Niklas amtierte, in sein neues Amt. Der Feier wohnte auch Herr Amtshauplmann Ebmeier bei. — Tie Konservative Partei in Zwickau hat nach Ver setzung ihres Kandidaten Herrn Landgerichtsdirektors Or. Degen nach Leipzig beschlossen, von einer eigenen Kandidatur abzu sehen und für den nationalliberalen Kandidaten Herrn Schul direktor Beck daselbst einzutreten. — Für das Krüppelheim in Zwickau zur Ausbildung bildungsfähiger Krüppel der Regierungsbezirke Zwickau und Chemnitz bewilligte der Siadtrat von Chemnitz 300 Mk. und der Bezirksausschuß Plauen 500 Mk. Jahresbeitrag. Ans dem Sachsenlanve. — Ter in Dresden zusammengetretene nationalliberale Parteitag beriet in seiner ersten ordentlichen Sitzung, nach dem des Verstorbenen Abgeordneten Or. Hammacher in ehrenden Worten gedacht worden war, den Entwurf eines Organisationsstatuts und nahm schließlich das vom Zenlral- vorständ unterbreitete Statut ohne wesentliche Veränderungen an. Danach muß mindestens alle zwei Jahre eine Delegierten- Unterhaltungsteil. § Ein Leelenleiden. Novelle von Hellmuth Mielke. 29) (Fortsetzung.) „Herz, es kann nickt sein — Tu hast geträumt? Besinne! Dich doch." Aber die Kranke schüttelte den Kopf. „Siehst Du nun ein, daß ich sterben muß?" sagte sie, starr vor sich hinsehend. „Kann ich leben — so leben? Ich bin müde, todmüde. — Aber nicht wahr, Feodora," und flehend erhob sie die großen, schönen Augen zu der Freundin, ! und ein weicher, rührender Ton belebte ihre vordem so ein tönig-leise Stimme, „Du sagst zu niemand etwas davon,! zu keinem Menschen! Es soll mit uns begraben werden, was ick Dir erzählt habe." „O Gott, es kann ja nicht wahr sein, Herz, es ist nur ein Wahn von Dir — glaube es mir — nur ein Wahn!"! wiederholte Feodora, mit ihren Tränen die Hände der Kranken benetzend. „Ein Wahn ist es nicht — ich habe eS gesehen — am andern Tage." Feodora sprang entsetzt auf. „Was hast Tu gesehen — daß Deine Mutter — ?" Die Kranke nickte. „Es ist so," sagte sie wiederum mit ihrer leisen, düsteren Stimme. „Ich habe die beiden gesehen. Meine Mutter hat recht gehabt; ich war argwöhnisch, ich habe sie beobachtet.! Sie hat sich mit dem andern getroffen." „Deine Muiter — Deine Muter, die Dich so lieb gehabt!" rief Feodora fassungslos. „Lieb? Ich habe es auch geglaubt. Aber sie hat es ja geschrieben, daß sie mich haßte. Sie liebte ja auch meinen! Vater nicht, sondern nur den andern. „Meinst Du, ich hätte nicht gedacht am andern Morgens das alle? nur veträumt zu haben, obwohl ich doch wußte,! daß ich die Nacht über kein Auge zugetan hatte? Aber die entsetzliche Angst quälte mich unaufhörlich. Ich dachte an den Zettel: wann hatte sie ihn erhalten? „Und wenn sie nun zu der angegebenen Stunde in das Wäldchen ging! „Mein Vater war verreist — es gab keine bessere Ge legenheit sür sie, sich mit dem andern zu treffen. „Ich paßte auf — nach dem Mittagessen hielt ich mich im Garten auf. Ruhelos strich ich in ihm hin und her. Da kam sie, kurz vor vier Uhr; sie sah blaß aus, nickte mir zu und sagte, sie wolle ins Dorf gehen. Ich starrte sie groß an, ich war unfähig, etwas zu sagen, die Angst hatte meine Zunge gelähmt. „Sie ging — durch eine Seitenpforte des Gartens. Ich wollte ihr Nachrufen: Mama, Mama! Ta war sie fort. „Von der Pforte aus sah ich, wie sie dem Wäldchen zu- schritt. Wie sie unter den Bäumen verschwunden war, litt eS mich nicht länger. Ich eilte über den Weg, in wenigen Minuten war ick am Wäldchen. Ter Haupteingang war abgeschlossen, über die Hecke konnte ich nicht, ich schlich mich um sie herum, und immer schaute ich durch das Gesträuch, ob ich sie nicht irgendwo erblickte. „Und ich sah sie — ein Baum an der Hecke verdeckte mich. Sie sprach mit einem Manne, der einen schwarzen Bart trug; sie standen beide in einer Allee, ich hörte sie nicht sprechen, aber ich sah an seinen Bewegungen, wie er leidenschaftlich auf sie einredete. Er erflehte etwas von ihr, die Hände ausbreitend — ich glaube, er fiel ihr zu Füßen, und sie — „Ich weiß nicht mehr, was sie tat. Ich war geflohen, so schnell mich meine Füße trugen. Ich weiß noch, ich wollte ins Wasser gehen, aber es war kein Wasser da, nur Blumenbeete und Rosensträuche. Die brannten in tausend bunten Flammen vor meinen Augen. Etwas aber preßte mein Herz zusammen. Immer stärker und stärker, ich fühlte, wie es sich krümmte und zusammenzog — da sprang mir auch der Kopf. — Nun muß ich sterben." Die Stimme Eleonorens war ganz in Flüstern überge gangen. Bleich und wie besinnungslos lehnte die Kranke ihren Kopf an die Brust Feodoras. * * * Auf dem Korridor stehend, das Auge an daS Beobach tungsglas geheftet, hatte Doktor Kusner die Vorgänge im Zimmer genau verfolgen können. Freilich verstand er nicht alles, was Eleonore der Freun din berichtete, aber es war kaum notwendig. Seine Kom binationsgabe hatte das Geheimnis ihres Leidens schon vor her erkannt. Tie Mitteilungen des Herrn v. Kolowieski, die wirren Phantasien des Abenteurers, die sich mit einem Stelldichein im Wäldchen beschäftigten, Eleonorens Sonder barkeiten — das alle- hatte genügt, um seiner Phantasie die festen Grundzüg» sür ein Bild zu liefern, das jetzt die Erzählung der Kranken zu bestätigen schien. Die furchtbare Erkenntnis, daß ihre Mutter ihren Vater nicht liebe, daß zwischen den beiden ein dritter stehe, dem das Herz der Mutter dergestalt gehöre, daß sie daS eigene Kind haßte und bereit war, den Gatten zu verlassen — diese Erkenntnis hatte das zarte Gemütsleben des jungen Mädchens mit elementarer Gewalt ergriffen. Alles, waS sie verehrte und liebte, war ihr zusammengebrochen. Sie hatte nur noch den einen Wunsch zu sterben, und indem sie das unselige Geheimnis mit einer seltsamen Energie in sich verschlossen hatte, zerrieben sich ihre körperlichen und see lischen Kräfte in immer stärkerem Maße. War eS wahr scheinlich, daß ihre innere Qual jemals über ihre Lippen gekommen wäre, wenn nicht die seltsame Macht deS Hypnotis mus gleichsam mit einem magischen Lichtstrahl das Dunkel ihrer Seele erhellt hätte? Der Arzt war tief erschüttert. Schon war er im Begriff, jetzt, da Feodora sich um die, wie es schien, halb bewußtlose Kranke mühte, in das Zimmer einzutreten und selbst Hilfe zu leisten, als er Herrn v. Flatzow plötzlich aus dem Neben gemach erscheinen und vor seiner Tochter stehen sah. Das war der Moment, den Doktor Kusner am meisten gefürchtet hatte. Wußte Herr v. Flatzow etwas von der Untreue seiner Gattin? (Fortsetzung folgt.)